Wie der Herr, so's G'scherr....

also bei manchen post muss ich schon dreimal schlucken: Du meinst also, Rechtsradikale, Nazis etc. können eh nette Menschen sein, weil sie ja auch ihren Hund gut behandeln.:confused::confused:
A.H. hat seinen Schäferhund auch geliebt... soll ich jetzt daraus schließen, dass er doch kein so schlechter Mensch gewesen sein kann:eek::eek:

Und möglicherweise hat Osama bin Laden zhaus ja auch einen Dackel, den er in Afghanistan liebevoll äußerln führt:eek:

Also echt, wenn du nur provozieren wolltest, na ja, kann man sagen, ist gelungen.
Wenn du das allerdings ernst meinst:eek:

Bei dir besteht ein Mensch nur aus einer politischen Einstellung?

Aus sonst nix? Er kann deswegen in anderen Bereichen nicht ein klasser Kerl sein?

Sorry, aber damit komm ICH nicht zurecht.

Und wie gesagt: Ich kenne solche Menschen. Manchen von ihnen nur sporadisch, andere besser.

Und NEIN, nur wenn ein Mensch toll mit seinem Hund umgeht, ist deshalb nicht automatisch ein guter Mensch.
Es soll auch Kinderschänder geben die nett zu ihren Hunden sind. Deshalb sind sie auch abgrundtief böse.

Bitte, in was für einer intoleranten Welt lebt ihr eigentlich? Gibts bei euch nur Schwarz-Weiß?
 
Hehe....ich bin meist "schmudelig" unterwegs und mich haut es NIE aus den Schuhen, wenn mich der allerdreckigste und größte Hund anspringt....
im Gegenteil....


und hab meinen süßen Zwerg trotzdem noch nicht wirklich im Griff...

:D:D:o:o


tja, so kann man sich täuschen :D

bei mir glauben die leut dafür, ich sei lesbisch, arrogant und der breiten schultern und des wilden blickes wegen, womöglich kampfsportgeschult. deshalb bezweifelt interessanterweise auch niemand, dass ich - trotz geringer größe - meine hunde halten kann - und hundeoutfitmäßig schwanken die meinungen zwischen: kein geschmack, punk, rechts.
dabei bin ich ein gedichte lesendes weichei, das gänseblümchen entzückend findet, sich antifaschistisch engagiert und im normalfall ungemein gepflegt und leise spricht.
(und die hunde kann ich halten, weil sie ansatzweise halbwegs erzogen sind, ich nicht in hohen schuhen spazieren geh, schau, welche leinen und halsbänder ich kaufe (da gibt`s rutschkandidaten, mit denen hältst nicht mal einen tea-cup-hund) und weil ich bei hundespaziergängen weder telefoniere, noch mich sonstwie ablenke, sondern mich auf die hunde konzentrier - ganz ohne kampfsport)
 
Muß zu diesem Thema auch sagen,die Einstellung und Reaktion der Leute mir gegenüber ändert sich,je nachdem wie ich gerade unterwegs bin.Bin ich im grünen Overall mit schwarzem Gilet auf Tour,kommt schon mal die Frage,ob ich bei der Polizei oder Bundesheer bin.:DBin ich im normalen Alltagsoutfit unterwegs,muß ich mir zeitweise schon mal ganz schön arge Kommentare anhören.Ganz schön oberflächlich.Anschauen-beurteilen-Schublade auf-schwupps und zu!!!
 
Ich müßte dann einen Zerberus, Hund aus der Hölle haben, wenns nach dem äußeren geht. (Da mich ja öfters Leute für eine Satanistin halten, besonders wenn ich "aufgebrezelt" bin.)

Ich hab aber einen Border Collie. :D

Edit: Lustige Geschichte aus dem Alltag. Ich geh immer mit dem ältesten und dreckigsten Gewand mit Janice Gassi (da seh ich sicher runtergekommen aus). Eine Bekannte aus der Gassigeh Runde hat mich nichtmal auf einem Foto erkannt, wo ich geschminkt und in schönen Klamotten usw war. *lach*
 
Bei dir besteht ein Mensch nur aus einer politischen Einstellung?

Aus sonst nix? Er kann deswegen in anderen Bereichen nicht ein klasser Kerl sein?

Sorry, aber damit komm ICH nicht zurecht.

Und wie gesagt: Ich kenne solche Menschen. Manchen von ihnen nur sporadisch, andere besser.

Und NEIN, nur wenn ein Mensch toll mit seinem Hund umgeht, ist deshalb nicht automatisch ein guter Mensch.
Es soll auch Kinderschänder geben die nett zu ihren Hunden sind. Deshalb sind sie auch abgrundtief böse.

Bitte, in was für einer intoleranten Welt lebt ihr eigentlich? Gibts bei euch nur Schwarz-Weiß?



Ich hatte dich dasselbe gefragt, mir hast du aber nicht geantwortet. Sei's drum...ja, für mich gibt es Dinge, die einen Menschen abqualifizieren, egal, wie nett er sonst ist.Wie du geschrieben hast, ein Kinderschänder kann noch so nett zu seinem Hund sein. egal. Und genauso ist es mit Rechtsradikalen. Egal wie nett die privat sein mögen, wie toll die mit ihren Hunden umgehen...an "solchen" will ich nicht mal anstreifen.
 
Ich hatte dich dasselbe gefragt, mir hast du aber nicht geantwortet. Sei's drum...ja, für mich gibt es Dinge, die einen Menschen abqualifizieren, egal, wie nett er sonst ist.Wie du geschrieben hast, ein Kinderschänder kann noch so nett zu seinem Hund sein. egal. Und genauso ist es mit Rechtsradikalen. Egal wie nett die privat sein mögen, wie toll die mit ihren Hunden umgehen...an "solchen" will ich nicht mal anstreifen.

Eleanor dafür müsste man etwas mehr mit der Skinheadkultur befassen um dieses eigentliche NO-GO zu verstehen, aber das würde hier den Rahmen wohl sprengen.
Sagen wir mal so da gibt es eine gewisse duldung, gern haben tut man sich deswegen noch lange nicht...
 
Bei dir besteht ein Mensch nur aus einer politischen Einstellung?

Aus sonst nix? Er kann deswegen in anderen Bereichen nicht ein klasser Kerl sein?

Sorry, aber damit komm ICH nicht zurecht.



Bitte, in was für einer intoleranten Welt lebt ihr eigentlich? Gibts bei euch nur Schwarz-Weiß?

Was sagt denn eine politische Einstellung über einen Menschen aus?
Doch wohl, wie in seinem Weltbild das Zusammenleben in einer Gesellschaft funktionieren soll?


Und das hat weder etwas mit schwarz-weiß noch mit Parteipolitik zu tun.

Und ja, meine Toleranz endet genau dort, wo Menschen ein rechtsextremes oder auch ein linksextremes Gedankengut verfolgen.
Weil nämlich auch rechts/linksextrem und Toleranz schon ein Widerspruch in sich sind.

@ Nero : es ist nicht um skinheads gegangen, sondern wortwörtlich um Rechtsextreme. Nur weil einer Glatze hat, ist er mögliicherweise ein Skinhead, aber nicht notwendigerweise rechtsextrem
 
Skin Heads sind nicht unbedingt rechtsradikal übrigends. http://de.wikipedia.org/wiki/Skinhead


Richtige Skinheads findet man aber auch eher selten....die meisten (bei uns halt) sind irgndwelche Möchte-Gerns, die mit ihrem eigenen Leben nicht zurecht kommen und die einfachste Theaorie eben die Sündenbocktheorie is...und zu sagen "Die Ausländer san schuld" is wohl allemahl einfacher, als bei sich selbst anfangen...wenn man dazu noch Springerstiefel, Bomberjacke und nen Glatze trägt, kommt man ja mächtig stark rüber...
 
Eleanor dafür müsste man etwas mehr mit der Skinheadkultur befassen um dieses eigentliche NO-GO zu verstehen, aber das würde hier den Rahmen wohl sprengen.
Sagen wir mal so da gibt es eine gewisse duldung, gern haben tut man sich deswegen noch lange nicht...

Mag sein, daß ich da manches nicht mitbekomme....aber warum sollte ich auch? Für mich sind manche politische Einstellungen einfach dermassen daneben....wieso sollte ich mir Einzelheiten der verschiedenen Richtungen antun?
 
Und ja, meine Toleranz endet genau dort, wo Menschen ein rechtsextremes oder auch ein linksextremes Gedankengut verfolgen.
Weil nämlich auch rechts/linksextrem und Toleranz schon ein Widerspruch in sich sind.

EXTREM is niemals gut und wirklich tolerant kann niemand sein, denn dann müsste ich als Mensch alles und jeden tolerieren und das hat dan schon wieder mehr mit "egal sein" zu tun...

Und achja meistens sind diese Leute, die am meisten von Toleranz reden beim genaueren Betrachten, die weniger toleranten...so meine Erfahrung...
 
Warum wird jemand zum Punker? Zum Hooligan? Zum Skinhead?

ich bin seit 25 jahren iron maiden fan. zieh mich auch so an. renn mit meinen 38 jahren immer noch mit band shirts rum. geh immer noch auch konzerte und genieß es, so zu sein, wie ich´s will.
in meinem fall ist es eben liebe zur musik. was ist schlecht daran?

bei nem punk? da wirds wohl das verlangen sein, gegen die norm zu verstoßen. sich gegen spießer wie dich zu wehren. frei zu sein.

bei nem hooligan? leidenschaft zum fussball und dem (irr)glauben, seinen verrein bis aufs blut unterstützen zu müssen.

bei nem rechtsradikalen? der selbe grund wie der, der dich zum spießer gemacht hat. vorurteile und angst vor minderheiten.
 
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