Die verschiedenen Eigenschaften der Rassen

calimero+aaron

Super Knochen
Unsere werte Mitzitante hat es in einem anderen Thread schon teilweise beschrieben...
die Eigenschaften der Hunderassen.
OK, Jagdhunderassen, Hütehunde, "Schoßhunde" usw.
Sicher ist nicht jeder Border Collie DER Hütehund. Hat nicht jeder, der zu den Jagdhunden gezählt wird, auch wirklich DEN Jagdtrieb. Ist z.B. schussfest.

Was mich auch interessieren würde...wie ist das bei den Terriern?
Eigentlich waren die ja ursprünglich für die Jagd gezüchtet. Auf Mäuse, Ratten, Fuchs und Dachs. Die in den Bau sollten.
Gut, dass dann einige Menschen manche Terrierarten als "Kampfhunde" einsetzten - war so.
Aber warum zählen dann z. B American Stafford Terrier als besondere "Kampfhunde" (und daraus resultierend als Listenhunde)?
Sind andere Terrier so viel "harmloser"?
Der Drang, etwas zu packen und nicht mehr loszulassen, ist da. Anscheinend bei JEDEM Terrier. (bei meinem auch - dennoch würde keiner auf die Idee kommen, so ein Welsh Terriergetier (oder auch Foxl oder Jack Russel) auf eine "Kampfhundeliste" zu setzen.
Ich möchte das hier weiterführen, was die Mitzitante schon woanders schrieb....

es ist ein Unsinn, bestimmte Hundrassen zu stigmatisieren. Noch dazu mit dem Verweis, diese Hunde wäre ja einst für "den Kampf" gezüchtet worden.
 
Aber warum zählen dann z. B American Stafford Terrier als besondere "Kampfhunde" (und daraus resultierend als Listenhunde)?
weil terrier einen wahnsinns mut und willen haben. jeder der mit einem terrier zusammen gelebt hat,weiß wovon ich spreche. und mut und willen ist bei einem "kampf" ausschlaggebend. es nützt nämlich nix, wenn der nach dem ersten mal beissen los lässt. und gerade bei den "größeren" terriern ist es halt "interessanter". yorkis wurden früher auch als "armen-kampfhunde" eingesetzt.

terrier an und für sich sind nicht zu unterschätzen, egal wie groß sie sind.
 
Willen ja. Mut? Naja....manchmal. :D

Unlängst waren wir mit unserer Trainerin, mit ihren Hunden, auf der Donaulände. Wir haben Aaron mitlaufen lassen. Zuerst war er ganz mutig, wollte zu der einen Hündin hin. Bis ihn der Rüde einmal "ermahnte", dass es "seine" Hündin sei.
Da stand Aaron dann da, Schwanzi furchtsam nach unten hängend und hat sich nicht weitergetraut. Bis ich ihn abgeholt habe (und wieder angeleint). Mein "tapferer" Terrier....:D

Aber ich meine, das ist so, wie Mitzi Tante geschrieben hat....es gibt eine ganz große Bandbreite innerhalb einer Rasse.
Nicht jeder Jagdhund hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Nicht jeder Terrier ist total mutig.
 
Willen ja. Mut? Naja....manchmal. :D

Unlängst waren wir mit unserer Trainerin, mit ihren Hunden, auf der Donaulände. Wir haben Aaron mitlaufen lassen. Zuerst war er ganz mutig, wollte zu der einen Hündin hin. Bis ihn der Rüde einmal "ermahnte", dass es "seine" Hündin sei.
Da stand Aaron dann da, Schwanzi furchtsam nach unten hängend und hat sich nicht weitergetraut. Bis ich ihn abgeholt habe (und wieder angeleint). Mein "tapferer" Terrier....:D

Aber ich meine, das ist so, wie Mitzi Tante geschrieben hat....es gibt eine ganz große Bandbreite innerhalb einer Rasse.
Nicht jeder Jagdhund hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Nicht jeder Terrier ist total mutig.

Terrier sind im Wesen kompliziert. Mut ist nicht immer das, was wir uns als Menschen vorstellen. Was Terrier aber im besondern sind ist klug und sensibel. Einen dummen Terrier hab ich noch nie getroffen. Ob man das Terrierwesen jetzt als himmlisch oder fürchterlich empfindet, hängt nur davon ab, was man an seinem Gegenüber schätzt und wie man selbst drauf ist. Ich kann von mir behaupten: ich liebe sie durch und durch! Alles, was mein Dackelchen an terrierähnlichem Verhalten mitbringt, macht es für mich nur noch begehrenswerter.

Alle Terrier, die ich bisher getroffen hab, sind auf den ersten Blick Draufgänger, wenn man aber ein bissl näher hinschaut, sieht man, wie sensibel und eigentlich zart besaitet die Kerlchen sind. Weil sie aber so schnell beim Begreifen sind, hat man auch jede Menge Gelegenheiten, ihnen falsche Dinge oder Verknüpfungen beizubringen und dann hat man als Nicht-Terrier-Mensch den Eindruck, sie wären stur, dabei sind nur wir absolut ungerecht und widersprüchlich in ihren Augen.

Lässt man sich ganz drauf ein und fühlt sie mit Haut und Haar, muss man ihnen einfach verfallen - außer, es passt von der Mentalität her absolut nicht.

Die "Sturheit" die ihnen unterstellt wird ist nichts als das Ergebnis von ungerechtem Verhalten unsererseits. Und die meisten Rüden, die ich kenne, sind ausgesprochene Gentlemen, wenn man sie lässt. Mein Lou z.B. verteidigt seine Damen und den Jungrüden sogar gegen läufige Hündinnen, mit denen er zuvor noch gespielt hat, wenn sich "seine Familie" durch die Anwesenheit der Hündin belästigt fühlt.

Hach, ich liebe Terrier (hab ich das schon erwähnt?) :D
 
Der Drang, etwas zu packen und nicht mehr loszulassen, ist da. Anscheinend bei JEDEM Terrier.

Hi,

also das kann ich zB bei meinen Terriern (Pit & Staff) nicht beobachten - klar, Beutetrieb ist (wie bei jedem anderen Hund) vorhanden, aber packen und nicht mehr loslassen tun sie beide auf keinen Fall ...

Ich finde Terrier einfach ganz toll - es sind Hunde, die einiges an Einfühlungsvermögen fordern :D

lg Nina
 
weil terrier einen wahnsinns mut und willen haben. jeder der mit einem terrier zusammen gelebt hat,weiß wovon ich spreche. und mut und willen ist bei einem "kampf" ausschlaggebend. es nützt nämlich nix, wenn der nach dem ersten mal beissen los lässt. und gerade bei den "größeren" terriern ist es halt "interessanter". yorkis wurden früher auch als "armen-kampfhunde" eingesetzt.

terrier an und für sich sind nicht zu unterschätzen, egal wie groß sie sind.

einen jagdterrier bei der dachsjagd würde ich aber auch nicht unterschätzen;)
terrier muss man wollen!!!!!!!!!!
meins sinds nicht. mir haben sie ein viel zu hohes energieniveau.
sind aber sehr pfiffige intelligente hunde!:)
 
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bei kampfhunden(im geschichtlichen sinne) wurde besonders auf "gamness"
geachtet (hat nichts mit aggression zu tun!!!!!!!!!!!), das heisst das das sie sich durch nichts und niemand von ihrem tun abhalten lassen. (no na:p)
einen jagdterrier bei der dachsjagd würde ich aber auch nicht unterschätzen;)
terrier muss man wollen!!!!!!!!!!
meins sinds nicht. mir haben sie ein viel zu hohes energieniveau.
sind aber sehr pfiffige intelligente hunde!:)

Sag mal hattest Du jemals einen Terrier :confused::confused::confused:
 
Ich bin auch kein Terrier-Fan aber wieso kommst Du dann mit einem Schlagwort wie Gameness daher wennst als Kind eh mit einem Jagdterrier aufgewachsen bist ... das versteh ich nicht

es wird ja auch oft die menschenfreundlichkeit dieser hunde erwähnt
 
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weil hier das wort kampfhund gefallen ist und welch diese unterscheidet, jetzt für den hundekampf gesehen.(und das hat nix mit aggression zu tun!)
es wird ja auch oft die menschenfreundlichkeit dieser hunde erwähnt, die war ja im prinzip auch auf eine gewisse "selektion" während der hochblüte der hundekämpfe herauszuführen.

Hundekampf in Österreich verboten - die Zuchtlinien die für Hundekämpfe illegalerweise gezüchtet werden siehst Du nicht auf der Strasse. Gameness ist damit nur ein Schlagwort das gerne benutzt wird wenn man einen unerzogenen Hund hat oder halt selber leicht unfähig ist - dann sagt man gerne dass der Hund eben Gameness hat ... ist fast so lustig wie die Ausrede "ich hab einen Alpha" :D
 
Hundekampf in Österreich verboten - die Zuchtlinien die für Hundekämpfe illegalerweise gezüchtet werden siehst Du nicht auf der Strasse. Gameness ist damit nur ein Schlagwort das gerne benutzt wird wenn man einen unerzogenen Hund hat oder halt selber leicht unfähig ist - dann sagt man gerne dass der Hund eben Gameness hat ... ist fast so lustig wie die Ausrede "ich hab einen Alpha" :D
ja du sagst es immer diese spielzeughundeforen schlagwörter!
 
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ein paar jahrzehnte zurück haben sich die kohlearbeiter bei einem gemütlichen bier und einem guten hundekampf den abend vertrieben:o
sowie es die spanier noch heute mit den stierkämpfen machen:o
ich möchte gar nicht wissen was bei uns illegal in den hinterhöfen passiert, geschweige denn im ostblock:o
ob da nicht der eine oder andere nachkomme doch auf will habe landet wäre ich mir nicht sicher:rolleyes:;)

Bei uns in Österreich haben die Kohlearbeiter keine Hundekämpfe veranstaltet da verwechselst etwas. Hundekampf und Stierkampf kannst nicht vergleichen. Hinterhofzucht ist natürlich problematisch und muss bekämpft werden aber das sind keine ernsthaften Kampflinien die dort gezüchtet werden - dazu fehlt diesen leuten gsd Wissen und Geld. Im Ostblock werden generell alle Rassen "schärfer" gezüchtet als bei uns weil die das dort halt so wollen (deswegen bin ich ja dagegen dass dauernd irgendwelche Hunde nach Österreich eingeschleppt werden). Die Leute die wirklich im Hundekampf sind die trifft man nicht in der Öffentlichkeit und ihre Hunde auch nicht...

Es ist ein nettes Ammenmärchen ...
 
naja mir ist schon klar das diese hund nicht um mittag gassi geführt werden.:p
und die "gründerväter" der hundekämpfe kommen nicht aus simmering, das ist auch klar. :Daber alles hat eine wurzel und die war damit gemeint!
und nun wären wir wieder bei der frage wie wahrscheinlich ist es das welpen aus dieser linie bei will haben landen. ich würde sagen nicht unrealistisch;)

Ist lieb geschrieben :)

Nein Welpen aus Kampflinien findest Du auf Willhaben nicht - diese Hunde kommen nicht auf den freien Markt und das ist gut so. Was Du auf Willhaben bekommst sind Hunde wo oft die Elerntiere schlechtes Genmaterial haben - d.h. Hund wird öfter krank, Hund ist nicht wesensfest, ängstliche Hunde zB, aber Kämpfer bekommst auf Willhaben keine. Aber eben Hunde die aus Angst oder Unsicherheit schneller beissen als Hunde aus einer ordentlichen Zucht.
 
für alle sich wundernden - da ham sich zwei mädels gezankt und dann beschlossen, dass das so nicht sein muss und dann sind`s gemeinsam auf ein bier gegangen.

(hamma eigentlich geklärt, wer zahlt?)
 
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damit wären wir aber auch beim nächsten ammenmärchen.ein kampfhund kämpft aus aggression, ein kampfhund kämpft weil er sonst schläge bekommt usw. ist doch alles quatsch!!!!! er wird auch nicht mit hasenblut scharf gemacht (naja die von den .... auf der schmelz vielleicht:rolleyes:)
auch wenn sich das für viele freundlicher anhört es ist nicht so!!!!:o
aber wir zerreden hier grad den schönen eigenschaften thread mit so einem schiarchen, aber sicher nicht uninteressanten thema:o

Sei froh dass Du sowenig vom Hundekampf weißt und ich wünsche Dir auch dass es so bleibt.

absolut!!!!!!!!!!!!!!! er macht es aus freude an der sache!!!!!!!!!!!
nicht aus aggresssion oder angst! es turnt ihn ganz einfach an einen hasen zu hetzen ihn zu töten............er verspürt dabei freudige erregung:D

Mit Windis kenn ich mich nicht aus - aber ich würd sagen Jagdtrieb :D
 
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