Hierarchien und neue dominanztheorien

Warum soll man sie lesen, wenn es Blödsinn ist ? Andreas Mayer und die anderen Trainer haben diese "Thesen" eh schon längst widerlegt, warum fangen wir jetzt wieder von vorne an, bitte hilf mir dich zu verstehen, was willst du genau erreichen ?

Ich dachte wir wären alle einige dass dieses Dominanz- und Rangordnungsgedöns überholt ist ! Ich les ja heute auch keine Bücher mehr wo steht, dass die Erde eine Scheibe ist, es sei denn es interessiert mich aus historischer Sicht was Menschen früher gedacht haben bevor sie die heutigen Erkenntnisse hatten :confused::eek:

Ich will erreichen dass man sich bewußt wird dass dieses WUFF Forum nicht das einzige Forum ist, dass diese Dinge eben noch nicht ad acta gelegt wurden sondern immer wieder auftauchen. Dass selbst in diesem Forum die "Dominanz-Theorie" noch herumspukt auch wenns keiner offen zugibt. und dass man daraus kein "Kreisch-Nein" Thema machen soll - sondern klar Stellung beziehen sollte - weil eben die "Scheiben-Theorie" noch immer herumschwirrt.

Dieser Artikel von TA Sabine Schroll geht ja nicht primär um die Dominanztheorie sondern eher um die Hierarchie bei Hunden. Ihr Lösungsvorschlag zu einem Gutteil aus der Dominanz-Theorie zusammengeklaubt und daher mM nicht gut - aber die Beobachtung von Hierarchie ist nicht so übel ....

Nur eine Frage - hast Du ihn gelesen ????
 
reg dich nicht auf;)- diese seite ist lediglich beweis dafür, dass "experten" in sachen hund vergessen haben:
a) ihre HP zu aktualisieren- oder
b) vergessen haben, ihren horizont zu erweitern:)

ich würde sagen die Website ist ziemlich aktuell - also liegts am Horizont ...

Nur das wird immer noch vermittelt. Ich bin erst seit etwa 1 Monat im WUFF Forum - vielleicht haben alle Diskussionen darüber vorher stattgefunden - aber wenn ich mir die Postings hier so durchlese (nicht in diesem Thread) dann spukt die "Dominanz-Theorie" schon noch ziemlich herum. Also nach meiner Neuling-Sicht - ich sehe hier nichts "Widerlegtes" - ich merke nur dass das Wort "Dominanz" schon ketzerisch ist und dazu führt in einer Schublade zu landen. Das ist weder eine Widerlegung noch eine offene Diskussion.

Wenn der Thread einen Sinn haben soll dann eben diese Theorie zu widerlegen und das "wieso nicht" zu erklären - aber so dass HB's die sie heimlich noch immer anwenden das annehmen können ....

Wenn der Thread einen Sinn haben soll - dann den dass gewisse Begriffe nicht mehr diretissima auf den Scheiterhaufen führen sondern klar erklärt wird "wieso nicht gut"

Und dass über Hierarchie diskutiert werden kann ohne dass man dazu die Dominanz-Theorie überhaupt erwähnen muss....
 
@ Schroll&Dehasse: beide machen einen tollen job aber primär in der tiermedizinischen/psychotherapeutischen richtung; die thesen über dominanz finde ich auch vollkommen überholt und was hundetraining betrifft wäre es sicher nicht meine erste adresse; aber in fällen, die medikamentöse unterstützung brauchen und auch im umgang mit teilweise doch sehr verzweifelten besitzern sind beide sehr kompetent. demententsprechend sich auch ihre bücher eher medizinsch interssant
 
Die Dominanztheorie geisterte bis vor kurzem doch hier gar nicht rum :(, was ich hier auch immer sehr positiv fand dass es hier nicht um wer ist der Boss ging, ich habe mich gegen Dominanz und Hierarchie entschieden, warum ist es für mich wichtig dennoch alles was über Dominanz und Hierarchie geschrieben wurde zu lesen ?
 
So ich muss jetzt Nachtgassi gehen - das Rudel ruft :D

Aber überlegt ob die Dominanz-Theorie wirklich so überwunden ist wenn JF sogar in Goldie-Clubs diskutiert wird ....:cool:
 
@ Schroll&Dehasse: beide machen einen tollen job aber primär in der tiermedizinischen/psychotherapeutischen richtung; die thesen über dominanz finde ich auch vollkommen überholt und was hundetraining betrifft wäre es sicher nicht meine erste adresse; aber in fällen, die medikamentöse unterstützung brauchen und auch im umgang mit teilweise doch sehr verzweifelten besitzern sind beide sehr kompetent. demententsprechend sich auch ihre bücher eher medizinsch interssant

Hast Du dieses Buch von Dehasse gelesen ????
 
Die Dominanztheorie geisterte bis vor kurzem doch hier gar nicht rum :(, was ich hier auch immer sehr positiv fand dass es hier nicht um wer ist der Boss ging, ich habe mich gegen Dominanz und Hierarchie entschieden, warum ist es für mich wichtig dennoch alles was über Dominanz und Hierarchie geschrieben wurde zu lesen ?

Damit Du mit dem Schwert der Erkenntnis das Unwissen der "Dominanzler" bekämpfen kannst und dadurch ein Hund weniger leidet :cool:

Das war jetzt nicht böse gemeint nur sakastisch geschrieben - aber deswegen weil Serenita schon anklagend vor meinen Schuhen sitzt ;)
 
Okay ich glaub jetzt hab ich kapiert worauf du hinaus willst, dennoch kann und will ich nicht alles lesen was es an falschen "Religionen" gibt, nur um gewappnet zu sein wenn ich auf einen Fehlgeleiteten treffe um ihn missionieren zu können.

Ich gehe gewalttätigen Menschen so gut es geht aus dem Weg, ich fühle mich nicht berufen, diese zu bekehren, weder mit Büchern noch ohne Bücher! Jeder hat seine Prioritären im Leben, für mein Zusammenleben mit Hunden benötige ich all dieses theoretische Wissen nicht, besitze aber genug Grips, dass sollte ich mal auf ein Exemplar treffen, wo ich nicht weiterweiss ich mir Hilfe holen werde, allerdings wirds wohl eher ein Trainer werden als ein Buch ;).
 
Gleich mal vorweg - ich teile nicht alle Ansichten dieser Website - sie ist in vielen Details in der "Dominanztheorie" drinnen - das ist Blödsinn mM - wie gesagt nicht alles ist "klug" auf dieser Website - aber man sollte sie lesen...

http://www.ethovet.at/?gr_id=94&k_id=708&b_id=3459


Wann begreifen "die HH im Allgemeinen" das es keine "dominaten Hunde" gibt, und nur weil der Mensch keine klaren Ansagen/Vorgaben/Hausordung macht, versucht der Hund das für IHN UNKLARE zu regeln was der HH bisher nicht geregelt hat, oder nicht weiss das er "ES" unbedingt regeln muss.

Dieses gezeigte Verhalten des Hundes wird dann mal eben als "DOMINANTES VERHALTEN" deklariert, weil ja es automatisch am Hund liegen muss, und der MUSS dann mit einer "ANTI-DOMINANT-THERAPIE" sogleich behandelt werden.

Das möglicherweise der HUNDEHALTER über die "Grundstruktur im Zusammenleben mit dem Menschen" etwas wissen sollte, wird leider nicht laut vernehmlich geäußert, weil das der Beginn des Weges zum stressfreieren Zusammenleben ja wäre???

Man (HH) sucht den Problem-Lösungs-Weg, und sucht diesen am/beim Hund, aber in der Regel niemals bei dem der einen im Spiegel gegenüber steht!

WARUM ist das SO ???



WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann begreifen "die HH im Allgemeinen" das es keine "dominaten Hunde" gibt, und nur weil der Mensch keine klaren Ansagen/Vorgaben/Hausordung macht, versucht der Hund das für IHN UNKLARE zu regeln was der HH bisher nicht geregelt hat, oder nicht weiss das er "ES" unbedingt regeln muss.

Dass es meist am HH liegt da gebe ich Dir recht - aber immer - das glaube ich nicht. ;) Was ist mit den HH die einen TSH Hund nehmen, aus zweiter Hand also .... außerdem jeder Hund hat seinen Charakter - man kann ja über das Wort "Dominant" streiten aber es gibt auch sehr selbstbestimmte Hunde :cool:

Dieses gezeigte Verhalten des Hundes wird dann mal eben als "DOMINANTES VERHALTEN" deklariert, weil ja es automatisch am Hund liegen muss, und der MUSS dann mit einer "ANTI-DOMINANT-THERAPIE" sogleich behandelt werden.

Ich glaube so einfach kann man es sich nicht machen :rolleyes: es gibt viele Fälle wo der Hund für die Verhaltensmängel seines HB's herhalten muss - das mag sein - aber - es gibt ebenso Fälle wo es sich um einen Hund handelt der aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur nicht leicht zu führen ist.

Das möglicherweise der HUNDEHALTER über die "Grundstruktur im Zusammenleben mit dem Menschen" etwas wissen sollte, wird leider nicht laut vernehmlich geäußert, weil das der Beginn des Weges zum stressfreieren Zusammenleben ja wäre???

Jeden Hundehalter zu therapieren wäre vielleicht doch etwas übertrieben :D obwohl ich Anhänger der Theorie bin dass es wenn Probleme auftauchen beide Enden der Leine etwas damit zu tun haben und man den HH bei der Bestandsanalyse niemals vernachlässigen sollte ;) nur jetzt ALLES dem HH in die Schuhe zu schieben erscheint mir genauso unintelligent ....

Man (HH) sucht den Problem-Lösungs-Weg, und sucht diesen am/beim Hund, aber in der Regel niemals bei dem der einen im Spiegel gegenüber steht!

WARUM ist das SO ??? WUFF

Ich glaube dass viele HH sehr wohl auch bei sich selbst auf die Suche nach Problemen gehen und ich glaube sehr wohl dass ein guter Trainer den HH in die Bestandsanalyse miteinbezieht. Die "Schuld" nur beim HH zu suchen ist ebensowenig intelligent wie die "Schuld" nur beim Hund zu suchen. Wenn man das "gesamte Rudel" also HH + Hunde beobachtet wird man vermutlich das Problem erkennen und wenn man bei der Lösung helfen will sollte man nicht von "Schuld" sprechen....
 
Wenn man den Thread so liest, würde man wohl meinen, dass die meisten Hundebesitzer vollkommen unbedarft und durchgeknallt sind und eine oder mehrere unberechenbare, verhaltensgestörte Problembestien an der Leine rumführen.

Das deckt sich sowas von gar nicht mit meinen tagtäglichen Wahrnehmungen, daher frage ich mich, bin ich toleranter, positiver oder einfach immer zufällig woanders unterwegs?

Das Forum hier ist voll von Menschen mit Hunden (sehr viele auch aus dem Tierschutz wo ich nicht mehr Probleme orte als anderswo) die alle völlig dominanzlos und hierarchielos das Leben genießen ;).

Hundehaltung selbst ist noch kein Problem, ab und zu entstehen welche, und die sind immer anders, weil jeder Halter anders ist und jeder Hund und jede Lebenssituation, meist kann man sie selbst lösen und wenn nicht gibt es einige Trainer die einem aus der Sackgasse raushelfen.

Mehr Hausverstand als Wissenschaft und Expertentum täte unserem Alltag mit Hund und unserem Alltag generell sehr gut.
 
@magdi - na wollen wir doch nicht hoffen :D

Ich treffe schon immer wieder beim Gassi gehen einen oben beschriebenen HB und ich kenne einen aktuellen Problemhund im Bekanntenkreis - aber das ist verschwindend wenig ;) Im Moment liege ich mit meiner Hündin entgegen aller Dominanztheorien im Bett und wir sehen uns einen Film an (d.h. sie pennt eigentlich schon).

Ich habe mit meinen Hunden so gut wie keine Probleme - würde sagen wir sind ein fröhliches entspanntes Rudel :) aber ich investiere einiges an Zeit und Geld in Prävention - d.h. genauso wie ich mit meinem Hund zum TA renne wenn nur irgendein Anzeichen ist - genauso informiere ich mich laufend, leiste meinen Hunden und mir ab und zu einen Trainer - nicht weil wir akute Probleme haben sondern zur Kontrolle (auch zu meiner Kontrolle).

Die meiste Zeit haben wir Spaß gehen Gassi Knuddeln und fühlen uns wohl - ab und zu üben wir mal ein Bißchen Gehorsam - das ist unser Leben. Leinenaggression kennen wir nicht in unserem Rudel, Angst hat auch keiner ... Meine Hunde hatten einen guten Start und anscheinend mögen sie die "Hierarchie" in der sie leben. Wo ich Probleme bei Hunden kennengelernt habe war als ein kleiner Staff dazukam die aus dem TSH war und anscheinend eine ganz andere Vergangenheit hatte - heute - ist sie ein friedlicher alter Hund - nur damals als sie zum Rudel kam waren das etwa 1,5 Jahre "Arbeit" um aus einem schwer kontrollierbaren Kampfpatschen wieder einen normalen Hund zu machen. Das ist jetzt etwa 3 Jahre her - seither bin ich viel "belesener" und habe einiges über Hunde gelernt was ich vorher für völlig unnötig hielt. Seither habe ich auch 2 Jungrüden erzogen die heute supernette HB's haben und supernette Hunde sind.

Was mir mein "Lernen" gebracht hat - ich kann heute Hunde besser einschätzen (auch fremde Hunde) und habe so meinen Hunden erspart dass sie je gebissen worden wären. Ich habe gelernt die Bedürfnisse meiner Hunde besser zu erkennen - habe gelernt sie so zu führen dass sie zurfriedene HUNDE sein können.... Ich habe auch über mich selbst sehr viel gelernt und einige Verhaltensweisen von mir so korrigiert dass ich nun für meine Hunde ein angenehmeres Rudelmitglied geworden bin....

Ich finde halt "Lernen" ist nicht so übel und meine Verantwortung hört nicht unbedingt beim eigenen Hund auf. Wenn mein Wissen nun dazu führt dass es einem anderen Hund besser geht ist das ja auch nichts Schlechtes ;)
 
.
Hundehaltung selbst ist noch kein Problem, ab und zu entstehen welche, und die sind immer anders, weil jeder Halter anders ist und jeder Hund und jede Lebenssituation, meist kann man sie selbst lösen und wenn nicht gibt es einige Trainer die einem aus der Sackgasse raushelfen.
Mehr Hausverstand als Wissenschaft und Expertentum täte unserem Alltag mit Hund und unserem Alltag generell sehr gut.
´

schönes posting - danke:)

ich fürchte wir haben hier eine extrem theoretische diskussion, die nur mehr ein paar teilnehmern spaß macht und die va zu keinem ergebnis führt. Snuffi ist sicher dass es bei ihren hunden sehr wichtig ist die hierarchie zu kennen und zu berücksichtigen - einige andre glauben es nicht.
wir könnten wahrscheinlich nur weiterkommen wenn wir es anhand konkreter beispiele besprechen.

ich denke wichtig wäre, dass man in andren threads (zb bei dem hund der wenn er mit der besitzerin alleine ist "aggressiv" reagiert) bei postings, die als einzige problemlösung die "wiederherstellung des menschlichen führanspruchs" sehen, deutlich macht, warum das kein adequater lösungsansatz ist.
es wird wohl immer wieder neulinge (und leider auch einige die "das immer schon so gemacht haben") geben, die in dieser dominanzschiene ganz schnell einfache erklärungen finden:(
 
´

schönes posting - danke:)

ich fürchte wir haben hier eine extrem theoretische diskussion, die nur mehr ein paar teilnehmern spaß macht und die va zu keinem ergebnis führt. Snuffi ist sicher dass es bei ihren hunden sehr wichtig ist die hierarchie zu kennen und zu berücksichtigen - einige andre glauben es nicht.
wir könnten wahrscheinlich nur weiterkommen wenn wir es anhand konkreter beispiele besprechen.

ich denke wichtig wäre, dass man in andren threads (zb bei dem hund der wenn er mit der besitzerin alleine ist "aggressiv" reagiert) bei postings, die als einzige problemlösung die "wiederherstellung des menschlichen führanspruchs" sehen, deutlich macht, warum das kein adequater lösungsansatz ist.
es wird wohl immer wieder neulinge (und leider auch einige die "das immer schon so gemacht haben") geben, die in dieser dominanzschiene ganz schnell einfache erklärungen finden:(

Sehe ich auch so :) vielleicht finden wir ja die passenden Beispiele ....

Ich hoffe halt - wenn man in diesem Thread einige Positionen "klärt" dann spart man sich das in anderen Threads. Und ich hoffe halt dass jene die "heimlich" Anhänger der Dominanz-Theorie sind hier mitlesen und vielleicht neue Ideen finden und nachdenken ....

Im Moment stecken wir - das ist richtig :p aber das zu ändern liegt am guten Willen von uns allen .....

Immerhin haben wir uns bisher nicht gestritten sondern konstruktiv diskutiert und auch wenn viel mehr hier mitgelesen haben als gepostet haben - gelesen haben es viele .... vielleicht denkt der eine oder andere darüber nach auch wenn er/sie nicht schreibt :)

Mal sehen :D
 
Sehe ich auch so :) vielleicht finden wir ja die passenden Beispiele ....

Ich hoffe halt - wenn man in diesem Thread einige Positionen "klärt" dann spart man sich das in anderen Threads. Und ich hoffe halt dass jene die "heimlich" Anhänger der Dominanz-Theorie sind hier mitlesen und vielleicht neue Ideen finden und nachdenken ....

Im Moment stecken wir - das ist richtig :p aber das zu ändern liegt am guten Willen von uns allen .....

Immerhin haben wir uns bisher nicht gestritten sondern konstruktiv diskutiert und auch wenn viel mehr hier mitgelesen haben als gepostet haben - gelesen haben es viele .... vielleicht denkt der eine oder andere darüber nach auch wenn er/sie nicht schreibt :)

Mal sehen :D


Und das sehe ich als bereits groen Erfolg an, wir sind imThema und bieten anderen Usern eine Orientierung!


Weiterso!


WUFF
 
was erwarten sich mensch und hund in ihrem zusammenleben?
der mensch einen gehorsamen,umgänglichen,liebevollen,witzigen und verständnisvollen partner ohne forderungen.
diese dinge muß er sich gar nicht bewußt wünschen....es geschieht im laufe der zeit.
der hund.....verlangt das,was man ihm gibt.wobei die meisten hundehalter die absolute grunderegel nicht erfüllen können oder wollen,weil sies nicht verstehen.
ein rudelführer gibt sicherheit.er gibt seinen partnern einen rahmen,in dem sie sich sicher fühlen und nicht in die situation kommen sollten,sich ihre sicherheit selbst herstellen zu müssen.
genau dann nämlich kommt es zu missverständnissen,die dann in dominanzdiskusionen enden.
welche hunde wirken ausgeglichen und souverän?solche,die eine "erziehung" genossen haben,wo ihnen der rahmen vorgegeben wird.nicht strenge,nicht gewalt.....ich glaube,dass in der natürlichkeit des umgangs mit dem hund auch ein natürliches verständnis zwischen hund und mensch ensteht.
dadurch entsteht auch eine natürliche hierarchie,das wort find ich eigentlich als gegenpol zu dominanz viel passender und korrekter.
eine hierarchie ergibt sich aus fähigkeiten und einer verteilung dieser fähigkeiten.es ergint sich dadurch ein zusammenspiel,wo sich schwächen und stärken ausgleichen.
so funktioniert ein erfolgreiches rudel.
was der mensch dann falsch macht, ist,durch seine gefühlswelt hierarchien durcheinander zu bringen.
ich habe 4 hunde.......wenn mein rüde von den mädels gemassregelt wird,dann "tröste" ich den armen nicht.allein aus der beobachtung heraus seh ich,dass er das akzeptiert und sehr wohl beleidigt tut,aber sich ziemlich zurückzieht und sich für einige zeit wieder gebührlich benimmt.
die mädels hatten einen grund,den ich gar nicht mit gekriegt haben muß.er wurde an seinen platz gewiesen und eine stunde später spielen sie wieder und alles ist vergessen.
am anfang hat ich so reagiert,dass ich den betropitzen bemitleidet habe und zu mir holte und den looser eigentlich einen platz zuwies,der ihm der meinung der mädle her,gar nicht zustand.da waren die streiterein viel häufiger.
bis ich merkte.......wohler fühlte er sich dort,wo er hingehörte.
jeder meiner hunde wird allein erzogen.ich nehm sie mit ins geschäft und sie lernen by doing.
so seh ich auch die schwächen und weiss,wenn ich mit ihnen draussen unterwegs bin,auf wen ich mehr augenmerk legen muß,wer wie reagiert und wer mit mir die gruppe führt.
für mich ist es faszinierend,dass ich bei hundeausstellungen meine hunde vor,hinter oder seitlich von mir führe,ohne kommandos geben zu müssen.in dichten gedränge bin ich vorne und der hund hinter mir.ist platz genug,ist er neben mir und bin ich vollgepackt,ist er vor mir,wenn der platz zulässt.ich hab kleine hunde.......ich pass da schon auf,dass keiner auf sie tritt oder sonst was passiert.
diese sprachlose kommunikation zeigt mir,dass wir uns wirklich gut ergänzen und vertrauen herrscht.
und es gab noch nie unangenhmen begegnungen mit anderen ausstellerhunden.oder in der freizeit.
für mich sind die einsamen spaziergänge,wo ich meine hunde beobachte die beste art von ihnen zu lernen und ich glaube sie zu verstehen.wenn die leute bei mir im geschäft von meinen hunden begeistert sind und immer sagen"so einen hund möchte ich",dann ergibt sich immer aus dem gespräch mit anderen hundebsitzern,dass ich ´sage:"der hund ist der spiegel seine herren".....er beobachtet besser,passt sich besser an...ist verunsichert,wenn der besitzer verunsichert ist und wird aber dadurch in seine instinktive beschützerrolle gedrängt,der er nicht gewachsen ist.
ich seh das so,dass der absolute boss ich bin.ich gebe,ich fütter,ich pflege,ich wärme,ich geb streicheleinheiten und sozial führe ich die hunde durchs leben.
ich vergleichs auch mit einer großen decke,die über uns ausgebreitet ist.darunter besteht dieser lebenskosmos,der hierarchiemässig funktioniert.ICH halte die decke......die anderen dürfen darunter machen,was sie wollen. in IHREM rahmen.
lg
gabi
 
Da hätte ich mal eine Frage .

Ich hatte einen Rotti.R und einen Ami.Staff. R , die machten beide das selbe . Beim Gassigehen liefen sie zu Leuten und pinkelten diese an .

Was war das .

Hierachie - wollten in der Hierachie aufsteigen .

Dominanz - dem ander zu zeigen , bin dir überlegen .

Oder waren sie noch nicht erzogen . ;)

LG . Josef
 
Da hätte ich mal eine Frage .

Ich hatte einen Rotti.R und einen Ami.Staff. R , die machten beide das selbe . Beim Gassigehen liefen sie zu Leuten und pinkelten diese an .

Was war das .

Hierachie - wollten in der Hierachie aufsteigen .

Dominanz - dem ander zu zeigen , bin dir überlegen .

Oder waren sie noch nicht erzogen . ;)

LG . Josef

na mit sicherheit letzteres:D
ich glaub auch nicht an den allgemein dominanten hund....wär ja uranstrengend.
es gibt aber bei meinen zwei immer wieder situationen, wo jeweils einer vom andern kurz "dominiert" wird. kurz immer da, wo es halt demjenigen wichtig ist, es geht immer um irgendwelche resourcen.

beispiel: dackel liegt am besten couchplatz...chess kommt und fordert mit blicken er soll sich schleichen.
dackel motzt und will nicht weichen....der blick wird strenger und dackel weicht knurrend und widerwillig einen halben meter zur seite.
 
was erwarten sich mensch und hund in ihrem zusammenleben?
der mensch einen gehorsamen,umgänglichen,liebevollen,witzigen und verständnisvollen partner ohne forderungen.
diese dinge muß er sich gar nicht bewußt wünschen....es geschieht im laufe der zeit.
der hund.....verlangt das,was man ihm gibt.wobei die meisten hundehalter die absolute grunderegel nicht erfüllen können oder wollen,weil sies nicht verstehen.
ein rudelführer gibt sicherheit.er gibt seinen partnern einen rahmen,in dem sie sich sicher fühlen und nicht in die situation kommen sollten,sich ihre sicherheit selbst herstellen zu müssen.
genau dann nämlich kommt es zu missverständnissen,die dann in dominanzdiskusionen enden.
welche hunde wirken ausgeglichen und souverän?solche,die eine "erziehung" genossen haben,wo ihnen der rahmen vorgegeben wird.nicht strenge,nicht gewalt.....ich glaube,dass in der natürlichkeit des umgangs mit dem hund auch ein natürliches verständnis zwischen hund und mensch ensteht.
dadurch entsteht auch eine natürliche hierarchie,das wort find ich eigentlich als gegenpol zu dominanz viel passender und korrekter.
eine hierarchie ergibt sich aus fähigkeiten und einer verteilung dieser fähigkeiten.es ergint sich dadurch ein zusammenspiel,wo sich schwächen und stärken ausgleichen.
so funktioniert ein erfolgreiches rudel.
was der mensch dann falsch macht, ist,durch seine gefühlswelt hierarchien durcheinander zu bringen.
ich habe 4 hunde.......wenn mein rüde von den mädels gemassregelt wird,dann "tröste" ich den armen nicht.allein aus der beobachtung heraus seh ich,dass er das akzeptiert und sehr wohl beleidigt tut,aber sich ziemlich zurückzieht und sich für einige zeit wieder gebührlich benimmt.
die mädels hatten einen grund,den ich gar nicht mit gekriegt haben muß.er wurde an seinen platz gewiesen und eine stunde später spielen sie wieder und alles ist vergessen.
am anfang hat ich so reagiert,dass ich den betropitzen bemitleidet habe und zu mir holte und den looser eigentlich einen platz zuwies,der ihm der meinung der mädle her,gar nicht zustand.da waren die streiterein viel häufiger.
bis ich merkte.......wohler fühlte er sich dort,wo er hingehörte.
jeder meiner hunde wird allein erzogen.ich nehm sie mit ins geschäft und sie lernen by doing.
so seh ich auch die schwächen und weiss,wenn ich mit ihnen draussen unterwegs bin,auf wen ich mehr augenmerk legen muß,wer wie reagiert und wer mit mir die gruppe führt.
für mich ist es faszinierend,dass ich bei hundeausstellungen meine hunde vor,hinter oder seitlich von mir führe,ohne kommandos geben zu müssen.in dichten gedränge bin ich vorne und der hund hinter mir.ist platz genug,ist er neben mir und bin ich vollgepackt,ist er vor mir,wenn der platz zulässt.ich hab kleine hunde.......ich pass da schon auf,dass keiner auf sie tritt oder sonst was passiert.
diese sprachlose kommunikation zeigt mir,dass wir uns wirklich gut ergänzen und vertrauen herrscht.
und es gab noch nie unangenhmen begegnungen mit anderen ausstellerhunden.oder in der freizeit.
für mich sind die einsamen spaziergänge,wo ich meine hunde beobachte die beste art von ihnen zu lernen und ich glaube sie zu verstehen.wenn die leute bei mir im geschäft von meinen hunden begeistert sind und immer sagen"so einen hund möchte ich",dann ergibt sich immer aus dem gespräch mit anderen hundebsitzern,dass ich ´sage:"der hund ist der spiegel seine herren".....er beobachtet besser,passt sich besser an...ist verunsichert,wenn der besitzer verunsichert ist und wird aber dadurch in seine instinktive beschützerrolle gedrängt,der er nicht gewachsen ist.
ich seh das so,dass der absolute boss ich bin.ich gebe,ich fütter,ich pflege,ich wärme,ich geb streicheleinheiten und sozial führe ich die hunde durchs leben.
ich vergleichs auch mit einer großen decke,die über uns ausgebreitet ist.darunter besteht dieser lebenskosmos,der hierarchiemässig funktioniert.ICH halte die decke......die anderen dürfen darunter machen,was sie wollen. in IHREM rahmen. lg gabi

Das ist zB ein superguter Grund sich über Hierarchien Gedanken zu machen. Einfach um am Laufenden zu bleiben wer gerade wo steht....
 
Oben