Meine sind alle gechipt - es hat ihnen nix weh getan, es ist sicherer für den Hund und es sollte eigentlich selbstverständlich sein dass man eine gesetzliche Auflage erfüllt ...
Ich verstehe wirklich nicht wo da das Problem ist - auf der einen Seite wird in verschiedenen Threads danach geschriien dass die bestehenden Gesetze exekutiert werden sollen - und hier wird diskutiert ob es sinnvoll ist gegen eine gesetzliche Auflage zu verstoßen ...
Für mich ist es nicht selbstverständlich, gesetzliche Auflagen zu erfüllen. (Ja, ich weiß, meine Persönlichkeit beinhaltet ein ganz klein wenig narzistische Züge

). Aber, um wieder für mich zu sprechen, ich habe noch in wenigen Threads nach irgendetwas geschrieen.
Mein Problem ist einfach, daß ich meine Hündin seit mehr als 10 Jahren kenne. Inklusive all ihrer Problemchen, die immer wieder auf überschießende Entzündungsreaktionen zurückzuführen waren. Warum sie so reagiert, weiß ich nicht. Gedanken habe ich mir dazu viele gemacht, waren leider alle inkonklusiv (an meiner mangelnden medizinischen Vorbildung kann es wohl wirklich nicht liegen).
Ja, viele Menschen tragen Implantate, ohne jemals Probleme zu bekommen. Nur, wenn man den Schritt zum Arzt tut, dann wird der Arzt damit beginnen, lästige und oft gehörte Fragen zu stellen. Die Anamnese kann durchaus auf Kontraindikationen hinweisen (und nachher wird man auch noch untersucht - wird irgendein Hund vor dem Chippen untersucht?). Und die Anamnese meiner Hündin bringt mich auf die lustige Idee, lieber ein paar Tausend Euro Strafe zu riskieren als ein paar Hundert Euro Tierarztkosten + gesundheitliche Probleme für sie.
Ich rate sicherlich niemandem dazu, seinen Hund nicht chippen zu lassen. Bei meiner jüngeren Hündin hätte ich auch überlegt, sie chippen zu lassen, wäre es nicht beim Züchter schon geschehen. Ich rate bloß jedem, in medizinischen Belangen selbst nachzudenken, welchen Nutzen man aus welcher Aktion ziehen will.