Familienhund - Rasse????

Keine Rasse ist automatisch kinderliebend. Beim Golden heulen zu Recht alle auf, wenn jemand so etwas behauptet.
Ich würde die Eigenschaft als "hohe Reizschwelle" bezeichnen, aber "kinderlieb" ist - sorry! - ein gewaltiger Topfen
so würde ich das auch sehen ,die umstände machen den familienhund aus.
 
Keine Rasse ist automatisch kinderliebend. Beim Golden heulen zu Recht alle auf, wenn jemand so etwas behauptet.
Ich würde die Eigenschaft als "hohe Reizschwelle" bezeichnen, aber "kinderlieb" ist - sorry! - ein gewaltiger Topfen


so ist es-
egal welche Rasse/Mischling-kein Hund wird automatisch Kinderlieb geboren.
Genausowenig wie ein Hund agressiv geboren wird.

Es liegt bei jedem selbst, wieviel Zeit,Gedult und Erziehung er in seinen Hund steck. Man muss eben bedenken, das man im normalfall eine Bindung zwischen 12 und 14Jahre eingeht und somit eine hohe verantwortung trägt.
Daher sollte das zusammenleben mit Mensch und Tier einwandfrei funktionieren.

lg
 
Keine Rasse ist automatisch kinderliebend. Beim Golden heulen zu Recht alle auf, wenn jemand so etwas behauptet.
Ich würde die Eigenschaft als "hohe Reizschwelle" bezeichnen, aber "kinderlieb" ist - sorry! - ein gewaltiger Topfen

Hast auch ein paar Buchstaben weiter gelesen und meinen Satz zu Ende gelesen? Ich glaubs net. :D Dann steht nämlich genau das da: Kurze Haare, kinderlieb, wenig Jagdtrieb (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn gut sozialisiert eine extrem hohe Reizschwelle - was bei Kindern immer von Vorteil ist. Das ist das was ich unter "kinderlieb" verstehe. ;)
 
Hast auch ein paar Buchstaben weiter gelesen und meinen Satz zu Ende gelesen? Ich glaubs net. :D Dann steht nämlich genau das da: Kurze Haare, kinderlieb, wenig Jagdtrieb (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn gut sozialisiert eine extrem hohe Reizschwelle - was bei Kindern immer von Vorteil ist. Das ist das was ich unter "kinderlieb" verstehe. ;)
Ja, hab ich eh. Mir ist nur das "kinderlieb" sauer aufgestoßen :D
 
Keine Rasse ist automatisch kinderliebend. Beim Golden heulen zu Recht alle auf, wenn jemand so etwas behauptet.
Ich würde die Eigenschaft als "hohe Reizschwelle" bezeichnen, aber "kinderlieb" ist - sorry! - ein gewaltiger Topfen

Das ist prinzipiell richtig, jeder Hund ist nur so kinderlieb, wie ihm der Umgang mit Kindern gezeigt wird - normalerweise.
Jetzt ist es aber so, dass der Staffbull in England sogar den Beinamen "children´s nanny" hat und er auch aufgrund dieser Eigenschaft in England besonders beliebt ist.
Ich kenne keine andere Rasse, die so einen Beinamen seit Jahrzehnten hat :rolleyes:

Meine Staffordshire Bullterrier Hündin ist z.B. nicht mit Kindern aufgewachsen. Ich habe sie mit 10 Monaten bekommen - und was soll ich sagen, sie liebt Kinder heiß und innig und geht ganz vorsichtig mit ihnen um.
Detto ihr Bruder - auch nicht mit Kindern aufgewachsen und liebt Kinder auch heiß. Und die Besitzerin, die den Bruder hat, hat auch zusätzlich noch eine Staffbullhündin, ebenfalls nicht aufgewachsen mit Kindern und dort ist genau das gleiche - auch sie findet Kinder super.
Ebenso die Schwester von meiner Hündin und der Papa von meiner Hündin ..................... sind halt so viele, die nicht mit Kindern aufgewachsen sind und auch keinen regelmäßigen Kontakt zu Kindern haben/hatten, und trotzdem sind alle durch die Bank begeistert von Kindern.
 
hi,

mein tipp waere ebenfalls, sich einen bereits erwachsenen hund zuzulegen. denn auch ich bin in einer familie mit hunden (collie, dt. schaefer) aufgewachsen, als ich dann meinen ersten eigenen hatte (dalmatiner) hab ich aber schnell bemerkt, dass ich ueber hundeerziehung nicht ausreichend bescheid weiss. da er aber schon aelter war, haben sich meine wissens- und verhaltensmaengel gott sei dank nicht wirklich ernsthaft ausgewirkt (jetzt im nachhinein betrachtet).

mittlerweile weiss ich recht viel ueber hunde, wuerd mir aber trotzdem keinen welpen zulegen - in meinem umfeld haben viel mehr menschen mit welpen probleme bekommen, als mit tierheimhunden! abgesehen davon, dass ich nicht ueber ausreichend zeit verfuege - wenn mans wirklich sehr gut machen will, dann ist das aus meiner sicht zumindest phasenweise fast ein fulltimejob und man muss wirklich wirklich drauf achten, was in den ersten wochen beim welpen passiert ist - denn wenn da was schief gelaufen ist, nuetzt die groesste anstrengung danach nix mehr.

der grosse vorteil bei hunden aus dem tierheim ist, dass man sie bevor man sich entscheidet zuerst mal kennen lernen kann und abklaeren kann, ob er/sie wirklich zu den lebensumstaenden passt.

als passende rasse wuerde mir noch einfallen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tibet-Terrier
ist uebrigens kein terrier. einzig die langen haare passen nicht, ansonsten denke ich, sind das ideale familienhunde.

und mit collies hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht (und die gibts auch als kurzhaarvariante) - allerdings brauchen sie sicherlich auch ausreichend beschaeftigung, damit sie ihr tolles wesen zeigen/behalten koennen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Collie

und (in sachen "stundenlanger auslauf" sicherlich anspruchsloser):
http://de.wikipedia.org/wiki/Französische_Bulldogge
hier muesste man aber wirklich besonders auf eine "gute zucht" achten (keine qualzucht - zu kurzer fang, erbkrankheiten, etc.).

die zu beginn dieses threads angefuehrten rassen scheinen mir sogar als ausgesprochen ungeeignet fuer die angefuehrten beduerfnisse (malinois, ridgeback, dalmatiner, weimaraner,...).
lg alene
 
Leute, kommts doch mal runter!

Es ist nunmal nicht jeder Mensch gewillt sein Leben komplett nach dem Hund zu richten. Auch wenn ihr es nicht verstehen könnt, es ist nunmal so!

Wenn ich mit meinen Hunden 3 Stunden jeden Tag rumgurken würd, die wären tot und ich müsste sie vom Boden kratzen *lol* Es kommt immer drauf an wie sehr man seinen Hund drillt. Wenn ers gewohnt ist jeden Tag 2x ne 3/4 Stunde zu laufen und 2x kurz pinkeln reichts ihm auch und ich möchte echt nicht anzweifeln dass diese Hunde weniger glücklich sind als die Hunde die Tagein Tagaus 5 Stunden in der Weltgeschichte rumreisen.

Und wegen dem Warten bis die Kinder älter sind... warum? Das jüngste Kind ist schon 1 Jahr. Der Alltag hat sich mittlerweile wieder eingependelt. Was anderes wärs wenn das Kind 2 Monate ist und der Alltag noch lange auf sich warten lässt... Wer es am besten einschätzen kann ob ein Hund in die Familie passt, ist immernoch never.

Und auch für Kinder ist es schon in diesem Alter sehr schön einen Hundefreund zu haben. Ich hatte Gott sei Dank das Glück dass sichs meine Eltern zugetraut haben und möchte diese Erfahrung um nichts in der Welt eintauschen!

Und dass Never bestimmte Züge von ihrem zukünftigen Hund erwartet ist auch verständlich. Das hat nix mit Stoffhund zu tun...
Ich habe jetzt schon über 21 Jahre Hunde... und ich weiß ganz genau was ich nicht haben möchte. Keinen aktiven Hund, keinen Jäger, keinen Kläffer, nicht stark Haarend, keine langen Haare, muss allein bleiben können, und auf Hundeschule hab ich auch keinen Bock...

Und komischerweise bin ich bis heute sehr gut damit zurechtgekommen, genauso wie unsere Hunde. Und nein, das waren richtige Lebende, keine Stofftiere :D
Ich sehe einen Hund als Freund, Begleiter... nicht als Lebensinhalt. Akzeptiert dass es der größte Teil der Menschheit auch so hält und dass viele Leute hier halt einfach die Ausnahme sind - wenn auch eine schöne!!!
 
Leute, kommts doch mal runter!

Es ist nunmal nicht jeder Mensch gewillt sein Leben komplett nach dem Hund zu richten. Auch wenn ihr es nicht verstehen könnt, es ist nunmal so!

Wenn ich mit meinen Hunden 3 Stunden jeden Tag rumgurken würd, die wären tot und ich müsste sie vom Boden kratzen *lol* Es kommt immer drauf an wie sehr man seinen Hund drillt. Wenn ers gewohnt ist jeden Tag 2x ne 3/4 Stunde zu laufen und 2x kurz pinkeln reichts ihm auch und ich möchte echt nicht anzweifeln dass diese Hunde weniger glücklich sind als die Hunde die Tagein Tagaus 5 Stunden in der Weltgeschichte rumreisen.

Und wegen dem Warten bis die Kinder älter sind... warum? Das jüngste Kind ist schon 1 Jahr. Der Alltag hat sich mittlerweile wieder eingependelt. Was anderes wärs wenn das Kind 2 Monate ist und der Alltag noch lange auf sich warten lässt... Wer es am besten einschätzen kann ob ein Hund in die Familie passt, ist immernoch never.

Und auch für Kinder ist es schon in diesem Alter sehr schön einen Hundefreund zu haben. Ich hatte Gott sei Dank das Glück dass sichs meine Eltern zugetraut haben und möchte diese Erfahrung um nichts in der Welt eintauschen!

Und dass Never bestimmte Züge von ihrem zukünftigen Hund erwartet ist auch verständlich. Das hat nix mit Stoffhund zu tun...
Ich habe jetzt schon über 21 Jahre Hunde... und ich weiß ganz genau was ich nicht haben möchte. Keinen aktiven Hund, keinen Jäger, keinen Kläffer, nicht stark Haarend, keine langen Haare, muss allein bleiben können, und auf Hundeschule hab ich auch keinen Bock...

Und komischerweise bin ich bis heute sehr gut damit zurechtgekommen, genauso wie unsere Hunde. Und nein, das waren richtige Lebende, keine Stofftiere :D
Ich sehe einen Hund als Freund, Begleiter... nicht als Lebensinhalt. Akzeptiert dass es der größte Teil der Menschheit auch so hält und dass viele Leute hier halt einfach die Ausnahme sind - wenn auch eine schöne!!!


UIUIUIUIUIUIUI Du traust dich was:D
 
Hallo!
Wir standen im Jänner vor einer ähnlichen Situation: 3 Erwachsene (mein GG, meine Mutter [Hunde- und Kindersitter] und ich), 2 Kinder (7 und 11 Jahre), wollten einen Hund, unsere Kriterien: Kinderlieb, kein Kampfhund, kein Jagdhund (darunter verstehe ich Terrier, Münsterländer etc.) ca. 1/2 Jahr alt (damit die Kinder schon damit spielen und laufen können), kurze Haare, mittelgroß, agilitygeeigent, Bewegungsfreudig. Geworden ist es dann ein Retrievermischling mit Collie, (also doch Jagdhundanteil), 5 Monate alt, in Griechenland auf der Mülldeponie ausgesetzt. Als wir ihn bekamen war er schon fast stubenrein (ab und an passierte ein Freudenlackerl), mittlerweile hört er schon auf einige Kommandos, liebt sein Rudel, ganz besonders die Kinder. Verträglich mit allen Hunden und Menschen die er trifft. Wir gehen im Schnitt 3 Stunden täglich (1 Stunde in der Früh) 2 x 1/2 Stunde unter Tags und mind. 1 Stunde nachmittags (die Kinder fahren Rad, der Hund läuft nach).
LG Angelika
 
gleich gibts kloppe :D

Ich kann damit leben :D

Und auch wenn ich diese Meinung habe bedeutet das nicht dass ich alles für meine Hunde tue!! Ich habe eine 9 Jährige, inkontinente, psychisch labile, mittlerweile sterbenskranke Hündin ausm Heim geholt die 1 Jahr gesessen ist, zurückgebracht wurde und die kein Mensch haben wollte. Ich bin glücklich, sie ist glücklich... passt ja :)
Und die meisten Menschen hätten sie schon längst aufgegeben wegen ihrer Krankheit und sie wär schon längst auf der anderen Seite... aber wir geben nicht auf. Und ich stecke gerne noch weitere hunderter in ihre mittlerweile 4 stellige TA rechnung... ich denk, so pööööööse bin ich ja doch nicht :D
 
Ich kann damit leben :D

Und auch wenn ich diese Meinung habe bedeutet das nicht dass ich alles für meine Hunde tue!! Ich habe eine 9 Jährige, inkontinente, psychisch labile, mittlerweile sterbenskranke Hündin ausm Heim geholt die 1 Jahr gesessen ist, zurückgebracht wurde und die kein Mensch haben wollte. Ich bin glücklich, sie ist glücklich... passt ja :)
Und die meisten Menschen hätten sie schon längst aufgegeben wegen ihrer Krankheit und sie wär schon längst auf der anderen Seite... aber wir geben nicht auf. Und ich stecke gerne noch weitere hunderter in ihre mittlerweile 4 stellige TA rechnung... ich denk, so pööööööse bin ich ja doch nicht :D
pööööööööse schon ,aber gut erzogen :D:D
 
Meine Empfehlung wäre ein Spitz oder ein Eurasier, das würde von den Gegebenheiten passen, aber das Fell passt nicht zu deinen Wünschen.
lg Betty

Als Eurasier Besitzer muss ich jedoch feststellen, dass diese Rasse durchaus einen Jagdtrieb besitzt (Was in der Rassebeschreibung ziemlich vereitelt wird) - schließlich hat er etwas Samojedenblut in seinen Adern.(Zumindest mien Pablo);) Das Fell ist trotz mittel langem Haar sehr pflegeleicht. Kenne kurzhaar Besitzer die mehr jammern, weil die Haare überall feststecken. Eurasierhaare kannst du büschelweise aufsammeln.:D Ich kann den Eurasier als Familienhund durchaus empfehlen, aber nur unter der Bedinung das er viel Kontakt zu seiner Familie hat, dieser ist auch mit 20 000ha Grund nicht wett zu machen.

glg
Eva
 
Hund aus dem Tierheim finde ich zu riskant - habe da so einiges miterlebt - wenn dann von Klein auf!!!

Goldi wäre natürlich ideal aber mit den langen Haaren, dass möchte ich einfach nicht mehr und labradore sind mir ein wenig zu plump ...

Dalmatiner sind mir etwas zu tempramentvoll - zumindest die die ich kenne wollen täglich ihre 2-3h laufen und soviel zeit habe ich als mutter ja dann wirklich nicht ...
Weimaraner sind wahnsinnig schöne Tiere aber ích habe extra geschrieben ohne Jagdtrieb - der wär bei mir deffinitv unterbeschäftigt.
ridgebacks wird doch nachgesagt, dass sie nicht unbedingt einfach zu erziehen sind

nicht böse sein aber jeder hund hat vor & nachteile, aber mit viel liebe, geduld & konsequenz kannst du auch aus jedem tierheimhund einen guten familienhund machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rottweiler

hohe reizschwelle auch kindern gegenüber,
kein ausgeprägter jagdtrieb,
kurze haare,
treu und familienbezogen,
sehr lernwillig,
freundlich, friedlich und nervenfest

ein traum familienhund bei guter sozialisierung und erziehung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, als erstes mag ich den Ausdruck "Familienhund" nicht besonders, weil jeder normal solzialisierte und erzogene Hund ein Superhund sein kann. Sicherlich gibt es Rassen wo man überlegen sollte, ob man den persönlich (wegen Größe, Aussehen, Pflege, usw) halten soll/kann. Ich kann dir nur empfehlen, bei der Auswahl in kleinen Schritten vorzugehen. ZB. Suche dir im Internet/Büchern Rassen aus, welche dir eventuell entsprechen würden. Dann sprich auf Spaziergängen möglichst viele Leute an, warum sie diesen Hund haben und welche Erfahrungen sie damit haben. Auch eine gute Möglichkeit ist eine Ausstellung zu besuchen und dort mit den Leuten zu sprechen (möglichst viele), den nicht jeder Aussteller ist automatisch Züchter. Auch eine Anfrage bei Tierärtzen oder Vereinen ist o.k. Generell wichtig ist so viele Infos wie möglich zu bekommen. Wenn du dich dann für eine Rasse entschieden hast, besuche möglicht viele Züchter. Normale Züchter (keine Vermehrer) werden dir gerne ausführliche Auskunft geben, den für sie ist es auch wichtig, daß es die kleinen gut haben und der Ruf der Zuchtstätte erhalten bleibt.

Bei Hunden aus dem Tierschutzhaus sollte man vielleicht etwas vorsichtiger sein,da nicht von jedem Hund die Vorgeschichte bekannt ist. Aber viele Tierschutzhäuser erlauben es auch die Hunde dort näher kennen zu lernen, indem man etwas mit dem Hund spazieren gehen kann.

Viel Glück bei deiner Suche und las uns wissen, wenn du deinen Traumhund gefunden hast.:)
 
*flüster* meints nit, dass so schwere rassen wie neufundländer und rottis und so die pferdebegleitung verweigern würden? *duckundwegrenn*
 
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