Ist doch krank oder?

Einige sind einfach der Meinung das der Hund die Katze getötet hat, obwohl das niemand beweisen kann.

Selbst wenn der Hund die Katze nicht getötet hat, sondern der Jäger, ein Auto, eine Krankheit - wie auch immer... ist es eine Frage der Ethik, find ich halt. Einen Hund der Leichen herumträgt - find ich weder toll, noch spitze und schon gar nicht würde ich diese Bilder auf die HP stellen - schon allein, weil vielleicht irgendjemand da draußen diese Katze schmerzlich vermissen könnte. Ein Streuner war das Tier ganz sicher (!) nicht - dafür war die Katze zu gut genährt, glänzendes Fell, etc.

Ich frag mich immer wo bei solchen Bildern mit solchen lieblosen Kommentaren die Ethik, der Respekt vor einem Lebewesen/dem Leben an sich und das Ehrgefühl bleibt? Haben das manche Menschen heutzutage überhaupt noch?

Einen Marder zu töten - weil der arme Teufel in eine Fall gegangen ist - und die Leiche dann am Hals durchs Welpenzimmer zu schleifen und die Welpen damit "spielen" zu lassen - sowas kann NUR Menschen einfallen. Eigentlich kann das NUR Jägern einfallen...

All das "Raubzeug" wie es hier genannt wird - hat genauso ein Recht auf Leben wie wir alle. Genauso ein Recht auf einen würdigen Tod und auf eine Bestattung oder zumindest - keine Leichenschändung.

Ich find sowas weder lustig noch notwendig, genauso wie das jagen und töten an sich.

Ich kann noch verstehen, dass man aus Hunger tötet - aber einen Marder, einen Dachs, einen Fuchs - isst man nicht. Also ich kenn zumindest niemanden der einen Marder isst, oder eine Katze - wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es dennoch Menschen gibt die das essen.

Und ja: ich kaufe mein Fleisch zu 1000% nicht aus Massentierhaltungen in Dunkelkammern - oder hol mir Eier aus Käfighaltung. Lieber würd ich den Löwenzahn in meinem Garten abgrasen, als sowas zu unterstützen. Allerdings esse ich auch keinen Hasen, kein Wildschwein, kein Reh, keinen Hirsch - kurz kein Wild. Übrigens auch keinen Marder, keine Katze, keinen Hund - ich mag auch keinen Fisch und die anderen Meeresfrüchte können mir ebenso gut gestohlen bleiben.

Zum Teil boykottiere ich solche Nahrung - wegen der Haltungsbedingungen/Tötungsarten der Tiere - zum anderen Teil schmeckt es mir einfach nicht.

Das jagen an sich wird man niemals abschaffen können - dafür gibt es zu viele Fanatiker die sich mit ihren Treib- und Hetzjagden rühmen und sich tote Tiere ins Wohnzimmer stellen - aber muss dabei wirklich jeder Respekt vor einem Lebewesen verloren gehen?

Ach... ich bin einfach ein bissal haglich was sowas angeht - aber es wäre schön wenn manche Menschen das Wort "Ethik" und "Respekt" googlen würden, denn irgendwie kommt mir das "Raubzeug" in diesem Thread wie ein Lebewesen zweiter Klasse vor.
 
:o Hmmm, ein Thema, wo ich selbst sehr gespalten bin.
hab ja, theoretisch, selbst einen Jäger an der Leine. Nun gut sie ist es nicht, doch meine erste wars schon. Wo ist der Unterschied, ob ein Windi zur natürlichen Auslese beiträgt oder der Jäger vorher das Wild schießt, der jagdhund dann apportiert? Sorry, anderes Thema.

Nun, ich weiß von einigen Jägern, die ihre Hunde sehr wohl am lebenden Objekt und da gehören auch Katzen dazu, triebig zu machen. Irgendwie ist ne moralische/ethnische Frage, ob Hunde (und Jäger) nun Fasane, Hasen, Rehe oder Katzen als Wild ansehen... dürfen.

Was mich immer wieder erstaunt ist, dass bei Jagdhunden sehr wohl Bilder von erlegtem Wild gezeigt werden können, bei Windhunden wäre das Tabu.
Ja, sogar ein echtes Hasenfell zur immitierten Jagd wurde teils untersagt, weils sonst Türschützer auf den Plan gerufen werden.

Zum Thema auf eigenem Grund: wieso dürfen Katzen auf eigenem Grund gejagt und getötet werden, Rehe aber nicht? Eine liebe Freundin von mir in D hat einen Whippet, der 2 Rehe gerissen hat, auf ihrem eigenen Grund und Boden. Das ist meldepflichtig, der Hund darf das nicht tun, die Besitzerin musste Strafe zahlen! Sie muss ihren Hund so verwahren, damit selbst in ihrem Garten, kein Wild zu Schaden kommen kann.
Ich glaube in Ö ist es auch so, weiß es aber nicht. Nur, der Zaun ist an sich hoch genug, dennoch verirrt sich gelegentlich ein Reh in den Garten. Das hieße, dass der Hund auch im eigenen Garten mit Beißkorb oder Leine unterwegs sein müsste. pervers, finde ich.

Nun, bei Mardern, Dachsen, selbst Hasen, würde wohl kaum jemand seltsam berührt sein, wär das auf einer Jagdhundehp abgebildet. Doch sollte man soviel Sensibilität haben, eine katze nicht zu zeigen, gilt sie doch als das meistverbreitete Haustier überhaupt!

Wir haben bei unserem Sport gänzlich auf echtes Fell verzichtet, wir ziehen das Lockmittel ausschließlich mit Plastikbändern. Funktioniert auch bei echten "Jägern" unter den Windis, da es bei ihnen hauptsächlich um die "Fluchtbewegung" geht und nicht ums echte Tier. Mir ist schon klar, dass das bei jagdhunden, die jagdlich geführt werden nicht funktionieren würde.
Doch Katzen als Jagdobjekt, sind schlicht nicht nötig.
lg Heidi
 
Naja wenn ich mal in die nächste Inkarnation gehe wäre mir eigentlich ziemlich egal was mit meiner Leiche passiert - sollte die dann ein Löwe im Maul rumschleppen wäre es mir auch egal - es sind dann nur noch 65 Kg totes Fleisch und Knochen - aber vielleicht sehe ich das zu pragmatisch.

Jedenfalls ein Jagdhund muss wenn er die Prüfung ablegen will lernen ein Tier zu bringen ohne es zu zerlegen - das läßt sich nicht mit einem Bringholz üben.

Für Leben soll und muss man eintreten - aber für einen Kadaver...

Ich glaube dass sowas generell ethisch überbewertet wird - tot ist tot.
 
Selbst wenn der Hund die Katze nicht getötet hat, sondern der Jäger, ein Auto, eine Krankheit - wie auch immer... ist es eine Frage der Ethik, find ich halt. Einen Hund der Leichen herumträgt - find ich weder toll, noch spitze und schon gar nicht würde ich diese Bilder auf die HP stellen - schon allein, weil vielleicht irgendjemand da draußen diese Katze schmerzlich vermissen könnte. Ein Streuner war das Tier ganz sicher (!) nicht - dafür war die Katze zu gut genährt, glänzendes Fell, etc.

Ich frag mich immer wo bei solchen Bildern mit solchen lieblosen Kommentaren die Ethik, der Respekt vor einem Lebewesen/dem Leben an sich und das Ehrgefühl bleibt? Haben das manche Menschen heutzutage überhaupt noch?

Einen Marder zu töten - weil der arme Teufel in eine Fall gegangen ist - und die Leiche dann am Hals durchs Welpenzimmer zu schleifen und die Welpen damit "spielen" zu lassen - sowas kann NUR Menschen einfallen. Eigentlich kann das NUR Jägern einfallen...

All das "Raubzeug" wie es hier genannt wird - hat genauso ein Recht auf Leben wie wir alle. Genauso ein Recht auf einen würdigen Tod und auf eine Bestattung oder zumindest - keine Leichenschändung.

Ich find sowas weder lustig noch notwendig, genauso wie das jagen und töten an sich.

Ich kann noch verstehen, dass man aus Hunger tötet - aber einen Marder, einen Dachs, einen Fuchs - isst man nicht. Also ich kenn zumindest niemanden der einen Marder isst, oder eine Katze - wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es dennoch Menschen gibt die das essen.

Und ja: ich kaufe mein Fleisch zu 1000% nicht aus Massentierhaltungen in Dunkelkammern - oder hol mir Eier aus Käfighaltung. Lieber würd ich den Löwenzahn in meinem Garten abgrasen, als sowas zu unterstützen. Allerdings esse ich auch keinen Hasen, kein Wildschwein, kein Reh, keinen Hirsch - kurz kein Wild. Übrigens auch keinen Marder, keine Katze, keinen Hund - ich mag auch keinen Fisch und die anderen Meeresfrüchte können mir ebenso gut gestohlen bleiben.

Zum Teil boykottiere ich solche Nahrung - wegen der Haltungsbedingungen/Tötungsarten der Tiere - zum anderen Teil schmeckt es mir einfach nicht.

Das jagen an sich wird man niemals abschaffen können - dafür gibt es zu viele Fanatiker die sich mit ihren Treib- und Hetzjagden rühmen und sich tote Tiere ins Wohnzimmer stellen - aber muss dabei wirklich jeder Respekt vor einem Lebewesen verloren gehen?

Ach... ich bin einfach ein bissal haglich was sowas angeht - aber es wäre schön wenn manche Menschen das Wort "Ethik" und "Respekt" googlen würden, denn irgendwie kommt mir das "Raubzeug" in diesem Thread wie ein Lebewesen zweiter Klasse vor.


Danke Nisi:)
 
und um wieder auf meine katzen zu sprechen zu kommen... klar wär ich entsätzt... geschockt..... und fix und fertig...... aber auch ich hab einen Jagdhund daheim!!!! und muss jederzeit damit rechnen.....

meine güte.. jederzeit damit rechnen.. jetzt stell doch nicht einen jagdhund als gemeingefährlich mörderisch dar.. nicht nur du hast einen labador zuhause :rolleyes: ich gehöre auch zu den besitzerin und ich kann getrost darauf vertrauen das dies nicht passiert.. und nebenbei hab ich einen deutschdrahthaar dabei - die sind noch schwerer zu händeln als ein labrador..
 
Naja wenn ich mal in die nächste Inkarnation gehe wäre mir eigentlich ziemlich egal was mit meiner Leiche passiert - sollte die dann ein Löwe im Maul rumschleppen wäre es mir auch egal - es sind dann nur noch 65 Kg totes Fleisch und Knochen - aber vielleicht sehe ich das zu pragmatisch.

Jedenfalls ein Jagdhund muss wenn er die Prüfung ablegen will lernen ein Tier zu bringen ohne es zu zerlegen - das läßt sich nicht mit einem Bringholz üben.

Für Leben soll und muss man eintreten - aber für einen Kadaver...

Ich glaube dass sowas generell ethisch überbewertet wird - tot ist tot.

Stimmt, nur dass Katzen halt die größte Anzahl an Haustieren darstellen, marder und Dachse oder Hasen und Rehe eben nicht. Ein bisserl Feingefühl wär da schon angebracht, bevor ich sowas auf die hp stelle. Ich nehme mal an, dass die selbst nicht katzenbesitzer sind.
Es gibt ja auch Jgdhundebesitzer, die auch Katzenbesitzer sind. Den "eigenen" Katzen passiert normalerweise nix, fremde werden gejagt. Und, Katze ist für mich nicht gleich Wild.
lg Heidi
 
so ist es ;) das warnschild hat einen entsprechenden text und damit passt's :)
Ich glaube nicht, daß ein Warnschild reicht. Falls ja, dann wüßte ich gerne, wo man das nachlesen kann.

Und wenn es wieder zuviele Rehe, Hasen, Marder, Waschbaeren gibt dann schreien auch wieder alle. Die natuerliche Auslese gibt es leider nur mehr in sehr seltenen Faellen
Und wer ist schuld daran? Die natürliche Auslese wird ja vom Jäger ausgerottet.:mad: :rolleyes:
Stimmt, die natürliche Auslese gibt es nicht mehr. Deshalb muss man die Tiere im Winter auch zufüttern und nachzüchten.;)
Naja, sonst kann doch ein Jäger seinem Hobby nicht nachgehen. :cool:
So und jetzt bin ich weg, sonst muss ich mich nur ärgern.:rolleyes:
(bin auch kein großer Freund der Jagd)
Ich bin auch kein Freund von Jägern. Der Beruf Jäger gehört in meinen Augen aufgelöst und es sollte nur mehr Wildtierpfleger geben. Das heißt, wenn sie ein verletztes oder krankes Tier finden, in eine Tierklinik fahren, wo es tierärztlich versorgt wird, um dann wieder in die Freiheit entlassen zu werden.

Zitat von Nisi
Einen Marder zu töten - weil der arme Teufel in eine Fall gegangen ist - und die Leiche dann am Hals durchs Welpenzimmer zu schleifen und die Welpen damit "spielen" zu lassen - sowas kann NUR Menschen einfallen. Eigentlich kann das NUR Jägern einfallen...

Was ich ja überhaupt als große Frechheit empfinde, daß es noch erlaubt wird, Fallen aufzustellen.:mad: Erst vor ein paar Tagen stand in der Zeitung, daß die Hand eines Kindes in eine Falle schnappte. Es griff nach dem Fellbündel, daß daneben lag und hatte die Falle nicht gesehen. Ich wünsche jedem Fallenleger, daß er selbst in seine eigene Falle tappt. Und ich würde gerne daneben stehen und zusehen, wie er sich vergebens befreit. Somit erfährt er wenigstens einmal, welche Schmerzen die armen Tiere haben.

Daniela Verall, Cato und Nisi - Ich bin ganz eurer Meinung und genauso empfinde ich. :)
 
Hier ein Auszug aus der Antwort Mail der Züchterin, die sich in der nächsten Wochen sicher dazu äussern wird, sobald sie wieder ihr normales I-Net hat(mit dem Urlaubsinternet dauert das Laden ewig)

Die Katze, die auf einem der Fotos zu sehen ist, war natürlich längst tot. Mein Mann hat diese Katze in der Zufahrt zum Hof gefunden und eingesammelt. Nachdem ich mich davon überzeugt hatte dass die Katze weder eine Tätowierung noch einen Mikrochip trägt (habe selber ein Lesegerät da ich meine Welpen selbst chippe) habe ich beim einzigen Tierarzt im Dorf angerufen und Bescheid gesagt dass wir eine tote Katze gefunden haben, für den Fall dass sich der Besitzer dort meldet. Die Katze habe ich eingefroren da es sonst bei sommerlichen Temperaturen schnell unangenehm wird. Gemeldet hat sich niemand, was mich aber nicht weiter verwundert. Hier auf dem Land halten alle Bauern Katzen und es kümmert sie herzlich wenig, ob eine nicht mehr nach Hause kommt.
Als dann meine Nachwuchshündin Amira in dem Alter war, in dem sie mit allen möglichen Wildarten in Kontakt kommen soll habe ich die Katze kurzerhand wieder aufgetaut und zum Apportieren verwendet. Ehrlich gesagt habe ich zu der Zeit, in der ich das Foto eingestellt habe, nicht einen Moment daran gedacht dass sich jemand daran stoßen könnte. Für Jäger ist es normal dass wir unseren jungen Hunden so viel unterschiedliches Wild wie möglich anbieten, denn in dem Alter apportieren die Hunde noch problemlos unangenehm riechende Tiere wie Fuchs, Marder, Iltis, Katze, Krähe usw. Beginnt man damit erst beim erwachsenen Hund kann es sein dass der Hund sich weigert diese eben genannten Tierarten zu apportieren. Das war der einzige Grund, warum ich diese Katze zum Üben benutzt habe und natürlich fand ich es damals auch klasse, dass Amira die Katze ohne zu zögern aufgenommen hat, obwohl sie zuvor noch nie eine Katze gesehen hatte.
Sicherlich muss ich jetzt zugeben, dass dieses Bild für Katzenbesitzer unangenehm ist. Ich wäre vermutlich auch entsetzt wenn beispielsweise irgendein Zoodirektor ein Foto veröffentlicht, auf dem ein Löwe zu sehen ist der einen Hund frisst oder umherträgt.
 
Quote E-mail v. Zuechterin:

Ehrlich gesagt habe ich zu der Zeit, in der ich das Foto eingestellt habe, nicht einen Moment daran gedacht dass sich jemand daran stoßen könnte. Für Jäger ist es normal dass wir unseren jungen Hunden so viel unterschiedliches Wild wie möglich anbieten, denn in dem Alter apportieren die Hunde noch problemlos unangenehm riechende Tiere wie Fuchs, Marder, Iltis, Katze, Krähe usw. Beginnt man damit erst beim erwachsenen Hund kann es sein dass der Hund sich weigert diese eben genannten Tierarten zu apportieren. Das war der einzige Grund, warum ich diese Katze zum Üben benutzt habe und natürlich fand ich es damals auch klasse, dass Amira die Katze ohne zu zögern aufgenommen hat, obwohl sie zuvor noch nie eine Katze gesehen hatte.

Ende Quote.

So und jetzt soll mir bitte mal jemand erklaeren, warum man einen Jagdthund auf Katzen ansetzen muss:rolleyes: Das Einzige was ich an ihrem post nachvollziehen kann ist, dass sich die Dame keine Gedanken gemacht hat.

Einfach unnoetig das Ganze.....das kann man drehen wie man will.
 
meine güte.. jederzeit damit rechnen.. jetzt stell doch nicht einen jagdhund als gemeingefährlich mörderisch dar.. nicht nur du hast einen labador zuhause :rolleyes: ich gehöre auch zu den besitzerin und ich kann getrost darauf vertrauen das dies nicht passiert.. und nebenbei hab ich einen deutschdrahthaar dabei - die sind noch schwerer zu händeln als ein labrador..

Danke Nichi!:)

ich habe 3 Jäger zu Hause und 5 Katzen,.....und ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, daß meine 3 plötzlich zu Mördern mutieren!
 
Ich bin auch kein Freund von Jägern. Der Beruf Jäger gehört in meinen Augen aufgelöst und es sollte nur mehr Wildtierpfleger geben. Das heißt, wenn sie ein verletztes oder krankes Tier finden, in eine Tierklinik fahren, wo es tierärztlich versorgt wird, um dann wieder in die Freiheit entlassen zu werden.

Hmm.... ist sicher sehr toll für ein wildlebendes Tier eingefangen zu werden und sicherlich stressfrei :rolleyes:
Somit fällt die natürliche Auslese auch wieder weg, die sicher auch alles andre als harmlos ist.

Jäger sind weder Freunde noch Feinde von mir. Sie sind auch nur Menschen die ihren Job machen. Schwarze Schafe gibts überall, egal in welchem Bereich.
 
Ich bin auch kein Freund von Jägern. Der Beruf Jäger gehört in meinen Augen aufgelöst und es sollte nur mehr Wildtierpfleger geben. Das heißt, wenn sie ein verletztes oder krankes Tier finden, in eine Tierklinik fahren, wo es tierärztlich versorgt wird, um dann wieder in die Freiheit entlassen zu werden

Sorrry und wie stellst du dir dass vor:eek: Irgendwie Naiv aber gut

Und zur restlichen Diskussion, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte und die Katze und den Hund mal genauer betrachtet hätte, wäre der/die zur Erkenntnis gekommen, das der Hund die Katze sicher nicht gemeuchelt hat. Aber gleich mal groß losplärren:mad:

Und die Tatsache das der Hund eine Katze apportiert, ja und? Ist ein totes Stück Fleisch, das durch der verantwortungslosigkeit seines Besitzers ums Leben gekommen ist.

Das arme Häschen ist auch schon tot, und dient den Welpen als Futter...abnormal:confused: Barfen ist nix anders, und ja genug Barfer verfüttern die Tiere in der Decke oder mitsamt Federn...

Man kann alles übertreiben:cool:
 
i wunder mi ehrlich gesagt ein bissl über die allgemeine meinung hier. wenn in einem anderen thread jemand anfragt, ob die mäuse, die einen platz suchen, auch an ihn vergeben werden, da er seine schlangen füttern möchte, ist die aufregung riiiieeeesengroß. und hier? ja... gaaanz normal! und is doch super wenns hundzi alles mögliche tote zwegenzaht und muss ja trainiert werden das raubzeug (find i übrigens ziemlich zach tiere als "zeug" zu bezeichnen. das macht nicht mal mehr der gesetzgeber....) umzubringen! und vor allem: ja klar, i hab an jagdhund daheim, logisch, der könnt mei katze jederzeit killen! so pragmatisch kenn i euch gar nit. liegts an der fastenzeit??? :D
und andere frage: sind dachse nit unter naturschutz??? (is ehrlich gemeint. i hab es mir eingebildet, kann mi aber auch täuschen...)
 
Sorrry und wie stellst du dir dass vor:eek: Irgendwie Naiv aber gut

Und zur restlichen Diskussion, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte und die Katze und den Hund mal genauer betrachtet hätte, wäre der/die zur Erkenntnis gekommen, das der Hund die Katze sicher nicht gemeuchelt hat. Aber gleich mal groß losplärren:mad:

Und die Tatsache das der Hund eine Katze apportiert, ja und? Ist ein totes Stück Fleisch, das durch der verantwortungslosigkeit seines Besitzers ums Leben gekommen ist.

Das arme Häschen ist auch schon tot, und dient den Welpen als Futter...abnormal:confused: Barfen ist nix anders, und ja genug Barfer verfüttern die Tiere in der Decke oder mitsamt Federn...

Man kann alles übertreiben:cool:


Sehe ich genauso!
 
Und wer ist schuld daran? Die natürliche Auslese wird ja vom Jäger ausgerottet.:mad: :rolleyes:

Ich bin auch kein Freund von Jägern. Der Beruf Jäger gehört in meinen Augen aufgelöst und es sollte nur mehr Wildtierpfleger geben. Das heißt, wenn sie ein verletztes oder krankes Tier finden, in eine Tierklinik fahren, wo es tierärztlich versorgt wird, um dann wieder in die Freiheit entlassen zu werden.

Naja somit unterbindet man ja auch die natuerliche Auslese. Die Natur ist nunmal hart und ein verletztes oder krankes Tier ist nunmal nicht ueberlebensfaehig. Es ist nunmal leider so dass wir wenige, bzw keine natuerlichen Feinde( Woelfe, Baeren) von Rehen usw mehr bei uns gibt aber da kann ich nicht nur den Jaegern die Schuld geben, sind immer noch WIR MENSCHEN die den Tieren ihren Lebensraum nehmen. Und seien wir uns ehrlich, bin auch kein grosser Freund der Jaeger, wer wuerde dann den Wildtierbestand in Grenzen halten?
 
Hmm.... ist sicher sehr toll für ein wildlebendes Tier eingefangen zu werden und sicherlich stressfrei :rolleyes:
Somit fällt die natürliche Auslese auch wieder weg, die sicher auch alles andre als harmlos ist.
Ich weiß nicht, ob du Premiere hast und den Tiersender Animalplanet kennst. Da werden in anderen Ländern sehr wohl verletzte Wildtiere gerettet und wieder ausgesetzt. Sie werden in Gehegen aufgepäppelt und bekommen wenig menschlichen Kontakt, damit die natürliche Scheu zu den Menschen bleibt.

Natürlich hat das Tier Streß beim Einfangen, aber hat es keinen Streß, wenn es gejagt wird oder sämtliche Hunde auf ihnen hängen? :rolleyes:

Und wer ist schuld daran? Die natürliche Auslese wird ja vom Jäger ausgerottet.:mad: :rolleyes:

Ich bin auch kein Freund von Jägern. Der Beruf Jäger gehört in meinen Augen aufgelöst und es sollte nur mehr Wildtierpfleger geben. Das heißt, wenn sie ein verletztes oder krankes Tier finden, in eine Tierklinik fahren, wo es tierärztlich versorgt wird, um dann wieder in die Freiheit entlassen zu werden.

Naja somit unterbindet man ja auch die natuerliche Auslese. Die Natur ist nunmal hart und ein verletztes oder krankes Tier ist nunmal nicht ueberlebensfaehig. Es ist nunmal leider so dass wir wenige, bzw keine natuerlichen Feinde( Woelfe, Baeren) von Rehen usw mehr bei uns gibt aber da kann ich nicht nur den Jaegern die Schuld geben, sind immer noch WIR MENSCHEN die den Tieren ihren Lebensraum nehmen. Und seien wir uns ehrlich, bin auch kein grosser Freund der Jaeger, wer wuerde dann den Wildtierbestand in Grenzen halten?
Ich hatte mich verschrieben. :o Ich meinte, die natürlichen Feinde werden vom Jäger ausgerottet. Das hat man ja vor kurzem bei Bruno und den Wölfen gelesen, die erschossen wurden.

Hier ist ein Link über die Ausreden der Jäger, wenn vielleicht es jemand interessiert.
http://www.antijagd-offensive.de/pages/top-jaeger-luegen.html

Warum muß sich der Mensch immer in die Natur einmischen? Immer mehr nimmt er den Wildtieren ihr Revier weg und wenn sie im Weg sind, werden sie umgebracht. :mad: Liest man ja öfters auch z.B. bei den Fischottern. Achja, diese "gemeinen Schädlinge" plündern ja die Fischteiche und ruinieren die Bäume. :rolleyes: Aber der Mensch darf sich das Recht nehmen, beides zu tun? :confused: Soviel kann ein Tier gar nicht schaden, wie es der Mensch tut.
Als dann meine Nachwuchshündin Amira in dem Alter war, in dem sie mit allen möglichen Wildarten in Kontakt kommen soll habe ich die Katze kurzerhand wieder aufgetaut und zum Apportieren verwendet. Ehrlich gesagt habe ich zu der Zeit, in der ich das Foto eingestellt habe, nicht einen Moment daran gedacht dass sich jemand daran stoßen könnte. Für Jäger ist es normal dass wir unseren jungen Hunden so viel unterschiedliches Wild wie möglich anbieten,
Das verstehe ich schon gar nicht. Seit wann ist eine Katze ein Wild? :confused:

Und egal ob Haustier oder Wild, jedenfalls ist meine Meinung, daß ein Jäger all diese erwähnten Tiere (Fuchs, Marder, Iltis, Katze, Krähe usw.) deswegen erschiesst, weil er Angst hat, einmal weniger schiessen zu können. Bin ja nur froh, daß sie nicht auf Autofahrer schiessen dürfen, wenn diese ein Wild überfahren. :cool:
 
Ich akzeptiere dass es jeden der mit Katzen zu tun hat schockiert aber daraus ein solches Drama zu machen kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Manchmal ist zwischen Hysterie und Tierschutz wirklich nur noch eine dünne Grenze - und das tut weder dem Tierschutz noch den Tieren gut.
 
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