geburt - rechtslage

Bei einer Steißlage würde ich nicht mal darüber nachdenken, einen KS abzulehnen :eek: Selbst wenn die Narbe quer über den Körper verlaufen würde.

Ich würde an deiner Stelle - wie Alexia schon meinte.. so ganz ohne Kurse und Vorbereitund und Erfahrungen - lieber dem Krankenhaus vertrauen. Sicher geht es bei vielen Menschen gut, im Normalfall SOLLTE die Natur die Frau komplett ausgestattet haben. Aber wenn sich jetzt schon Probleme abzeichnen (falsche Lage und bis kurz vor der Geburt nix unternommen) klingt Heimgeburt im Solo-Gang nicht ganz erfolgsversprechend :o

Die Entscheidung liegt eh letztlich bei dir. Sicher kannst du im Nachhinein erzählen, du hättest Wehen mit Blähungen verwechselt und *zack* wars da.. da kann dir kein Gesetz dreinquatschen.....
 
Was ich auch nicht ganz verstehe:
Warum wird die Geburt in einem Spital oft so verteufelt?Wir sind doch alles mündige Menschen, die sich nix aufzwingen lassen müssen. Wir lassen uns doch auch beim Bi*** nicht alles aufs Aug drücken. Warum können die Menschen ein Spital nicht endlich auch als Dienstleistungsbetrieb sehen? Denn nichts anderes ist es heutzutage.

Übrigens, meine Mutter hat alle ihre Kinder (12 an der Zahl) zuhause nur mit Hilfe einer Hebamme zu Welt gebracht. Hat auch keinen Arzt gebraucht.:rolleyes: Aber das waren auch noch andere Zeiten.

Ich habe mein Kind auch per Kaiserschnitt bekommen, war auch nicht geplant. Aber nach 24 Std im Kreißsaal hatte ich keine Kraft mehr auch nur irgendwie dieses Kind rauszudrücken. UND GUT WARS; denn mein Becken ist zu eng. Und ich bin heute froh, dass mein Mann und mein Arzt mir in gewisser Hinsicht diese Entscheidung auch abgenommen haben, denn ich konnte das in dem Moment nicht mehr.

Ausserdem kann mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, das manche sich mit der Wahl der Geburtsart- und Umstände gern in den Mittelpunkt stellen wollen und kontroverse Diskussionen lostreten. Hauptsache, sie hatten eine "besondere" Geburt.

Jede soll ihr Kind so kriegen wie sie will. Ob es die richtige Entscheidung war, stellt sich eh erst immer währen oder nach der Geburt raus.
 
Was ich auch nicht ganz verstehe:
Warum wird die Geburt in einem Spital oft so verteufelt?Wir sind doch alles mündige Menschen, die sich nix aufzwingen lassen müssen. Wir lassen uns doch auch beim Bi*** nicht alles aufs Aug drücken. Warum können die Menschen ein Spital nicht endlich auch als Dienstleistungsbetrieb sehen? Denn nichts anderes ist es heutzutage.

Übrigens, meine Mutter hat alle ihre Kinder (12 an der Zahl) zuhause nur mit Hilfe einer Hebamme zu Welt gebracht. Hat auch keinen Arzt gebraucht.:rolleyes: Aber das waren auch noch andere Zeiten.

Ich habe mein Kind auch per Kaiserschnitt bekommen, war auch nicht geplant. Aber nach 24 Std im Kreißsaal hatte ich keine Kraft mehr auch nur irgendwie dieses Kind rauszudrücken. UND GUT WARS; denn mein Becken ist zu eng. Und ich bin heute froh, dass mein Mann und mein Arzt mir in gewisser Hinsicht diese Entscheidung auch abgenommen haben, denn ich konnte das in dem Moment nicht mehr.

Ausserdem kann mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, das manche sich mit der Wahl der Geburtsart- und Umstände gern in den Mittelpunkt stellen wollen und kontroverse Diskussionen lostreten. Hauptsache, sie hatten eine "besondere" Geburt.

Jede soll ihr Kind so kriegen wie sie will. Ob es die richtige Entscheidung war, stellt sich eh erst immer währen oder nach der Geburt raus.


Absolut richtig.
Es ist mir sowieso unverständlich wieso tw. Frauen über 20 Std. in den Wehen liegen müssen. Das ist heute nicht notwendig!!!
Keine Frau muss Schmerzen bei der Geburt erleiden.
Nichts ist schlimmer als so Aussagen: "Das ist doch was natürliches, das hat doch bis jetzt jede Frau geschafft" :mad::rolleyes:
Ich bin ja sowieso ein (Wunsch) KS-Befürworter, da viel weniger Risiken (und dadurch viell nicht gerade objektiv ;) )
 
Nichts ist schlimmer als so Aussagen: "Das ist doch was natürliches, das hat doch bis jetzt jede Frau geschafft" :mad::rolleyes:

Genau, oder: "wozu eine PDA geben lassen, du kannst dann danach einfach nicht mitreden"
Wer sagt dass ich da mitreden will :eek:
Wenn andere Schmerzen haben wollen ok, für mich bitte nicht :o

Ich bin ja sowieso ein (Wunsch) KS-Befürworter, da viel weniger Risiken (und dadurch viell nicht gerade objektiv ;) )

Ich auch :D
 
Absolut richtig.
Es ist mir sowieso unverständlich wieso tw. Frauen über 20 Std. in den Wehen liegen müssen. Das ist heute nicht notwendig!!!
Keine Frau muss Schmerzen bei der Geburt erleiden.
Nichts ist schlimmer als so Aussagen: "Das ist doch was natürliches, das hat doch bis jetzt jede Frau geschafft" :mad::rolleyes:
Ich bin ja sowieso ein (Wunsch) KS-Befürworter, da viel weniger Risiken (und dadurch viell nicht gerade objektiv ;) )

Zu den 24 Std möchte ich nur noch dazu sagen, die Geburt wurde eingeleitet und dies war frustran. Und ich wollte eigentlich auch eine "normale" Geburt. Aber wenn net geht, dann gehts net.:o Versuch wars wert.:D
 
Weniger Risiken durch KS? Wunsch-KS? Alles Heppipeppi mit KS?
Simma a bissi blauäugig unterwegs?

Ohne jetzt spleenig erscheinen zu wollen, aber wenns anders besser wäre, hätten wir Frauen einen Reißverschluss am Bauch zur Selbstentnahme.
Das es jede Frau schafft, is a bissl a Schwachsinn, sind ja schon genug dran gestorben (früher jedenfalls) Den Spruch hab ich auch noch nie gehört.

Aber den: Drinnengeblieben ist noch keines.
Irgendwie muss es raus, und der natürliche Weg ist der bessere. Wenns ned anders geht, dann ja, dann Kaiserschnitt.

Welches grenzgeniales Model war das nochmal, dass wegen einer gebrochenen Zehe einen KS benötigte?
 
Weniger Risiken durch KS? Wunsch-KS? Alles Heppipeppi mit KS?
Simma a bissi blauäugig unterwegs?

Ohne jetzt spleenig erscheinen zu wollen, aber wenns anders besser wäre, hätten wir Frauen einen Reißverschluss am Bauch zur Selbstentnahme.
Das es jede Frau schafft, is a bissl a Schwachsinn, sind ja schon genug dran gestorben (früher jedenfalls) Den Spruch hab ich auch noch nie gehört.

Aber den: Drinnengeblieben ist noch keines.
Irgendwie muss es raus, und der natürliche Weg ist der bessere. Wenns ned anders geht, dann ja, dann Kaiserschnitt.

Welches grenzgeniales Model war das nochmal, dass wegen einer gebrochenen Zehe einen KS benötigte?


JEDE Frau soll und darf selbst entscheiden WIE sie entbindet.
Wenn sich sich für einen KS entscheidet, soll sie entsprechend aufgeklärt werden (überall gibts Risiken, aber darüber lass ich die Ärzte streiten welches Risiko geringer ist ;) ) .
Wenn sich eine Frau für eine natürliche Geburt entscheidet, so soll man ihr die Möglichkeit dazu geben und die beste Betreuung zukommen lassen.

Pauschal zu sagen: Der natürlich Weg wäre der "beste" ist genauso falsch wie zu sagen, Kaiserschnitt ist das um und auf ;)

Jede Frau ist anders (gebaut) und hat eine andere Psyche und es gibt viele Faktoren die pro KS bzw pro natürlicher Geburt sprechen!

Ich gehöre halt zu der pro KS Fraktion, finde aber Frauen die natürlich gebähren sehr tapfer und mutig :) Hut ab, ich könnts mir nie vorstellen.

Hauptsache die betroffene Frau und das Kind sind glücklich und zufrieden :)

Ganz einfach :)
 
also ich *trete das thema sicher nicht los um im mittelpunkt zu stehen* :mad:

sicher habe ich mich im laufe meiner schwangerschaft (und auch schon davor - in der schwangerschaft meiner schwester) informiert. wenn es einen selbst betrifft ist es aber immer etwas anderes.

ich habe bis zum schluss 45 stunden die woche gearbeitet - meine arzttermine oder die labortests habe ich in meine freizeit verlegt (einfach weil es mir unangenehm war 1-2 mal die woche in meiner arbeitszeit zum arzt zu gehen). ich habe mein leben ganz normal weiter geführt, trotz meiner schwangerschaft, mir all meinen verpflichtungen. leider ist mit nur selten die zeit geblieben mich zu informieren und oft war ich dann auch zu müde und habe es als priorität nach hinten verschoben.
in meinem mutterschutz habe ich dann alles mögliche nachgeholt - aber diverse zusatzinfos sind halt unklar.
z.b. kann mir immer noch niemand sagen, wie die rechtslage ist (bzw. wo ich das nachlesen kann) bezüglich geburt.

wenn man sowas im internet sucht, dann findet man alles übers kindergeld, unterhalt und und und - aber wann und wo, wie und ob man sich strafbar macht, wenn man nicht die rettung ruft o.ä. steht nirgends.

was ich von einigen von euch lese, das sind die standardsätze - von denen jeder ausgeht, weil es eben so gemacht wird und nicht anders.
alles was neu ist oder ungewöhnlich wird verteufelt, bzw. das interessiert nicht, weil es ja eh nicht der norm entspricht.


ich persönlich halte übrigens von geplantem kaiserschnitt nix - kasierschnitt ist genauso eine op wie kastration oder blinddarmentfernen.

leider wird einem heutzutage eingeredet, wieviel sicherer so ein eingriff nicht ist.
genauso ist es übrigens auch mit anderen maßnahmen. sicher ist es beschissen, wenn man 20 stunden und mehr in den wehen liegt, dann wird den frauen meist geraten die wehen mittels medikation voran zu treiben.

ich bin nicht alternativ, aber soweit realistisch, dass ich weiß jedes hat seinen vorteil und sein übel.

eine pda nimmt dir zwar kurzfristig den schmerz wird aber so getimed, dass du bei den presswehen in der austreibungsphase wieder voll da bist - sonst spürst du ja nicht, wann und wie heftig du pressen musst.

genauso bei den eingeleiteten wehen oder den vorangetriebenen.

in beiden fällen (also pda und wehentreiben) arbeitet man gegen die eigenen vorgaben des körpers und hat so weniger gelegenheit sich schritt für schritt weiter zu hanteln. man überspringt sozusagen zeit, die evtl. der körper braucht um sich auf den höhepunkt vorzubereiten - und dann nimmt man schmerzen viel schlimmer wahr, weil sie plötzlicher da sind.

man muss ja auch dazu sagen, dass es von frau zu frau unterschiedlich ist. jeder hat ein anderes schmerzempfinden und jeder nimmt seinen körper anders wahr.

ich kenne meinen körper sehr genau und weiß, was ich mir zumuten kann und was meine kompetenzen überschreitet. - dennoch wird meine erste geburt mich zwangsläufig an grenzen führen, weil es sich hier um eine neue erfahrung für mich handelt.

ich denke aber auch, dass einstellung, vertrauen und körperkontrolle bei einer entbindung viel ausmachen. es kann halt nicht jeder abschalten, sich konzentrieren, durchatmen und sich selbst beruhigen.

wenn dann noch ein arzt dazu kommt, dem es lieber ist er fertigt eine werdende mutter schnell mit einem ks (der ja im normalfall 30 minuten dauert und detailiert nach plan durchgeführt werden kann) ab, ... wer läßt sich da nach stundenlangen wehen, wo nix weiter geht nicht beeinflußen ?

fakt ist, dass eine spontane geburt (also durch den geburtskanal) nicht wirklich zeitlich abschätzbar ist. manchmal dauerts 2 stunden, manchmal 30.

ich für meinen teil, bin kein ablehner von krankenhäusern - ich bin ja eh selbst in einem angemeldet. aber tatsache ist halt, dass man sich da gewissen hausregeln unter zu ornden hat, dass es keine familiäre atmosphäre ist und einfach ein ungewohnter ort, mit fremden menschen, fremden gerüchen, man kann wünsche äussern - aber die letzte entscheidung liegt beim spital (ob sie nun aus überzeugung oder aus versicherungstechnischen gründen so handeln), ...

sicher hat ein kh den vorteil, dass im falle eines falles nur 2 türen weiter jemand innerhalb von minuten hinzu gezogen werden kann, und eine lebensrettende situation schneller gecheckt werden kann.

aber auch bei einer hausgeburt kann im zweifelsfall immer noch die rettung alarmiert werden.

passieren kann immer was - so oder so.
und ich gehe halt in meinem fall nicht gleich vom schlimmsten aus.

sicher - bei der letzten untersuchung hat sich mein kind in steißlage befunden. in der zwischenzeit hat es sich aber auch wieder nahezu täglich gedreht. heute früh war es mit dem kopf im becken - jetzt liegt es wieder mit dem hintern nach unten.

zwar sagen viele, dass sich ein kind in der späten zeit kaum noch dreht - meines gehört zu den wenigen, die es offensichtlich immer noch tun.
angenehm ist das nicht, dass kann ich euch sagen - teilweise ist es sogar mit schmerzen verbunden, weil es länger dauert bis es herum ist als noch vor wochen und weil es sich oft mit knie oder ellenbogen bei meiner bauchdecke abstützt (was dann beim zusehen aussieht als hätte ich einen alien im bauch).

aber was soll ich machen - so ist nunmal die situation.

übrigens wenn man sich so als werdende mutter informiert, dann kommen viele unterschiedliche dinge dabei heraus:

erfahrungsberichte von müttern, freunden, verwandten, -
zeitschriftenberichte, studien, bücher geschrieben von experten oder auch menschen die nie ein kind oder eine schwangerschaft aus der nähe gesehen haben, -

ich habe z.b. vor kurzem einen bericht gelesen in dem stand, dass badewannen zum standard in vielen krankenhäusern gehören - kaum ein krankenhaus hat nicht auch eine wanne und bietet wannengeburten an.

einige davon haben aber trotz des angebots kaum geburten in der wanne, weil es vorgezogen wird, bei der geburt einzugreifen (was ja in der wanne nur sehr begrenzt möglich ist). es stand auch in dem artikel, dass viele spitäler kaum erfahrung mit wannengeburt haben und müttern die verantwortung zutrauen - von daher erwecken viele krankenhäuser eben nur die illusion der sanften wannengeburt (um mit den anderen kh mithalten und konkurieren zu können) - machen dann aber doch das standard-ding.

jetzt hab ich viel geschrieben :eek:

lg
 
Liebe Akela,

ich wünsche dir alles alles gute für die Geburt :)

Völlig egal für was DU dich entscheidest :) Es ist dein Körper und nur du alleine hast darüber zu entscheiden!

Lass dir von niemanden was einreden (wie gesagt, ich kann nur für mich sprechen und für mich käme eine natürl. Geburt nie in Frage, so wie für andere ein geplanter KS nie in Frage käme - ist doch das Schöne wenn man in einer freien, demokratischen Welt lebt und das selbst entscheiden kann :) )

Wenn du dich für eine Hausgeburt entscheiden solltest, würd ich mir halt mal ne gute, erfahrene Hebamme suchen und viel mit ihr sprechen.

Wünsche dir alles erdenklich gute :)
 
Zuletzt bearbeitet:
so grundsatzdiskussionen alla kaiserschnitt pro und kontra sind aber hier genauso fehl am platz wie stillen pro und kontra.

sowas muss eh jeder für sich entscheiden.

mir wurde halt bei der anmeldung im spital gleich einmal ein zettel vor die nase gelegt mit der bitte um unterschrift, dass im falle eines falles dies oder das gemacht wird mit meiner einverständnis.

sicher geht es da auch um die absicherung vom spital - ich persönlich hätte mir halt mehr vertrauen und bestärkung in die zukünftige mutter (also mich) versprochen.

das war halt so ein schlüsselerlebnis das hängen geblieben ist.

genauso auf dem jugendamt - die haben eigentlich nur von ihren elternschulen geredet und kontra mann (also kontra kindsvater).

sicher - es gibt viele männer, wo die frauen auf so dermaßen intensive *was tun, wenn ich möglichst gut aussteigen will* angewiesen sind. meine situation ist eine ganz andere - und ich fühlte mich da gleich angegriffen, als wäre ich der mann.

und sicher - es gibt auch viele gründe sich der routine, sicherheit und vielfältigkeit eines spitals hinzugeben. viele menschen sind auf sowas angewiesen - risikoschwangere und unsichere frauen.

aber wie hier im forum steckt überall ein mensch dahinter - mit überzeugungen, mit erfahrungen, mit einem eigenen leben und eigenen ansichten.

wieviele gibt es denn, die sich auf jede situation neu einstellen und für alles offen sind. allem positiv gegenüber treten, sich immer neu überzeugen lassen ??

keinen.

manchmal muss man seinen eigenen gefühlen vertrauen, was gehemmt werden kann, wenn jemand sich beeinflussen läßt.

versteht ihr was ich meine ?


ich versuche gerade sämtliche informationen zu verarbeiten, in meinem kopf zu ordnen und mich darauf einzustellen, *was für möglichkeiten habe ich - was passt am besten zu mir*.

ist das so verkehrt ?

soweit ich das beurteilen kann - kommt meistens eh alles anders als man denkt und man kann nichts genau planen.

aber man kann sich sehr wohl gedanken machen und es sich möglichst so richten, dass man mit einem guten gefühl an die sache heran geht.

lg
 
@gauloises

vielen dank für die lieben worte.

natürlich auch an alle anderen, die mir liebe grüße und alles gute gewünscht haben. :)

lg
 
Trotzdem frag ich mich, warum du nicht schon längst Kontakt zu einer Hebamme aufgenommen hast. Denn die hätte dir schon jede Menge Infos geben können.
Und es ibt im übrigen genug Hebis, die auf Hausgeburten spezialisiert sind.

Ich hoffe für Euch, dass das alles gut geht.
 
Keine Ahnung wie du dir das vorstellst aber glaubst du die Ärzte verwenden Zange, Sauglocke und Kaiserschnitt etc. aus Spaß hinaus ? Natürlich kommt das alles zum einsatz wenns auch nötig ist. Also ehrlich gesagt hab ich mir über solche Sachen keine Gedanken gemacht weil ich hätte alles machen lassen damit das Kind Gesund auf die Welt kommt!

Ich hatte eine wunderschöne Wassergeburt und hab das Baby sofort auf den Bauch gelegt bekommen. Eine Wassergeburt wollte ich unbedingt haben aber wenn die Wanne nicht frei gewesen wäre, wäre das auch nicht gegangen.

War übrigens auch bei der Ambulanten Entbindung meiner Freundin dabei die eine PDA verlangt hat.Meine Freundin hat während der Geburt !!!telefoniert!!! und die Hebamme musste das Baby regelrecht rausdrücken :o

Also für mich wäre das absolut gar nichts weil so heftige Schmerzen es auch sind ist es auch trotzdem ein Wunderschönes Gefühl!

Zum Kaiserschnitt: Am Anfang hatte ich so Angst vor der Geburt und hab mir auch einen Kaiserschnitt eingebildet.. Im nachhinein bin ich aber froh es nicht gemacht zu haben denn eine Freundin musste einen NotKS machen und hatte sicher 2 Wochen lang richtig heftige Schmerzen. Nach einer natürlichen Geburt ist ja der großteil überstanden ;)

Ich war leider in einem Spital wo es wohl nicht so üblich war das Baby über die Nacht "abzugeben".. musste regelrecht darum betteln damit ich ein paar Stunden schlafen kann. Glaub mir du wirst froh sein wenn du es ein bisschen abgeben kannst.
 
Hallo, hab es jetzt nur überflogen, ab Seite 2, ich hatte einen Notkaiserschnitt, weil wir sonst beide gestorben wären. Ich wurde noch im Bett "niedergespritzt" und war schon lange im Traumland, als wir im Kreissaal ankamen. Zum Glück ging alles gut und was ich eigentlich sagen wollte, der Schnitt ist trotzdem winzig klein und ich muß ihn fast suchen.
Glaube nicht das irgend ein Arzt heute noch am Bauch schneidet.

Mir ging es bis zum 7. Monat toll, auch ich habe bis zu 50 Std. im Gastgewerbe gearbeitet, was kein Zuckerschlecken ist, aber niemals wäre ich auf die Idee einer Hausgeburt gekommen. Es kann immer was sein, da hatte ich lieber einen Doc in der Nähe, obwohl ich nicht gerade deren "Freund" bin. Das Kind und dessen Leben ging mir da vor meine Abneigung.
Aber- wie schon geschrieben wurde- jeder muß es für sich entscheiden.

Alles Gute für euch Zwei:)
 
also eine meiner freundinnen hatte vor 6 monaten eine geburt - und deren kaiserschnitt wurde knapp unter ihrem nabel gemacht.

eine andere freundin von mir hatte eine notkaiserschnitt in einem privatspital und die hat eben diese bikininarbe. (das war vor 2 jahren gemacht worden)

also gibt es dahingehend schon noch unterschiede. - kommt wahrscheinlich auf´s spital an.


und ganauso wie es kh gibt, die sich hingebungsvoll einer geburt mit allem drum und dran widmen - wird es auch diese geben, die eine schnelle methode alla kaiserschnitt vorziehen und den müttern alles mögliche einreden, damit sie zustimmt.

ich habe von solche aktionen auch schon gehört - also nicht, dass es sowas nicht mehr gibt.


ich halte mein spital für in ordnung - sonst hätte ich mich da nicht angemeldet, dennoch neige ich eher dazu eine hausgeburt vorzuziehen.

es gibt halt solche und solche werdenden mütter.

so wie einige von euch die verantwortung und die angst, es könnte etwas schief gehen verunsichert - verunsichert mich ein krankenhaus, mit all den maschinen und den menschen die da herumlaufen.

sicher ist ein kh auch eine dienstleistungseinrichtung - aber es ist auch eine arbeitsstätte und ein wirtschaftliches unternehmen. man kann und sollte es immer aus mehreren sichtweisen betrachten.

ich werfe auch keinem arzt vor, dass zange und andere hilfsmittel zum spass angewendet werden. aber es gibt sicher welche, die dazu neigen sich vorzeitig für solche eingriffe (wie auch ks) zu entscheiden.

ich kenne eben ärzte, schwestern (hebammen nicht wirklich), die eben nicht mit unendlicher geduld ausgestattet sind und/oder interessen und meinungen vertreten wie alexia oder gauloises - und dann eben die für sie persönlich als sicherer entschiedene methode, die der methode oder sichtweise der zukünftigen mutter vorziehen - aufdrängen will ich jetzt eh nicht behaupten.

ich kann mir gut vorstellen, dass eine hebamme zuhause eine mutter eher stundenlang motiviert es alleine durchzuziehen, als eine hebamme oder ein arzt im krankenhaus. - aus dem einfachen grund, weil man einfach im spital die diversen möglichkeiten vor die nase präsentiert bekommt - wärend eine abänderung bei einer hausgeburt mehr umständlich ist. - glaub ich halt :confused:

aber in dieser hinsicht unterscheide ich mich halt von anderen frauen. viele frauen sehen eine geburt automatisch in verbindung mit schmerzen.
das erste woran ich denke, wenn ich an meine bevorstehende geburt denke ist: die freude, die erfahrung, das neue körpergefühl, ein neuer abschnitt im leben als frau - und dabei denke ich noch gar nicht an das was mich MIT kind erwartet sondern an den geburtsvorgang selbst. ich bin schon so positiv aufgeregt, neugierig und voller vorfreude, dass es endlich los geht.

ich wäre dumm, würde ich davon ausgehen, dass es nicht auch schmerzen verursacht - aber davor habe ich absolut keine angst. ich bin so zuversichtlich, dass mein körper mich schritt für schritt darauf vorbereitet, sich steigert - womöglich bis ich nicht mehr kann. aber ich denke auch, dass ich dann wenn es soweit ist auch an einen punkt gelangen werde, wo ich *einmal überwunden* wieder von neuem kraft schöpfen werde und mich ein weiteres mal darauf freue es durchziehen zu dürfen.

andere frauen nehmen es halt so, dass sie sagen "warum soll ich mich willkürlich schmerzen hingeben, wenn es heutzutage schon möglichkeiten gibt, diese zu umgehen" oder "warum soll ich mir das antun womöglich 20 stunden in den wehen zu liegen unter schmerzen, wenn ich es mit einem kaiserschnitt in 30 minuten hinter mir haben kann"

tja, zu diesen leuten gehöre ich nicht. ich bin eher derjenige (auch wenn mich das als verrückt einstuft) die gerne dinge zelebriert. dazu gehört meine ganze lebensweise. ich würde auch zu keinem heiratsantrag JA sagen, wenn mein mann auf die idee käme vor dem standesamt spontan zu sagen "lass uns doch heiraten".

aber so bin ich halt.:o
lg
 
Irgendwie verstehst du mich nicht............:rolleyes:

Von mir aus kannst dein Kind kriegen wo du willst, ich finde Hausgeburten genauso ok wie Spitalsgeburten.

Was ich einfach nicht glauben kann, ist die Tatsache, dass du in den vergangenen Monaten nicht in der Lage warst von fachkundiger Seite adäquate Antworten auf deine Fragen zu bekommen.:rolleyes:

Ich bin zwar im medizinischen Sektor zuhause, aber deswegen kann ich trotzdem verstehen, wenn man nicht in einem Spital entbinden möchte.
Ich bin auch keine Befürworterin des Wunschkaiserschnitts, aber ich brauchte nun mal einen. In meiner Vorstellung war die Möglichkeit einer Sectio nur eine kleine. Weil vorher kein einziges Anzeichen dafür da war. Aber ich werde hier sicher nicht meine Geburtsgeschichte und den Fortschritts meines Mumus hier diskutieren, wie es schon mal in diesem Forum der Fall war.:rolleyes:

Die Kaiserschnittnarbe deiner Freundin würde ich gern sehen, ich glaube einfach nicht, dass es sowas noch gibt in Mitteleuropa. Den Gyn würde ich verklagen.;)

Eine Hebamme im Spital motiviert ihre Patientin genauso gut oder schlecht wie bei einer Hausgeburt, glaub mir.
Hätte meine sonst 24 Std an meiner Seite ausgehalten und alle Tricks die die Natur so bietet, angewendet?

So und nun bin ich wieder weg, mein Kind braucht seine Mutter. Obwohl es "nur" mit schulmedizinischer Kunst und per Sectio auf die Welt gekommen ist, ist es ein voll normales Kind und hat keinen Schaden davon getragen..........und ich auch nicht.
 
akela1 schrieb:
ich kann mir gut vorstellen, dass eine hebamme zuhause eine mutter eher stundenlang motiviert es alleine durchzuziehen, als eine hebamme oder ein arzt im krankenhaus. - aus dem einfachen grund, weil man einfach im spital die diversen möglichkeiten vor die nase präsentiert bekommt - wärend eine abänderung bei einer hausgeburt mehr umständlich ist. - glaub ich halt
Sorry, aber :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Hast du überhaupt schon mit einer Hebamme "deines Vertrauens" Kontakt aufgenommen? Falls nicht, würde ich das an deiner Stelle rasend schnell tun:
http://www.wien.hebammen.at/hebammensuche/hebammensuche.htm
 
Nein, hat sie sicher nicht, denn sie MUSSTE ja bis zu ihrem Mutterschutz 45 H in der Woche arbeiten. Da geht sich sowas net aus, hearst.:rolleyes:
Und ausserdem nehmen die einem ja gleich das Kind weg, wenns grad rausgeflutscht ist.

Na gut, dann soll sies halt jetzt erledigen. Kann ja nicht sooo schwer sein, im schwangeren Zustand zu telefonieren. :rolleyes:
Seltsam, ich kenn ein paar Hebammen, die nehmen einem nix weg. :D
 
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