vusel
Super Knochen
Danke für deine Antwort!
Naja, Charly ist der Älteste im Rudel - 4 Jahre alt, Pauline ist drei.... und kastriert. Meist, wenn ich es sehe, unterbinde ich es auch weil mir Charly leid tut....
Er würde sich glaub ich nie wehren, keine Ahnung warum. Könnte man dann also Pauline als dominante, Rudelführerin bezeichnen?
LG Uli
es kommt manchmal auch auf die Umstände an.
Manche reiten als Übersprungshandlung auf... wenn sie verunsichert sind oder zum Stressabbau.
Wenn es den Rüden nicht interessiert, dann würde ich (aus der Ferne ist das schwer - und kann eigentlich gar nicht beurteilt werden) sagen, dass ER der Cheffe ist .. und nach dem Motto handelt: Du hast recht - und ich mei Ruh... er hats nicht nötig zu agieren.
Wenn Pauline Chefin wäre, würde sich das im Verhalten von Charly gegenüber ihr sicher öfter im Alltag auf die eine oder andere Weise äußern...
Ich kann das oft beobachten, wenn ich den Papa von Jasko für ein paar Tage zu Besuch habe...
Jasko respektiert ihn in jeder Hinsicht - er hat ihn nie in Frage gestellt - aber am ersten Tag, wenn Richy unsren Garten betritt, juckelt Jasko auf...
Und Richy geht derweil seelenruhig an seinen Napf, säuft, und tut als hätt er Jasko gar nicht bemerkt...


Aus meiner Sicht ist das nichts weiter wie absolut souveränes Verhalten (jaja... isja gut, komm, lass mich in Ruh... *g*) und Richy hat es einfach nicht nötig, ihn zurechtzuweisen...
Das ist jetzt so, wie ich es mit meinen zwei Äffchen erlebe.
Ich denke wenn Du Deine Hund kennst -und weisst wie sich sonst im Alltag verhalten, kannst du ziemlich viel erfühlen...
Aufreiten ist nicht immer Dominanz - und Ruhe ist nicht immer Unterwürfigkeit...