Hier kommt das mit dem "soziologischen Problem".
Und ich behaupte jetzt einmal salopp, dass man es diesen Leuten schon vom Äußeren her anmerkt. Welcher soziologischen Gruppe sie angehören.
Hier steht auch das mit den bekannten Rassen.
Wie äußert sich diese "Psychologie" und "Soziologie"? Nicht auch im Äußeren?
Ich denke, schon....
So, jetzt auch von mir mal, wenn auch etwas off topic, ein Ausflug in die unerfreuliche Geschichte und den Erfolg von Hitler, Nazis etc.
Ich habe mich ein bißchen mit Psychologie beschäftigt - in dem Zusammenhang sehr interessant zu lesen: Bücher von Alice Miller.
Sie meint, und begründet das auch recht gut nachvollziehbar, dass Hitler gerade deshalb so großen Erfolg hatte, weil, einerseits klar, die Wirtschaftskrise. Andrerseits aber die Tatsache, dass er genauso autoritär aufgetreten ist, wie es die Menschen damals von ihren Vätern gewöhnt waren.
Er wurde sozusagen zu einer "Vaterfigur" - und hatte damit den großen Erfolg und konnte die Massen kontrollieren. Er (und auch seine Anhänger) haben also ziemlich exakt der breiten Masse entsprochen und dem was sich die breite Masse wünscht, weil sie das gewöhnt ist, das "kennt"- also definitiv nix da mit Randgruppe und äusserlich schon erkennbar...
Ganz nebenbei - schön, dass du denkst, du hättest tatsächlich dafür Sorge tragen können, dass sich dein Sohn im "richtigen" (wie immer man das definiert) Milieu befindet... wir haben uns bei unseren Kindern auch darum bemüht (nach unseren Vorstellungen eben), uns ist es auch gelungen (glaube ich). Ich sehe das aber nicht als unseren Verdienst an, sondern als großes Glück. Weil den Versuch kann man unternehmen, schwierig ist es allemal, weil trotzdem sollen sich die Kinder ja zu selbstständigen Menschen mit eigerner Meinung entwickeln, und keine Klone der Eltern werden... ich hab's als ziemlichen Seiltanz empfunden.
Unser Sohn trägt übrigens einen gefärbten, recht extremen Kurzhaarschnitt und mehrere Tatoos - und arbeitet trotzdem erfolgreich in einem sozialen Beruf mit viel Kontakt mit älteren Leuten, die damit überhaupt kein Problem haben, sondern seine soziale und berufliche Kompetenz schätzen.
Einen Punkt gibt's aber, da gehe ich mit dir konform: mir ist es ziemlich egal, wie sehr ein Mensch seinen Hund liebt, wenn er im Umgang mit anderen Menschen antisozial ist.
Wieder Beispiel Hitler: ist für mich überhaupt nicht relevant, wie sehr der seine Schäferhunde geliebt hat.
Aber: ein Alkoholiker der seinen Hund liebt und gut hält ist für mich noch lange nicht antisozial.