Nero_the_Great
Super Knochen
Das Erlebnis hat mich insofern geschockt, als die Polizei in Tierschutzsachen komplett inkompetent und überfordert ist.
Das ist leider Fakt, ebenso sind auch andere Instanzen damit überfordert...
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Das Erlebnis hat mich insofern geschockt, als die Polizei in Tierschutzsachen komplett inkompetent und überfordert ist.
aber ohne Grund wirst du ja nicht immer mit Mauli gegangen sein, oder? Mit meinem Hund muss ich nicht mit Mauli gehen (außer in Öffis oder wo es sonst halt noch Pflicht ist), weil er jeden anderen Hund mag (egal wie groß oder klein er ist, bei den ganz großen ist er anfangs etwas vorsichtig und bei unkastrierten, großen Rüden sogar sehr unterwürfig wenn er sie nicht kennt)
Aufklärungsarbeit wäre definitiv angezeigt gewesen, aber ich kenne die Politik mancher Clubs - keinen Wind machen!
Ich habe mit einer Pit Bull und einer StaffBull-Hündin vor etwa 10 Jahren sehr aktiv Öffentlichkeitsarbeit betrieben (im Rahmen von Rettungshunde-Vorführungen usw.), das wurde von der damaligen Clubleitung (ÖSBC) nicht nur belächelt, sondern stark kritisiert.
LG
Markus
ich denke, es geht darum - gutmütige Hunde von gefährlichen zu unterscheiden - wie macht man das als Nichthundekenner?
Wie schützt man - als Politiker - seine Bevölkerung vor gefährlichen Hunden?
- ich kenne ja zahlreiche Hunderassen aus guter und aus schlechter Haltung (Favoriten: da lebten Pitbulls, Rottweiler, Dogo Argentinos en masse - sowohl tolle Halter, als auch die anderen) - aber es geht ja um da um das Sicherheitsgefühl der Mitmenschen
und die schlechten Halter und die Scharfmacher und Hundekampf-abhalter (auch die kann man in Favoriten treffen) hätte ich schon ganz gern hinter Gittern
Ich habe keine Angst vor Sokas! Wo hab ich das bitte geschrieben? Ich hab damit gemeint, dass viele Leute Angst vor Kampfhunden haben, ob jetzt begründet oder nicht spielt keine Rolle. In meinem Bekanntenkreis befürworten viele das Gesetz, die meisten sind keine Hundehalter, das zeigt schon mal, dass sie eigentlich keine Ahnung haben wovon sie reden.
Ich würd mir nie einen Pit, Staff oder Rotti nehmen, aber deswegen hasse ich diese Rassen nicht oder verurteile Leute, die so eine Rasse lieben und halten. Ich würd mir auch keinen Schäfer oder Chi oder Dackel nehmen. Das eine hat aber mit dem anderen nix zu tun, nur weil ich eine Rasse nicht mag oder sie mir nicht nehmen würd muss ich sie nicht hassen.
Ich hab Respekt vor jedem fremden Hund und bin vorsichtig, wenn ich ihn nicht kenne. Egal welche Rasse (ok, wenn ein Chi knurrend auf mich zukommt, vielleicht keine Todesangst, aber genervt wär ich trotzdem und wütend auf den Hundehalter).
Und nein, wenn ein unangeleinter Hund auf meinen Hund losgeht, dann sag mir bitte wo ich dann dran schuld bin? Ich war Gott sei Dank noch nie in einer Situation, wo mein Hund von einem anderen gebissen wurde, aber ich lass meinen Hund auch nicht wahllos mit jedem zusammen, an der Leine schon gar nicht.
Von nem Bauernhof. Fällt zwar streng genommen auch unter das Stichwort "Vermehrer", aber kein Vermehrer in dem Sinn, wo man Hunde bewusst mehrmals verpaart um damit laufend Geld zu machen. Die Leute waren einfach nur dumm und haben nicht gut genug auf ihre Hündin aufgepasst und es war ihnen hoffentlich eine Lehre. Ein guter Platz war ihnen wichtiger als Geld, sie haben auch keinen Betrag verlangt, wo sie Gewinn damit gemacht hätten, sondern lediglich das Futter und die Impfungen waren damit gedeckt.
Ein Vermehrer ist für mich ein Mensch, der gezielt "Rasse"hunde verpaart, wo die Hunde nicht im Familienkreis gehalten werden, sondern in irgendwelchen Zwingern ihr Leben fristen um ihr Leben lang zu werfen. Ein Vermehrer ist für mich ein Mensch, der mit den Welpen Geld verdienen will, sonst nichts.
Einen Vermehrer würd ich jetzt nicht unbedingt mit Leuten vergleichen, wo die Hündin in einem unbeaufsichtigten Moment gedeckt wird und sie die Welpen dann sozialisieren und liebevoll aufziehen und gute Plätze suchen und eine kleine Schutzgebühr verlangen. Ich will einen Hoppala-Wurf jetzt nicht rechtfertigen oder schönreden, wenn man genug aufpasst, dürfte sowas auch nicht passieren, aber so jemanden mit einem Vermehrer auf die gleiche Stufe stellen würde ich nicht ehrlich gesagt.
Aber das ist eigentlich ein ganz anderes Thema ...
Wenn man diese ganze Thematik in den verschiedensten Threads hier verfolgt stellt sich mir ernsthaft die Frage ob die meiste Gefahr nicht von den Menschen ausgeht![]()
Das ist leider Fakt, ebenso sind auch andere Instanzen damit überfordert...
Also da muss ich dir wiedersprechen! Wir hatten auf den ÖSBC Clubschauen schon Rettungshundevorführungen! Außerdem ist positive Aufklärungsarbeit vom ÖSBC erwünscht (und das auch schon vor 10 Jahren).
@Uni: Hast du eine Quelle/Geschäftszahl zu dem VfGH-Urteil?![]()
Aufklaerung in Punkto Hundehaltung / diesbezuegliches Wissen, dass ein Hund von einem serioesen Zuechter sehr wohl auch Vorteile haben kann, weil auf Gesundheit, Wesen etc. auf jeden Fall geachtet wurde usw.
Die meisten Menschen wollen jedoch einfach nur einen Hund, der in der Familie lebt, es interessiert sie weder Hundesport und dergleichen..........und trotzdem wage ich zu bezweifeln, dass alle diese Hunde ein schlechtes Leben fuehren oder auffaellig sind.
Kein schlechtes Leben im Sinne von Qualen, aber auch kein gutes erfülltes Leben...
Du bist doch im Tierschutz tätig, da sollte es doch auch für dich einleuchtend sein wenn Hund nur mehr von ordentlichen Züchtern kommen, welche im Idealfall sich auch noch nach Abgabe um ihre Nachzucht kümmern, weit weniger Hund in Tierheimen landen würden!
Stimmt, DIESE Rechnung geht nur teilweise auf, aber niemand wird bezweifeln, dass weniger Hunde im Tierheim sitzen würden, wenn NUR registrierte Züchter Würfe hätten....
Markus, da dieser Wunsch eben nur ein Wunschgedanke ist und sonst nichts, ist es mMn sinnlos und auch deplaziert, diese Forderung oder Vermutung ueberhaupt zu stellen.........die Nachfrage nach Hunden koennten von "ordentlichen" Zuechtern nicht einmal gedeckt werden........
Was waere wenn......da bin ich kein Freund davon.....weil es an den bestehenden Gegebenheiten und auch die damit verbundenen Probleme schlichtweg vorbeigeht.![]()
ich finde es nicht verkehrt, wenn man auf einen heißersehnten Mitbewohner eine Weile warten muss.
Kein Spontankauf
Kein, ups, das hab ich mir ja einfacher vorgestellt
Kein Konsumgut, wie ein Auto
ich glaub die Liste lässt sich weiter fortsetzen![]()
dieser Wunsch ist und bleibt ein Wunsch.....
Das bezweifle ich sehr stark......die Gleichung Hund = Zucht = super erfuelltes Hundeleben und Hund = Mischling = nicht Zucht = mieses nicht erfuelltes Leben geht so definitv nicht auf.
abgesehen davon, dass auch hier wieder der Schwarzmarkt mit Rassehunden bluehen wuerde
Das habe ich nicht gemeint! Ich bezweilfe das der Großteil der Hunde ein erfülltes Leben hat, generell woher sie kommen...
Aber was ich meinte:
Die Zahl der Tierheimhunde würde stark abnehmen wenn Hunde nur mehr aus registrierten und ordentlichen Zuchtstätten kommen würden.
Das es auch unter offiziellen Züchter Welpenproduzenten gibt welche ihre Hunde gedankenlos abgegebn bestreit ich nicht, aber allein ein Verbot des Welpenhandels durch nicht nicht registrierte Privatpersonen würde schon helfen.
Den wie will man gegen einen Hinterhofvermehrer ankommen? Da ist jeder Wurf ein Hoppala und ups ist halt passiert...
Gerade das die Nachfrage an Welpen gedeckt wird, ist das Grundübel, dadurch ist es jedem möglich ohne groß zu überlegen einen Hund zu kaufen, was dann weiter passiert ist reine Glücksache...
Und die oft gebrachten Argumente: Ein Hoppala kann passieren, die Welpen werden ja eh gut aufgezogen, mag sein, aber selbst wenn Züchter unter einem gemeinsamen Dachverband so grundverschiedene Auffassungen von Aufzucht und Weitergabe haben wie soll es dann bei Hoppalawürfen in die richtigen Bahnen gelenkte werden??
Klar ist es Wunschdenken, aber wohl leider auch die einzige gangbare Lösung wenn wir dem allem ein Ende bereiten wollen!
Schwarzmarkt der aufblüht?
Welpen sind zu 99% aus dem Schwarzmarkt, das ist ja das Problem!
Solang es keine strengeren Gesetze über den Verkauf und Erwerb von Welpen welcher dann nur durch authorisierte Stellen (geprüfte Züchter und Tierschutzorgas) möglich ist, gibt wird auch das Problem nicht weniger.
Leider ist das Bewusstsein der heutigen Gesselschaft nur mit Gesetze zu bilden, auf gute Ratschläge hört schon lange keiner mehr...
Ich meine, denkt jemand mal das Ganze hier auch zu Ende?![]()
2. verbesserte Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde
Bei „Nutztieren“ wird der Bestand von der Statistik Austria erfasst und jährlich kontrolliert – jeder Tierhalter bekommt eine Registrierungsnummer und muss die Weitergabe des Tieres melden, wobei die Registrierungsnummer des Käufers an die Statistik Austria weitergegeben wird….ähnliche Vorschriften würden auch bei Hundehaltern dazu führen mehr Verantwortung für das anvertraute Tier zu übernehmen, da die Anonymität wegfällt (ausgesetzte Hunde in der Urlaubszeit usw.).
Die Aufgabe muss dazu nicht der Statistik Austria zugewiesen werden, sondern kann auch von anderen geeigneten Stellen übernommen werden (ähnlich wie bei http://www.animaldata.com)
Kennzeichnung und Registrierung der Hunde sollte bereits beim Züchter (vor der Abgabe an den Hundehalter) erfolgen, wobei die Registrierungskosten immer dem Käufer anzurechnen wären, damit diesem die durchgeführte Registrierung auch eindeutig bewusst wird.
Die bisher geltende Regel ermöglicht zwar die Identifizierung des Hundes, aber keine Zuordnung zu seinem Halter (besonders, wenn der Hund weitergegeben wurde).
Mit dieser verbesserten Registrierung wäre auch der Exekutive eine bessere Kontrolle bzw. schnelle Ermittlung des Halters möglich (Chip-Lesegeräte in Fahrzeugen für Diensthundeführer sind sicher leistbar).
3. Kontrollpflicht für Tierärzte
Tierärzte müssen dazu verpflichtet werden, den Chip UND die persönlichen Daten des Halters mit dem Eintrag im Register zu vergleichen und gegebenenfalls eine Änderung der eingegebenen Daten durchzuführen.
Diese Maßnahme wäre wichtig um die Einhaltung der Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht flächendeckend zu gewährleisten.
4. Zuchtverbote
allgemeines (Hunde-)Zuchtverbot für nicht qualifizierte Personen (Personen ohne unter Punkt 5 angeführter Schulung)
Die Überwachung ist möglich, da der Welpenkäufer spätestens beim ersten Tierarztbesuch wegen dem fehlenden Mikrochip auffällt und die Herkunft des Hundes bekannt geben muss.
Empfindliche Strafandrohung gegen nicht geschulte und registrierte „Vermehrer“ wäre natürlich nötig, da die Hoffnung auf „schnelles Geld“ dadurch wegfällt.
5. Schulung für Züchter
verbindliche Schulung mit breit gefächertem Themenbereich (nicht nur Genetik, Aufzucht usw, sondern auch rechtliche Bestimmungen) für angehende Züchter.
Diese Schulungen könnten in Verbindung mit Verbänden oder der VetMed durchgeführt werden und sollten angehende Züchter von Mischlingshunden einschließen (für sie müsste eine eigene Anlaufstelle oder eine Untergruppe in einem der Rassehundeverbände geschaffen werden.
6. Infogespräch beim Welpenkauf
Züchter müssen dazu verpflichtet werden, ein ausführliches Infogespräch mit Welpenkäufern durchzuführen, es zu dokumentieren (mittels vom Zuchtverein zur Verfügung gestelltem Vordruck in dem alle relevanten Themen in Form einer Stichwortliste erfasst sind) und bestätigen zu lassen (Unterschrift des Hundekäufers am Vordruck).
Themenbereiche wie etwa beim bereits existierenden „Wr. Hundeführschein“ sind sinnvoll (der oft angesprochene Pflicht-Hundeführerschein würde nicht mehr bringen).
Die Grundlage für dieses Infogespräch sollte in der unter Punkt 5 angeführten Züchterschulung vermittelt werden.
7. Import von Hunden
Der Import von Hunden muss der Registrierungsstelle gemeldet werden, die Voraussetzungen für den Kauf eines Hundes sollten dabei dem Kauf in Österreich gleichgestellt werden.
Infogespräch, Kennzeichnung und Registrierung müssten innerhalb einer akzeptablen Frist bei einem anerkannten Verband/Tierarzt durchgeführt werden.
Mit solchen und ähnlichen Maßnahmen würden
- Züchter, deren Tiere öfter auffällig werden, schnell erkannt und man könnte ein Zuchtverbot aussprechen, wodurch man erreicht, dass Züchter auf eine bessere Auswahl der Hundekäufer achten - und
- Halter wären nicht mehr anonym, wodurch sie sich für ihren Hund verantwortlich fühlen.
- Tierheimhunde könnten leicht ihrem Züchter bzw. Besitzer zugeordnet werden.
Alle Maßnahmen setzen nicht erst beim Hundehalter, sondern bereits beim Züchter an, der in Form von Schulungen einer Selektion unterworfen wäre und zielen auf die wichtigsten Punkte ab:
- Information für alle Österreicher (Umgang mit Tieren als Teil der Schulbildung)
- kontrollierte Zucht (geschulte und registrierte Züchter)
- erweiterte Information für Hundekäufer VOR dem Kauf (Infogespräch beim Züchter)
- für Schäden haftbarer Hundehalter ist greifbar (Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht)