Familienhund - Rasse????

Da ich beides kenne - Hund vom Welpen an und Tierheimhund: nein - die welpenzeit möcht ich nicht missen!!!

Aber da gibts eben das aber: Du brauchst zeit und geduld!!!

Lies dir mal ohne Groll alle postings durch - da steht schon alles drinn, worau du achten musst!!!

Milchzähne sind spitz, kinderhaut ist dünn!!!!!

Kinder und Welpe müssen lernen, miteinander umzugehen!!

Ich kann von mir sagen, dass ich Hunderfahrung habe und es mir zutrauen würde, zu einem Kind einen Welpen zu nehmen, aber ich tus nicht, weil ich eben auch ein privatleben haben möchte und a bissi ausspannen möchte!!

Du bekommst keinen fertig programmierten Hund, sondern du musst ihn erziehen - das ist immenser Zeitaufwand, den du nicht verschieben kannst, denn was der hund als Welpe lernt(auch schlechte Manieren) bleibt ein Leben lang!!
 
@aussipower

ich rechne es dir auch an, dass du besorgt bin um die hunde und würdest du mich kennen, wüsstest du, dass ich auch so bin! ich habe/hatte schon einige tiere (pferde, hund und diverses kleinzeug) und hätte nie einen gedanken daran verschwendet sie jemals abzuschieben (sind alle friedlich bei mir eingeschlafen). ich weiß nicht nur was ein tier an verantwortung bedeutet sondern auch, dass es oft unschöne lebensphasen gibt wo man selber auch zurückstecken muss.
ja, ich habe eine perfekte kleine familie, ich habe die zeit, die erfahrung und die wohnsituation für einen hund - wieso dann nicht?

das einzige, was dagegenspricht sind offenbar meine kinder, aber da die den ganzen tag, ihr ganzes leben, bereits mit tieren verbringen und auch die kleine mit 1jahr bereits weiß, was man darf und was nicht, denke ich, dass es funktionieren wird.
außerdem hohle ich mir ja auch nicht nächste woche einen welpen sondern befinde mich auf der SUCHE nach der geeigneten RASSE. was bedeutet, dass ich sowieso noch keinen züchter habe und damit rechne, dass das noch ein jahr dauern wird bis wir UNSEREN welpen finden.

und was ich noch hinzufürgen möchte - ICH WÜRDE NIEMALS EINEN HUND IM ZWINGER HALTEN!!! sie gehören für mich zur familie und das ohne einschränkung (ok vielleicht beim ehebett ist schluß aber sonst ...)
 
Wenn du jetzt noch die suchfunktion betätigst und dir gute Literatur zulegst - dann spricht nix gegen den Hund!!

Dann wird es auch funktionieren!!!

lg und viel Glück!!
 
@aussipower

ich rechne es dir auch an, dass du besorgt bin um die hunde und würdest du mich kennen, wüsstest du, dass ich auch so bin! ich habe/hatte schon einige tiere (pferde, hund und diverses kleinzeug) und hätte nie einen gedanken daran verschwendet sie jemals abzuschieben (sind alle friedlich bei mir eingeschlafen). ich weiß nicht nur was ein tier an verantwortung bedeutet sondern auch, dass es oft unschöne lebensphasen gibt wo man selber auch zurückstecken muss.
ja, ich habe eine perfekte kleine familie, ich habe die zeit, die erfahrung und die wohnsituation für einen hund - wieso dann nicht?

das einzige, was dagegenspricht sind offenbar meine kinder, aber da die den ganzen tag, ihr ganzes leben, bereits mit tieren verbringen und auch die kleine mit 1jahr bereits weiß, was man darf und was nicht, denke ich, dass es funktionieren wird.
außerdem hohle ich mir ja auch nicht nächste woche einen welpen sondern befinde mich auf der SUCHE nach der geeigneten RASSE. was bedeutet, dass ich sowieso noch keinen züchter habe und damit rechne, dass das noch ein jahr dauern wird bis wir UNSEREN welpen finden.

und was ich noch hinzufürgen möchte - ICH WÜRDE NIEMALS EINEN HUND IM ZWINGER HALTEN!!! sie gehören für mich zur familie und das ohne einschränkung (ok vielleicht beim ehebett ist schluß aber sonst ...)

Klingt sehr gut - wünsch dir alles gute bei deiner Suche und dass du den passenden Welpen/Rasse findest!!!! :)
 
bei manchen postings hier könnte man meinen, dass die definition von familienhund & anfängerhund gleich ist mit "hat null anforderungen und wird perfekt geboren".

nach den kriterien eine rasse zu finden wird verdammt schwer ;)

schließe mich da jamie27 auch an.. wieso sollte ein mali kein familienhund sein? bloß weil er auch gefordert werden soll? wieso kein rr zu kindern? weil er erzogen werden muß? kein dalmatiner, weil grundgehorsam erarbeitet werden muß?

also bitte... es gibt keinen anti-familienhund. dachte, diese info sei hier nix neues (nach manchen diskussionen zu schlußfolgern)

und die als "bessere familienhunde" vorgeschlagenen rassen können auch bei nicht-erziehung probleme bereiten. weit mehr als ein ausgelasteter und erzogener mali, rr, weimi... ;)

lg
nice
 
schließe mich da jamie27 auch an.. wieso sollte ein mali kein familienhund sein? bloß weil er auch gefordert werden soll? wieso kein rr zu kindern? weil er erzogen werden muß? kein dalmatiner, weil grundgehorsam erarbeitet werden muß?

Klar, jeder Hund kann ein Familienhund sein! ABER gewisse Rassen brauchen halt nun mal mehr "Aufmerksamkeit" als andere :rolleyes: Dass jeder Hund mal ein gewisses Maß an Erziehung, Auslauf etc. braucht, brauchen wir hier bestimmt nicht diskuttieren...
 
Es gibt aber schon auch sogenannte Einmannhunde, die sich an ein Familienmitglied binden und die anderen werden nur akzeptiert!!!

Und das ist schon rassespezifisch!!!

Klar gibts dann innerhalb der Rasse wieder familienfreundliche Individuen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man keinen familienfreundlichen Hund dieser Rasse bekommt ist einfach höher.

Nur steht das nicht auf der HP der Züchter, sondern man muss alle mögliche Foren durchstöbern, infos einholen und - vor allem - mit Besitzern der Rasse persönlich sprechen und die Hunde auch kennenlernen!!!

Reizschwelle:

auch ist klar, dass die Reizschwelle z.B. beim Deutschen Schäfer um einiges niedriger ist als z.B. beim Staff!!

Der Schäfer wird früher zuschnappen bzw. sich wehren!!

Natürlich kann man da auch wieder nicht verallgemeinern, weil es auch auf die Linien ankommt.......

Also: Profil erstellen, was will man vom Hund, dann Rasse suchen und dann Eltern, Grosseltern und deren Nachzucht wenn möglich persönlich kennenlernen!!

So wewrd ichs beim näxtn Hund machen!!!

in diesem Sinne - meine WE beginnt jetzt - wünsche euch nen schönen Sonntag!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, jeder Hund kann ein Familienhund sein! ABER gewisse Rassen brauchen halt nun mal mehr "Aufmerksamkeit" als andere :rolleyes: Dass jeder Hund mal ein gewisses Maß an Erziehung, Auslauf etc. braucht, brauchen wir hier bestimmt nicht diskuttieren...

das diskutiert auch keiner. es hat auch keiner abgestritten - sehe ich genauso ;)

mir ging's generell darum, dass hier gewissen rassen sofort die "familieneigenschaft" abgesprochen wird. das eine (familientauglich) und das andere (arbeitsintensiv) schließt einander ja nicht aus. somit auch nicht, dass forderndere (arbeits)rassen ebenso gute familienhunde abgeben.

nebenbei-lauf-und-nix-kaputt-mach-hunde müssen erst erzüchtet werden :p finde halt die einteilung "familienhunde" im GEGENSATZ zu "arbeitshunde" einfach nur dämlich. es gibt ja etliche multi-talente, die beides schaffen *g*

liegt natürlich in der hand des führers, und der persönlichen eigenschaft des einzelnen hundes (nicht rasse), was wie weit geht.

hätte sich hier jemand sagen getraut "ein soka ist kein familienhund" stünde ich (bzw. stünden jamie27 und ich) nicht so auf verlorenem posten mit unserer meinung :p
 
Nur steht das nicht auf der HP der Züchter, sondern man muss alle mögliche Foren durchstöbern, infos einholen und - vor allem - mit Besitzern der Rasse persönlich sprechen und die Hunde auch kennenlernen!!!

das sollte grundsätzlich bei jeder hundeauswahl bzw. tierauswahl generell so gehandhabt werden. ganz gleich, welche eigenschaft man wünscht und sucht.
 
mir ging's generell darum, dass hier gewissen rassen sofort die "familieneigenschaft" abgesprochen wird. das eine (familientauglich) und das andere (arbeitsintensiv) schließt einander ja nicht aus. somit auch nicht, dass forderndere (arbeits)rassen ebenso gute familienhunde abgeben.
Das steht auch so nirgends, das ist aus dem Zusammenhang gerissen :) Wenn man Familie mit kleinen Kindern hat sind die Zeitressourcen sich dem Hund zu widmen sicher knapper als bei nem Single mit mehr Freizeit :) Soll heißen: Zeitbedarf von Familie UND Hund unter einen Hut zu bringen ist schwieriger bei einer Arbeitsrasse, das hat nix damit zu tun wie der Hund sich der Familie gegenüber verhält.
 
Ich dachte ganz spontan an den Kurzhaar Collie, der könnte ganz gut passen, ich würd mal sagen, schau bei der nächsten grösser Ausstellung - wo wohnst denn?- vorbei und schauts euch die Rassen an, sprecht mit Züchtern und Besitzern von Rassen die euch zusagen und dann plant weiter :)
 
Das steht auch so nirgends, das ist aus dem Zusammenhang gerissen :) Wenn man Familie mit kleinen Kindern hat sind die Zeitressourcen sich dem Hund zu widmen sicher knapper als bei nem Single mit mehr Freizeit :) Soll heißen: Zeitbedarf von Familie UND Hund unter einen Hut zu bringen ist schwieriger bei einer Arbeitsrasse, das hat nix damit zu tun wie der Hund sich der Familie gegenüber verhält.

ich kenne halt keinen hund, der null aufmerksamkeit braucht. kind & hund unter einem hut zu bringen ist sicherlich nicht einfach. aber es komplett als nicht-machbar auszuschließen empfinde ich dreist, wenn man die familie nicht kennt.

das letzte mondioring-turnier, wo ich anwesend war, war voll von triebigen sporthunde. und VIELE davon wurden begleitet von familien, auch mit kleinkindern, die fleißig anfeuerten und sich mitfreuten :D

kann mich grad an ein kleinkind erinnern, im arm der mutter, das den namen des hundes gerufen hat, der grad am platz am arbeiten war. DAS nenn training unter ablenkung... :D

am platz war er triebig, aufmerksam, schnell.. danach total sanft mit dem kleinkind. und die familie führt geschäft usw. und es geht.

sicher kriegen das nicht alle auf die reihe. aber es gibt auch leute, die es nicht mal ohne familie schaffen, sich um nen untriebigen hund zu kümmern :p ... von dem her bleibt sich's gleich.. es gibt fähige und unfähige halter. mit und ohne familie - das hab ich nie abgestritten.

meine aussagen bezogen sich halt REIN auf die bemerkungen "ein xy ist doch kein familienhund". solche absoluten behauptungen find ich nach wie vor dämlich ;)
 
@never:

Mir würde bei deinen Anforderungen spontan der Englische Staffordshire Bullterrier einfallen. Kurzhaarig, kinderlieb, familientauglich, haben die Ausdauer für Ausritte, sind nicht zu groß .........
 
musste eben fast grinsen - hab mir die ganzen 4 seiten nochmal durchgelesen und es finden sich keine handvoll wirklich hilfreicher vorschläge ...

werde dies als einmaligen 'besuch' in diesem forum belassen, weil wenn man dafür angegriffen und beleidigt wird, dass man gerne von den erfahrungen anderer profitieren und eine kluge wahl treffen möchte, dann ist das einfach nur traurig.

wünsche euch allen und euren hunden weiterhin viel erfolg.

lg never
 
musste eben fast grinsen - hab mir die ganzen 4 seiten nochmal durchgelesen und es finden sich keine handvoll wirklich hilfreicher vorschläge ...

ich denke, den besten tipp, den du hier bekommen kannst bzw. bekommen hast, ist der: geh zu einem züchter, geh zu einem tierschutzverein, und berate dich vor ort, beratschlage dich mit leuten, die selbst hunde haben (im realen leben), die du dir vorstellen würdest. besuche leute (züchter, tierschützer) mit den hunden mehrfach, und dann kannst du deine wahl beruhigt treffen.

im übrigen war der beste erziehungstipp in diesem forum, als ich noch am beginn stand, der, mir einen (anderen) trainer zu suchen. jeder andere tipp wär vermutlich in die hose gegangen ;)

ich denke, du fährst besser damit, dich live mit allen möglichkeiten auseinanderzusetzen, als wenn dir hier jemand eine rasse aufschreibt, und du gedankenlos darauf vertraust und dann einfährst :o
 
Spontan fällt mir da der Staff und der Pit Bull ein. Kurze Haare, kinderlieb, wenig Jagdtrieb (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn gut sozialisiert eine extrem hohe Reizschwelle - was bei Kindern immer von Vorteil ist.

Ansonsten wär noch ein Pudel eine Idee. Sind zwar nicht kurzhaarig, aber haaren nicht, keinen Jagdtrieb, aber dafür kenn ich halt viele die mit Kindern - obwohl von klein auf daran gewöhnt - net viel am Hut haben.

Am besten wäre aber wohl ein bereits charakterlicher gefestigter Hund so mit ca. 3 oder 4 Jahren. Ersten ist der Hund dann schon ruhiger, hat meißtens schon Erziehung genossen und außerdem: egal bei welchen Welpen du nimmst, es wird immer ein kleines Überraschungspaket bleiben. Und du wirst nie vorhersagen können wie der Hund sich charakterlich entwickelt und ob er dann auch in einen kinderreichen Haushalt passt. Auch wenn du jetzt noch super motiviert bist was die Erziehung usw vom Welpen anbelangt, ich denk mir - ganz ehrlich - das du dir da ein bissl viel auf einmal aufhalst.

Du mußt ja nicht in ein Tierheim gehen und den Hund sofort mitnehmen, würd ich auch nicht tun, schon gar net bei so kleinen Kindern. Aber es gibt auch die Möglichkeit den Hund zB ein paar mal im Heim zu besuchen, ihn kennenzulernen, vielleicht mal zum Gassi gehen ausführen. Ihn mit den Knirpsen bekannt machen usw. Es gibt auch viele Hunde aus Tierheimen die bereits auf einer Pflegestelle sind, also in einer Familie leben, wo auch Kinder sind.

Von einem Welpen würd ich dir in deiner Situation dringenst abraten! Das kann gut gehen, aber auch mächtigst in die Hose. Die Chancen stehen da 50-50 egal bei welcher Rasse. Weißt du wie alt die meisten Hunde sind die in Tierheimen landen? Ca. 1 Jahr. Das sind alles Hunde die als Welpen gekauft wurden und wo es dann nicht so geklappt hat, weil der Hund nicht in das Umfeld gepasst hat und die Halter überfordert waren, bzw nicht das richtige Umfeld schaffen konnten. :(

Da hättet ihr dann als Familie ja auch nichts davon, schon gar nicht die Kinder, wenn sich der Hund doch anders entwickelt als erwartet. Kann sein das er unverträglich wird weil irgendwas schief rennt oder einen immensen Jagdtrieb bekommt, oder er kommt mit Kindern nicht so gut klar (was net heißen soll das er beisst, aber es gibt Hunde die können mit Kindern einfach nix anfangen und ich kenn da sehr viele). Wärst du dann bereit das alles in Kauf zu nehmen? Wenn ja, dann kannst du einen Welpen nehmen. Wenn nein, dann bitte tu deiner Famlie einen Gefallen und nimm einen erwachsenen Hund der auch mal Fehler verzeiht und so gereift ist, das er schon ein gutes Nervenkostüm hat.
 
Sorry: Zum Thema Pudel: Pudel sind definitiv Jagdhunde! Bestes Beispiel: meine Freundin hat 3 Stück (zwei Zwerg und einen Kleinpudel) da schaut mein Retriever daneben dumm aus. Die haben ordentlich Jagdtrieb. Ist aber bestimmt, wie bei anderen Rassen in Griff zu bekommen.

Sind aber ansonsten sehr gelehrige, angenehme Zeitgenossen, das ist wahr! :)
 
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