Wie der Herr, so's G'scherr....

Es lebe das Vorurteil !!!!!

Es geht hier aber schon noch um den Umgang mit den Hunden:rolleyes: , oder ???

Was sagt eine politische Gesinnung über die Eignung als HH aus ???

Meiner Ansicht nach muss ein guter Hundehalter nicht ZWINGEND ein Menschenfreund, Gutmensch und Grünwähler sein !!!!!!!


Ich finde in allen gesellschaftlichen Schichten Negativbeispiele für Hundehaltung.
 
Und ich begegne auf der Strasse 10mal lieber einem Neonazi der seinen Hund unter kontrolle hat, als eine Dame welche nur Ausreden parat hat warum ihr Hund nicht erzogen ist!

:eek::eek: Na aber sicher nicht. Erstere sind meistens unbelehrbar, bei zweiteren besteht immerhin noch Hoffnung

Meiner Ansicht nach muss ein guter Hundehalter nicht ZWINGEND ein Menschenfreund, Gutmensch und Grünwähler sein !!!!!!!

Ok, dann ist aber der Umkehrschluss auch zulässig: d.h. ein Hundehasser, der für Rasselisten ist und Sokas am liebsten verbieten würde, kann ein total netter liebenswerter Menschenfreund sein?

Ich glaub´s nicht. Entweder hat man Respekt vor Lebewesen oder nicht.
 
:eek::eek: Na aber sicher nicht. Erstere sind meistens unbelehrbar, bei zweiteren besteht immerhin noch Hoffnung


Ersteren muss ich auch nicht belehren da er momentan für mich keine Einschränkung oder behinderung ist, zudem kann ich die deppen mittlerweile besser einschätzen und sind meist auch leichter handzuhaben als unwissenden Hundehalter... ;)

Ausserdem bin ich mir sicher das die wenigsten einen Neonazi erkennen würden wenner nicht dem klischee entspricht :p
 
:eek::eek: Na aber sicher nicht. Erstere sind meistens unbelehrbar, bei zweiteren besteht immerhin noch Hoffnung

Du glaubst also wirklich, dass bei calimero+aaron noch Hoffnung besteht????:confused::eek:

Wow, so einen Optimismus hätt ich auch gern...


Und erstere sind hoffnungslose Fälle? Kann seine meinung NIE mehr ändern? Darf sich nicht mehr weiterentwickeln und die Welt mit anderen Augn sehen?

Kennst du den Film "American History X"?

Abgesehen davon, dass in meinen Augen auch ein gravierender Unterschied zwischen einem Nazi und einem Rechtsradikalen besteht.
Ich glaub nicht, dass es noch besonders viele Neo-Nazis gibt.
Nein, Blödsinn: bei mir in der Arbeit sind sicher 50% welche!

Sind so Jahrgang 1910-1940 und glauben tatsächlich noch an die Endlösung. Würdest mit denen auch kein wort reden? Ist jetzt ein Großteil der alten Menschen schlecht, weil sie in diese Zeit geboren wurden und mit diesem Gedankengut aufgewachsen sind?
 
:eek::eek: Na aber sicher nicht. Erstere sind meistens unbelehrbar, bei zweiteren besteht immerhin noch Hoffnung



Ok, dann ist aber der Umkehrschluss auch zulässig: d.h. ein Hundehasser, der für Rasselisten ist und Sokas am liebsten verbieten würde, kann ein total netter liebenswerter Menschenfreund sein?

Ich glaub´s nicht. Entweder hat man Respekt vor Lebewesen oder nicht.


Es gibt DURCHAUS Menschen ( Kunden , Kollegen und Bekannte von mir ) , die FÜR eine Rassenliste , Soka Maulkorbpflicht sind und alles in allem KEINE Hundeliebhaber sind !

Deren Meinung teile ICH persönlich nicht .

Dennoch sind diese Menschen für mich keine Monster - ich schätze und mag sie sehr gerne - auf diesem Punkt sind wir eben nicht kompatibel.

Tierfreunde sind nicht gleich Menschenfreunde .

Im Nachbarhaus lebt ein Mann ( geschätzte 60 Jahre ) der eckt mit allen an , hasst Kinder (wenn sie im Hof zu laut spielen schüttet er Gläser gefüllt mit Urin aus dem Fenster auf die Kinder usw:mad: ), schlägt mit dem Stock auf Autos , die zu schnell durch die Strasse düsen:eek: und wird von allen geachtet !

Allerdings ist er ein VORBILDLICHER Hundehalter , der von seinem Hund abgöttisch geliebt wird -
Freut mich für den Hund - aber ICH kann den Kerl nicht leiden ......
er ist ein Menschenfeind , aber Hunde lieben ihn unsere beiden sind total verschossen in ihn aber ich grüsse ihn nicht mal (er mich auch nicht , denn Frauen mag er schon gar nicht :rolleyes:)
 
Bei Spießbürger wie dir gibt es sicher mehr rechtes Gedankengut als in allen Subkulturen zusammen... :rolleyes:

Und ich begegne auf der Strasse 10mal lieber einem Neonazi der seinen Hund unter kontrolle hat, als eine Dame welche nur Ausreden parat hat warum ihr Hund nicht erzogen ist!


Da unterscheiden wir uns zu 100%.
Mir ist jeder Hundeliebhaber, der seinen Wauwau noch nicht unter Kontrolle hat (in der Art, die hier als "unter Kontrolle haben" betrachtet wird, das heißt, der Hund MUSS Leinenführig sein, der Hund MUSS abrufbar sein, usw.), lieber als ein Rechtsextremer, Neonazi oder Altnazi.

Denn der Hundeliebhaber, bzw.Halter wird wohl sein Problem wissen und daran arbeiten. Der Nazi oder Rechtsextreme ist aber unbelehrbar!
 
was ich grad extremst lustig finde.... diese gutmenschen ála calimero+aaron es an den rechten doch gerade so verurteilen, dass diese so menschenverachtend und voller vorurteile wären.
dabei bringen sie den rechten genau die selbe menschenverachtung entgegen, ohne diese leute eigentlich zu kennen.
haben ihre infos nur aus den medien. sind sich zu gut, um sich mit diesen menschen zu beschäftigen aber bilden sich ein urteil über sie, dass aus purem hass besteht.

Der Nazi oder Rechtsextreme ist aber unbelehrbar!

woher weist du das?
wann hast du das letzte mal mit einem über hundehaltung geredet?
 
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Sind so Jahrgang 1910-1940 und glauben tatsächlich noch an die Endlösung. Würdest mit denen auch kein wort reden? Ist jetzt ein Großteil der alten Menschen schlecht, weil sie in diese Zeit geboren wurden und mit diesem Gedankengut aufgewachsen sind?
Kommt darauf an, wie sie jetzt denken. Wenn sie immer noch so denken, wie damals, ja, dann sind sie schlecht.
Bettina, jetzt sag ich dir was...
mein Großvater und mein Onkel waren als Juden in Auschwitz und Dachau. Sie überlebten.
Weißt du jetzt, weshalb ich so eine Aversion gegen Rechtsextreme und Nazis habe?
Ja, vor meinem Auge tauchen Stiefel, usw. auf.
Die auf Wehrlose eintreten.

So, von mir aus kann man mich nun einen "Spießer" nennen.

haben ihre infos nur aus den medien. sind sich zu gut, um sich mit diesen menschen zu beschäftigen aber bilden sich ein urteil über sie, dass aus purem hass besteht.

Doomer, lies das, was ich zuletzt geschrieben habe.
Mein Zorn auf Nazis ist begründet.
 
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Doomer, lies das, was ich zuletzt geschrieben habe.
Mein Zorn auf Nazis ist begründet.

ich habs gelesen.
diejenigen,. die du hassen solltest, sind aber längst tod.
andere, die du dazu hasst, haben auf befehl hin gehandelt.
und diejenigen, die du hier und jetzt hasst (die mit den glatzen) sind in der regel keine nazis sondern jugendliche, die eigentlich gar nicht genau wissen was für parolen sie schreien.
diejenigen, bei denen du grund hättest, sie zu hassen, erkennst du meist nicht. das ist eben der nette herr von nebenan, der immer so lieb und nett tut und sich dabei eine "scheiss jud" denkt.
der geschäfftsmann um die ecke, der die guten alten zeiten gern zurück hätte.

diejenigen aber, die am lautesten AUSLÄNDER RAUS schreien, sind meistens die harmlosesten.
denk da mal drüber nach.
 
@doomer: Danke
Und wieviele uneinsichtige HH gibt es die auf der Strasse rumrennen, und meinen ihnen gehört die Welt und alle anderen sind nix wert;)
 
Ich wusste auch von einem aktiven Nazi, der unauffällig jeden Tag ins Büro fuhr, anständig gekleidet und absolut bürgerlich. Seiner Tochter kaufte er einen Pekinesen und er war sich auch nicht zu gut, mit dem Hund raus zu gehen, wenn er zu Hause war. Seine zeitweilige Haftstrafen, meistens wegen Wiederbetätigung, wurden als Geschäftsreisen getarnt und niemand dachte, dass diese Familie so ein düsteres Geheimnis hatte.

Also echte Rechtsradikale oder wie man sie nennt, werden sich hüten, damit öffentlich auf die Strassen zu gehen........aber es leben die Klischees :rolleyes:
 
na bitte da stellen sich mir die Nackenhaare auf:rolleyes:

gew. ist ein Rechtsradikaler lieber als ein unbeholfener HH?:mad:
ICh wohne gar nicht soweit weg vom KZ Mauthausen und was sich da manchmal für gestalten herumtreiben,:eek: und wie die sich aufführen, einfach unter aller Sau. Auch wenns oft nur dumme Jungendliche sind ich muss mich desöfteren Fremdschämen. Besonders jetzt dann im Frühjahr zur Befreiungsfeier ist es schlimm.

@Bettina
ich habe auch bis vor einem Jahr fast 6 Jahre in einem Pflegeheim gearbeitet, da hab ich auch einige vom alten Schlag erleben dürfen, die wurden von mir mit dem selben Respekt behandelt wie andere. Obwohl ich mir oft auf die Zunge beißen musste aber ich hab mir meinen Teil gedacht. MIt den Jahren hab ich einige Interessanten Gschichtln von früher von Ihnen Erfahren, und hab den ein oder andern dann mit anderen Augen gesehen...
 
ganz ehrlich, mir macht alles Radikale Angst, egal ob radikal links, oder radikal rechts, oder radikal vegan, oder radikal im Tierschutz etc...den das bedeutet mit Balken vor dem Kopf rum laufen und nicht zu schauen, was links und rechts vom Weg los ist...

I
 
Kommt darauf an, wie sie jetzt denken. Wenn sie immer noch so denken, wie damals, ja, dann sind sie schlecht.
Bettina, jetzt sag ich dir was...
mein Großvater und mein Onkel waren als Juden in Auschwitz und Dachau. Sie überlebten.
Weißt du jetzt, weshalb ich so eine Aversion gegen Rechtsextreme und Nazis habe?
Ja, vor meinem Auge tauchen Stiefel, usw. auf.
Die auf Wehrlose eintreten.

So, von mir aus kann man mich nun einen "Spießer" nennen.

Klar war, dass was damals passiert ist schrecklich.
Meine Familie väterlicherseits hatte noch Glück, dass der Krieg vorbei war.
Auch sie standen zur "Abholung" bereit und wärn ins KZ gekommen.

Mein Opa ist selbst in Italien in die Gefangenschaft gekommen, hat es aber durch eine Flucht geschafft zu überleben.
Auch die Zeit durch die Besatzungsmächte war kein Zuckerschlecken... Das vergessen allerdings viele :(

Trotzdem hab ich von meinen Großeltern gelernt, dass man Toleranz seinen Mitmenschen gegenüber zeigen soll und vorallem, dass man sie nicht nach dem Äußeren verurteilen darf!
 
Trotz der Gefahr, dass das alles jetzt off-topic wird, absolut nix mehr mit Thema Hund zu tun hat..hier noch Folgendes:

Trotzdem hab ich von meinen Großeltern gelernt, dass man Toleranz seinen Mitmenschen gegenüber zeigen soll und vorallem, dass man sie nicht nach dem Äußeren verurteilen darf!

Ich dachte von mir immer, ein sehr, sehr toleranter Mensch zu sein. War auch ein sogenannter "Gutmensch".
Irgendwann aber bin ich davon abgekommen. Denn....kann eine Gesellschaft wirklich alles tolerieren? Oder ist der Mensch ganz einfach noch nicht soweit, dass man sich komplette Toleranz erlauben darf?
Muss es Verbote geben - weil eben Situationen eintreten können, in denen Toleranz nicht angesagt ist?
Mehr zum Thema Hund passend....muss die Gesellschaft wegen einiger Individuen, die sich z.B. einen echten Killerhund halten, vor diesen geschützt werden? (war jetzt nur ein Beispiel - kann man auch auf Rechtsrextreme, Nazis, Linksextreme usw. übertragen...)
Wenn Situationen wie Wirtschaftskrise, usw. auftreten, was passiert dann? Inwieweit kann die Gesellschaft dann Randgruppen aushalten? Werden die mehr und bilden für die Gesellschaft eine Gefahr? (hat jetzt wieder nix mit Hunde zu tun)

Nein, ein paar so "Verwirrte", die sich halt anders kleiden, tun mir nichts.
Was aber, wenn aus Frustgründen, diese Leute Zulauf erhalten? Wird dann wieder irgendwas brennen?
Diese Leute bilden schon aufgrund ihres Äußeren eine Gemeinschaft. Wer sich mit ihrem Gedankengut identifiziert, wird sich genauso verhalten, genauso kleiden.
Alles nur "harmlos"?
Möglicherweise in normalen Zeiten. In Zeiten aber, wo der Frust wächstn, aufgrund von Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, usw., sehe ich das nicht mehr als "harmlos".

So, Ende von off-topic, eine weitere Diskussion würde weder hierher passen, auch würde sie den Rahmen sprengen.

Also echte Rechtsradikale oder wie man sie nennt, werden sich hüten, damit öffentlich auf die Strassen zu gehen........aber es leben die Klischees

Noch ganz kurz dazu...

es geht um "Salonfähigkeit". Zuerst sind es nur die "Halbwilden", die auf der Straße zu finden sind. Dann aber werden sich diejenigen, die man vom Äußeren nicht erkennt, dazugesellen.
Darin besteht die Gefahr.
Die Anzugträger sind das "Hirn", die treten später in die Öffentlichkeit. Aber gefährlich sind beide Gruppen.

So, jetzt wieder zum Thema passend...
gestern habe ich wieder das neueste Wuff erworben. Darin auch ein sehr interessanter Artikel über Hundeführschein und Rasselisten.
Passend zu meinem Thread hier ein kurzer Auszug daraus:

Hundführschein bedeutet Scheinsicherheit: Soziologisches Problem lässt sich damit nicht lösen.
Dann gibt es natürlich auch Hundehalter, die ihren Hund, welcher Rasse auch immer, tatsächlich als Stärkung ihres Egos verwenden. Dass sie sich dazu gerne solcher Rassen bedienen, die - gerade auch durch die Politiker sowie durch die Medien- den entsprechenden Ruf von Gefährlichkeit besitzen, verwundert nicht.
Sie finden es cool, wenn Passanten oder andere Hundebesitzer die Straßenseite wechseln oder die Hundezone verlassen, um einen direkten Kontakt mit Hund und Halter zu vermeiden.

Hier kommt das mit dem "soziologischen Problem".
Und ich behaupte jetzt einmal salopp, dass man es diesen Leuten schon vom Äußeren her anmerkt. Welcher soziologischen Gruppe sie angehören.
Hier steht auch das mit den bekannten Rassen.

Es geht also nicht um Lieschen Müller, die einen AmiStaff ihr eigen nennt.
Es geht um spezielle Gruppen.
Die meinen. "Wie der Herr, so's Gscherr" - in dem Fall als Außenseiter, "gefährlich", usw. - sein zu müssen.
Da passt der Hund zum Outfit des Herrls. Leider auch zum psychischen Problem seines Halters.
In Wuff steht noch weiters:

Diese Hunde sind zwar keine "Kampf-Hunde" im o.a. Sinne, stammen aber nicht selten aus unkontrollierten Zuchten mit möglicherweise besonders aggressiven Linien und wurden von ihren Haltern "scharf" gemacht
.

Es steht auch noch:

Da das Verhalten dieser Hundehalter aber nicht auf fehlendem Wissen, auf mangelnder Sachkunde basiert, sondern in ihrer PSYCHOLOGIE und SOZIOLOGIE begründet ist, ist zu erwarten, dass sich trotz absolviertem Hundeführschein nichts an ihrem Verhalten ändern wird.

Wie äußert sich diese "Psychologie" und "Soziologie"? Nicht auch im Äußeren?
Ich denke, schon....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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