Wie kann man NichtHH am besten provozieren

Ich kenne beide Seiten. Viele Hundehalter legen extremen Wert darauf nicht aufzufallen. Es wird darauf geachtet, dass das frisch gestrichene Hauseck des Nachbarn nicht makiert wird, Häufchen werden weggeräumt, der Hund davon abgehalten Jogger und Radfahrer anzuspringen...
Aber leider werden die wenigen rücksichtslosen Idioten immer einen bleibenderen Eindruck hinterlassen. Wir haben hier genau eine Dame mit zwei Hunden, die sich einen Dreck um ihre Hunde scheert. Kothaufen in fremden Garten und Einfahrten sind da noch das harmloseste.
Nur wie gesagt, eine solch dumme Person reicht um alle anderen in Verruf zu bringen :mad:
 
Ich kenne beide Seiten.Aber leider werden die wenigen rücksichtslosen Idioten immer einen bleibenderen Eindruck hinterlassen. .
Nur wie gesagt, eine solch dumme Person reicht um alle anderen in Verruf zu bringen :mad:

:)Bei manchen Menschen reicht das sicher, was ihnen aufgrund sich wiederholender negativer Erfahrungen ja auch nicht zu verdenken ist.

Aber mir begegnen viele Menschen, einschl. Jogger, Radfahrer, Bersteiger und Wanderer, Menschen in Lokalen und Hotels, die sehr wohl ganz genau differenzieren und Unterschiede machen.

Und ich denke, diese Unterschiede hervorzuheben, möglichst vielen Menschen positive Erfahrungen vermitteln, ist PR im Sinne der Hunde und der HH. Unverständnis für die Sichtweise vieler Menschen, Hohn und zweierlei Maß, sowie Streit und Pöbelei ist sicher der Sache nicht dienlich.
 
Wie man NichtHH am besten provozieren kann lass ich mal aussen vor, das sehen und erleben wir wohl täglich wie so etwas geht...

Die Frage ist eher, kann mans jedem NichtHH überhaupt recht machen als Hundehalter??

Ich befürchte: Nein!
 
vorweg, der titel ist mehr als nur unglücklich gewählt. im ersten augenblick hab ich mich gefragt, wer sowas will:eek:

na gut, war anders gemeint.

wo immer ich kann, werde ich die hinterlassenschaften meines hundes wegräumen. ich lass meinen hund nicht ungefragt zu fremden menschen hin, mein hund darf auch die bäumchen und blumen, die eine gärtnerei vor dem geschäft stehen hat nicht anpinkeln, mein hund darf in gartenanlagen weder sein haxl heben noch einen haufen machen, da reicht ein nein, auch wenn es einige stellen gibt, wo er "nur" drüber markieren will. ich hole meinen hund zu mir, wenn ein radfahrer kommt, so ich ihn bemerke.
ich räume die hinterlassenschaften meines hundes nicht weg, wenn es ein brach liegendes feld ist, er seinen haufen in eine "gstätten" setzt, wo mistsackerl, bierdosen und sonstiger illegal abgelegter müll ist, der nie verrottet oder er sein geschäft in einem gebüsch absetzt, wo ich bei besten willen nicht hin kann. ich wechsel die straßenseite, wenn ich seh, da hat jemand angst oder es kommen mir andere hundehalter entgegen und ich bin der meinung, das könnte zu eng werden, obwohl das nicht so einfach ist, weil ich einen abgesenkten gehsteig brauche, aber es gibt ja auch einen retourgang, wenn es anders nicht geht.
wenn ich jemanden nicht mag, dann ärgere ich ihn höchst persönlich und verwende nicht meinen hund dafür. ich geb ja auch meinem kind keine ohrfeigen, weil ich streit mit meinem partner habe.
mehr kann ich nicht tun.
 
Mann könnte Erfahrungen austauschen, draus lernen wie man die Hundehaltung in ein besseres Licht rückt, lernen was andere ärgert, lernen auf Nicht-HH zuzugehen und und und.....

Dagegen wird hier nur Negatives erzählt.... wo sind die HH, die gute Erfahrungen machen????

Bitte gern, bin scho da :)
Hab jetzt mal überschlagsmäßig gerechnet bzw geschätzt: Ich hab meinen Hund seit ca. 8 Jahren, wenn ich mal vorsichtig schätze (und sämtliche Krankheiten meinerseits, Urlaube, sonstige Verhinderungen abziehe) komm ich auf mindestens 5000 größere Spaziergänge. Davon der Großteil im Grünen, leinen-und maulkorblos.

Die unangenehmen Erlebnisse kann ich noch immer an allerhöchstens 2 Händen abzählen.

Woran´s liegt?

Vielleicht daran, dass ich nicht davon ausgehe, dass alle andern Menschen meinen Hund auch so lieben müßten wie ich. Wenn ich sehe, dass jemand auch nur ängstlich dreinschaut, dann ruf ich Herrn Lumpi zu mir, lein ihn an oder lass ihn absitzen. Es hat sich noch JEDER dafür bedankt und sich gefreut, wenn man Ängste - so irrational sie auch sein mögen - respektiert und ernst nimmt.

Vielleicht liegts auch daran, dass ich grundsätzlich Hunde UND Menschen mag. Wenn ich sehe, dass jemand einen ängstlichen oder meinetwegen auch zähnefletschenden Hund an der Leine hat, versuch ich auszuweichen oder den andern die Chance zu geben, selbst auszuweichen und nicht auf meinem "Rechtsvorrang" zu bestehen.

Wen ich einen Fehler mach, weil sich z.B. mein Hund unaufgefordert auf einen andern zubewegt und nicht gleich hört (nö, wir sind weit von Perfektion entfernt - ist in der Anfangszeit schon mal vorgekommen, jetzt prakt. nicht mehr) sag ich freundlich "Tschuldigung", egal ob was passieren hätt können oder nicht.

Wenn mir jemand unfreundlich kommt, bloss weil ich einen Hund an der Leine hab, denk ich mir meinen Teil, geh weiter und genieß den Tag (und wenn ich mich seehr ärgere, hilft meist ein "Ja, ich wünsch Ihnen auch noch einen schönen Tag..." um den andern in der Sekunde zum Schweigen zu bringen.)

Wo viele Jogger, Radfahrer, Kleinkinder, Kinderwagerl unterwegs sind, ist mein Hund an der Leine. Und zwar nicht, weil er was tun könnt, sondern, weil ich nicht möchte, dass sich irgendjemand bedrängt, bedroht etc. fühlt.

Wenn wir Kinder oder Erwachsenen treffen, die den Hund abtatschen wollen, dann pflaum ich diese nicht an, sondern versuch ihnen freundlich zu erklären, wie´s richtig geht.

Mein Hund hat ca. 62cm Schulterhöhe, ist kräftig und dunkelbraun. Ich fühl mich trotzem nicht verfolgt, geächtet oder sonst was.

Was mich ärgert?
Ich geb´s zu: Hundehalter mit der Grundeinstellung "Pech gehabt" (nachzulesen in div. andern Threads)
Hundehalter, die beim kleinsten Fehler eines andern schreien "dann frißt meiner deinen zum Frühstück".
Hundehalter mit unerzogenen, aggressiven Hunden, die dennoch meinen, alle andern sind am Unglück der Welt schuld.
HH mit 2, 3 Riesentrum Hunden unterwegs, auch wenn schon klar erkennbar ist, das sie einen kaum halten können. (und mir dann womöglich noch zuschreien, dass ich gefälligst ausweichen soll)
Und noch ein paar Sachen, aber is eh scho z´lang:):o

lg
 
Wie man NichtHH am besten provozieren kann lass ich mal aussen vor, das sehen und erleben wir wohl täglich wie so etwas geht...

Die Frage ist eher, kann mans jedem NichtHH überhaupt recht machen als Hundehalter??

Ich befürchte: Nein!
:D Ich glaub das man sehr viel dazu beitragen kann es nicht HH "Recht" zu machen.

Ich hatte noch niemals Probleme mit nicht HH.
Sie ist ja auch Weiss - finden ja alle lieb und nett - da geht schon ein Symphatie Bonus voraus...

Dann gibt es klare Regeln für meinen Hund..diese da wären..
:D

fremde Menschen auf der Strasse dürfen nicht beschnuppert, belästigt oder begrüsst werden.

Hausecken, Autoräder, Bänke etc. dürfen nicht markiert werden, auch nicht der Zugangsbereich zur Hausanlage - und es ist mir egal ob dies andere Hunde machen, meine darf es nicht.

Auf Wegen wo wir nicht alleine unterwegs sind, darf sie auch ohne Leine gehen, allerdings nur auf einer Seite - Seite wechseln geht nur mit meinem OK.

In der Wohnung oder im Garten wird nicht gekläfft. Kurz melden ist OK.

In einem Lokal muss sie ruhig unter dem Tisch oder auf dem Platz den ich ihr zuweise liegenbleiben. Schnorren und herumwuseln geht nicht.

Fremde Kinder sind zu ignorieren.

etc. etc...
Dadurch dass sie diese Punkte wirklich selbstständig befolgt, hat sie ein sehr freies Leben, sie geht 90% des Tages ohne Leine und ist im Alltagsverhalten ein sehr souveräner Hund, da sie klar weiß, was geht und was nicht.

Probleme hab ich nur mit Tutnixen HH..:(
LG

edit: das funktioniert aber verlässlich erst seit sie ca. 3 Jahre war - bis dahin war es ein hartes Stück Arbeit für beide von uns.
 
Die Frage ist eher, kann mans jedem NichtHH überhaupt recht machen als Hundehalter??

Ich befürchte: Nein!

Das sehe ich nicht so. Das Zauberwort nennt sich Respekt. Ich will niemanden verurteilen, dem es vor meinen Hunden, die ja bekanntlich die schönsten und schlauesten der Welt sind, graust. Es fällt mir gar nicht schwer, mich in die Lage von Hundegegnern zu versetzen wenn ich mir vorstelle, wie ich mich fühlen würde, wenn jemand einen Leguan frei zu mir laufen lassen würde. Ich mag von so einem Tier nicht angesprungen und abschleckt werden auch wenn es "nur spielen" will.

Was ich damit sagen will: wir sollten nicht davon ausgehen, dass jeder unsere Zuneigung zu unseren Hunden verstehen kann. Wenn jeder einzelne von uns dafür Sorge trägt, dass unsere Tiere niemanden belästigen, kann ein friedliches Zusammenleben wirklich nicht schwierig sein.

lg
Gerda
 
Gerad klar ist Respekt das um und auf, jedoch gibt es leider genügend Personen die auch mal grundlos schimpfen, das meinte ich.

Wenn ich mit meinem Hunden am Land bin habe ich auch so gut wie nie Probleme, jedoch in Wien...
Angefangen von rücksichtslosem Verhalten bis hin zu blöden Äusserungen ist da alles dabei.


@Kischa: Keine frage man kan als HH genug tun um gut dazustehen und ich setze es auch so um wie du es beschrieben hast, daher sind bei mir negative Begegnungen auch eher die Seltenheit, zum Glück.
 
Das sehe ich nicht so. Das Zauberwort nennt sich Respekt. Ich will niemanden verurteilen, dem es vor meinen Hunden, die ja bekanntlich die schönsten und schlauesten der Welt sind, graust. Es fällt mir gar nicht schwer, mich in die Lage von Hundegegnern zu versetzen wenn ich mir vorstelle, wie ich mich fühlen würde, wenn jemand einen Leguan frei zu mir laufen lassen würde. Ich mag von so einem Tier nicht angesprungen und abschleckt werden auch wenn es "nur spielen" will.

Was ich damit sagen will: wir sollten nicht davon ausgehen, dass jeder unsere Zuneigung zu unseren Hunden verstehen kann. Wenn jeder einzelne von uns dafür Sorge trägt, dass unsere Tiere niemanden belästigen, kann ein friedliches Zusammenleben wirklich nicht schwierig sein.

lg
Gerda

Und da haperts ganz gewaltig.....

@leopold

selten aber doch, völlig deiner Meinung

@eleonora

Kleiner Tip...man kann den Treathtitel auch ändern lassen;)
 
Gerad klar ist Respekt das um und auf, jedoch gibt es leider genügend Personen die auch mal grundlos schimpfen, das meinte ich.

Wenn ich mit meinem Hunden am Land bin habe ich auch so gut wie nie Probleme, jedoch in Wien...
Angefangen von rücksichtslosem Verhalten bis hin zu blöden Äusserungen ist da alles dabei.


@Kischa: Keine frage man kan als HH genug tun um gut dazustehen und ich setze es auch so um wie du es beschrieben hast, daher sind bei mir negative Begegnungen auch eher die Seltenheit, zum Glück.

Wo sind die?? Habe noch keinen getroffen....weder in Wien noch sonstwo.....ich fühle mich schön langsam benachteiligt:o Vielleicht sollte ich mein Verhalten ändern
 
Und da haperts ganz gewaltig.....

@leopold

selten aber doch, völlig deiner Meinung

@eleonora

Kleiner Tip...man kann den Treathtitel auch ändern lassen;)


:):) JAAA!! Find ich gut! Änder den Titel, mach was Positives daraus, vielleicht ist das dann auch endlich mal ein Thema, wo konstruktiver Meinungsaustausch stattfindet.
 
OT
@leopold - seh ich richtig in deinem avatar...hast du doggen?

:heart: moi...ich fahr heute zu einem Kunden der hat 2 Doggen im Büro...freu mich schon sehr..
ot ende
 
vorweg, ich möchte jetzt keinesfalls wieder eine soka-diskussion hervorrufen!!!!!

nur möchte ich zu dem thema sagen, dass es meiner erfahrung nach sehr viel von der rasse des hundes abhängt, ob sich jemand provoziert fühlt oder nicht.

ich bin mit luca wirklich sehr rücksichtsvoll, ich nehm alle hauferl mit, wenn mir jemand entgegen kommt, geht er fuß, er darf nur zu leuten hin die es ausdrücklich wollen, kommt ein anderer hund, weichen wir aus und luca sitzt brav ab, er trägt in beengten gegenden einen maulkorb, er darf nicht an hauswände, blumenbeete etc. pinkeln......aber trotzdem werden wir oft angefeindet, weil er leider im falschen körper geboren wurde. :(

gerade wenn ich luca und ashana (=schapendoes, hund meines vaters) unterwegs bin, passiert es mir dass sie auf ashana freundlich zugehen und anschließend luca mit grimmigem gesicht aus dem weg gehen. einmal kam der satz: "mei schau der nette wuschelhund..... (freudiger blick zu ashana)....iiiiiiiiii und a kampfhund (abwertender blick zu luca inkl. wechseln der straßenseite)" :rolleyes:
 
Wo sind die?? Habe noch keinen getroffen....weder in Wien noch sonstwo.....ich fühle mich schön langsam benachteiligt:o Vielleicht sollte ich mein Verhalten ändern

die leute gibts leider wirklich, aber wenn ich mich über jede blödheit aufreg, dann verkürzt sich mein leben drastisch (fürcht ich)
 
Wo sind die?? Habe noch keinen getroffen....weder in Wien noch sonstwo.....ich fühle mich schön langsam benachteiligt:o Vielleicht sollte ich mein Verhalten ändern


:)Ich wohne in Wien, habe meinen großen dunkelgrauen Hund immer bei mir, aber ich bin noch nie angepöbelt worden. Halt, einmal schrie eine Joggerin aus 5m Entfernung, der Haarige war an der Leine, dass sie ihn mit Pfefferspray besprüht, wenn er näherkommt. Nur sowas hake ich unter irr ab, und auf Deppen treffen auch Nicht-HH da und dort.

Ansonsten hab ich nie Probleme, nicht in Wien, nicht in OÖ und NÖ wo ich mich oft aufhalte, nicht imAusland.
 
Hallo

Wir haben bei uns im Wohnhau eine Dame mit 3 Chis, dies Hunde pissen und scheißen mir regelmäßig vors Auto, bzw haben schonmal meine Schuhe die im Wohnflur stehen angepisst und ich habs gesehen, Ich hab die Dame schon sicher 40 mal drauf angesprochen, aber sie macht nichts dagegen.

Wenn ich Hunde nicht gern hätte würde Ich garantiert was dagegen unternehemen, aber daduch das Ich selber 2 Hunde hab fange ich mir im Wohnblock keinen Stress an, ich wohn eh nur mehr ein Jahr hier:)
LG

Aber die Schuhe im Flur abzustellen ist auch ein no go. In Wien sinds g´fladert. ;)
 
Wo sind die?? Habe noch keinen getroffen....weder in Wien noch sonstwo.....ich fühle mich schön langsam benachteiligt:o Vielleicht sollte ich mein Verhalten ändern
die gibts sogar bei uns michl xD ich hab nen bösen, bissigen rüden weil mein hund schwarz is!

aber meistens bekomm ich nur komplimente wie brav der hund ist, sogar von anderen HH :)
 
:) @ leopold, Kischa, Giacomo - zu lang zum Zitieren. Genau so sehr und mach ich das auch.


Dass es auch auf das Aussehen des Hundes ankommt, bestreite ich sicher nicht. Manche Hunde scheinen echt positive Reizauslöser zu sein rein optisch. Aber ich denke, es kommt absolut nicht nur darauf an.

Wenn ich so regelmäßig z.B. in der Hauptalle und links und rechts davon beobachte was sich da abspielt, dann kann ich echt alle Vorbehalte, Vorverurteilungen etc verstehen.

Und wenn HH sich völlig rücksichtlos verhalten und dann auch noch mit präpotenen Sprüchen kommen, dürfen wir uns wohl alle nicht wundern, dass Menschen nach 3 blödsinnigen Erlebnissen voller Vorurteile sind.
 
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