Wie der Herr, so's G'scherr....

zitat von Calimero und Aaron:Mehr zum Thema Hund passend....muss die Gesellschaft wegen einiger Individuen, die sich z.B. einen echten Killerhund halten, vor diesen geschützt werden?


Würde jetzt mal gerne wissen was in Deinen Augen ein "echter Killerhund" ist??
Die Gesellschaft sollte vor Menschen geschützt werden, die ohne Rücksicht auf verluste, Menschen "bewusst" Gewalt antun, egal ob psychisch oder physisch.

Aber die die das vorhaben wirst Du zu 99% nicht an ihrer Kleidung, Aussehen usw erkennen
 
gew. ist ein Rechtsradikaler lieber als ein unbeholfener HH?:mad:

Lesen und verstehen...

Ein rechtsradikaler mit Hund welcher seinen unter kontrolle hat und dem ich mit mit meinen Hunden begegne, ist mir lieber als so manch unbeholfener HH, vorallem tut die politische Einstellung nichts zur Sache wenn es um Hundehaltung geht...


Aber um dich wirklich zu schockieren:
Nach all den rechtsradikalen Personen, die ich bisher leider kennenlernen musste, muss ich sagen sind die mir teils fast lieber als so mancher gutbürgerlicher Unpolitischer der meint die Welt gehört eh ihm...
 
Und ich behaupte jetzt einmal salopp, dass man es diesen Leuten schon vom Äußeren her anmerkt. Welcher soziologischen Gruppe sie angehören.

Wie äußert sich diese "Psychologie" und "Soziologie"? Nicht auch im Äußeren?
Ich denke, schon....

Wow du maßt dir ganz schön was an... :waaas:

"Schön wärs, wenn alles am Aussehen und auf den ersten Blick erkennbar wäre!" - Da gäbs keine Bankräuber mehr auf freiem Fuß und auch keine Kinderschänder... und natürlich auch keine Nazis (und ich mein jetzt die mit Anzug :rolleyes:)... Salopp - wie du es nennst - könnte man die alle schon im Vorfeld aus dem Verkehr ziehen, weil sie zu große Hände haben, oder auch zu krumme Nasen oder zu bunte Kleidung... :rolleyes:

Kaum auszuhalten, wie toll das ist, dass man jedem seine Gesinnung und soziale Gruppen-Zugehörigkeit ansieht.... :rolleyes::eek:
 
Hier kommt das mit dem "soziologischen Problem".
Und ich behaupte jetzt einmal salopp, dass man es diesen Leuten schon vom Äußeren her anmerkt. Welcher soziologischen Gruppe sie angehören.

Salopp ist das richtige Wort...
Ich will gar nicht wissen welcher soziologischen Gruppe du mich einordnen würdest :rolleyes:

Deine Aussage beweisst eigentlich nur wie wenig Erfahrung du mit Mitmenschen hast und deswegen nur aufgrund von Vorurteilen und Ängsten urteilst.



Es geht also nicht um Lieschen Müller, die einen AmiStaff ihr eigen nennt.
Es geht um spezielle Gruppen.
Die meinen. "Wie der Herr, so's Gscherr" - in dem Fall als Außenseiter, "gefährlich", usw. - sein zu müssen.
Da passt der Hund zum Outfit des Herrls. Leider auch zum psychischen Problem seines Halters.

Wieso schon wieder Outfit?
Aber dass sich der Hund an die Psyche des Halters anpasst, dafür bist DU das beste Beispiel ;):D


Wie äußert sich diese "Psychologie" und "Soziologie"? Nicht auch im Äußeren?
Ich denke, schon....

Das kann ich mit einem klaren Nein beantworten, ohne Psychologe zu sein.
Klar werden sich im Outfit und auftretten gewisse soziologische und psychische befindlichkeiten dargestellt, aber nie in einem Umfang oder Klarheit um daraus schlüsse zu ziehen. Dazu noch das sich sehr sehr viele Menschen nach aussen anderst geben als sie im inneren sind ;)
 
Also so ist das jetzt ....Nehmen wir an....Wenn ich gepierct, tätowiert (bin ich beides ned) und mit Bomberjacke (hat genial tiefe Taschen da passt alles rein mein hausschlüssel massig Leckerchen und sogar ein Ball sowie die Leine kann ich da reinstopfen) und Bundesheerstiefeln (lassen sich gut hochschnüren und man kann echt über jedes Gelände, sind aber sauteuer und schlecht in größe 37 zu bekommen) rumstapfe bin ich automatisch rechtsradikal und darf meine Lieblingsrasse (englisch staffordshire terrier) nichtmehr halten (besiztzen tu ich eine Malinois-Labrador Hündin ausn Tierschutz)...weil ich bin ja rechts vom Outfit her und mit mir kann ja sozial was ned stimmen wenn ich mich so kleide...???

also ehrlich gehts noch??

Egal in welche Richtung...Bevor ihr urteilt, denkt mal scharf nach.

LG
 
Es gibt Millionäre, die im "ogrissanen Leiberl" herumrennen und genauso auch Obdachlose,
die sehr großen Wert drauf legen, wenigstens mit sauberer Kleidung und gewaschen herumzulaufen.

Das sind PERSÖNLICHE (INDIVIDUELLE) Ansprüche/Statements/Werte...
und haben nix mit der Zugehörigkeit zu einer "Schicht" oder sozialen Gruppe zu tun...
 
Hier kommt das mit dem "soziologischen Problem".
Und ich behaupte jetzt einmal salopp, dass man es diesen Leuten schon vom Äußeren her anmerkt. Welcher soziologischen Gruppe sie angehören.
Hier steht auch das mit den bekannten Rassen.

Wie äußert sich diese "Psychologie" und "Soziologie"? Nicht auch im Äußeren?
Ich denke, schon....

So, jetzt auch von mir mal, wenn auch etwas off topic, ein Ausflug in die unerfreuliche Geschichte und den Erfolg von Hitler, Nazis etc.

Ich habe mich ein bißchen mit Psychologie beschäftigt - in dem Zusammenhang sehr interessant zu lesen: Bücher von Alice Miller.

Sie meint, und begründet das auch recht gut nachvollziehbar, dass Hitler gerade deshalb so großen Erfolg hatte, weil, einerseits klar, die Wirtschaftskrise. Andrerseits aber die Tatsache, dass er genauso autoritär aufgetreten ist, wie es die Menschen damals von ihren Vätern gewöhnt waren.

Er wurde sozusagen zu einer "Vaterfigur" - und hatte damit den großen Erfolg und konnte die Massen kontrollieren. Er (und auch seine Anhänger) haben also ziemlich exakt der breiten Masse entsprochen und dem was sich die breite Masse wünscht, weil sie das gewöhnt ist, das "kennt"- also definitiv nix da mit Randgruppe und äusserlich schon erkennbar...

Ganz nebenbei - schön, dass du denkst, du hättest tatsächlich dafür Sorge tragen können, dass sich dein Sohn im "richtigen" (wie immer man das definiert) Milieu befindet... wir haben uns bei unseren Kindern auch darum bemüht (nach unseren Vorstellungen eben), uns ist es auch gelungen (glaube ich). Ich sehe das aber nicht als unseren Verdienst an, sondern als großes Glück. Weil den Versuch kann man unternehmen, schwierig ist es allemal, weil trotzdem sollen sich die Kinder ja zu selbstständigen Menschen mit eigerner Meinung entwickeln, und keine Klone der Eltern werden... ich hab's als ziemlichen Seiltanz empfunden.

Unser Sohn trägt übrigens einen gefärbten, recht extremen Kurzhaarschnitt und mehrere Tatoos - und arbeitet trotzdem erfolgreich in einem sozialen Beruf mit viel Kontakt mit älteren Leuten, die damit überhaupt kein Problem haben, sondern seine soziale und berufliche Kompetenz schätzen.

Einen Punkt gibt's aber, da gehe ich mit dir konform: mir ist es ziemlich egal, wie sehr ein Mensch seinen Hund liebt, wenn er im Umgang mit anderen Menschen antisozial ist.

Wieder Beispiel Hitler: ist für mich überhaupt nicht relevant, wie sehr der seine Schäferhunde geliebt hat.

Aber: ein Alkoholiker der seinen Hund liebt und gut hält ist für mich noch lange nicht antisozial.
 
Jaja Hilter und sein erfolge, man darf den Leuten auch den Roman, oder den film für lesefaule, Die Welle nahelegen, da werden aus ganz normalen Personen auch eine antisoziale Gruppierung...


Ganz nebenbei - schön, dass du denkst, du hättest tatsächlich dafür Sorge tragen können, dass sich dein Sohn im "richtigen" (wie immer man das definiert) Milieu befindet... wir haben uns bei unseren Kindern auch darum bemüht (nach unseren Vorstellungen eben), uns ist es auch gelungen (glaube ich). Ich sehe das aber nicht als unseren Verdienst an, sondern als großes Glück. Weil den Versuch kann man unternehmen, schwierig ist es allemal, weil trotzdem sollen sich die Kinder ja zu selbstständigen Menschen mit eigerner Meinung entwickeln, und keine Klone der Eltern werden... ich hab's als ziemlichen Seiltanz empfunden.

Ieh denke gerade Kinder sollte man nicht versuchen zu lenken oder gar zu kontrollieren, nur ihnen das nötige Wissen und den richtigen Umgang mit auf den weg zu geben und dadurch kann man recht sicher sein das sie zu sozialen Personen werden, egal wie sie aussehen ;)



Einen Punkt gibt's aber, da gehe ich mit dir konform: mir ist es ziemlich egal, wie sehr ein Mensch seinen Hund liebt, wenn er im Umgang mit anderen Menschen antisozial ist.

Kommt auf den Blickwinkel an, als Freund oder Bekannten brauch ich so eine Person nicht, aber rein als ordentlicher Hundehalter, warum nicht, jedem sein Bier solang er sich an die Gesetze und Ethik hält oder?

Wieder Beispiel Hitler: ist für mich überhaupt nicht relevant, wie sehr der seine Schäferhunde geliebt hat.

Hitler hat nicht nur seine Schäferhunde gelibet, sondern massgeblich den Grundstein für das detusche und österr. Tierschutzgesetzt gelegt und in deisem bereich sehr gute Reformen gemacht.
Nur so als vergleich, Hitler braucht niemand wieder, aber seine Tierliebe und Einsatz für den Tierschutz war enorm und hat bis heute Einfluss!

So jetzt stehen wir vor einem ethischen Dilemma, oder?
Wir können uns auch darauf beschränken nur gewisse Bereiche zu betrachten:

Wir werden nie uns alle unliebsamen Personen aus der Welt schaffen können, will ich auch gar nicht, aber wir können uns auf gemeinsamen Berührungsebeben respektvoll treffen, oder?
Es ist relativ egal welche Einstellung und Ambitionen ein Mensch hat, solang andere dadurch nicht bedrängt oder eingeschränkt werden.
 
Kommt auf den Blickwinkel an, als Freund oder Bekannten brauch ich so eine Person nicht, aber rein als ordentlicher Hundehalter, warum nicht, jedem sein Bier solang er sich an die Gesetze und Ethik hält oder?

Ja, natürlich - aber antisoziale Menschen halten sich eben nicht an Gesetze und Ethik.

Was die Kinder betrifft: ich denke, lenken muß man sie schon, sie müssen einfach ein gewisses Alter erreichen um die Komplexität mancher Dinge zu erkennen. Kontrolle lehne ich strikt ab.
 
Ieh denke gerade Kinder sollte man nicht versuchen zu lenken oder gar zu kontrollieren, nur ihnen das nötige Wissen und den richtigen Umgang mit auf den weg zu geben und dadurch kann man recht sicher sein das sie zu sozialen Personen werden, egal wie sie aussehen ;)


Hitler hat nicht nur seine Schäferhunde gelibet, sondern massgeblich den Grundstein für das detusche und österr. Tierschutzgesetzt gelegt und in deisem bereich sehr gute Reformen gemacht.
Nur so als vergleich, Hitler braucht niemand wieder, aber seine Tierliebe und Einsatz für den Tierschutz war enorm und hat bis heute Einfluss!

Selbstverständlich soll man versuchen, Kinder zu lenken! Das hat nichts mit Kontrolle oder Zwang zu tun, aber wie denkst du, funktioniert Erziehung? Ich kaufe meinem Kind Bücher, damit lenke ich es schon. Ich versuche, ihm Dinge zu erklären, allein schon dadurch, wie ich sie erkläre, lenke ich. Wenn dann irgendwann die Zeit da ist, wo andere Meinungen viel wichtiger geworden sind als meine, dann kann ich nur hoffen, daß ich Erfolg gehabt habe...einen Menschen zu erziehen, der Empathie empfinden kann, der sozial kompetent ist.


Und ehrlich gesagt, mir ist es Blunzn, was Hitler für das Tierschutzgesetz getan hat, und ob er seine Blondie nun gut gehalten hat oder auch nicht. Auch Unmenschen sind nur Menschen und haben ihre netten Seiten. DSie interessieren mich aber nicht.

Wenn sie ihre antisoziale Ader nicht ausleben schon...
Und die wenigsten tun dies...


Reicht es nicht, daß die Parteien wählen, die für Ausgrenzung sind? Die Haß gegen Menschen schüren?
 
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Hmm Ich stell mir grad die Frage so als soziophober Mensch, ob ich mich nur so kleide, dass mich keiner anspricht (liegt im möglichen)...und ich meinen hund nur habe, dass die Leute angst vor mir haben (stumpfsinn)...
Nein ich halte meinen Hund weil ich meine süße lieb hab und eine Bindung zu was haben möchte wovon ich mich nicht verurteilen lassen muss^^... :o

Und die Kleidung die ist einfach nur Hundetauglich durch die tiefen Taschen und die Schuh weil sie bequem sind und ich wirklich ohne Probleme über Stock und Stein kann....

Sicher gibt es auch andere... Aber und da muss ich den meisten hier recht geben....Die Versteckten sind die Gefährlichen...
 
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Worum geht´s hier eigentlich noch?
Darum, dass man Menschen nicht nur nach ihrem Äußeren beurteilen kann? Oder darum, dass Nazis eh nette Menschen sind, so lange sie halt ihren Hund nicht prügeln?:confused::eek:

Ned bös sein, aber natürlich ist Aussehen/ Kleidung etc AUCH Teil des eigenen Selbstverständnisses und eine Botschaft nach aussen. Das abzustreiten, ist lächerlich.

Warum schauen z.B. die rechten Demonstranten, die jedes Jahr am 8. Mai die deutschen und österreichischen Städte bevölkern, so anders aus, als die linken Gegendemonstranten?
Weil die Mitglieder der jeweiligen Gruppe alle gaaanz zufällig den gleichen Geschmack haben oder zufällig jeweils das gleiche Gwand für eine Demo praktisch finden?:rolleyes:

Warum haben Werbefuzzis meist sehr ähnliche Kleidung an, warum tragen Banker in 9 von 10 Fällen graue Anzüge (und klar, es gibt natürlich auch Werber im grauen Flanell und Banker im schwarzen Rolli )?

Zu sagen, mir sind Nazis (und zwar offenbar wurscht in welchem Outfit) mit erzogenen Hunden lieber, als Tussis mit unerzogenem Hund, heißt aber schon wieder ganz etwas anderes.:eek:

Und ganz egal wie viel Tierschutzgesetze im 3. Reich erlassen, oder wie viele Autobahnen gebaut wurden, da hört sich für mich die Toleranz auf. Es gibt NICHTS aber auch gar nichts, was die Untaten der dafür Verantwortlichen entschuldigen könnte.
 
Hass? Nein...ich will mit Leuten, die rechts sind, einfach nichts zu tun haben.

dann sollte man "rechts" aber mal definieren...."rechts" hat nämlich nichts mit nazi, rassist, antisemit oder rechstsextremist zu tun! :cool:

300px-
 
dann sollte man "rechts" aber mal definieren...."rechts" hat nämlich nichts mit nazi, rassist, antisemit oder rechstsextremist zu tun! :cool:

Was willst jetzt hören?
Natürlich gehts um die extreme Ausprägung und nicht darum ob einer ÖVP/ CDU oder SPÖ/SPD wählt:rolleyes:
Wer nationalistisches, faschistisches, rassistisches Gedankengut vertritt, wer das "Volk" über den Staat stellt, ist rechtsextrem. (Und dafür gibt es natürlich schon andere Indikatoren als bloss die Selbsteinschätzung)

Und auch wenn´s die Betroffenen nicht gerne hören und die Erde keine Scheibe ist, stimmt das Hufeisenbild in Wahrheit nicht - weil sich die äußerste Rechte und die extreme Linke nämlich viel näher sind, als sie je zugeben würden.
 
zitat von Calimero und Aaron:Mehr zum Thema Hund passend....muss die Gesellschaft wegen einiger Individuen, die sich z.B. einen echten Killerhund halten, vor diesen geschützt werden?


Würde jetzt mal gerne wissen was in Deinen Augen ein "echter Killerhund" ist??
Die Gesellschaft sollte vor Menschen geschützt werden, die ohne Rücksicht auf verluste, Menschen "bewusst" Gewalt antun, egal ob psychisch oder physisch.

Aber die die das vorhaben wirst Du zu 99% nicht an ihrer Kleidung, Aussehen usw erkennen

Ein "Killerhund" ist für mich, wenn er (Zitat aus der letzten Wuff Ausgabe):

stammen nicht selten aus unkontrollierten Zuchten mit möglicherweise besonders aggressiven Linien und wurden von ihren Haltern scharf gemacht. D.h. es wurde ihnen die Gelegenheit verwehrt, in ihren frühen Entwicklungsphasen Sozialkontakte zu schließen, häufig wurden sie auch ständig misshandelt, um ihr Misstrauen und ihre Aggressivität gegen Artgenossen und Menschen zu fördern.

Ich will jetzt nicht weiter aus dem Artikel der neuen Wuffausgabe zitieren, bitte eventuell selbst nachlesen. Ich hab den Artikel sehr gut gefunden.

"Schön wärs, wenn alles am Aussehen und auf den ersten Blick erkennbar wäre!"

Wie ist das jetzt mit den Neonazis und all jenen aus der "Szene", die z.B. so gut auf Demonstrationen sichtbar sind?
Wie Leopold schon geschrieben hat...die haben nur alle "zufällig" den gleichen Geschmack?

Ja, meist sind sie erkennbar. Bzw. eine gewissen Gruppe von ihnen.
Diejenigen, die noch nicht öffentlich sind, werden es aber vielleicht einmal werden. Und sich zu denjenigen, die schon öffentlich sind, dazugesellen.

Deine Aussage beweisst eigentlich nur wie wenig Erfahrung du mit Mitmenschen

Nero, glaub mir, ich habe jahrelang mit Menschen zu tun gehabt. In meinem Beruf. Auch hinsichtlich der Schulen meines Sohnes usw.
Man lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen und auch einzuschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst jetzt hören?
Natürlich gehts um die extreme Ausprägung und nicht darum ob einer ÖVP/ CDU oder SPÖ/SPD wählt:rolleyes:
Wer nationalistisches, faschistisches, rassistisches Gedankengut vertritt, wer das "Volk" über den Staat stellt, ist rechtsextrem. (Und dafür gibt es natürlich schon andere Indikatoren als bloss die Selbsteinschätzung)

Und auch wenn´s die Betroffenen nicht gerne hören und die Erde keine Scheibe ist, stimmt das Hufeisenbild in Wahrheit nicht - weil sich die äußerste Rechte und die extreme Linke nämlich viel näher sind, als sie je zugeben würden.

ich wollte auch nicht "rechtsextrem" definiert wissen, sondern "rechts" (auf grund des postings eleanor) und da ist schon noch ein gewaltiger unterschied.
dass manche hier keine unterschiede machen, erkennt man zB an deiner aufzählung der parteien :cool:

Wie ist das jetzt mit den Neonazis und all jenen aus der "Szene", die z.B. so gut auf Demonstrationen sichtbar sind?

Wie Leopold schon geschrieben hat...die haben nur alle "zufällig" den gleichen Geschmack?



Ja, meist sind sie erkennbar. Bzw. eine gewissen Gruppe von ihnen.

Diejenigen, die noch nicht öffentlich sind, werden es aber vielleicht einmal werden. Und sich zu denjenigen, die schon öffentlich sind, dazugesellen.


du sprichst gewisse mitläufer von randgruppen an, die man leicht äusserlich erkennt. das sind aber in den wenigsten fällen menschen, die aus ihrer (politischen) überzeugung anschluss suchen, sondern aus anderen gründen.
den "wahren" neonazi wirst du optisch kaum erkennen können. das, was du machst, ist ein schüren von vorurteilen durch falsch informiert sein.
 
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