Also das mit den 30min am Tag ist ein Häckel (wenn man das so schreibt)
JEDES Gebell - das nicht vom Besitzer sofort mundtot gemacht wird - ist lärmbelästigung. Kannst die Polizei rufen, kannst sogar Anzeige erstatten (kostet in Wien über 100 Euro) -bei der Genossenschaft anzurufen, ist so eine Sache - "meine" hat nicht wirklich was unternommen.
lg
Lisi
also das ist aber tschuldige schwachsinn, weil dann könnt ich so ziemlich ALLE in meiner umgebung (und nicht nur hh) anzeigen, weil da wird am so hecke geschnitten, rasengemäht, es gibt hundegebell usw.... es gibt auch lärmbelastigung durch laute radios, tvs, festln, usw.....ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn das ganze alle paar tage/wochen passiert, dass dann jemand ohne nachhaltigen beweis (aufnahme usw.) bestraft werden kann, weil ich würde das auch bestreiten,......
nur mal zum schmunzeln und nachlesen:
MA22: Fibel
Da unser Lärm empfinden sehr subjektiv funktioniert, ist eine Grenze zwischen angenehmen und störenden Geräuschen schwer zu ziehen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Summe der einwirkenden Geräusche, sofern sie mehr als 10 Dezibel über dem Grundgeräuschpegel liegen, als unzumutbar gelten.
Geräusche und wie laut sie sind, kann man sich am besten durch Beispiele vorstellen: Vorwort Schallpegel in Dezibel (dB)
Schallquelle A-bewertet Empfindung 0 Hörschwelle
raschelndes Blatt 0–10 (fast) unhörbar
tickende Uhr 20 kaum hörbar
feiner Regen 30 sehr leise
Wohnzimmer 40 leise
normales Gespräch 50 eher leise
Büro 60 mäßig laut
lautes Gespräch in 1 m Abstand
durchschnittlicher Straßenverkehr 70 laut
laute Musik 80 sehr laut
laute Fabrikshalle, schwerer Truck 90 sehr laut
Presslufthammer 100 sehr laut bis unerträglich
Kesselschmiede, Disco, Popkonzert 110 unerträglich
Düsenflugzeug in 50 m Abstand 120 unerträglich
130 Schmerzschwelle
UND von unserer kompetenten MA60 gibts dazu folgendens:
Ein häufiger Beschwerdepunkt ist die Lärmbelästigung durch bellende Hunde. Natürlich wird jeder Hund beim Spielen sich auch durch Bellen äußern. Alleingelassene Hunde, die sich alleine fürchten und dann stundenlang in der Wohnung bellen, verursachen verständlicherweise Konflikte mit den Nachbarn. Hier kann nur konsequente Ausbildung des Tieres mit sehr sehr viel Loben und positiver Belohnung beim Hund einen Abbau seiner Ängste bewirken.