Knurren im Bett

Bitte lass Dich nicht verunsichern! Hund im Bett ist völlig in Ordnung. Im Gegenteil! Für eine starke Bindung und Selbstsicherheit ist Körperkontakt sehr wichtig. Wenn sichs größenmäßig irgendwie ausgeht und alle damit einverstanden sind, bin ich sogar ausgesprochen dafür, sein Lager mit dem Hund zu teilen. Gemeinsamm essen, gemeinsam ruhen und gemeinsam Abenteuer erleben sind für mich die Grundpfeiler einer guten Beziehung.

Zu den Leinenruck-Tipps sag ich lieber nix, sonst werd ich ausfällig. Ein Hund, der knurrt, kommuniziert, durch knurren-verbieten erreichst Du das Gegenteil dessen, was Du anstrebst. Und ein Hund muss sich absolut nicht von jedem angreifen lassen. Wieso auch? Erzwungene Berührungen sind ganz sicher nicht dazu angetan, Vertrauen aufzubauen und scheinträchtige Hündinnen sollte man genauso tolerant behandeln wie Pubertiernde jeder Spezies - sie können in dieser Phase nicht anders...

LG
Ulli
 
Ach, und Selbstsicherheit erreiche ich mit Leinenruck? Interessant...


Zum Leinenruck .

Ist ja interessant , wie da versucht wird , einem etwas als Fehler
auszulegen .
Wie solls ein Laie , sonst in den Griff bekommen . ?
Mit Lekerli und liebe Worte . ?
Durch die kurze Leine , hab ich den Hund unter Kontrolle . Wenn er dann
nicht folgt , und versucht eine Person anzuspringen , dann bleibt nur der
Leinenruck , um den Hund sein Fehlverhalten damit zu zeigen .
Ein Selbstsicherer Hund hätte das Problem nicht .
Andererseits kommt es immer auf die Situation und auf den Hund an .
Versuche halt nur , dieser Person , einen möglichen Weg , aufzuzeigen .
 
@Dojo2

Also so einen Schmarrn habe ich schon lange nicht mehr gelesen (nein ist nicht wahr, ich habe eine Hundebuch, glaube aus dem Jahr 1980 oder 1985, da stehen auch solche Tips drinnen:eek:). Warum sollte sich wirklich ein Hund von jedem angreifen lassen. Ich mag es ja auch nicht, wenn mich auf einmal jemand z. B. von hinten angreift. Aber ein Hund muß sich ja alles gefallen lassen und natürlich, mit Leinenruck wird er absolut selbstsicher und lässt sich mit Freude von jedem betatschen:rolleyes:.
 
Versuche halt nur , dieser Person , einen möglichen Weg , aufzuzeigen .

Falscher kann ein Weg gerade für einen Laien aber nicht sein!
Ich finde es einfach gefährlich, was du hier verbreitest...mit genau diesen Methoden erzieht man sich nämlich einen aggressiven, oder extrem verunsicherten Hund.
 
Bitte lass Dich nicht verunsichern! Hund im Bett ist völlig in Ordnung. Im Gegenteil! Für eine starke Bindung und Selbstsicherheit ist Körperkontakt sehr wichtig. Wenn sichs größenmäßig irgendwie ausgeht und alle damit einverstanden sind, bin ich sogar ausgesprochen dafür, sein Lager mit dem Hund zu teilen. Gemeinsamm essen, gemeinsam ruhen und gemeinsam Abenteuer erleben sind für mich die Grundpfeiler einer guten Beziehung.

LG
Ulli

Das ist deine Meinung das Hund im Bett völlig in Ordnung ist.

Es ist genauso in Ordnung den/die Hunde nicht im Bett/Schlafzimmer schlafen zu lassen.

Ich teile seit 25 Jahren( mit einer kurzen pause) weder Tisch noch Bett, und wir sind alle Glücklich;)

Lg Michl
 
Das ist deine Meinung das Hund im Bett völlig in Ordnung ist.

Es ist genauso in Ordnung den/die Hunde nicht im Bett/Schlafzimmer schlafen zu lassen.

Ich teile seit 25 Jahren( mit einer kurzen pause) weder Tisch noch Bett, und wir sind alle Glücklich;)

Lg Michl

Ich hab ja auch nicht geschrieben "der Hund muss im Bett schlafen" - ich hab eine Freundin mit drei Neufundländern, da geht sich das schon rein organisatorisch nicht aus. Aber wenn alle damit einverstanden sind und es sich ausgeht, bin ich eindeutig dafür

LG
Ulli
 
Ich hab ja auch nicht geschrieben "der Hund muss im Bett schlafen" - ich hab eine Freundin mit drei Neufundländern, da geht sich das schon rein organisatorisch nicht aus. Aber wenn alle damit einverstanden sind und es sich ausgeht, bin ich eindeutig dafür

LG
Ulli

Ich bin auch absolut dafür! Vor allem für Welpen finde ich es total wichtig.

Einen Neufundländer hätte ich auch nicht gerne im Bett. Ich wundere mich bei meinen drei kleinen Hunden schon immer, wie schwer sie sich machen können wenn ich auch einen Zipfel von der Bettdecke haben will.:)

lg
Gerda
 
Ich bin auch absolut dafür! Vor allem für Welpen finde ich es total wichtig.

Einen Neufundländer hätte ich auch nicht gerne im Bett. Ich wundere mich bei meinen drei kleinen Hunden schon immer, wie schwer sie sich machen können wenn ich auch einen Zipfel von der Bettdecke haben will.:)

lg
Gerda

:D das kenn ich...Dafür hatte ich bei all meinen sieben Hunden und diversen Gastwelpen noch nie einen Weinenden dabei. Alle haben an meinen Hals gekuschelt selig geschlummert und stubenrein warens auch gleich.

Welpen und Babies separieren halte ich definitiv für krank!

LG
Ulli
 
Bei mir schlafen Babies im SZ aber nicht im Bett, und ein Welpe würde bei den anderen Hunden schlafen................Ach da bin ich gerne Krank:D

Ich hab meine menschlichen Babies zuerst aus reiner Faulheit im Bett gehabt, weil ich zum Stillen nicht immer aufstehen wollte und da hat sich gezeigt, dass es ihnen einfach absolut gutgetan hat.

Meine Welpen schlafen auch bei den anderen Hunden ;)
 
Ich hab meine menschlichen Babies zuerst aus reiner Faulheit im Bett gehabt, weil ich zum Stillen nicht immer aufstehen wollte und da hat sich gezeigt, dass es ihnen einfach absolut gutgetan hat.

Meine Welpen schlafen auch bei den anderen Hunden ;)

Ich hab mein Kind immer aus dem Bettchen neben dem Bett rausgenommen sie nach links rüber zur Frau, und wieder zurück, hat im schlaf funktioniert:D
 
Jessy und Frauchen .
Zuerst möchte ich Dir sagen : Ein Hund hatt im Bett nichts zu suchen . Aus verschiedenen Gründen . Muß aber gestehen , hatte es selbst auch schon mal zugelassen , das ein Hund bei mir im Bett schlief . Nun will ich versuchen , das von Dir geschriebene zu analysieren .
Vorab . Der Ratschlag der Ausbilderin hätte sehr böse Enden können .
1 ) Für den Hund , bist Du die Person , die er glaubt beschützen zu müssen .
Auch haben sich im Bett seine pseudo-welpen befunden .
2 ) Es gehört baldigst etwas unternommen , bevor der Hund sein gehabe als richtig hält und es
zu schlimmeren Übergriffen kommt .
Würde folgendes Versuchen .
Dem Hund eine dünne Leine den ganzen Tag am Halsband lassen . Sie haben dadurch eine bessere Kontrolle über den Hund . Sollte der Hund wieder versuchen jemanden zu attakieren , sofort einen ruk an der Leine mit einem lauten " PFui " . Dann den Hund aus dem Bett ziehen und er darf diese nacht nicht mehr ins Bett . Versucht er es auch neben dem Bett , das selbe Spiel und er ist ganz aus dem Zimmer draußen .
Dieses Spiel muß man allerdings sehr offt und Konseqwent , wiederholt werden .
Damit er es ( das gelernte ) auch abspeichert .
Er muß sich in der Familie , bedenkenlos von jedem angreifen lassen . Auch wenn ich Ihn nicht vorher, anspreche .
Hoffe das Dir dieses Schreiben weiterhilft . LG . Josef

Wie gesagt die Pseudobabys wurden ihr weggenommen, nur hatte sie sich danach verletzt und Schmerzen.
Jetzt geht es ihr wieder besser und sie hat seitdem sie die Spritze vom Doktor bekommen hat auch nicht mehr geknurrt. Also darf sie wieder im Bett bleiben.
Mein Hund lässt sich von unserer Familie angreifen und streicheln, aber wir reden sie trotzdem an wenn sie uns nicht gleich sieht und wenn mein Hund schläft würde ich sie auch nie angreifen.
Im übringen halte ich nichts von Leinenruck und werde diesen Tipp nicht ausprobieren, weil Jessy sich wieder normal verhält und auch sonst keine Anzeichen zeigt, dass sie Aggressiv wäre.

Bitte lass Dich nicht verunsichern! Hund im Bett ist völlig in Ordnung. Im Gegenteil! Für eine starke Bindung und Selbstsicherheit ist Körperkontakt sehr wichtig. Wenn sichs größenmäßig irgendwie ausgeht und alle damit einverstanden sind, bin ich sogar ausgesprochen dafür, sein Lager mit dem Hund zu teilen. Gemeinsamm essen, gemeinsam ruhen und gemeinsam Abenteuer erleben sind für mich die Grundpfeiler einer guten Beziehung.

Zu den Leinenruck-Tipps sag ich lieber nix, sonst werd ich ausfällig. Ein Hund, der knurrt, kommuniziert, durch knurren-verbieten erreichst Du das Gegenteil dessen, was Du anstrebst. Und ein Hund muss sich absolut nicht von jedem angreifen lassen. Wieso auch? Erzwungene Berührungen sind ganz sicher nicht dazu angetan, Vertrauen aufzubauen und scheinträchtige Hündinnen sollte man genauso tolerant behandeln wie Pubertiernde jeder Spezies - sie können in dieser Phase nicht anders...

LG
Ulli

Nein, ich lass mich nicht verunsichern, wie gesagt Jessy darf weiter in meinen Bett schlafen :) und hat auch nicht mehr geknurrt.

Zum Leinenruck sag ich auch nix mehr. Ich möchte, dass mein Hund Vertrauen zu mir hat und mich Respektiert, aber sicher nicht mit solchen Methoden und was ich schon gar nicht will ist, dass mein Hund Angst vor mir bekommt. Meine Jessy ist sehr sensibel in dieser Hinsicht, sie würde zu Grunde gehen wenn ich dauernd an der Leine zupf. Wenn ich früher lauter geschimpft habe, hatte sie schon Angst.


Zum Leinenruck .

Ist ja interessant , wie da versucht wird , einem etwas als Fehler
auszulegen .
Wie solls ein Laie , sonst in den Griff bekommen . ?
Mit Lekerli und liebe Worte . ?
Durch die kurze Leine , hab ich den Hund unter Kontrolle . Wenn er dann
nicht folgt , und versucht eine Person anzuspringen , dann bleibt nur der
Leinenruck , um den Hund sein Fehlverhalten damit zu zeigen .
Ein Selbstsicherer Hund hätte das Problem nicht .
Andererseits kommt es immer auf die Situation und auf den Hund an .
Versuche halt nur , dieser Person , einen möglichen Weg , aufzuzeigen .

Ich bin zwar Hundeanfänger, aber ich glaube, ich hab meinen Hund relativ gut erzogen. (Mit Leckerlie und lieber, aber konsequenter, öfters auch strenge Worte ;)) Ich brauch nicht unbedingt an der Leine zupfen damit sie nicht zieht oder so.

Ich habe meine Hund auch ohne kurze Leine unter Kontrolle gehabt. Ich hab nur ihren Namen gesagt und es war ok. Ganz ohne Leine zupfen oder sonstiges.

Ich wollte nur mehrere Meinungen hören, damit ich weiß ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege oder nicht. Denn wenn es nicht schmerzbedingt gewesen wäre, hätte ich etwas anderen unternehmen müssen.
 
Ach, solche Hundehalter begegnen mir öfters. Und wenn man dann mal was sagt, wird man als unreifes 22 jähriges Mädel angesehen, die den Hund zu sehr verhätschelt.

wo doch jeder weiss dass unsere wauzis prinzessinnen sind:D:D

spaß beiseite - es ist in der hundeerziehung nicht immer alles eiei, aber das meist schon - wer will schon einen hund der nur folgt weil er angst hat:confused:

lg
nina
 
wo doch jeder weiss dass unsere wauzis prinzessinnen sind:D:D

spaß beiseite - es ist in der hundeerziehung nicht immer alles eiei, aber das meist schon - wer will schon einen hund der nur folgt weil er angst hat:confused:

lg
nina

Also meine ist wirklich eine :p:D:D

Mir ist schon klar, dass man konsequent sein muss und ich habe auch lange genug dafür gebraucht, dass sie so ist wie sie ist, aber ich will das mein Hund mir vertraut und nicht Angst hat.
 
Scheint ein Phänomen zu sein, dass gewisse "Abrichter", wenn ihnen die Argumente ausgehen, immer mit ihrer ach-so-langen Erfahrung kommen... :rolleyes:

Weiters finde ich es mehr als bedenklich, wenn knurren mit attackieren gleich gesetzt wird. :eek:

Dass ich meinen Hund anspreche, wenn er zB. schläft, bevor ich ihn angreife, ist für mich selbstverständlich - er ist ein Lebewesen und keine Maschine und darf sich, genau wie jedes andere Lebewesen auch erschrecken können. Ein Pferd spricht man auch an, bevor man von hinten an es heran tritt und wenn man(n :D) nicht grad ein rechter A.... ist, spricht man auch einen anderen Menschen an, bevor man ihn irgendwo anfasst...
 
ich habe meinen hunden auch erklärt das ich gesundheitsprobleme bekomme,wenn sie mit mir einen leinenruck versuchen.:o:)
 
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