Frau kann sich nicht um Tiere kümmern

felix01

Neuer Knochen
Hallo!

Ich habe ein Problem, dass recht schwierig für uns ist. Unsere Nachbarin hat 4 Katzen und einen Hund in der Wohnung. Es stank vor der Abnahme Ihres Beines furchtbar und jetzt nachdem sie das Haus nicht mehr verlässt noch mehr.

Die Tiere machen in der Wohnung alles voll. Der Hund kommt so gut wie nie raus (ausser zum "Gassi" gehen in den Garten). Sie bemüht sich zwar die Kisterl zu machen, stellt den Müll dann ins Stiegenhaus oder stapelt ihn in der Wohnung.

Wir nehmen es dann zwar mit, aber der Zustand in der Wohnung ist für Mensch und Tier ein Wahnsinn.

Hilfe nimmt sie scheinbar bezüglich Heimhilfe/Haushaltshilfe nicht an, sonst wäre das Mistproblem nicht gegeben und die Einkäufe die teils wir und andere Leute machen auch nicht.

Kann man so etwas nicht melden?

lg
 
Die Tiere machen in der Wohnung alles voll. Der Hund kommt so gut wie nie raus (ausser zum "Gassi" gehen in den Garten). Sie bemüht sich zwar die Kisterl zu machen, stellt den Müll dann ins Stiegenhaus oder stapelt ihn in der Wohnung.

was nun? machen die tiere alles voll oder kommt der gestank vom deponierten müll im stiegenhaus :confused: (was verständlich wäre)?
wenns zweiteres ist, dann einfach ein wenig mithilfe und den müll halt eventuell mitnehmen?
 
Nein, sie machen auch in der Wohnung alles voll (also nicht nur das Kisterl).
Teppiche, Pölster, Sofa....

Wir helfen eh schon (mit dem Müll und Apothekengänge, Einkaufen Eventuell im Garten) wos geht nur da die Wohnung recht klein ist es echt schon schlimm. Der Hund kann kaum noch gehn, da sie ihn füttert und füttert.... er wird immer dicker. Reden hilft nicht.

Aber putzen können wir auch nicht mehr, da es einfach zwecklos ist und wir selbst auch arbeiten und Familie haben.

lg
 
Ihr habt 2 Möglichkeiten, wendet euch an den Amtstierartz und an die soziale Stelle in eurem Bereich.
1. scheint die Frau alleine nicht mehr fit genug zu sein und braucht für sich Hilfe und 2. auch die Tiere...

Der Müll der vor der Türe steht, könnte doch von euch runter gebracht werden..oder?
Wär doch schon eine Hilfe.
 
Wir helfen eh schon (mit dem Müll und Apothekengänge, Einkaufen Eventuell im Garten) wos geht nur da die Wohnung recht klein ist es echt schon schlimm.

Aber putzen können wir auch nicht mehr, da es einfach zwecklos ist und wir selbst auch arbeiten und Familie haben.

lg

;)

lg Cony
 
Ich möcht ja nicht das Leid der Tiere mindern, aber da gehört auch der Frau geholfen und auch eine Stelle verständigt, die sich darum kümmert Sozialdienst z.B.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Frau Bein amputiert. Zuerst einmal muss ihr geholfen werden und zwar nicht nur Nachbarschaftshilfe, sondern über den Hausarzt, Sozialbetreuung etc.
In diesem Zusammenhang wird eine Meldung auch an das zuständige Veterinäramt gemacht.

Und zu deiner Frage, ob man irgendwo melden kann - man muss, denn alles andere fällt unter unterlassene Hilfeleistung (als juristischen Begriff, nicht Nachbarschaftshilfe)
 
Also ich hab mit der Dame geredet. Sie will diese Hilfe (Sozialdienste ) nicht annehmen. Lieber bezahlt sie eine Haushaltshilfe.

Ich rufe trotzdem mal am Dienstag beim Hilfswerk an und frage dort nach. Sie hatte nach dem Krankenhausaufenthalt eine Dame vom Hilfswerk die ihr geholfen hat. Die müssen ja den Zustand der Wohnung und der Tiere auch gesehen haben.

lg und danke
 
Sie hatte nach dem Krankenhausaufenthalt eine Dame vom Hilfswerk die ihr geholfen hat. Die müssen ja den Zustand der Wohnung und der Tiere auch gesehen haben.

lg und danke

Das ist ja das Problem viele sehen weg,nur sehe ich da eine moralische Verpflichtung für einen Menschen mit Herz nicht das gleiche zu tun,sonst wird sich nie was ändern.:)
Sicher ist es einfacher zu sagen geht mich nichts an,aber wer will sich das Leben schon einfach gestalten Ich nicht ;)
Und vielleicht gibts sie ja welche ab so wie Sylvia und Bande schon sagte.Red doch mal ganz nett mit Ihr
 
Aber nur für den kranken Menschen - ganz bestimmt nicht für die Tiere wenn sie unter solchen Bedingungen leben müssen. Es ist reiner menschlicher Egoismus - und das ist für Tiere nie gut!
 
also ich glaub das schlimmste wäre, einem kranken menschen auch noch die tiere wegzunehmen :o

dort wo ich sissi und ihre jungen damals geholt habe und wo die beiden hunde weg mussten, sagte die kranke dame: "bitte helfen sie mir, ich bin total überfordert und kann mich nicht mehr kümmern". und sie nimmt sich keine tiere mehr. aber sie hatte die tiere gern, nur sie wollte hilfe. war auch knapp dran die whg wegen dem gestank und allem zu verlieren trotz baldiger erblindung. was wäre dann gewesen (da wurden schon unterschriften gesammelt und der gemeinde vorgelegt wegen gestank und tieren)? so könnte es der anderen auch gehn.

ist von fall zu fall verschieden. aber man muss einfach mal nett und behutsam mit ihr reden und auch auf den zustand der tiere aufmerksam machen.

sorry, ich helfe tieren und für menschen sind andere zuständig. und ich kann net sagen "naja die tiere müssen halt leider in der kacke schlafen, weil die dame hat sie ja so gern und ist sonst arm".

nur man müsste die zustände selber sehen und dann kann man ja entscheiden, ich gehe nur von dem bericht von felix01 aus.

lg sylvia
 
Mit einer Hilfe im Haushalt und einem netten Nachbarn, der mit dem Hund jeden Tag spazieren geht, würde es doch gehen. Wenn ihr ohnehin schon helft, redet euch doch zusammen, vielleicht mag ein Pensionist mit dem Hund rausgehen.
 
hallo,
also auch sozialdienste müssen bezahlt werden :o
haushaltshilfen ect.. beim zuständigen sprengel anfragen. und wenn die dame wirklich pertout keine hilfe annehmen will, evtl. mit angehörigen sprechen...

im äußersten notfall müsste man halt ne sachwalterschaft beantragen, die dann die "persönlichen angelegenheiten" der dame organisiert und durchführt.


so eine "vermüllung" ist leider absolut nichts seltenes und auch wenns für die tiere nicht gut ist, in erster linie gehts um den dazugehörigen menschen... gerade nach ner beinamputation...

vielleicht könnte ja mal ein/e geschulte/r sozialarbeiter/in zu der dame gehen und mit ihr darüber reden, das die wohnung in so einem zustand ist, ist ja nur der "letzte rest" von vielen dingen die falsch laufen :o einsamkeit, keine selbstverantwortung (mehr), depression, mit der behinderung nicht klarkommen.......

hilfe ist nix schlimmes, aber es zieren sich unglaublich viele hilfsbedürftige personen eine solche anzunehmen. das gilts halt irgendwie zu überbrücken und dafür gibts gott sei dank ja schon geschulte personen...

sprengel müsste das eigentlich übernehmen...


und :) ein kleines persönliches lob an euch, dass ihr versucht zu helfen. :) das ist schon mal soooo viiiel wert! und leider absolut nicht selbstverständlich...
 
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