Ta-maja
Super Knochen
So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben, da es in erster Linie um das Wohl der Hündin und der Welpen geht. In 20 Jahren war ich bei ca 40 Würfen (davon 9 eigene) dabei und kann hier ruhigen Gewissens versichern, dass die meisten Hündinnen sehr gut alleine zurecht kommen, nur ihre Besitzer eine sehr nervöse Atmosphäre reinbringen.
Hier erlaube ich mir noch ein paar Punkte aus meiner Sicht aufzulisten.

Hier wurden schon so viele wertvolle Tipps gegeben, dass wenn du (Lykaon) klug bist dich daran hälst und somit deiner Hündinn hilfst. Und nicht vergessen: Jede Geburt ist Stress für die Hündin, also hilf ihr und stresse sie nicht noch dazu.
Wenn du Fragen hast, dann frage weiter ansonsten wünsche ich Deiner Hündin und Dir viel Glück und schreibe dann deine ERlebnisse.
Hier erlaube ich mir noch ein paar Punkte aus meiner Sicht aufzulisten.
- Die Wurfkiste, ist eines der wichtigsten Kryterien bei der Geburt. Jede Hündin verhält sich während der Geburt anders. Manchmal kommt es vor, das der erste Welpe in Ruhe geboren wird und beim zweiten die Hündin rastlos von Ecke zu Ecke läuft. Bitte wie soll das in einem Bett gehen ohne das die Gefahr besteht, dass ein Welpe runterfliegt???? Wie kann eine Hündin in einem Bett bequem ihre Position verändern ohne der Gefahr, dass sie selber runterfällt? Wie sieht es mit der Sauberkeit aus? Eine Wurfkiste muss klinisch sauber sein. Auch sollte sie die Möglichkeit des Anschlusses einer Wärmelampe haben. Ein Hund hat eine Körpertemperatur von ca 38,6 C. Die Welpen kommen auf eine Welt die sehr, sehr kalt ist und ohne Wärmelame können die sehr rasch aufgrund von Unterkühlung sterben. Hast du diese Möglichkeit in deinem Bett?
- Die Geburt ist für jede Hündin sehr (auch wenn sie schon Welpen hatte) sehr stressig. Als guter Besitzer nimmst du dir ein Buch und setzt dich zur Hündin in die Wurfkiste und liest mit einem Auge und mit dem anderen beobachtest du die Hündin. Bevor es losgeht wird die Hündin sehr unruhig werden. Manche möchten raus (Art: Gassigehen), andere laufen in der Wohnung oder im Zwinger herum, manche zeigen auch Angstzustände. Da du dich weigerst das sicherste Anzeichen -"Fiebermessen" - zu verwenden, wirst du wohl warten müssen, bis du siehst wie sich die Hündin zunehmend zu lecken beginnt. Dann kommt das erste Fruchtwasser raus; spätestens ab jetzt muss du bereit sein. Wenn der erste Welpe kommt sei bei der Hündin und beobachte sie. Normal sollte sie sofort mit der Befreiung des Welpens aus der Plazenta beginnen. Tut sie es nicht, dann hilf ihr, damit der Welpe nicht erstickt. Es kann auch sein, dass sie dies bei den ersten Welpen tut und dann nicht mehr. Du kannst die Welpen trockenwischen, musst aber nicht. Wichtig ist, dass du beim nächsten Welpen den/ die bereits Geborenen "in Deckung" birngst, wenn der nächste am Weg ist, damit sich die Hündin auf die nächste Geburt konzentrieren kann und die/den ersten, zweiten usw nicht erdrückt.
- Die Welpensterblichkeit in den ersten zwei Wochen ist sehr hoch. Deshalb lasse ich keine Leute (und sage es auch immer, wenn ich als Geburtshelferin tätig bin) zu den Welpen bis die Kleinen die Augen offen haben. Sauberkeit, Wärme und Ruhe sind die drei wichtigsten Faktoren bei und kurz nach der Geburt.
- Desweitern kann ich dir noch empfehlen dir eine Taschenlampe bereitzulegen. Meine Fega hat die blöde Angewohnheit, dass sie während der Geburt rauswill. Und einmal hat sie einen Welpen um drei Uhr in der Früh im Garten zur Welt gebracht.
- Auch Rönten finde ich nicht schlecht, wenn du dich nicht auskennst mit Geburten. Du weißt dann wieviele Babys kommen, ob einer eventuell übergross ist und wie die Lage ist.

Hier wurden schon so viele wertvolle Tipps gegeben, dass wenn du (Lykaon) klug bist dich daran hälst und somit deiner Hündinn hilfst. Und nicht vergessen: Jede Geburt ist Stress für die Hündin, also hilf ihr und stresse sie nicht noch dazu.
Wenn du Fragen hast, dann frage weiter ansonsten wünsche ich Deiner Hündin und Dir viel Glück und schreibe dann deine ERlebnisse.
Zuletzt bearbeitet: