Hündin bereitet Rüden

Gina ist aber kastriert, wenn nicht, würde ich es ja eher noch verstehen. ;)

Mir wurde mal erklärt, dass auch kastrierte Hündinnen immer noch eine Art Zyklus durchmachen, inwieweit das stimmt kann ich nicht beurteilen, Tatsache ist dass viele kastrierte Hündinnen so leicht gamsige Zeiten erleben, die sich in meinen Augen doch eher mit Hormonen oder Zyklen erklären lassen als mit Hierarchien.
 
...ja natürlich, die kleine Gina schläft und plötzlich hat sie eine gottgebene Eingebung und träumt davon, dass der böööse böse Bandit sie vom Thron klauben will. Das gefällt ihr natürlich gar nicht und sie will zeigen, wie sich das ganze Rudel auf sie verlassen kann, indem sie nen Polster vergewaltigt. :rolleyes:

*pruuuuuuuuuuuuuust* Geniale Aussage! :D

Du sagst es, beim Aufreiten werden Hormone erzeugt, jedoch sind diese Hormone keine Anti-Hierarchie-Pillen, sondern wirken Dopamin hemmend sind, und somit reagiert sich der Hund ab.
Stress wird sehr oft unterschätzt, obwohl er langanhaltend ist/sein kann und langanhaltende physische und psychische Probleme mit sich bringen kann.

Und vielleicht ist wirklich ihr Hormonhaushalt ein wenig durcheinander ;)

Klingt logisch. ;)
 
Mir wurde mal erklärt, dass auch kastrierte Hündinnen immer noch eine Art Zyklus durchmachen, inwieweit das stimmt kann ich nicht beurteilen, Tatsache ist dass viele kastrierte Hündinnen so leicht gamsige Zeiten erleben, die sich in meinen Augen doch eher mit Hormonen oder Zyklen erklären lassen als mit Hierarchien.

Naja, das würde mir bei einer Sterilisation einleuchten aber bei einer Kastration wo nichts mehr drin ist? :o
 
Naja, das würde mir bei einer Sterilisation einleuchten aber bei einer Kastration wo nichts mehr drin ist? :o


Östrogene werden auch in der Nebennierenrinde produziert, d.h. die Hormone sind zwar nicht in dem Maße, wie sie in den Eierstöcken produziert vorhanden, aber dennoch sind sie da ;)

Genauso, wie auch bei weiblichen Lebewesen in geringen Mengen Androgene produziert werden.
 
...ja natürlich, die kleine Gina schläft und plötzlich hat sie eine gottgebene Eingebung und träumt davon, dass der böööse böse Bandit sie vom Thron klauben will. Das gefällt ihr natürlich gar nicht und sie will zeigen, wie sich das ganze Rudel auf sie verlassen kann, indem sie nen Polster vergewaltigt. :rolleyes:

Du sagst es, beim Aufreiten werden Hormone erzeugt, jedoch sind diese Hormone keine Anti-Hierarchie-Pillen, sondern wirken Dopamin hemmend sind, und somit reagiert sich der Hund ab.
Stress wird sehr oft unterschätzt, obwohl er langanhaltend ist/sein kann und langanhaltende physische und psychische Probleme mit sich bringen kann.

Und vielleicht ist wirklich ihr Hormonhaushalt ein wenig durcheinander ;)

interessante These :D und süß geschrieben:rolleyes:

Du hast nur vergessen die anderen schliefen ja :cool: also wars wohl keine "Demonstration"....

Stress und Abreagieren - da sind wir ja fast einer Meinung ;) nur beim Auslöser dafür - da "spießt" es sich wohl. Was spricht für Dich gegen meine These ??? Die Abneigung gegen das Wort Hierarchie, gegen die Bedeutung des Begriffes im Allgemeinen, oder einfach Widerspruchsgeist - das würde mich wirklich interessieren ...
 
Östrogene werden auch in der Nebennierenrinde produziert, d.h. die Hormone sind zwar nicht in dem Maße, wie sie in den Eierstöcken produziert vorhanden, aber dennoch sind sie da ;)

Genauso, wie auch bei weiblichen Lebewesen in geringen Mengen Androgene produziert werden.

Schon, aber aus der Nebennierenrinde werden wesentlich weniger Hormone ausgeschüttet als aus den Eierstöcken. Ihr Verhalten ist aber so wie während der Läufigkeit und die Hormonausschüttung ist damit ja nicht zu vergleichen. :confused:
 
heisst das dann, dass auch mein kastrierter rüde ab und an romantische gefühle spürt und dann seine decke vergewaltigen muss :o:):eek: ?

Keine Ahnung. :D
Ich habe hier nur einen Frühkastraten der ständig aufgeritten ist als Gina läufig war. Ich schiebe das aber eher auf IHREN Hormonhaushalt als auf seinen. :)
 
Östrogene werden auch in der Nebennierenrinde produziert, d.h. die Hormone sind zwar nicht in dem Maße, wie sie in den Eierstöcken produziert vorhanden, aber dennoch sind sie da ;)

Genauso, wie auch bei weiblichen Lebewesen in geringen Mengen Androgene produziert werden.

und wenns zuviele sind gibts einen Damenbart :D

Ich glaube schon daran dass Hormone einen starken Einfluß auf unser Verhalten haben und man sich nicht darüber lustig machen sollte (sorry das oben musste sein hihi) ABER wieso die komplzierteste Möglichkeit annehmen wenn es einen ganz einfachen Grund dafür gibt ....
 
@ Agility Daph - eine Frage aus welcher Ecke kommst Du - ich meine Tiermedizin, Verhaltenspsychologie, Trainer .... das zu wissen würde es mir einfacher machen Deine Postings richtig einzuordnen ...
 
interessante These :D und süß geschrieben:rolleyes:

Du hast nur vergessen die anderen schliefen ja :cool: also wars wohl keine "Demonstration"....

Stress und Abreagieren - da sind wir ja fast einer Meinung ;) nur beim Auslöser dafür - da "spießt" es sich wohl. Was spricht für Dich gegen meine These ??? Die Abneigung gegen das Wort Hierarchie, gegen die Bedeutung des Begriffes im Allgemeinen, oder einfach Widerspruchsgeist - das würde mich wirklich interessieren ...


Es spricht dagegen, dass Haushunde einfach keine imaginäre Hierarchie-Tabelle im Hinterstübchen haben und sie ständig darum bangen müssen, dass jemand ihnen an den Pelz gehen könnte. Der Hund müsste schon traumatisch besessen sein, wenn er während eines Nickerchen an irgendeiner Hierarchie zweifelt und dies mittels Polsterbesteigung anzeigt. Und ich bin mir sicher, Gina leidet nicht unter Größen- und Verfolgungswahn.

Auch wenn es jetzt ein Problem der Hierarchie wäre, wie würdest du das denn lösen? Ganz sicher nicht, indem man irgendwelche neumodischen Wörter/Begriffe einführt (Amichien Bonding, oder wwi wie dieser ganze Schnickschnack heißt) und sich an ein Schema F hält und als Nebeneffekt ein paar nicht gekonnte Jude-Würfe am Hund anwendet (oder andere dubiosen "Lernhilfen" wie z.B. Lederhandschuhe :cool:)

Da finde ich es logischer, dass der Hund eine zu große Informationsflut und Reizüberlastung hat/hatte, die er erst im Nachhinein verarbeitet, vielleicht auch hormonell oder zyklisch bedingt. Es wurde auch wissenschaftlich bestätigt, dass Informationen und Reize am Besten im Schlaf verarbeitet werden.

Einfach mal ein bisschen realistisch bleiben :cool:
 
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Es spricht dagegen, dass Haushunde einfach keine imaginäre Hierarchie-Tabelle im Hinterstübchen haben und sie ständig darum bangen müssen, dass jemand ihnen an den Pelz gehen könnte. Der Hund müsste schon traumatisch besessen sein, wenn er während eines Nickerchen an irgendeiner Hierarchie zweifelt und dies mittels Polsterbesteigung anzeigt. Und ich bin mir sicher, Gina leidet nicht unter Größen- und Verfolgungswahn.

Auch wenn es jetzt ein Problem der Hierarchie wäre, wie würdest du das denn lösen? Ganz sicher nicht, indem man irgendwelche neumodischen Wörter/Begriffe einführt (Amichien Bonding, oder wwi wie dieser ganze Schnickschnack heißt) und sich an ein Schema F hält und als Nebeneffekt ein paar nicht gekonnte Jude-Würfe am Hund anwendet (oder andere dubiosen "Lernhilfen" wie z.B. Lederhandschuhe :cool:)

Da finde ich es logischer, dass der Hund eine zu große Informationsflut und Reizüberlastung hat/hatte, die er erst im Nachhinein verarbeitet, vielleicht auch oder zyklisch bedingt. Es wurde auch wissenschaftlich bestätigt, dass Informationen und Reize am Besten im Schlaf verarbeitet werden.

Einfach mal ein bisschen realistisch bleiben :cool:

Ich brauch hier eigentlich gar nichts mehr schreiben, weil du erklärst das wesentlich besser als ich es jemals könnte. ;):D
 
und wenns zuviele sind gibts einen Damenbart :D

Ich glaube schon daran dass Hormone einen starken Einfluß auf unser Verhalten haben und man sich nicht darüber lustig machen sollte (sorry das oben musste sein hihi) ABER wieso die komplzierteste Möglichkeit annehmen wenn es einen ganz einfachen Grund dafür gibt ....


Wieso etwas behaupten, was man eigentlich nur aus Beobachtung und Vermutungen von GEHEGEwölfe kennt (die sich sicher nicht so artgerecht benehmen, wie FREIlebende Wölfe), wenn es auch einfach einen natürlichen, medizinischen und wissenschaftlich bestätigten Grund gibt? :confused:

Bzw. Rangordnung, Dominanz gibt es viele verschiedene Meinungen, und dieses Wissen basiert eigentlich nur von Beobachtungen von Leuten, die sich hinter irgendeinen Zaun mit Wölfen reingesetzt haben. Wogegen es wahrscheinlich klar und allgemein anerkannt ist, dass Hormone ziemlich viel mit Verhalten etc. zu tun haben. :)
 
Es spricht dagegen, dass Haushunde einfach keine imaginäre Hierarchie-Tabelle im Hinterstübchen haben und sie ständig darum bangen müssen, dass jemand ihnen an den Pelz gehen könnte.

Woher willst Du das WISSEN - es ist eine Annahme von Dir die vielen anderen Theorien widerspricht - nicht nur in der Hunde-Verhaltens-Forschung ....

Der Hund müsste schon traumatisch besessen sein, wenn er während eines Nickerchen an irgendeiner Hierarchie zweifelt und dies mittels Polsterbesteigung anzeigt. Und ich bin mir sicher, Gina leidet nicht unter Größen- und Verfolgungswahn.

Glaube ich auch nicht dass Gina dieses Problem hat - finde sie reagiert eigentlich sehr normal - ich dachte Du hättest das sarkastisch gemeint als Du es geschrieben hast - wenn dem so durchaus originell. Nur wenn ernst gemeint dann nicht sehr intelligent - vorausgesetzt Du hast Dir die Mühe gemacht den ganzen Thread zu lesen. Gina tut das in verschiedensten Situationen

Auch wenn es jetzt ein Problem der Hierarchie wäre, wie würdest du das denn lösen? Ganz sicher nicht, indem man irgendwelche neumodischen Wörter/Begriffe einführt (Amichien Bonding, oder wwi wie dieser ganze Schnickschnack heißt)

ich bin ja kein Spezialist in Amichien Bonding - aber ich weiß dass das eine Methode ist mittels der ich mich quasi "in Hund" (durch mein Verhalten) mit meinem Snuffel verständigen kann. Ich finde den Ansatz von Jan Fennell nicht so übel - nur es hat für mich prima vista nichts mit Hierarchie und Dominanz per se zu tun - nicht so wie wir die Diskussion führen und wie ich diese beiden Begriffe verstehe. Die 4 Rituale einzuhalten und eisern daran festzuhalten finde ich nicht notwendig - weil ich nicht daran glaube dass ICH dauernd die Hierarchie neu schaffen muss - es reicht wenn ich sie erkenne und darauf reagiere ....

und sich an ein Schema F hält und als Nebeneffekt ein paar nicht gekonnte Jude-Würfe am Hund anwendet (oder andere dubiosen "Lernhilfen" wie z.B. Lederhandschuhe :cool:)

Wenn wir uns befetzen wollen ist oben geschriebenes legitim :cool: aber wenn wir diskutieren wollen nicht zielführend. Du musst Dir überlegen ob Du mich persönlich angreifen willst oder ob die Diskussion was bringen soll. ;) Dass der von mir eingebrachte und im Forum diskutierte Alphawurf kontroversiell ist war mir schon klar - nur Du solltest nichts verurteilen ohne es zu kennen ;) das lernt man doch auch schon in der Schule ... Der Lederhandschuh als Lernhilfe :confused: naja - wohl nicht genau gelesen - als Hilfsmittel bestenfalls - und falls Du damit kommen möchtest dass ich damit "schlage" sorry - tue ich nicht ....Also wenn Du sollche Dinge verwendest als Begründung dass meine These nichts taugt - dann überleg Dir selbst wie intelligent das ist und wie zielführend .... In der FPÖ und im BZÖ ist Populismus in der Kommunikation ja üblich - aber wie wir sehen nicht sehr produktiv ...

Da finde ich es logischer, dass der Hund eine zu große Informationsflut und Reizüberlastung hat/hatte, die er erst im Nachhinein verarbeitet, vielleicht auch oder zyklisch bedingt. Es wurde auch wissenschaftlich bestätigt, dass Informationen und Reize am Besten im Schlaf verarbeitet werden.

Was hat das nun mit Deinen Hormonen zu tun :rolleyes: Lies Dir selbst diesen Satz nochmal durch ... was ist daran logisch ??? Informationsflut + Reizüberflutung = intensives Träumen das könnte ich nachvollziehen

Der Hund hat beim Polsterdominieren nicht geschlafen soweit ich es verstanden habe.

Einfach mal ein bisschen realistisch bleiben :cool:

Naja irgendwie sind wir ja alle Schüler :D

Ja realistisch bleiben wäre gut :cool:

Wenn Du nun die These Hierarchie nicht gut findest - OK - dann musst Du aber funktionierende Gegenargumente liefern warum nicht und dann eine eigene These anbieten

Eine These ist immer eine Annahme - das solltest Du berücksichtigen - denn wenn ich die Situation nicht persönlich kenne würde ich nie sagen DAS IST SO - sondern eine Idee liefern warum es so sein könnte.

Ich will Dich hier nicht "schulmeistern" oder persönlich angreifen - aber eine fruchtbare Diskussion ist nur möglich wenn die Beteiligten gewisse "Regeln" einhalten:D

Da ich davon ausgehe dass Tina eine Antwort auf ihr Problem haben will und dafür einfach eine Anzahl "gute Ideen" braucht aus denen sie aussucht - sollten wir wohl diskutieren. Wenn Tina sich hier im Forum nur selbst sozialisieren will dann natürlich brauchen wir keine Regeln in der Diskussion - aber es wird kein Ergebnis dabei herauskommen ...
 
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