wie überleben bloss unsere hunde?

asta1

Super Knochen
wenn ich immer wieder lese dass dieses und jenes unserem hund nicht gut tut, dann wundere ich mich schon immer wieder und frage mich: wie überleben die REALEN hunde in meiner umgebung?

bei den meisten wird kein trara betreffend fütterung gemacht.
da kommt trofu ins schüsserl, hin und wieder als "leckerei" ne schale pedigree dazu und aus.
dann bekommens noch die bösen kaustangerl die tausend mal chemisch behandelt wurden.

weiters werden die einfach so geimpft, gechippt (soll auch schon krebserregend sein :rolleyes:) und bekommen einfach so noch spot ons drauf.

ok, es ist sicher nicht alles gut - wobei da fällt mir für die menschen auch genügend negatives ein über unsere heutigen lebenseinstellungen :rolleyes: - aber wieso überleben die hunde der 0815 hundehalter - und jetzt bitte kein "die werden alle krank", ich kenne genügend hunde die einfach an altersschwäche gestorben sind und wie oben beschrieben gehalten wurden :p
 
Hm, hm, hm. Gegenfrage: wie überleben bloß die armen Kinder von ungebildeten Harz IV Empfängern, die keinerlei Unterstützung haben?
Wie überleben chinesische Bauern?
Wie überleben Analphabeten?
Wie überleben Opfer sexuellen Missbrauchs?
Wie überleben Kinder im Krieg?
Wie überleben Menschen am Existenzminimum?

Ich würd sagen - sie überleben alle mehr schlecht als recht und sind meist nicht sehr glücklich. ;)
 
Es gibt Hunde, die werden mit Billigfutter gesund uralt, mit wenig Auslauf und wenig Ansprache...es gab bei uns einen Kettenhund, der wurde über 20ig Jahre alt, mit Tritten und Schlägen und Abfall...ob der jemals geimpft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich glaube eher nicht...
Aber es gibt eben auch Hunde, die empfindlich sind, Giftstoffe, wie diese SpotonPräperate nicht vertragen, oder auch Billigfutter.
Meistens kommt eh erst ein Suchen nach Alternativen auf, wenn der Hund Probleme bekommt....wenn man Glück hat, sind die Schäden dann noch nicht so groß..wenn man Pech hat schon...

Nur eines muss man schon sagen, das Internet birgt schon Gefahren, da es viele Schein-oder Halbwahrheiten gibt, die da drin herum kurven...
 
mit wenig Auslauf und wenig Ansprache...es gab bei uns einen Kettenhund, der wurde über 20ig Jahre alt, mit Tritten und Schlägen und Abfall...ob der jemals geimpft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich glaube eher nicht...

um nicht in die falsche richtung zu gehen - ich meine hunde die "trotzdem" ein liebevolles zuhause haben - einfach hunde die gleich ums eck wohnen.

manchmal bin ich z.b. froh, dass ich das forum erst nach astas einzug entdeckt habe.
wenn ich im vorhinein gelesen hätte wie manche das futter studieren und was alles schon als "tierquälerei" hingestellt werden weils den hund mal schief anschauen oder ihn mal "zulange" alleine lassen - ich weiss nicht ob ich mir dann wirklich nen hund zugetraut hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, hm, hm. Gegenfrage: wie überleben bloß die armen Kinder von ungebildeten Harz IV Empfängern, die keinerlei Unterstützung haben?
Wie überleben chinesische Bauern?
Wie überleben Analphabeten?
Wie überleben Opfer sexuellen Missbrauchs?
Wie überleben Kinder im Krieg?
Wie überleben Menschen am Existenzminimum?

Ich würd sagen - sie überleben alle mehr schlecht als recht und sind meist nicht sehr glücklich. ;)


Sind auch wirklich passende Vergleiche...:rolleyes:

Eher würde wohl passen: Wie überleben Menschen, die sich tagaus tagein von Fertigprodukten bzw. Produkten, über deren Vorbehandlung sie keine Kenntnis haben, ernähren, die jeden Tag gefährlichen Feinstaub und Chemiebomben einatmen, die vollkommen unnötiger Weise Medikamente nehmen, wenn sie mal ein bisschen Bauchschmerzen etc habe,...

Gibt genug, die das ohne Probleme wegstecken, andere wiederum (bilden sich ein?) dass sie eine angezündete Zigarette in einem Gastgarten nicht vertragen.
 
........wenn ich im vorhinein gelesen hätte wie manche das futter studieren und was alles schon als "tierquälerei" hingestellt werden weils den hund mal schief anschauen oder ihn mal "zulange" alleine lassen - ich weiss nicht ob ich mir dann wirklich nen hund zugetraut hätte.

:D ich hab die Forenwelt erst entdeckt, da war mein Hund schon 5 oder 6 Jahre alt - insofern bin ich froh, dass ich nicht alles falsch gemacht haben kann :p.

ABER ich habe auch sehr viel dazugelernt in der Zeit, wobei ich aber grundsätzlich nicht "blind" irgendwelche Ratschläge umsetze, sondern schon auf meine eigene Urteilsfähigkeit vertraue ;)
 
Entschuldige - ich hab überlesen, dass es nur um Ernährung geht. Dann sind meine Beispiele natürlich fürn Hugo. ;)

Naja...Ernährung ist so ne Sache. Manche vertragen alles, andre ned. Und für den Hund gilt meist: hauptsache genug davon, dann isser glücklich. ;)

Ich würd nicht so ein Tamtam machen, wenn mein Hund Trofu vertragen und essen würd. Wobei ich kein Tamtam mach - ich schmeiss halt n Stück Fleisch hin. *g*

Und impfen - naja - das ist auch so ein Thema - ich bin ja auch kein Impffreund. Es kommt auch immer drauf an, wo sich Hund bewegt - ist er aufm Land auf seinem Bauernhof, wird er wohl kaum Erreger abbekommen, tingel ich durch die Welt, ist einfach das Risiko größer.

Ich impf allerdings auch nur TW - das nur alle 3 Jahre und auch nur, weil ich halt hin und wieder über die Grenze fahr unds da nachweisen muss. Sonst würd ich gar ned impfen. *g*

Aber alles in allem versteh ich nicht, warum hier immer alles so aufgebauscht wird und immer fast schon philosophische Diskussionen über Sinn und Unsinn gewisser Einstellungen geführt werden.

Meinungsaustausch - ja gerne, aber doch nicht immer auf die Art "eine Fraktion drischt die andre nieder".
 
um nicht in die falsche richtung zu gehen - ich meine hunde die "trotzdem" ein liebevolles zuhause haben - einfach hunde die gleich ums eck wohnen.

manchmal bin ich z.b. froh, dass ich das forum erst nach astas einzug entdeckt habe.
wenn ich im vorhinein gelesen hätte wie manche das futter studieren und was alles schon als "tierquälerei" hingestellt werden weils den hund mal schief anschauen oder ihn mal "zulange" alleine lassen - ich weiss nicht ob ich mir dann wirklich nen hund zugetraut hätte.

:D:D:D jo, so is es...ich habe meine 1. Hundegang auch schon fix fertig erzogen gehabt, als ich zum I-Net kam...und ich las und staunte, las weiter und staunte noch mehr :D:D

Nur ich bin ein Mensch, der sowieso schon immer seinen eigenen Weg gegangen ist, ich schau mir Sachen an..aber ich bin kein Guruanhänger und bilde mir gerne meine eigene Meinung, diverse Hundebücher finde ich nicht unbedingt das gelbe vom Ei, da die Theorie und die Praxis immer schon 2 Paar Schuhe waren :) und viel zuviele Komponenten zusammen kommen, die alles anders machen.

Ich füttere was meine Hunde vertagen, ich impfe was ich für richtig halte und ich arbeite und bewege meine Hunde so, wie es in unser Konzept passt...wenn ich meine Hunde fragen würde, würden sie wohl sagen..mehr Futter, mehr Bewegung, mehr Spaß..weniger Gehorsam :D aber so läufts halt mal nicht
 
Ich seh das so: was du nicht willst was man dir tut - das tu auch keinem anderen an....

Also - ich versuch mich gesund zu ernähren - warum soll ich meinen Hunden das dann nicht gönnen - schmeckt doch besser, ist doch besseres Zeug drin - warum soll ich sei mit Müll ernähren...?

Ich übersprüh mich nicht mit Chemie - warum soll ich es meinen Hunden antun wie kleine Chemiefabriken in der Welt herumzulaufen nur damit ihnen keine Mücke, keine Zecke und kein Flo zu Nahe kommt - sie aber an äußerlich evtl. nicht zu erkennenden Nebenwirkungen leiden?

Ich habe Ansprache - warum soll ich meinen Hunden keine Ansprache gönnen?

Und so weiter und so fort....

Ich meine - es ist eh schon egistisch sich Hunde zu halten - denn sie sind ja zu unserem Spass da - und nicht weil sie noch einen großartigen Nutzen hätten...

Daher - ich habe ein Nutztier - und gehe mit ihm so um wie es recht ist... und mache mir meine Gedanken...

Es ist mir wurscht ob sie auch mit Frolic 20 werden würden - und ob sie auch mit Scalibor keinen Krebs bekommen - denn Fakt ist - ich weiß es nicht...

Ich hab ein gutes Gefühl wenn ich auf meine Viecherl achte - so wie ich versuche auf mich zu achten...

Liebe Grüße

Hilde
 
wie überleben die REALEN hunde in meiner umgebung?

gar nicht, sie sterben alle früher oder später;):D:p


ganz ehrlich: ich entscheide über ernährung etc für meinen hund nach bestem wissen und gewissen. dass es immer andere "bessere" meinungen gibt ist unvermeidlich, mir mittlerweile aber wurscht. was nicht heisst, dass ich nicht lernfähig bin.:)

lg
nina
 
Entschuldige - ich hab überlesen, dass es nur um Ernährung geht. Dann sind meine Beispiele natürlich fürn Hugo. ;)

es geht nicht nur um die ernährung.
ich stelle mir die frage wie es sein kann, dass hunde die bei 0815 besitzer leben dennoch glücklich sein können da sie meistens vieles wie zb. einige stunden alleine bleiben, balli spielen, keine wirkliche auslastung/training usw. erleben müssen?

kurz gesagt zb. von nem hund der bei ner alten frau lebt, liebe und "fastfood" bekommt, kurz ein stocki geworfen bekommt, kurze spaziergänge erleben darf aber sonst eigentlich keine geistige herausforderung usw. bekommt.
 
gar nicht, sie sterben alle früher oder später;):D:p

also ich kenn einige 0815-hunde die recht gut damit leben bzw. lebten und sogar 16 jahre alt wurden :rolleyes:

dann frag ich mich noch, wie haben die hunde damals das alles überlebt?
vor einigen jahren war zb geistige auslastung doch nicht wirklich thema? wie lasten sich zb. strassenhunde aus?
warum zeigen manche hunde, obwohl sie geistig nie wirklich beschäftigt werden, dennoch kein auffälliges verhalten?
 
wenn ich im vorhinein gelesen hätte wie manche das futter studieren und was alles schon als "tierquälerei" hingestellt werden weils den hund mal schief anschauen oder ihn mal "zulange" alleine lassen - ich weiss nicht ob ich mir dann wirklich nen hund zugetraut hätte.

Dass gerade diese Fragen von dir kommen, finde ich jetzt etwas lustig. :) Ich würde gerne mal nachzählen, wieviele Themen gerade du zum Thema Futter und Gesundheit schon gestellt hast. Wobei ich das wirklich jetzt nicht negativ meine, ich finde es super, wenn man sich Gedanken macht. ;)

Zum Thema die Hunde überleben alle in deiner Umgebung: also ich kenne sehr, sehr viele Hunde die diverse Probleme haben, bloß wollen die meisten Menschen nicht sehen, dass Verhaltensprobleme meist vom Hundeführer verursacht werden und gesundheitliche Probleme durch schlechte Ernährung kommen.

Ganz deutlich werden diese Mängel dann bei älteren Hunden, ich kenn kaum einen, der im Alter nicht "grauslich" wird, mit stinkendem Fell, schlechten Zähnen und ziemlich daherhatschend. Ab einem gewissen Alter merkt man einfach ganz deutlich, ob sich jemand mit seinem Hund beschäftigt hat oder nicht, gegenteiliges fällt wirklich unter absolute Ausnahme.
 
Also wenn ich da an meinen Ex-Nachbarshund denke, der vielleicht 2x im Jahr einen Spaziergang bekommt und sonst den ganzen Tag alleine im Garten fristet :o der ist mit Sicherheit nicht glücklich. Oder er kompensiert zumindest seine Langeweile und legt sie in Gekläffe am Zaun und extremes Löcherbuddeln um.
Er stinkt, er ist ungepflegt und dennoch ein herzensguter Hund...

Und wenn ich ihn mir so ansehe und als Vergleich meine habe, die lebenslustig sind, spielen, fetzen, mit Appetit fressen und sich zu mir auf die Couch kuscheln - naja ... dann bin ich froh, dass ich meinen Hunden so viel bieten kann, was andere nicht haben können.

Wenn ich Wuschel zu den Spaziergängen mitgenommen habe, war er wie ausgewechselt. Er war happy, er war ein Springinkerl und danach viel zu müde um Leute am Zaun anzu"hupen" (so hats nämlich geklungen). Wenn er von mir einen Hühnerhals bekommen hat, hat er derart mit dem Schwanz gewackelt, dass es eine Freude war.

Und obwohl die Besitzer gesehen haben, wie gut dem Hund sowas tut .. die Einstellung hat sich bis dato nicht geändert.

Da ich den direkten Vergleich hab - würd ichs nie wieder anders machen :)
 
es geht nicht nur um die ernährung.
ich stelle mir die frage wie es sein kann, dass hunde die bei 0815 besitzer leben dennoch glücklich sein können da sie meistens vieles wie zb. einige stunden alleine bleiben, balli spielen, keine wirkliche auslastung/training usw. erleben müssen?

kurz gesagt zb. von nem hund der bei ner alten frau lebt, liebe und "fastfood" bekommt, kurz ein stocki geworfen bekommt, kurze spaziergänge erleben darf aber sonst eigentlich keine geistige herausforderung usw. bekommt.

Hunde haben ein gutes Herz, und nur weil sie nicht so Leben wie "andere" hier heisst es nicht das sie gleich unglücklich sind, sie sind es gewohnt so zu Leben, und kennen nichts anderes.


Von einer Freundin der Westi, der eigntlich total hyper ist, der ist zb. unglücklich eben weil er Hyper ist, jeden anbellt sogar die Luft anbellt, er ist nur an einer Roll-Leine denn er hört nicht.
Die Freundin aber sieht es nicht ein, er geht Gassi und das reicht "doch"? ausserdem ist der Hund "Dumm".:rolleyes:
Selbst wenn du solchen Leuten, eine Möglichkeit gibst in die moderne Haltung und Erziehung rein zu schauen, viele wollen es garnicht.

Da gibt es aber auch Hunde, die damit zufrieden sind, die das schätzen und nichts weiteres anfordern.
 
Dass gerade diese Fragen von dir kommen, finde ich jetzt etwas lustig. :) Ich würde gerne mal nachzählen, wieviele Themen gerade du zum Thema Futter und Gesundheit schon gestellt hast. Wobei ich das wirklich jetzt nicht negativ meine, ich finde es super, wenn man sich Gedanken macht. ;)

Zum Thema die Hunde überleben alle in deiner Umgebung: also ich kenne sehr, sehr viele Hunde die diverse Probleme haben, bloß wollen die meisten Menschen nicht sehen, dass Verhaltensprobleme meist vom Hundeführer verursacht werden und gesundheitliche Probleme durch schlechte Ernährung kommen.

Ganz deutlich werden diese Mängel dann bei älteren Hunden, ich kenn kaum einen, der im Alter nicht "grauslich" wird, mit stinkendem Fell, schlechten Zähnen und ziemlich daherhatschend. Ab einem gewissen Alter merkt man einfach ganz deutlich, ob sich jemand mit seinem Hund beschäftigt hat oder nicht, gegenteiliges fällt wirklich unter absolute Ausnahme.

es geht mir jetzt eigentlich nicht wirklich ums futter und ich behaupte hiermit ja auch nicht, dass ich nicht selbst viel tamtam um meine tiere mach ;)
aber in letzter zeit fallen mir viele dinge auf die in frage gestellt werden, die aber für hunde "meiner umgebung" normal sind...
da ich die hunde teilweise auch sehr gut kenne (da astas freunde), trau ich mich mal zu behaupten, dass diese hunde schon glücklich sind.
die älteren hunde kamen mir auch nicht "anders" vor bzw. naja alte menschen haben ja auch nicht mehr das schönste haar und zähne? ist es nicht ein wenig "normal" wenn alte tiere nicht mehr so top aussehen ? bzw. es wird auch ausnahmen geben, aber ist es dann nicht vielleicht auch veranlagung, so wie beim menschen auch?
 
Hunde haben ein gutes Herz, und nur weil sie nicht so Leben wie "andere" hier heisst es nicht das sie gleich unglücklich sind, sie sind es gewohnt so zu Leben, und kennen nichts anderes.
Da gibt es aber auch Hunde, die damit zufrieden sind, die das schätzen und nichts weiteres anfordern.

da hast du zum teil recht.
jetzt könnte ich wiederum davon ausgehen, dass mein oder auch dein hund nur glücklich zu sein scheinen weils nix anderes kennen?
ich mach zwar schon einiges mit asta usw. aber es gibt ja immer "besseres".
 
wenn ich immer wieder lese dass dieses und jenes unserem hund nicht gut tut, dann wundere ich mich schon immer wieder und frage mich: wie überleben die REALEN hunde in meiner umgebung?

bei den meisten wird kein trara betreffend fütterung gemacht.
da kommt trofu ins schüsserl, hin und wieder als "leckerei" ne schale pedigree dazu und aus.
dann bekommens noch die bösen kaustangerl die tausend mal chemisch behandelt wurden.

weiters werden die einfach so geimpft, gechippt (soll auch schon krebserregend sein :rolleyes:) und bekommen einfach so noch spot ons drauf.

ok, es ist sicher nicht alles gut - wobei da fällt mir für die menschen auch genügend negatives ein über unsere heutigen lebenseinstellungen :rolleyes: - aber wieso überleben die hunde der 0815 hundehalter - und jetzt bitte kein "die werden alle krank", ich kenne genügend hunde die einfach an altersschwäche gestorben sind und wie oben beschrieben gehalten wurden :p


Ich sag mal so, unser erster Hund hatte bestimmt auch nicht das schönste Hundeleben (zu meiner Verteidigung ich war noch ein Kind und sie war der erste Hund meiner Eltern) aber sie musste bestimmt nie leiden...sie bekam immer zu fressen (ja bestimmt auch die ach so verpöhnten Dosen aber es gab öfters frische Mahlzeiten) sie hatte immer/regelmäßig kontakt zur Familie.
Ich glaube das ein 0815 HUnd bestimmt auch alt wird und das er glücklich ist will ich auch garnicht bestreiten aber wie soll ein Hund denn sagen das er heute lieber ein stück frisches Fleisch essen würde, oder seinen ABendspaziergang mal in die andere Richtung gehen mag...kann er nicht! Aber ein Hund ist einfach dankbar und Treu für jeden augenblick den du mit ihm teilst und jede sekunde aufmerksamkeit die du ihm schenkst!
Wir können alle nur hoffen das wir unseren Hunden immer alles recht machen und das sie zufrieden sind, aber ich trau mich wetten das auch die Hunde bei denen extrem drauf geachtet wird das sie nur das beste fressen und nie allein sind usw. das es da auch ein paar gibt die irgendetwas gern anders hätten bzw. ihnen eine Rinti Dose bestimmt auch mal schmecken würd! :o
Was ich auch glaube (ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;)) ist das ein Hund (genauso wie der Mensch) ein gewohnheitstier ist! Damit mein ich, wenn ein Hund seinen Täglichen "alltag" hat und nichts anderes kennt oder erlebt wird er sich auch nicht beschweren denn wie soll er etwas vermissen was er nicht anders kennt!?!?



Sancho schrieb:
Also wenn ich da an meinen Ex-Nachbarshund denke, der vielleicht 2x im Jahr einen Spaziergang bekommt und sonst den ganzen Tag alleine im Garten fristet :o der ist mit Sicherheit nicht glücklich. Oder er kompensiert zumindest seine Langeweile und legt sie in Gekläffe am Zaun und extremes Löcherbuddeln um.
Er stinkt, er ist ungepflegt und dennoch ein herzensguter Hund...

Und wenn ich ihn mir so ansehe und als Vergleich meine habe, die lebenslustig sind, spielen, fetzen, mit Appetit fressen und sich zu mir auf die Couch kuscheln - naja ... dann bin ich froh, dass ich meinen Hunden so viel bieten kann, was andere nicht haben können.

Wenn ich Wuschel zu den Spaziergängen mitgenommen habe, war er wie ausgewechselt. Er war happy, er war ein Springinkerl und danach viel zu müde um Leute am Zaun anzu"hupen" (so hats nämlich geklungen). Wenn er von mir einen Hühnerhals bekommen hat, hat er derart mit dem Schwanz gewackelt, dass es eine Freude war.

Und obwohl die Besitzer gesehen haben, wie gut dem Hund sowas tut .. die Einstellung hat sich bis dato nicht geändert.

Da ich den direkten Vergleich hab - würd ichs nie wieder anders machen :)

Ich finde es echt toll das du deinen Nahcbarshund manchmal zum Gassigehn mitnimmst und ihm auch eine freude machen möchtest (Hühnerhälse z.b. ;))
Aber ich finde es SEHR SCHADE das die besitzer des HUndes so blind sind und nicht sehen das ihr Hund unglücklich ist und das es recht simpel wäre ihm glücklich zu machen! Traurig eigentlich... :(
 
ich denke, dass es einen hund, der nicht in die huschu geht, nur dosenfutter bekommt und nicht dauernd drüber nach gedacht wird, ob ein strenges wort den hund jetzt stresst, genauso gut lebt. natürlich würde es den hund besser gefallen, wenn er geistig gefordert wird und man eventuell so manche zeichen von stress oder unwohl sein erkennt. aber ich verurteile diese leute nicht. im gegenteil!!! mir ist es so lieber, als der hund bekommt nur schläge, darf nicht raus, wird nie gestreichelt und bekommt nur zu fressen, wenn gerade mal genug geld da ist. unseren hunden ging es vor der zeit, wo man sich so richtig mit dem hund beschäftigt hat, nicht schlechter, da sie ja genauso geliebt wurden wie heute. ich werte einen hundehalter nicht nachdem wieviel und wie oft jemand mit dem hund am huplatz oder sonst wo steht und trainiert. es gibt halt auch menschen, die einen hund wollen und nicht mit ihm arbeiten wollen. ist das schlecht?? ich sagen nein!! die hauptsache ist doch, der hund erfährt nur gutes und wird geliebt!! ich werte ja eltern auch nicht nachdem wieviel ihre kinder geboten bekommen, angefangen von diversesten kursen wie gitarre oder flöte oder eislaufen oder judo oder was auch immer! ich glaube in dem fall kann man das relativ gut vergleichen:o.
 
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