Ein seriöser Züchter wird sicher bei extrem Situationen wie eben unerwarteter Todesfall, Krankheit od. auch berufliche Veränderung seinen Welpenkäufer aus dem Vertrag lassen bzw. das Geld zurück erstatten (sofern dies wirklich vor od. kurz nach der Welpenübergabe stattfindet - oder auch später, je nach Situation). Bzw. versuchen mit dem Käufer eine Lösung zu finden.
Generell sollte sich ja trotzdem jeder Welpenkäufer schon vorher (!) Gedanken machen was passiert mit dem Hund in genau solchen extrem Situationen (nicht jetzt und heute sondern in 2-3 od. 10 Jahren) und was sind die event. Konsequenzen (Hund zurück an Züchter - wenn ja, Geld zurück od. nicht, etc..).
Da wir ja nicht wissen warum der Welpe, um den es hier geht, nach nur einer Nacht zurück zum Züchter mußte ist es schwer die wirkliche Antwort zu finden - wer nun im Recht ist od. nicht od. ob 2/3 zuviel sind od. nicht.
Bei Leuten die "einfach" überfordert sind od. sich alles nur lustig vorgestellt haben, bin ich schon dafür das sie nicht den ganzen Kaufbetrag zurück bekommen - sehn wir es als "Lehrgeld". Und der Züchter hat wie Husky beschrieben hatte durch eine Rücknahme schon einen finanziellen "Schaden".
Und ganz ehrlich, bevor die Gefahr besteht das einer meiner Welpen im TH landet od. weiterverkauft wird - würd ich sogar in solchen Fällen vermutlich den Welpen ganz zurückkaufen, schließlich war ich als Züchter derjenige der diesen Menschen das Tier anvertraut hat.
Korrekt erklärt
lg Uschi & Rudel