(bin auch im kindesalter vom hund meines onkels immer über den haufen gelaufen worden, weil sich der einen spaß draus gemacht hat, unserer eigener jagdterriermix hat mich im kindesalter in die schranken gewiesen - und das nicht ihne schrammen an diversen gliedmaßen und trotzdem seit meinem 4. lebensjahr lebe ich mit hunden zusammen und könnte mir nicht vorstellen OHNE hund zu leben)
OT ende
auch das OT - und nur herumtheoretisiererei: ich bin ebenfalls mit allen möglichen tieren aufgewachsen - für mich ist ein leben mit tieren völlig normal, dafür sind mir andere lebensstile absolut fremd, was nicht heißt, dass sie keine berechtigung hätten.
es gibt aber genug leute, für die ein leben ohne hund realität ist, die gut und gerne ohne hund leben können, für die hunde nicht die geringste bedeutung darstellen oder sogar eine gefahr. und das gilt es auch zu respektieren, wenn ich umgekehrt möchte, dass mein lebensstil akeptiert wird.
bloß weil es mich nicht nervös macht, wenn mich etwa ein fremder hund anspringt, heißt das nicht, dass das für den rest der welt auch gilt.
für jemanden, der hunden keinerlei bedeutung beimisst, kann etwa das anspringen durch einen hund einen aggressiver angriff darstellen, angst auslösen und ärger.
mir persönlich wär`s vermutlich wurscht. für mich gibt es andere dinge im leben, die ich als aggressiv werte, die mir angst machen, die ich nicht erleben möchte.
vermutlich will niemand permanent mit dingen konfrontiert werden, die ihn ängstigen, die für ihn einen angriff darstellen. gerade für menschen, die angst vor hunden haben, lauert aber alle paar meter eine bedrohung. ob nun gerechtfertigt oder nicht - für jemanden, der angst vor hunden hat, ist diese angst real (nur als beispiel, weiß ja keiner, ob etwa im vorliegenden fall das kind z.b. angst vor hunden hatte oder ab jetzt angst vor hunden hat).
natürlich geht immer nur jeder von seiner sicht der dinge aus. wenn`s nach mir ginge, könnten alle hunde dieser welt frei rumlaufen, bellen, knurren, usw. - für mich wär`s kein problem. für andere wär diese vorstellung widerum der blanke horror.
ich will ansich ein leben führen können, so wie ich mir das vorstelle, eben mit hund, dazu gehört aber auch, dass ich akzeptiere, dass es noch andere arten zu leben gibt, z.b. ohne hund.
ich will nicht, dass mir permanent jemand fremder seine vorstellungen von "wie hat ein leben zu sein" auf`s aug drückt, umgekehrt muss ich nicht der ganzen welt meine vorstellungen auf`s aug drücken. darin liegt wohl die vielzitierte rücksichtnahme.
bloß weil irgendwas für mich kein problem darstellt, kann ich nicht allen anderen das recht absprechen, mit dingen, die halt mich nicht stören, ein problem zu haben.
äh... kommt irgendwie rüber was ich mein?