Jan Fennell - Die Hundeflüsterin

Also ich hab meine vorigen Hunde und auch jetzt Leni ganz "normal" erzogen.
Leni kann vor mir rausgehen (ausser wenn wo eine Straße ist, dann bekommt sie Kommando "steh"), sie bekommt Fressen wenn sie Hunger hat (gibt keine bestimmten Zeiten, sie teilt es mir mit einer Gestik mit) und auch so ist der Alltag mit ihr ganz normal.
Ich "liebe" Leni, das geb ich ehrlich zu. Aber warum soll man nicht ein Lebewesen lieben ?
Ihre Gefühle zu mir sind ihrem Charakter entsprechend, aber ich weiß, daß sie eine große Zuneigung zu mir hat. Und die ist sicher nicht weil ich die "Futtergeberin" bin.

Vor 32 Jahren hab ich meinen ersten Hund (Border) bekommen, da gab es fast keine Hundelektüre. Man hat seinen Hund ganz einfach aus dem Bauch raus erzogen (zumindestens ich hab es so gemacht) und das hab ich beibehalten. Da gab es das Wort "Dominanz" noch gar nicht und wenn mein Hund mich auffordert sie zu streicheln, dann mach ich es, ganz ohne Hintergedanken.

LG Biggi
 
Laudatio:
Gut, Frage:
Du möchtest die Taub-Stummen Sprache lernen. Nun gehst du zu einem Taub-Stummen und möchtest ihm das sagen, dass du das von ihm lernen willst.
Wie machst du das ??
Könntest du mir nur noch die eine Frage beantworten ?
Bitte, wäre lieb von dir.

Nur noch kurz zu deinem letzten Post:
Zu AL und Feltmann: Meine Freundin bildet ausschließlich über Feltmann aus. Von AL kenne ich niemanden.
Frau F. arbeitet sehr wohl mit gespannter Leine und leichten Rucken bei Fehlverhalten des Hundes. Sie kompensiert das lediglich über ein Brustgeschirr. Ich kenne sie aus zwei ihrer Problemhundeseminaren. Es würde zu lange dauern, hier einen Abriss ihrer Arbeit, wie ich sie kennen gelernt habe aufzuschreiben. Is auch egal, denn darum geht es hier nicht. Ihre Arbeit ist sicher nicht schlecht, ihre Ansätze finde ich sehr sehr gut. Auch ihr "Rahmenprogramm" ist gut. Doch so manche "Theorie" von ihr kann ich persönlich nicht nachvollziehen, da sie dem täglichen Umgang von Hunden untereinander teilweise gravierend widerspricht.

Ich kenne auch einige Leute von AL.

Ich finde nicht, dass sie pauschalisieren
Doch, sie "beten" nur eine bestimmte Methode runter, die auf alle Hunde passen soll. Und das ist für mich persönlich sehr wohl pauschalisiert.

Und ich kann sehr wohl behaupten, dass mein Hund sehr gut erzogen ist und ich ihn unter Kontrolle habe. Bei mir wird man nicht das Gefühl haben: "Oh, GutschiGutschi-ich-mach-was-ich-will-Hund".
Es hat doch auch niemand behauptet, dass du deinen Hund nicht unter Kontrolle hast :D
Nur: Das was bei deinem Hund jetzt funktioniert, klappt vielleicht beim nächsten nicht so gut.

Schau, ich hab drei Hunde hier und alle drei wurden in der Basis gleich ausgebildet. Trotzdem braucht jeder meiner Hunde einen unterschiedlichen, individuellen "Feinschliff".
Und bei meiner Kleinen würde ich mit "Höflichkeitsfloskeln" definitiv nicht so weit kommen wie bei meiner Althündin.

Shonka:
Ich verabscheue Leute wie Jan Fennell, Cesar Millan und Konsorten, weil sie auf Grund der Macht des geschriebenen Wortes, unbedarfte, aber vielleicht gutwillige Menschen verunsichern und ihnen weismachen, ihre hundlichen Lebensgefährten wären machthungrige, unberechenbare Untergebene, denen man ihre Putschversuche austreiben müsse...
Man kann alles übertreiben. Ich glaube das ist menschlich :(
Und deshalb liegt für mich persönlich der richtige Weg meist in der Mitte. Ein bisserl von dem und ein bisserl von jenem und am wichtigsten GESUNDER MENSCHENVERSTAND.

upeter:
Auch alles Andere was von Metchley so zu lesen ist kann man, so meine ich, ohne weiteres, in sein Gedankengut aufnehmen.
Danke :):)
 
Also, entschuldigt mal bitte! Ich dachte eigentlich über dieses "Hunde können keine Gefühle haben, die mit denen des Menschen vergleichbar sind" sind wir hinaus!:rolleyes: Gefühle sind Prozesse, die im Gehirn stattfinden ( klingt hart, ist aber so) und die Teile des Gehirns, die diese steuern haben sowohl Hunde als auch Menschen!;) Wenn man also Gefühle mal ganz rational betrachtet, sind die Prozesse die im Gehirn stattfinden bei Mensch und Hund im Grunde gleich!

Also: Warum haben Hunde bitte nicht solche Gefühle?:confused:;)

Entschuldige auch mal, das habe ich so nicht geschrieben.

Ich sagte nicht, dass Hunde nicht dieselben Gefuehle haben, sondern dass sie manche Dinge anders empfinden, was daraus resultiert, dass sie ein anderes Zeitgefuehl und auch einen anderen Tagesablauf als ich haben.
Faengt an beim Arbeiten gehen und endet beim Fernsehen, Hund und Mensch sind unterschiedlich.
Ich bezog mich nicht auf die Gefuehle des Hundes, sondern auf die Wertung unseres Handelns.:rolleyes::cool:

Ich verabscheue Leute wie Jan Fennell, Cesar Millan und Konsorten, weil sie auf Grund der Macht des geschriebenen Wortes, unbedarfte, aber vielleicht gutwillige Menschen verunsichern und ihnen weismachen, ihre hundlichen Lebensgefährten wären machthungrige, unberechenbare Untergebene, denen man ihre Putschversuche austreiben müsse...

LG
Ulli

Das kann man von einer Menge Buecher behaupten, wenn man Jan Fennel aufmerksam gelesen hat, kann man sie jedoch nicht in diese Kategorie schieben.

Denn... wenn ich meinen Hund beim Heimkommen ignoriere, mache ich weit weniger falsch als bei den meisten anderen selbsternannten Hundeverstehern...

Nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan von Jan Fennel, ich bemuehe mich jedoch, unvoreingenommen und sachlich ueber ein Buch zu diskutieren.
Und auch im Harry Potter kann ich Passagen finden, die mich nicht interessieren, deswegen ist aber nicht die ganze Harry Potter Reihe zum Vergessen.
 
Und bei meiner Kleinen würde ich mit "Höflichkeitsfloskeln" definitiv nicht so weit kommen wie bei meiner Althündin.

Hihi, das kenne ich. Meine Damen sehen mich aufmerksam an und verstehen ganze Saetze... mein Flatruepel ist beim ersten Wort schon unterwegs... wohin ? Ähm, soweit hat er dann nicht zugehoert.:rolleyes::D

Ihm muss ich ein "Kommando" geben, das letztendlich doch dann nur aus einem Wort besteht... denn anders komme ich nicht sehr weit und verwirre ihn auch nur. Und... ich mache halt keinen Militaerton daraus, denn das macht doch ein "Kommando" aus ?:)
 
mein Flatruepel ist beim ersten Wort schon unterwegs... wohin ? Ähm, soweit hat er dann nicht zugehoert.:rolleyes::D
Suuuuuuuuper, ich lach mich wech "...soweit hat er dann nicht zugehört..."
Schön ausgedrückt :D:D:D
Ich sehe ihn direkt vor mir:
"...ich mach schon....ich mach schon....ich mach schon....ääääähhmm Frauli...was war das noch mal genau:o..."

Ihm muss ich ein "Kommando" geben, das letztendlich doch dann nur aus einem Wort besteht... denn anders komme ich nicht sehr weit und verwirre ihn auch nur. Und... ich mache halt keinen Militaerton daraus, denn das macht doch ein "Kommando" aus ?
Genau !
Absolute Zustimmung
 
Suuuuuuuuper, ich lach mich wech "...soweit hat er dann nicht zugehört..."
Schön ausgedrückt :D:D:D
Ich sehe ihn direkt vor mir:
"...ich mach schon....ich mach schon....ich mach schon....ääääähhmm Frauli...was war das noch mal genau:o..."

Ich komm grad zur Erkenntnis dass bei unserem Mädel nun EINDEUTIG ein Flat mitgemischt hat. :D
 
Na, wenn der "Mittelweg" (was das auch immer heißen mag) darin liegt, dass man einen Hund auch mal anbrüllt und nicht die "nette" Form geht, dann ist eine Diskussion mit mir zwecklos...ich glaube, dann bin ich an der falschen Stelle.

Ich liebe meinen Hund mehr als einen Menschen aber ich weiß, dass sie mich höchstens ganz gern hat. Ich spreche in ganzen Sätzen mit meinem Hund und werde nicht ausfällig dabei. Ich befehle meinem Hund nicht dies oder das zu tun...mein Hund muss nicht funktionieren wie eine Maschine, auf Knopfdruck alles super.

Mein Hund ist gut erzogen, sie macht alles, was ich möchte, wenn ich ihr dafür was gebe. Das ist mir recht. Wir leben sehr gut damit.

Wenn man sich auf einem Mittelweg befindet, will man doch eigentlich zu einem Ende kommen. Ich bin an MEINEM Ende und das geht ohne "mal laut werden".

Jeder Hund ist ein Individuum und muss vielleicht anders behandelt werden und wer bei seinem Hund mit einer Höflichkeit nicht weiterkommt, hat schon recht früh seinen Hund abstumpfen lassen, so einfach ist das.

Wie sehr muss man sein eigenes Gewissen eigentlich abgestumpft haben, um stolz darauf zu sein, dass man seinen Hund auch mal anbrüllen muss und man nicht immer "nett" sein kann und dann noch einen grinse-Smile dahintersetzen weil das ja ach so komisch ist...

Die Hunde, die wegen angeblicher Probleme (durch den Menschen verursacht) im TH sitzen finden das sicherlich auch recht komisch, dass sie so geworden sind, weil Mensch den "gesunden Mittelweg" in "auch mal laut werden und brüllen" fand.

Diskussion von meiner Seite beendet.

Schade um die versauten Hunde, die es nie erfahren werden, wie es ist, wie ein Lebewesen und nicht wie eine Maschine behandelt zu werden.

@phoenix: Mein Hund ist sicherlich was ganz anderes als eine Maschine und das weiß jeder, der meine Beiträge kennt.
Hetz du deinen Hund weiter über Rolltreppen...

So...ich geh jetzt.
 
@Karo: Deshalb stand da entschuldigt mal Bitte!:rolleyes: Weil damit nicht nur einer gemeint war, sondern die ganze Diskussion über Gefühle/ Liebe beim Hund!;)
 
Laudatio,
schade, aber gut, ich persönlich akzeptiere das.
Meine Frage magst du auch nicht mehr beantworten, auch schade.

Ein kurzes Zitat aus einer Kursbeschreibung von Frau F. (nur mal so zum drüber Nachdenken):
"...Möglichkeiten, die den Hund lehren die Autorität des Menschen anzuerkennen, so dass er lernt zu gehorchen..."

Und nochmal schade, denn dein letztes Post hinterlässt bei mir persönlich den Eindruck, dass du auch ein "Pauschalisierer" bist.
 
Laudatio,
schade, aber gut, ich persönlich akzeptiere das.
Meine Frage magst du auch nicht mehr beantworten, auch schade.

Ein kurzes Zitat aus einer Kursbeschreibung von Frau F. (nur mal so zum drüber Nachdenken):
"...Möglichkeiten, die den Hund lehren die Autorität des Menschen anzuerkennen, so dass er lernt zu gehorchen..."

Und nochmal schade, denn dein letztes Post hinterlässt bei mir persönlich den Eindruck, dass du auch ein "Pauschalisierer" bist.

Ja, Menschen, die meinen, es gibt Hunde, die auch mal Härte verdienen pauschalisiere ich als schlechte Menschen - richtig! Was anderes sind sie auch nicht!

Die Frage war mir entfallen, aber die Antwort bekommst noch:

1. Ich sage es einem Dolmager (hoffe, das wird so geschrieben) und der übersetzt es dem Taubstummen dann.
2. Ich suche mir die Liste mit den Zeichensprachsymbolen und zeige ihm auf dem Blatt, was ich möchte.
3. Ich mache es mit Händen und Füßen klar, dass ich das möchte.

So viele Möglichkeiten gibt es also.
 
Laudatio,
schade, aber gut, ich persönlich akzeptiere das.
Meine Frage magst du auch nicht mehr beantworten, auch schade.

Ein kurzes Zitat aus einer Kursbeschreibung von Frau F. (nur mal so zum drüber Nachdenken):
"...Möglichkeiten, die den Hund lehren die Autorität des Menschen anzuerkennen, so dass er lernt zu gehorchen..."
Hm, und was soll den nun so schlecht daran sein ? An dem Zitat an sich meine ich ?
Letztendlich ist es doch so, auch wenn der Hund mehr ein Partner ist, so soll er in gewissen Dingen einfach bitte gehorchen und tun was ich ihm sage.
Er muss am Strassenrand stehenbleiben, und ich verstehe nicht, woran der Hund erkennen soll, dass er sich vor einer Strasse befindet oder auf dem Feld.
Das ist wie "ein bissi herankommen", das gibt es einfach nicht.
Ich moechte meine Hunde ohne Gewalt erziehen, ok, letztendlich ist aber der Sinn meiner Erziehung, dass es eben eine Mensch-Hundepartnerschaft werden soll.
Wenn wir also davon ausgehen, dass wir genau das mit unseren Hunden erreichen wollen, dann besagt schon das Wort Mensch-Hundepartnerschaft, dass wir das auf einer Vertrauensbasis machen.

Ja, Menschen, die meinen, es gibt Hunde, die auch mal Härte verdienen pauschalisiere ich als schlechte Menschen - richtig! Was anderes sind sie auch nicht!

Die Frage war mir entfallen, aber die Antwort bekommst noch:

1. Ich sage es einem Dolmetscher und der übersetzt es dem Taubstummen dann.
2. Ich suche mir die Liste mit den Zeichensprachsymbolen und zeige ihm auf dem Blatt, was ich möchte.
3. Ich mache es mit Händen und Füßen klar, dass ich das möchte.

So viele Möglichkeiten gibt es also.

Ich stelle mir gerade vor, wie ich das mache: Glorreiche Sache.

Letztens hatte ich so eine Geschichte mit meinem Nick (der Flat).
Wir arbeiten Dummytrainig und das Sackgesicht hat alles moegliche gemacht, nur nicht das, was ich wollte. Er hatte keinen Bock.Und dann hatte ich keinen Bock mehr. Also habe ich ihn wortlos angeleint und bin auf schnellstem Weg nachhause. (So wie es Frau Fennel empfiehlt.) Nix mehr Baellchen spielen wie sonst, kein auf der Wiese noch fangen spielen...
Mein Hund war stocksauer auf mich und ich auf ihn.
Aber am naechsten Tag, da war es ein reines Vergnuegen.
Ein paar Dummies wunderbar apportiert und dann haben wir uns koeniglich amuesiert mit Verstecken, fangenspielen und allem drum und dran.
Ich habe das vorher nie gemacht, das erschien mir immer zu hart, aber das hat Nick besser verstanden als alles andere.

Ich habe mich in diesem Moment fuer ihn klar ausgedrueckt.
Und ich tat es nicht, weil ich es gelesen hatte, sondern weil ich so sauer war, dass ich einfach besser nichts gesagt habe, denn meinen Wortschwall haette er nicht verstanden. Da waere er zum Beschwichtigen uebergegangen und das ist nicht Sinn der Sache gewesen.
 
@Laudatio_Amore
Ich hoffe dein Hund mag immer genau das, was Du ihm gerade zu bieten hast und er nicht eines Tages etwas Anderes interessanter findet.
Und ich hoffe Du brauchst nie ein Abbruchsignal, wenn dein Hund einmal durchgeht und etwas machen will was er zu seiner und zur Sicherheit Anderer nicht machen soll. Dann hoffe ich erklärst Du ihm nicht "in ganzen Sätzen" das er das nicht soll.
Meine Hunde wissen genau, wenn ich etwas lauter, zu ihrer und zur Sicherheit Anderer, werde, daß sie eben genau diese, gerade angestrebte Handlung, zu unterlassen haben. Und, Du wirst es nicht glauben, ich "LIEBE" meine Hunde !
Höherer Gehorsam, bedeutet für meine Hunde und insbesondere für mich, mehr Freiheit.
 
@Laudatio_Amore
Ich hoffe dein Hund mag immer genau das, was Du ihm gerade zu bieten hast und er nicht eines Tages etwas Anderes interessanter findet.
Und ich hoffe Du brauchst nie ein Abbruchsignal, wenn dein Hund einmal durchgeht und etwas machen will was er zu seiner und zur Sicherheit Anderer nicht machen soll. Dann hoffe ich erklärst Du ihm nicht "in ganzen Sätzen" das er das nicht soll.
Meine Hunde wissen genau, wenn ich etwas lauter, zu ihrer und zur Sicherheit Anderer, werde, daß sie eben genau diese, gerade angestrebte Handlung, zu unterlassen haben. Und, Du wirst es nicht glauben, ich "LIEBE" meine Hunde !
Höherer Gehorsam, bedeutet für meine Hunde und insbesondere für mich, mehr Freiheit.


100% zustimm :)
 
@Laudatio_Amore
Ich hoffe dein Hund mag immer genau das, was Du ihm gerade zu bieten hast und er nicht eines Tages etwas Anderes interessanter findet.
Und ich hoffe Du brauchst nie ein Abbruchsignal, wenn dein Hund einmal durchgeht und etwas machen will was er zu seiner und zur Sicherheit Anderer nicht machen soll. Dann hoffe ich erklärst Du ihm nicht "in ganzen Sätzen" das er das nicht soll.
Meine Hunde wissen genau, wenn ich etwas lauter, zu ihrer und zur Sicherheit Anderer, werde, daß sie eben genau diese, gerade angestrebte Handlung, zu unterlassen haben. Und, Du wirst es nicht glauben, ich "LIEBE" meine Hunde !
Höherer Gehorsam, bedeutet für meine Hunde und insbesondere für mich, mehr Freiheit.


Und höheren Gehorsam erreich man nur durch Härte? Wie lächerlich ist das denn bitte? :rolleyes:

Ich habe sogar ein Abbruchsignal - wenn Shiva jagen geht, habe ich eine Pfeife und da gibt es einen Pfiff und sie kommt zurück. Da brauche ich nicht brüllen oder sonst irgendwas.

Mit "in ganzen Sätzen" war gemeint, dass ich meinen Hund nicht "sitz", "platz", "bleib" oder "komm" als Befehl hinschmeiße, als wäre mein Hund eine Maschine und "sitz" ein Knopf, den ich drücke.

Da wir grad beim Hoffen sind: Ich hoffe, dass die Tierheimhunde, die sich gegen die Härte mal gewehrt haben nicht sterben müssen, weil sie angeblich gefährlich sind.

Aber manche sperren ihre Hunde ja in Zwinger - da brauchens eh keine Angst haben oder sie sperren sie gerade deshalb in einen Zwinger, weil sie Angst haben, der Hund wehrt sich mal gegen die ach so funktionierende Härte. :rolleyes:
 
Da wir grad beim Hoffen sind: Ich hoffe, dass die Tierheimhunde, die sich gegen die Härte mal gewehrt haben nicht sterben müssen, weil sie angeblich gefährlich sind.

Und wo faengt nun Haerte fuer dich an ??

Wenn man seinem Hund ein Komando zuruft ? Kasernenton ?

Denn auch in ich meinen Hunden schon mal ein Platz hinterhergebruellt und weigere mich schlicht, das als Haerte zu verstehen.
 
Laudatio,
lassen wirs, ich glaub es hat wirklich wenig Sinn. Wir zwei sind eindeutig zu weit voneinander entfernt. Ich akzeptiere deine Meinung und wenn das für deinen Hund passt, finde ich das wunderbar.
Nur:
Hätte ich meine Kinder (drei Töchter) und alle meine Hunde nach deinem Bitte-Danke-Schema-F erzogen, würde mir mindestens die Hälfte des Kinder-Hunde-Rudels auf der Nase herumtanzen.

Karo:
Hm, und was soll den nun so schlecht daran sein ?
Gar nichts ist schlecht dran Karo, nene, gar nix. Ich bin da mit Frau F. absolut einer Meinung !!!
Auch in deinen weiteren Ausführungen stimme ich dir absolut zu.

Ich wollte nur Laudatio klar machen, das eine Frau F. auch nicht ohne "Autorität" aus kommt.
Diese "Laissez faire"-Erziehung hat schon so manchem Kind nicht gut getan und ich glaube einem Hund muss man auch nicht auf biegen und brechen alles durch gehen lassen, nur um ihn jaaaaaa nicht laut anzusprechen.
Ich glaube nämlich, das Laudatio Frau F. da etwas fehlinterpretiert, das sie sie noch nie arbeiten gesehen hat. Ein Buch liest sich oft mal anders als die Praxis wirklich ist.

upeter:
Danke, schön geschrieben
 
@ Mechtley: hihi, ich verstehe gar nicht warum sich alle immer so auf den Worten Dominanz und Autoritaet aufhaengen.

Ich bin Mutter und Hundefuehrer... und eine absolut dominante Person...:D In meinem Haus gilt was ich sage... :D meistens.:p
 
@Karo: Hunde haben auch mal nen schlechten Tag und vielleicht war das halt einer dieser Tage.

Ein Hund ist ja keine Maschine, bei der jeden Tag alle funktionieren muss.

Kleines Beispiel: Ich bin im moment sehr stark erkältet (und habe eigentlich Bettruhe verordnet bekommen). Trotzdem muss ich ja mit Shiva raus. Da ich aber total unkonzentriert bin und nur am Husten und Schnupfen, merke ich bei Shiva, dass sie unsicherer ist als sonst. Sie schaut mehr zu mir, ist vorsichtiger beim Laufen, einfach, weil sie merkt, dass ich ihr grad nicht die totale Sicherheit bieten kann.

Andere Hunde würden das ausnutzen und wild drauflos ziehen, denn die Schwäche des Menschen kann man nun endlich mal ausnutzen. Hunde, die sozusagen unterdrückt werden, machen sowas. Mein Hund nicht, er achtet noch mehr darauf, was ich sagen will.

Und da sehe ich das Resultat unserer Arbeit - VERTRAUEN bis in die Zehenspitzen und so gehört es sich für mich.

Auf der Hundewiese ist Shiva ja eh "frei" und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn nicht so viel los ist im Park (keine weiteren Menschen), dann darf sie von mir aus auch mal ne Runde laufen, meistens geht sie runter ins Wasser und kommt dann nach 2 Minuten wieder...ich vertraue ihr und sie mir, so läuft das bei uns. :)
 
Laudatio,
lassen wirs, ich glaub es hat wirklich wenig Sinn. Wir zwei sind eindeutig zu weit voneinander entfernt. Ich akzeptiere deine Meinung und wenn das für deinen Hund passt, finde ich das wunderbar.
Nur:
Hätte ich meine Kinder (drei Töchter) und alle meine Hunde nach deinem Bitte-Danke-Schema-F erzogen, würde mir mindestens die Hälfte des Kinder-Hunde-Rudels auf der Nase herumtanzen.

1. Kannst du das gar nicht beurteilen, weil du es nicht versucht hast.
2. Du hast mein Schema immer noch nicht verstanden, schade, ich dachte, ich hätte es mal deutlisch rübergebracht. :(

Karo:

Gar nichts ist schlecht dran Karo, nene, gar nix. Ich bin da mit Frau F. absolut einer Meinung !!!
Auch in deinen weiteren Ausführungen stimme ich dir absolut zu.

Ich wollte nur Laudatio klar machen, das eine Frau F. auch nicht ohne "Autorität" aus kommt.
Diese "Laissez faire"-Erziehung hat schon so manchem Kind nicht gut getan und ich glaube einem Hund muss man auch nicht auf biegen und brechen alles durch gehen lassen, nur um ihn jaaaaaa nicht laut anzusprechen.
Ich glaube nämlich, das Laudatio Frau F. da etwas fehlinterpretiert, das sie sie noch nie arbeiten gesehen hat. Ein Buch liest sich oft mal anders als die Praxis wirklich ist.

Was du erzählst, ist reiner Unsinn. Die Feltmann-Methode bassiert NIEMALS auf Laissez faire - da lügst du ganz schön was zusammen.

Nur, weil man seinen Hund nicht anbrüllt, heißt es nicht, dass man ihn alles gewähren lässt.
Man hat nur gelernt, auch ohne Brüllerei seinen Willen durchzusetzen.
 
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