ich hab mein Leben bisher mit nicht-reinrassigen Katzen verbracht und dachte auch, dass dies immer so bleiben wird. Bis ich die Hunde meiner Freundin kennengelernt habe und da wars um mich geschehen. Ich finde viele Hunde liebenswert und schön anzusehen, aber ich LIEBE und Vergöttere nur "meine" Rasse.
Da ich selbst absolut NULL Praxis mit Hunden hatte, wollte ich einem Hund mit Vorgeschichte nicht zumuten, durch meine Patschehändchen evtl. vom Regen in die Traufe zu kommen. Ich hab mich innerhalb meiner Rasse etwa 1 Jahr lang um Hunde umgesehen, die evtl. wieder ihren Platz verlieren oder ähnliches, allerdings gabs da (leider) nur einige stark Hütetriebige, und das hätte bei meinem Lebenswandel nun wirklich keinen Sinn.
Eigentlich leben wir ja das Leben eines putzeligen Mischlingshundes, denn Maggy ist ja fehlfärbig und wird nur selten als Aussie (eigtl. eher als Bordercollie, seltsamerweise) erkannt. Ich habs den Leuten noch nie ausgeredet, wenn sie mir nicht geglaubt haben, dass sie reinrassig ist. Mir gings ja ohnehin nur darum, dass sie den bestmöglichen Start ins Leben kriegt und die Gesundheit nicht leiden muss. Das Wort "Reinrassig" lass ich zur Sicherheit schon immer weg, denn ich hab mir von so manchem "Experten" schon einiges anhören müssen. Auf die Frage, ob es aus ihrer Sicht ehrbarer gewesen wäre, mein Weißköpfchen von der Züchterin zu vertuschen und einschläfern zu lassen, sind die meisten aber gott sei dank recht schnell still.
Ein weiterer Hund wird bestimmt kommen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es wieder ein Rassehund wird, ein Mix meiner geliebten Rasse oder mal was GANZ andres... Aber erst schau ich mir noch an, was ich mit Maggy erreiche - danach wird entschieden ob und wie was wann

In jedem Fall würde ich aber sehr viel Wert auf die Bedingungen legen, wie mein zukünftiger Hund zuvor gelebt hat.