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GelöschtesMitglied16139
Guest
@Lia111 -
mit diesem Text (habs rauskopiert) beschreibst du genau mein Leben mit Hund, nur mit den Öffis muss ich nicht fahren....
Natürlich geht's auch, das streite ich nicht ab. Lebt man aber mitten in der Stadt und Hund muss täglich mit den Öffis mitfahren, Hundebegegnungen gibts am laufenden Band, man hat nicht immer die Möglichkeit, meterweit auszuweichen und solche Kontakte laaaangsam anzugehen, dann wird's schwierig. Man schaffts ein, zwei Mal, dass man die Situation richtig im Griff hat, weil der fremde Hund sich langsam nähert, man ausweichen, loben und reagieren kann. Im nächsten Moment spaziert der nächste Hund direkt ums Eck und Luna ist wieder nicht zu stoppen und sorry, aber dass sie sich so aufführt, das geht einfach nicht. Ist für andere Leute und Hunde ziemlich gefährlich und da denk ich dann schon über ein kurzes und schmerzloses Abbruchsignal nach, dass sie wieder zu Sinnen kommen lässt.
Ich seh das anders, das erschrecken ist der einfachere Weg.
Mein Yuma hat 30 Kilo, ist gestiegen wie ein Pferd, hat gekreischt und gebrüllt wie am Spieß - ich habe alle meine Sünden abgebüßt. Ich denk mir mit einem kleinen Hund ist es doch ein Stück einfacher, weil der körperliche Kraftakt nicht so groß ist. Ich kann einen kleinen Hund auch einfacher durch Berührung und natürlich dementsprechender UO aus dem Kläffkonzept bringen. Beim großen geht das gar nicht, weil du hast zu tun, das du auf den Beinen bleibst....
Das es für andere Leute und Hunde gefährlich ist, hab ich mir auch einige Zeit eingeredet. Im Grunde genommen war es mir schlicht und ergreifend peinlich mit einem Monster an der Leine mitten in der Stadt zu stehen und überfordert zu sein. Seit ich meinen innerlichen Umwelt Stress abgelegt habe, funkt es immer besser und vor allem schneller.
In dem Moment, wo Yuma hochfährt, blende ich meine Umgebung aus und bin nur auf ihn fokussiert und fordere seine Aufmerksamkeit vehement ein, im schlimmsten Fall stelle ich mich auch zwischen ihn und das Aufregeobjekt, er wird tw. abgelenkt und viel geht heute schon durch Befehle, ein klares Nein, Weiter, oder ein strenges Fuss, absitzen oder was auch immer. - er hats inzwischen meistens behirnt dass ich der Chef bin und sage wo es lang geht.
Ich dachte meine Rauferin wäre anstrengend gewesen - tja Irrtum, sie war ein Lercherlsch..s gegen Yuma und trotzdem geht es bei ihm ohne erschrecken. Unverträglichkeit ist leichter zu händeln als Hysterie, zumindest für mich.
Lia - nicht böse sein, aber bei (d)einem 3 Kilo Hund ist die Dose doch ein sehr überzogenes Mittel (von der Größe her
)
Was tust du wenn sich die anderen Hunde (wegen denen sich deine aufregt) so erschrecken das sie auch noch Terror machen - da könnte die Situation doch eher entgleisen?
mit diesem Text (habs rauskopiert) beschreibst du genau mein Leben mit Hund, nur mit den Öffis muss ich nicht fahren....
Natürlich geht's auch, das streite ich nicht ab. Lebt man aber mitten in der Stadt und Hund muss täglich mit den Öffis mitfahren, Hundebegegnungen gibts am laufenden Band, man hat nicht immer die Möglichkeit, meterweit auszuweichen und solche Kontakte laaaangsam anzugehen, dann wird's schwierig. Man schaffts ein, zwei Mal, dass man die Situation richtig im Griff hat, weil der fremde Hund sich langsam nähert, man ausweichen, loben und reagieren kann. Im nächsten Moment spaziert der nächste Hund direkt ums Eck und Luna ist wieder nicht zu stoppen und sorry, aber dass sie sich so aufführt, das geht einfach nicht. Ist für andere Leute und Hunde ziemlich gefährlich und da denk ich dann schon über ein kurzes und schmerzloses Abbruchsignal nach, dass sie wieder zu Sinnen kommen lässt.
Ich seh das anders, das erschrecken ist der einfachere Weg.
Mein Yuma hat 30 Kilo, ist gestiegen wie ein Pferd, hat gekreischt und gebrüllt wie am Spieß - ich habe alle meine Sünden abgebüßt. Ich denk mir mit einem kleinen Hund ist es doch ein Stück einfacher, weil der körperliche Kraftakt nicht so groß ist. Ich kann einen kleinen Hund auch einfacher durch Berührung und natürlich dementsprechender UO aus dem Kläffkonzept bringen. Beim großen geht das gar nicht, weil du hast zu tun, das du auf den Beinen bleibst....
Das es für andere Leute und Hunde gefährlich ist, hab ich mir auch einige Zeit eingeredet. Im Grunde genommen war es mir schlicht und ergreifend peinlich mit einem Monster an der Leine mitten in der Stadt zu stehen und überfordert zu sein. Seit ich meinen innerlichen Umwelt Stress abgelegt habe, funkt es immer besser und vor allem schneller.
In dem Moment, wo Yuma hochfährt, blende ich meine Umgebung aus und bin nur auf ihn fokussiert und fordere seine Aufmerksamkeit vehement ein, im schlimmsten Fall stelle ich mich auch zwischen ihn und das Aufregeobjekt, er wird tw. abgelenkt und viel geht heute schon durch Befehle, ein klares Nein, Weiter, oder ein strenges Fuss, absitzen oder was auch immer. - er hats inzwischen meistens behirnt dass ich der Chef bin und sage wo es lang geht.
Ich dachte meine Rauferin wäre anstrengend gewesen - tja Irrtum, sie war ein Lercherlsch..s gegen Yuma und trotzdem geht es bei ihm ohne erschrecken. Unverträglichkeit ist leichter zu händeln als Hysterie, zumindest für mich.
Lia - nicht böse sein, aber bei (d)einem 3 Kilo Hund ist die Dose doch ein sehr überzogenes Mittel (von der Größe her

Was tust du wenn sich die anderen Hunde (wegen denen sich deine aufregt) so erschrecken das sie auch noch Terror machen - da könnte die Situation doch eher entgleisen?