geburt - rechtslage

wenn dein Mann sich so verhält, dann lass ihn bitte im Warteraum warten, er wird dich nur "behindern".
Ich hatte auch so einen Partner bei der Entbindung u. beim 2 ten Kind wäre er nicht mehr dabei gewesen.
 
seine bescheidene meinung ist nur: "ich verlasse mich da auf dich - du machst das schon".

er informiert sich absolut nicht, er ist auch voll der meinung, dass er als mann eh nix machen kann, bzw. mir beistehen kann.

er will die geburt seine tochter miterleben und dabei sein - aber er hat gar keine ahnung aber was die geburt angeht - so denke ich, ist er eher der auffassung, dass das meine alleinige sache ist.

er ist halt nicht informiert und macht sich auch keine gedanken. er hat keine meinung wie es für mich am besten wäre - und er redet da auch nicht drüber. im grunde soll ich machen wie ich will, er will nur dabei sein.

lg

sorry aber da ziehst du eine hausgeburt ohne hilfe auch noch in erwägung??
wer trennt die nabelschnur? wer bzw. wie habt ihr dann vor dem kind gegebenfalls das fruchtwasser abzusaugen das es verschluckt hat?
wenn du so auf dich alleine gestellt bist weil ER sich nicht auskennt oder sich auskennen will kannst das sowieso vergessen ......denn DAS artet dann in strapaze für dich aus.

PS: fotografiert hab ich bei beiden kindern direkt selbst (bin einfach der bessere fotograf und hatte auch den besseren winkel :D beide hingen noch an der nabelschnur da hatte ich schon die cam gezückt ;)
 
@ akela: gegenfrage: ist für dich denn ein kind weniger wert, nur weil es noch IN der fruchtblase steckt? ist es deswegen weniger deine tochter, weil du sie erst in 2 wochen oder so in den armen halten wirst? ich weiß nicht wie du das siehst, für mich war mein kind von anfang an mein kind... ich hätte es mit zähnen und klauen verteidigt, wenn es notwendig gewesen wäre - streng genommen war es bei uns auch notwendig, denn nichts in meinem leben sprach für ein kind. und trotzdem hat mich dieses "löwenmuttergefühl" einfach übermannt... ich hatte eine risikoschwangerschaft und eine nicht ganz komplikationsfreie geburt - niemals hatte ich angst um mein eigenes leben, aber ich hatte endlose angst um das leben meines kindes. FÜR MICH stand mein kind im vordergrund, nicht für die ärzte, die hebamme, sondern für MICH... und daher kann ich vermutlich deine für mich wirren gedankengänge nicht nachvollziehen und deine offenbar so grosse angst, dass die "götter in weiss" das leben des kindes mehr wertschätzen als das der mutter - oder wie soll ich deine beiträge verstehen?

nicht böse sein, aber du bist nicht gut vorbereitet - hast noch keine hebamme, als erstgebärende noch keinen geburtsvorbereitungkurs (wie kommt man auf die idee?) - hast keine wirkliche stütze an deiner seite und denkst ernsthaft über eine hausgeburt ohne hebamme nach, weil du dich in irgendwelchen hahnebüchernen vorstellungen als versuchsobjekt fühlen könntest... wenn du das jetzt so liest, kommt dir das nicht selbst ziemlich wirr vor? warum genießt du nicht den letzten abschnitt der schwangerschaft (wer weiß ob es dir jemals wieder vergönnt ist, dies erleben zu dürfen) und freust dich darauf bald dein kind - DEIN baby - in händen zu halten und hörst mit diesem ganzen "was wäre wenn"-spielchen auf... es haben dir jetzt eh schon sooooo viele gesagt, dass dir im krankenhaus nichts aufgezwängt wird. die ärzte sind kaum dabei, das läuft alles zwischen hebamme und gebärender ab und wenns komplikationen gibt, ist man ganz froh, wenn man nicht all zu lange auf das eintreffen des arztes/der ärztin warten muss...

viel wichtiger wäre, das du dir wirklich ein paar atemübungen zeigen lässt...
und den krankenwagen rufst, wenn es losgeht, denn glaub mir - DAS entzieht sich de facto wirklich deiner kontrolle :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@angel

so sind die ansichten halt verschieden.

ich halte es ganz uns gar nicht wirr - was du schreibst. ich kann dich gut verstehen - ich kenne viele mütter (auch meine schwester und meine beste freundin) die so denken wie du.

meine beste freundin hat auch keinen geburtsvorbereitungskurs gemacht und meine schwester hat sich sooo gut und soo viel vorbereitet - bücher gelesen bis zum umfallen (wo teilweise nur schrott drinnen steht) und es hat ihr defakto auch nichts gebracht.

eine andere freundin von mir war auch vollkommen unvorbereitet und es ist ebenfalls alles anders gekommen, als sie sich das vorgestellt hat.


unterm strich sind alle glücklich mit ihren kindern (mit den erfahrungen mehr oder weniger, man kann es eh nicht ändern).

ich habe mein kind nicht weniger lieb, nur weil ich mich bei der entbindung wohl fühlen will. - und nochmal, ich habe keine panik, dass mir ärzte dem kind etwas böses wollen. mein krankenhaus geht sehr auf mich ein - das gefühl habe ich schon, nur ob jemand anbietet "das können wir so machen" und ob man sich dann auch darauf verlassen kann sind 2 paar schuhe.

ich bin halt etwas verunsichert, was jetzt nicht heißt, dass ich mich zuhause einsperre bis alles vorbei ist. das heißt auch nicht, dass ich nicht gut vorbereitet bin.

ich habe heute einen termin mit einer freien hebamme und mal sehen was die mir so sagt.

hausgeburten sind in unserer region einfach in der minderzahl, von daher habe ich mir auch wenig akzeptanz und verständnis erwartet. der standard ist nunmal das kh. aber nur weil es jeder so macht muss es nicht für jeden das richtige sein.

ich fühle mich übrigens vom meinem mann schon unterstützt. er geht mit mir zusammen zu untersuchungen, erledigt dinge für mich, nimmt mir arbeit ab, ... - und irgendwie ist es mir auch ganz recht, wenn er mir was das entbinden angeht meinen freiraum läßt. er ist einer, auf den man sich z.b. verlassen kann, dass er nicht umfällt, wenn der höhepunkt gekommen ist. er kennt meinen körper bestimmt fast so gut wie ich und wir haben in dieser hinsicht absolut keine berührungsängste oder ekel.

ich hab ihm vor jahren auch schon mal einen einlauf verpasst - sowas würde er ohne mit der wimper zu zucken auch für mich tun.nur so als beispiel.

und dadurch, dass er schon bei vielen operationen assistiert hat - habe ich auch nicht den kleinsten zweifel, dass er dinge wie nabelschnur durchschneiden nicht hinbekommt. ;)

er ist sehr aufgeregt darüber, dass er vater wird und läßt es einen trotzdem nicht spüren. er ist halt nicht der typ dafür, der wegen jedem detail freunden von seiner vorfreude erzählt oder wie sich die dinge entwickeln. und wie er darüber denkt - sowas muss man ihm sowieso aus der nase ziehen und er geht dann nicht so aus sich raus und ins detail. aber manche menschen sind halt so - und es ist gut so.

ich hab nach aramis´ tot sicher 150 allen möglichen leuten erzählt wie es war und so. er nicht - er hat sogar mir den telefonhörer in die hand gegeben, dass ich es seiner familie oder freunden erzähle. so verarbeitet auch er schmerz und trauer anders als ich. und es ist gut so.

sicher hat er bei der geburt seine fixen aufgaben - er ist z.b. dafür verantwortlich mich zu transportieren, die backgroundmusik, meinen koffer nicht zu vergessen. er ist auch für film und fotos zuständig und er muss sich um meinen damm kümmern :D. er hat auch den auftrag von mir bekommen mir wärend der geburt alles zu schildern, was ich nicht sehen kann.

alles weitere wird sich dann entwickeln. wenn es mich wo juckt, dann wird er mich kratzen, habe ich einen krampf, dann wird er ihn wegmassieren und komme ich in die phase wo ich sage "so jetzt will ich nimma" dann wird er mich motivieren. er wird mir gut zureden, mich beruhigen oder mich aufstacheln, mich mit trinken versoprgen, - aber das alles macht man sich vorher nicht aus, das läßt man auf sich zukommen.

und man kann noch so gut vorbereitet sein - eine geburt ist eines von den wenigen dingen, die man einfach nicht planen kann. die geschehen wie sie zu geschehen haben. man kann sich informieren, vorbereiten und ängste abbauen indem man verschiedene prozedere durchläuft - aber planen kann man sowas nicht.

lg
 
du meinst wohl das Leben der Gebärenden...
und nein, meine Meinung ist, dass eine Schwangerschaft oder deren Abbruch nicht Privatangelegenheit jeder Frau ist. Der Vater des Kindes hat schließlich auch etwas dazu beigetragen, dass dieses Leben entstehen konnte. Und er ist genauso verantwortlich wie die Mutter, ein Kind hat Eltern , nicht nur Mutter oder Vater.
Du sprichst einem behinderten Kind das Leben ab? Das hatten wir schon mal...
was würdet du tun, wenn erst nach der Geburt eine Behinderung des Kindes zutage käme? Würdest du es weggeben? Trotz dieser Behinderung hat es ein Recht auf Leben, denn das Kind kann nichts dafür, dass es in die Welt gesetzt wurde.


Nein, ich meinte schon Geborene (sprich: ein Mensch der geboren ist hat mehr Rechte, auch juridisch, als ein ungeborener Fötus!)
Ich akzeptiere DEINE Meinung.

MEINE ist anders. Und in Zeiten der Fristenlösung ist das GESETZ zum Glück auf Seite der FRAU!

Ich spreche keinem behinderten Kind das Leben ab - ich habe geschrieben ICH würde mich pro Abbruch enttscheiden (bzw. Abgabe)
Hut ab vor Müttern die das anders handhaben.

Trotzdem hat man niemanden zu verurteilen. Punkt!
 
Der Verfolgungswahn mancher Leute ist echt arg :eek:

Ich weiß ja nicht, wie es in anderen Krankenhäusern der Fall ist, aber in unserem
bekommt man sein Kind in Ruhe, die Hebamme schaut hie und da nach, wie es geht, das Kind wird über einen Wehenschreiber überwacht..man kann selber entscheiden, wann man in den Kreissaal geht, vorher liegt man eh auf dem Zimmer, geht spazieren, kann duschen, oder was weiß ich was, wenn man selber der Meinung ist, die Geburt steht an, dann geht man hinauf in den Kreissaal, dort wird man dann an einen Wehenmesser angeschlossen, der auch die Herztöne vom Kind überwacht usw.
Die Hebamme schaut nach, ob alles okay ist und geht dann wieder...man kann jederzeit klingeln, wenn man glaubt, dass man etwas braucht...und das wars.
Wenn die Wehen dann ganz knapp kommen...ist die Hebamme da und dann kommt erst der Arzt ins spiel...auch nur deshalb, weil bei manchen Frauen ein Dammschnitt gemacht werden muss....

Es stehen keine zig Leute herum...meine beiden Kinder sind auf natürliche Weg auf die Welt gekommen, obwohl bei der 1. die Wehen endlos lange gedauert haben....solange es dem Baby gut geht schneidet niemand herum, wenn nicht die Mutter es will.

Als mündiger, erwachsener Mensch, kann man sehr wohl seine Vorstellungen einbringen...das einzige, was natürlich wichtig ist, das dem Kind nichts passiert..wird es da eng..werden die Ärzte entscheiden und dass ist auch gut so.

so wars bei mir schon vor 26 jahren,als ich meinen ersten sohn zur welt brachte,also wirds jetzt wahrscheinlich noch um einiges verbessert worden sein.hatte auch damals schon das baby bei mir im zimmer,das es einem weggenommen wird das gibts doch in gar keinem spital mehr,hat man nicht überall schon das rooming in? lg doris
 
@dani

dein beitrag war jetzt aber sehr kontraproduktiv findest du nicht ??

man weiß überhaupt nicht welche seite der ansichten dich zum kopfschütteln bringt. :confused:

man weiß weder, welche meinung du hast oder sonst was.

das ist mindestens so ein interessantes post - wie viele andere auch zum knochensammeln.

da kann man gleich *haha* oder *juhu* schreiben. :rolleyes:

ist nicht böse gemeint - aber trägt halt auch überhaupt nicht zur diskussion bei, findest nicht ??

lg
 
@dani

dein beitrag war jetzt aber sehr kontraproduktiv findest du nicht ??

man weiß überhaupt nicht welche seite der ansichten dich zum kopfschütteln bringt. :confused:

man weiß weder, welche meinung du hast oder sonst was.

das ist mindestens so ein interessantes post - wie viele andere auch zum knochensammeln.

da kann man gleich *haha* oder *juhu* schreiben. :rolleyes:

ist nicht böse gemeint - aber trägt halt auch überhaupt nicht zur diskussion bei, findest nicht ??

lg

Sorry, aber du kommst extrem naiv rüber, dein Freund steht dir nicht bei und du überlegst trotzdem und das mit eventueller Steißlage eine Hausgeburt - naja.:rolleyes:

Gehst zu einer Frauenärztin mit der du nicht zufrieden bist, statt dass du wechselst usw.:rolleyes:

Und übrigens: mir ist es vollkommen gleich wieviele Beiträge ich hab;)

auch nicht bös gemeint - just my two cents;)
 
Ich schüttel jetzt mal kräftig den kopf .... und kritisier auch gleich mal:
Warum hattest du keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Sorry sogar als ich schwanger war (ich war 16) ging ich zu einem... der war immer abends und die partner konnten mit (bei mir war eine freundin dabei, da ich sonst alleine gewesen wäre).

Als ich gemerkt habe, ich fühle mich nicht wirklich wohl (war die jüngste, ohne partner....verständlich das man sich etwas sehr unwohl fühlt) und habe nach den atmungsübungen aufgehört.

Mehr brauchte ich damals auch nicht, ganz ehrlich...das wichtigste hatte ich geübt ;)

So die Geburt selber (liegt jetzt 10 jahre zurück) ... ich wurde ins krankenhaus gefahren von einer freundin......hatte da schon 4 stunden wehen alle 5 minuten zum schluss.

Hebamme machte uns auf (klar töchterchen wollte früh morgens kommen) und hmmm ok ab in den kreissaal.......Zimmer war mir egal wies ausschaut, ich hatte wehen und wollte meine ruhe.
Hebammen (hatte zwei ganz reizende damen...eine ältere und eine jüngere) boten mir alles mögliche an...wie den ball, das seil usw.
Ich wollte nur meine ruhe *g* und so wurde ich auch in ruhe gelassen ^^ ... fand das sehr schön, weil man mich respektierte.
Ab und an schaute man nach mir, fragte ob ich was bräuchte und ging wieder (die waren aber IMMER in der Nähe).....

Als es dann soweit war, bekam ich eine spritze gegen die schmerzen (ich hielt es nimmer aus...schade eigentlich, aber ok sollte so sein) und mich durfte auch nur DIESER arzt anfassen (keine ahnung warum...aber andere durften nicht weil ich es nicht wollte.......auch DAS wurde respektiert) und so kam meine kleine zur welt (nachdem ich sauerstoff zusätzlich bekam (war unterstützend)....da aber falsch geatmet habe und kurzzeitig weggetreten war, nahm man ihn mir wieder weg .......ja ich war pöse ;) )

einziger nachteil.....in dem moment wo ich geschnitten wurde riss ich....war etwas blöd aber ok, konnte der arzt ja nicht wissen, gewartet hatte er ja lange genug ;)
Beim nähen wurde mir die kleine dann leider abgenommen (nach einer halben stunde kuscheln, wo töchterlein mich auch gleich angepieselt hatte *lach*), damit ich sie nicht erschrecke falls ich zusammenzucke.
Das nähen ging schnell...tat nicht weh (auch wenn ichs mir eingebildet hatte *augenroll*) und dann musste ich liegen bleiben.
Töchterlein bekam ich sofort danach wieder in die arme und durfte sie auch gleich anlegen (hatte die hebammen davor gefragt)...leider schoss bei mir die milch relativ spät ein (lag daran das ich 4 wochen zuvor schon mal einen einschuss hatte, weil ich mit wehen in der klinik lag) und so musste ich anfangs auch ein bischen zufüttern (die schwestern richteten mir das flascherl und ich durfte es geben)

Im grossen und ganzen......es war toll, auch wenn ich so jung war wurde ich respektiert und meine wünsche wurden gehört. Auch durfte ich die Kleine dauernd bei mir haben (rooming-in), die zeit wo ich sie abgab (zum wiegen, messen, baden)...war eine stunde in der früh gleich nach dem wecken....nutzte ich zum duschen (glaubs mir du wirst froh drum sein).

Hausgeburt: grundsätzlich ja .... jedoch wie es bei dir ausschaut, das töchterlein sich noch immer dreht, definitiv NEIN. Da wär´s mir viel zu gefährlich für das Baby und für mich. (abgesehen davon, wird beim erstgeborenen eine Hausgeburt eher nicht vorgezogen (von Hebammen usw) weil einfach die erfahrung fehlt). Ausserdem finde ich, das du dich viel zu spät darum gekümmert hast (bitte fühl dich nicht angegriffen jetzt).

im grossen und ganzen geniesse jetzt noch die wenige zeit die du hast mit kugelbauch ;) und wenn du was möchtest im krankenhaus beharre darauf ... denn deinen wünschen wird nachgegangen, davon bin ich mehr als überzeugt.

Wünsche euch viel glück und eine noch schönere zeit ^^
 
ich hab ihm vor jahren auch schon mal einen einlauf verpasst - sowas würde er ohne mit der wimper zu zucken auch für mich tun.nur so als beispiel.


Gott...ist dir klar,dass das tausende Menschen lesen können :eek:
Hast du keine Bedenken,dass dich spätestens jetzt Mitleser (milde ausgedrückt) für ein bisschen :confused::confused:halten, weil du so private Dinge haltlos herumplauderst?

Würde nicht sagen dass ich prüde bin, aber irgendwo ist auch Schluß :o
 
so wars bei mir schon vor 26 jahren,als ich meinen ersten sohn zur welt brachte,also wirds jetzt wahrscheinlich noch um einiges verbessert worden sein.hatte auch damals schon das baby bei mir im zimmer,das es einem weggenommen wird das gibts doch in gar keinem spital mehr,hat man nicht überall schon das rooming in? lg doris
na klar hat man, die sparen sich damit einige Säuglingsschwestern :cool:
Wenn die Mütter die Babys alle selber im Zimmer haben und versorgen etc.

Jetzt heißt es halt Rooming in....ist wie mit Barf :D gibt es auch schon ewig, heißt halt jetzt anders
 
mich wundert eigentlich dass hier teilweise immer noch darüber geschrieben wird ob es möglich wäre ohne Hebamme zu entbinden.. das ist sogar tatsächlich gesetzlich verankert (im Hebammengesetz):

(1) Jede Schwangere hat zur Geburt und zur Versorgung des Kindes eine Hebamme beizuziehen.
(2) Ist die Beiziehung einer Hebamme bei der Geburt selbst nicht möglich, so hat die Wöchnerin jedenfalls zu ihrer weiteren Pflege und der Pflege des Säuglings unverzüglich eine Hebamme beizuziehen.

also egal ob Hausgeburt oder Klinik oder in der freien Natur: eine Hebamme muss dabei sein

Viel Erfolg bei der Suche nach dem Geburtsort deines Vertrauens und alles Gute für die Geburt

lg
 
@juhuu

ich hab mit sowas kein problem. ich bin so offen - ob nun unter einem nickname im forum oder *von angesicht zu angesicht*. ;)

ich finde es traurig, wenn menschen so verklemmt sind, dass sie nicht offen reden können. mir tut das gut dinge klar und konkret anzusprechen - und ich kann aus erfahrung sagen, ich bin bisher sehr gut damit gefahren.

man denkt *nur ich hab so ein problem*, dann erzählt man es und plötzlich hört man von vielen seiten ähnliche dinge und am schluss weiß man - man ist nicht die einzige. weißt du was für ein gutes gefühl das ist ??

ich finde an der tatsache dinge wie einen einlauf beim namen zu nennen nix schlimmes - das etwas aus uns heraus kommt ist genauso natürlich und gehört zum leben dazu, wie das etwas hinein geht.

oder kennst du jemanden, der nicht kackt, lulu macht, sich übergibt - bei dem sich kein ohrenschmalz oder bunsen in der nase bilden ??

wir alle bluten, schwitzen, atmen, essen, ... - oder tust du das nicht ??
oder schämst du dich dafür dass du es tust ?

wenn ja, dann tust du mir leid, denn es gehört zum leben dazu und macht das leben auch aus.

lg
 
@celera

interessant, dass du das jetzt ansprichst. das war nämlich eine meiner ausgangsfragen und auch mit ein grund das thema hier zu eröffnen.

bisher hat noch niemand ein wahres wort darüber geschrieben - aber es ist heraus gekommen, dass es eigentlich mehrere (ausser mich) gibt, die es gar nicht gewußt haben, dass eine hebammen-hinzuziehungs-pflicht überhaupt gibt.

ich weiß es seit kurzem aus einem anderen forum. aber bisher bist du die einzige, die in dieser form etwas geschrieben hat - darum wird wahrscheinlich noch so spekulativ geschrieben, dass es dich wundert.

lg
 
@juhuu

ich hab mit sowas kein problem. ich bin so offen - ob nun unter einem nickname im forum oder *von angesicht zu angesicht*. ;)

ich finde es traurig, wenn menschen so verklemmt sind, dass sie nicht offen reden können. mir tut das gut dinge klar und konkret anzusprechen - und ich kann aus erfahrung sagen, ich bin bisher sehr gut damit gefahren.

man denkt *nur ich hab so ein problem*, dann erzählt man es und plötzlich hört man von vielen seiten ähnliche dinge und am schluss weiß man - man ist nicht die einzige. weißt du was für ein gutes gefühl das ist ??

ich finde an der tatsache dinge wie einen einlauf beim namen zu nennen nix schlimmes - das etwas aus uns heraus kommt ist genauso natürlich und gehört zum leben dazu, wie das etwas hinein geht.

oder kennst du jemanden, der nicht kackt, lulu macht, sich übergibt - bei dem sich kein ohrenschmalz oder bunsen in der nase bilden ??

wir alle bluten, schwitzen, atmen, essen, ... - oder tust du das nicht ??
oder schämst du dich dafür dass du es tust ?

wenn ja, dann tust du mir leid, denn es gehört zum leben dazu und macht das leben auch aus.

lg

Doch, aber bei meinem Partner würd ich sowas sicher NIE machen :eek:
Der würd das auch gar nicht wollen - genauso wie ich es nie wollen würde, dass er mich in "soeiner" Situatin sieht (der darf nicht mal beim Nägelschneiden zuschauen ;) Privatspähre ist imho auch in einer Beziehung wichtig) ;)
 
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