Dein Hund spricht zu dir *Animal Learn*

Es geht ja um das was diese Hundeschule lehrt , also dass ein Hund nicht 100% hören muss.
Kauf Dir die DVD Mensch und Hund, höre Dir die Aussagen von Clarissa an und dann bewerte sie selbst. ;)

Was Clarissa meint, ist folgendes: wenn ich beim Spazierengehen meinen Hund rufe, der z.B. gerade an eine interessanten Stelle schnofelt oder mit seinem besten Freund spielt und er nicht in der Sekunde in Lichtgeschwindigkeit angesaust kommt, dann ist das kein Beinbruch, sondern eigentlich völlig normal. Dann ruft man ihn halt ein zweites Mal. Und Fertig. Kein Grund zur Panik und ebenfalls kein Grund über mangelnden Gehorsam zu diskutieren.

Wenn man ein bißl was über Hundeverhalten (ist bei Menschen übrigens auch nicht anders) weiß, dann weiß man auch, daß Lebewesen in gewissen Situationen so in ihr Tun vertieft sind, daß sie das Kommando nicht wahrnehmen können.

Bei AL geht es um ein vernünftiges miteinander von Mensch und Hund. Der Mensch muß wissen, wann er seinen Hund kontrolliert führen (oder anleinen) muß. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wer seinen Hund an vielzitierter mehrspuriger Straße frei laufen läßt, handelt schlicht verantwortungslos und dämlich. Denn niemand (auch nicht Georg mit seinem supergeprüften Schutzhund und auch nicht ich mit meinem superalltagstauglichen Hupfdodl) kann mit 100%iger Gewißheit sagen, daß der Hund nicht doch mal (durch welchen Auslösereiz auch immer: plötzlicher interessanter Geruch, der Erzfeind auf der anderen Straßenseite, aber auch Erschrecken durch ein außergewönliches lautes Geräusch) anders reagiert, als normal.

LG, Andy
 
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Bei AL geht es um ein vernünftiges miteinander von Mensch und Hund. Der Mensch muß wissen, wann er seinen Hund kontrolliert führen (oder anleinen) muß. Nicht nehr und nicht weniger.

Gott sei gedankt brauchten VIELE Hundetrainer bzw. Hundeschulen keine AL um zu dieser Meinung bzw. Anschauung zu kommen.

Diese positive Einstellung allerding der HS-AL als "Erfinder" zu zuschreiben ist fachlich gesehen falsch. ;)

MIR würde es NIE einfallen gewisse Bereiche der Hundesportarten auszugrenzen. AL jedoch propangiert diese Ausgrenzungen sehr wohl, und daher ist für mich persönlich die Objektivität nicht gewahrt, und daher abzulehnen.

NUR wer ALLE Belange der Hundeausbildung VERSTEHEN und OBJEKTIV beurteilen kann, ist für mich der wahre Wissende ;)

Ich persönlich hoffe diesen Status einmal zu erreichen. :cool:
 
Global gesehen ist deine Aussage Schrott, und eine Diskreditierung an alle Hundebesitzer welche Prüfungen mit ihren Hunden machen.
Georg, erstens würde ich Dich dringend bitten, Dich mir gegenüber eines anderen Tons zu befleißigen. Du kannst mit mir sachlich diskutieren, gerne auch anderer Meinung sein, aber meine Aussagen als Schrott zu bewerten, steht Dir nicht zu. Alles roger? :cool:
Erstens versuchst du deinen Hund als Mass der Dinge hinzustellen, und zweitens vermisse ich in dieser Aussagen deine Fachlichkeit
Nein das tue ich nicht (auch wenn Dir Leute, die Thora kennen - und Hexe kannten - meine Aussagen bestätigen würden ;) - beim Arkon bin ich noch lange nicht so weit), aber ich kann das jederzeit mit Thora beweisen.

Ich würde mich übrigens nie erdreisten, Deinen Aussagen die Fachlichkeit abzusprechen, auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin. Ich ersuche Dich daher, es umgekehrt ebenso zu halten. :)
In letzter Zeit höre ich leider oft aus deinen Worten einen gewissen Frust gegenüber den Verbänden, und dieser Frust dürfte dich immer mehr in die Fänge der "alternativ dem Gehorsam gegenüberstehenden Plauderern" bringen.
Auch eine Aussage, in der Du versuchst, Dich und Deine Ansichten als das Maß aller Dinge hinzustellen. Auch das steht Dir nicht zu. Dazu bin ich zu lange (übrigens sehr erfolgreich) in der Sportszene. Und ich bin als Hundehalter erfahren genug und fachlich zu versiert, um in irgendjemandes Fänge zu geraten. :cool:

Ich habe keinen Frust gegenüber Verbänden - ich stehe diesem System (vor allem aber dessen Vertretern) nur realistisch-kritisch gegenüber.

Und niemand (auch nicht CvR) steht dem Gehorsam alternativ gegenüber, man versucht nur, dem Wahn vom absoluten Gehorsam ein wenig den Wahnsinn zu nehmen, denn gerade unter dem Deckmäntelchen des sog. absoluten Gehorsams werden Hunden die abartigesten Dinge angetan. Clarissas Aussagen sollen relativieren (und vor allem von Hundevereinen verunsicherten Hundehaltern, die sich selbst für unfähig halten, weil ihnen das ein schwacher Trainer so eingeredet hat, wieder zu einem normalen Einsicht in die Mensch-Hunde-Beziehung verhelfen), aber sicher nicht die Notwendigkeit eines guten Alltagsgehorsams abstreiten.
GEHORSAM ist meiner Meinung nach das SCHUTZSCHILD für unsere Hunde, um die Angriffe der Hundegegner abzuwehren
Nun, in erster Linie soll ein guter Gehorsam dem Hund und seiner Umwelt ein sicheres Leben ermöglichen.

Absoluten Gehorsam gibt es nicht.

Zur Judikatur: vom Gesetzestext her gibt es da sicher keine Anerkennung der Verbandsprüfungen. Aber natürlich kann man in bestimmten Situationen einem Hundehalter zugestehen, seinen Hund nach bestem Wissen und Gewissen auszubilden, was ihn als verantwortungsvollen Menschen erscheinen läßt. Das liegt wohl im Ermessensspielraum eines Richters.

LG, Andy
 
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Ich bin zwar jetzt etwas OT, aber demzufolge unser Verein demnächst auch "Hunde- + Besitzererziehung" anbieten wird, stellt sich mir die Frage, ob es empfehlenswert wäre Groß- und Kleinhunderassen getrennt zu unterrichten!?

Unsere "Lehrer" sind da etwas verschiedener Meinung und ich bin mir noch nicht wirklich sicher was besser ist.

LG Michaela
 
Ja sehr schöne Diskussion :)

Andreas:
Zweitens ist die Sinnhaftigkeit und Aussagekraft einer Begleithunde-Prüfung nach der Prüfungsordnung eines Hundeverbandes (weitgehend ohne Ablenkung) auch umstritten.
"....weitgehend ohne Ablenkung...." kann ich jetzt für Deutschland nicht bestätigen. Es gibt bei uns einen recht "strengen Straßenteil", bei dem der Hund einigen "Misslichkeiten" ausgesetzt wird.
z.B.
- Rad-, Rollerblader- und Skateboardfahrer
- andere Hunde, während er alleine angebunden warten muss
- einer größeren sich um ihn bewegenden Menschengruppe, die den Hund auch bedrängt

Ich kenne die Prüfungsordnung für Österreich nicht (muss ich dazu sagen=

Was auch völlig irrelevant ist.
Siehste, bei uns ist es nicht irrelevant, guckst du dazu noch unten

Warum nicht mit Leckerli bestätigen? Die Prüfung soll ja möglichst nahe am Alltagsgeschehen sein. Da kann man ja auch mit Futter bestätigen
Klar mit Leckerli bestätigen, meinetwegen im Training und nach der Prüfung sowieso auch wieder, gaaaaaaaaaanz logisch. Wer arbeitet schon umsonst für seinen Chef.
Aber ich denke mal, die 30 bis 40 Minuten die die Prüfung dauert, gehts auch mal ohne Leckerchen.

Die tatsächlichste unnatürlichste (und vom realen täglichen Leben am weitesten entfernte) Variante, einen Hund zu überprüfen, ist eine Prüfung nach Schema F auf einem weitgehend ablenkungsfreien Hundeplatz. Bei solchen Prüfungen darf ja oft noch nicht mal wer husten, lachen oder laut reden, weil das alles den Hund ablenken könnte. :rolleyes: Geschweige denn, daß andere Hunde am Platz oder in der Nähe des Zaunes zum Prüfungsgelände sein dürfen.
Da gebe ich dir absolut und sowas von RECHT :)
Wobei ich wieder sagen muss, bei unseren Prüfungen waren immer jede Menge andere Hunde, fremde Menschen auf dem Platz und oft auch "Zaungäste" draußen, die zu geschaut haben. Also Ablenkung gab es bei uns immer reichlich.

Stimmt für Österreich so nicht. Eine sogenannte Ortsgruppenprüfung, bei der meistens nur die Mitglieder der eigenen OG starten, gilt sehr wohl als gültige Prüfung für den jeweiligen Verband.
Ortsgruppenprüfung ja, wenn es der selbe Verein/Verband ist. Die gilt in D dann auch auf allen Plätzen, aber wiederum eben NUR für diesen Verein/Verband.

Und eine Begleithundeprüfung ist (bein ÖKV) zum Starten bei Agilityturnieren nicht vorgeschrieben. Jedes Verbandsmitglied mit Leistungsheft kann mit seinem (hoffentlich ausreichend trainierten) Hund an einem Agilityturnier teilnehmen
Ihr habt es da besser als wir in D. Ich MUSS hier in Deutschland eine vom VDH/FCI anerkannte BGH machen, sonst darf ich nicht starten.

Der Judikatur sind die Prüfungen der Kyn. Verbände grundsätzlich aber herzlich wurscht. Wenn Dein geprüfter ÖPO-Hund beißen sollte, wirst genauso verurteilt, wie wenn das mein nicht geprüfter schwarz-weißer "Hupfdodl" tun würde. ;)
denke ich auch.

Und ich wette gerne mit allen hier, daß mein nicht geprüfter Hupfdodl einen weit besseren Alltagsgehorsam aufweist, als die meisten "vorzüglich" geprüften Gebrauchs- und Begleithunde irgendeines Verbandes. :cool:
Spaß an:
Deutscher oder Österreichischer Verband ?
Leg dich nicht mit einem deutschen Begleithund an :D
Spaß aus

Bei AL geht es um ein vernünftiges miteinander von Mensch und Hund. Der Mensch muß wissen, wann er seinen Hund kontrolliert führen (oder anleinen) muß. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja solange es um ein vernüftiges miteinander von Mensch und Hund geht, ist ja alles in Ordnung.
"Unzulänglichkeiten" werden hier aber leider oft mit "Ausreden" oder Aussagen wie: "....ja ist halt ein Hund und keine Maschine.....na der will doch nur beschwichtigen (Hund schnappt wüst in der Gegend rum)......ach ist doch nicht so schlimm, wenn der nicht folgt, ich hab schon schlimmeres gesehen....."
Und das darf/soll/kann nicht sein.
 
Aber trotzdem habe ich immer probleme mit den SVÖ- Hundeschulen .Ich glaube die sehen nicht so gerne kleine Hunde,ich dachte das mir nie aber es ist schwierig,da will man seinen Kleinen ordentlich erziehen ,aber hat nur Probleme dabei
 
Genau so ist es wie sabsi sagt ..Ich brauch keinen Hund der folgt wie ein Befehlsempfänger ....Ich denke ,dass meine Hunde durchaus auch einen eigenen Willen haben dürfen ,solange sich das im Rahmen hält.Mir ist es egal ob der beim ersten Schreien kommt oder erst beim zweiten losdüst.
Meine Kinder dürfen auch ihre eigene Meinung haben und genau das gleiche gestehe ich auch all meinen Tieren zu .Denn wenn ich einen absoluten Befehlsempfänger haben will ,der beim ersten Schrei gleich neben mir hockt und auf weitere Befehle wartet ,hätt ich einen anderen Hund haben müssen ,als die die ich jetzt habe.Besser wäre dann auch eine andere *Freizeitbeschäftigung* wie Tennis oder Fußball --da kann ich das *Sportgerät * in die Ecke stellen und auch wieder rausholen ,wenn ich das möchte ...

Zudem finde ich nichts lächerlicher ,als diese Typen die schreiend mit ihren Hunden im Stechschritt über den Platz marschieren --alle in einer Art Uniform ,wenn man Jogginganzüge aus billigem Material so nennen möchte ,und ihre Hunde keine zwei mm. von der Seite weichen lassen.....
DAs sind wahrscheinlich die ,die zuhause nix zu melden haben und wenigstens über den Hund so etwas wie Macht ausüben wollen...
Klar gibt es Hunde die *so etwas* wohl brauchen ..da muss ich zugeben ,kenn ich mich nicht wirklich aus,ob das wirklich so ist:o .Ich weiß nur,dass ich und meine Hunde das nicht brauchen und darum suche ich nach alternativen Wegen..
Besonders wichtig sind die ,die das mit Yorkie und Co machen... :rolleyes:
Sabsi --nix gegens Häschen :D

Kauf Dir die DVD Mensch und Hund, höre Dir die Aussagen von Clarissa an und dann bewerte sie selbst. ;)

Was Clarissa meint, ist folgendes: wenn ich beim Spazierengehen meinen Hund rufe, der z.B. gerade an eine interessanten Stelle schnofelt oder mit seinem besten Freund spielt und er nicht in der Sekunde in Lichtgeschwindigkeit angesaust kommt, dann ist das kein Beinbruch, sondern eigentlich völlig normal. Dann ruft man ihn halt ein zweites Mal. Und Fertig. Kein Grund zur Panik und ebenfalls kein Grund über mangelnden Gehorsam zu diskutieren.

Wenn man ein bißl was über Hundeverhalten (ist bei Menschen übrigens auch nicht anders) weiß, dann weiß man auch, daß Lebewesen in gewissen Situationen so in ihr Tun vertieft sind, daß sie das Kommando nicht wahrnehmen können.

Bei AL geht es um ein vernünftiges miteinander von Mensch und Hund. Der Mensch muß wissen, wann er seinen Hund kontrolliert führen (oder anleinen) muß. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wer seinen Hund an vielzitierter mehrspuriger Straße frei laufen läßt, handelt schlicht verantwortungslos und dämlich. Denn niemand (auch nicht Georg mit seinem supergeprüften Schutzhund und auch nicht ich mit meinem superalltagstauglichen Hupfdodl) kann mit 100%iger Gewißheit sagen, daß der Hund nicht doch mal (durch welchen Auslösereiz auch immer: plötzlicher interessanter Geruch, der Erzfeind auf der anderen Straßenseite, aber auch Erschrecken durch ein außergewönliches lautes Geräusch) anders reagiert, als normal.

LG, Andy

DANKE!!!:)
 
Ich habe gerade die letzten 10 Seiten nachgelesen. Das meiste, was mir dazu einfällt, hat eh Andy schon geschrieben (:) DANKE:) ).

Noch ein Gedanke zu den Prüfungen: was bringts dem Hund?

lg
Gerda
 
Ich habe gerade die letzten 10 Seiten nachgelesen. Das meiste, was mir dazu einfällt, hat eh Andy schon geschrieben (:) DANKE:) ).

Noch ein Gedanke zu den Prüfungen: was bringts dem Hund?

lg
Gerda

Ja Gerda, gute Frage... Ich würde eher sagen,es bringt den Besitzern was..Nach dem Motto: Mein Hund hat die BGH 1 oder 2 oder was weiß ich.
ich mache zb mit meinem Hund einen Man Trailing Kurs,weil ich ihn beschäftigen will. Es macht ihm Spaß,und wenn ich merken würde das er keinen Spaß daran hat,lasse ich es.
 
Ja Gerda, gute Frage... Ich würde eher sagen,es bringt den Besitzern was..Nach dem Motto: Mein Hund hat die BGH 1 oder 2 oder was weiß ich.
ich mache zb mit meinem Hund einen Man Trailing Kurs,weil ich ihn beschäftigen will. Es macht ihm Spaß,und wenn ich merken würde das er keinen Spaß daran hat,lasse ich es.

Ich habe früher mit meinen Hunden gerne an Agility-Turnieren teilgenommen. Leider habe ich viel zu spät gemerkt, dass es für meine Hunde purer Stress war. Jetzt machen wir Agility nur mehr zum Spass und sie sind viel besser geworden (ich natürlich auch).:)

lg
Gerda
 
Wenn Ihr es SO seht, dann ist alles Streß. Deshalb hasse ich dieses "neue" Modewort so. Streß bei Prüfungen oder Turnieren macht der HF. Dem Hund ist es egal, ob er Training läuft oder ein Turnier. Wenn aber der HF dann ausflippt oder hektelt, dann überträgt er den Streß - das kann man wohl nicht bestreiten.
Oder wenn ich einen Hund habe, für den 100 andere Hunde ein Problem sind, dann mach ich eben keine Turniere oder geh auf keine Ausstellung, ganz einfach. Und wenn ich Augen im Kopf habe, dann SEHE ich das.

Ich finde die Aussagen, daß Prüfungen generell nur dem eigenen Ego und der Selbstherrlichkeit dienen, einfach daneben. Wenn mir jemand sagt, er hat keinen Bock auf Prüfungen, ok - akzeptiert. Aber alles dann auf den "armen, kadavergehorsamhabenden" Hund zu schieben, ist lächerlich.
Das würde JEDE Hundesportart in Frage stellen, die man wettbewerbsmäßig macht. Und daß der Hund nur als Sportgerät gesehen wird, wenn man auch Prüfungen ablegt..... naja, kein Kommentar :o

Ich habe auch AL-Bücher gelesen, nehme mir das mit, was brauchbar ist und ansonsten ist der Fall für mich erledigt. Ich suche mir Seminare, in denen mir GUTE Hundesportler ihre Erfahrungen weitergeben, über Motvation, Ausbildungstricks und Freude am Sport.

lg
Karin
 
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Ich habe früher mit meinen Hunden gerne an Agility-Turnieren teilgenommen. Leider habe ich viel zu spät gemerkt, dass es für meine Hunde purer Stress war. Jetzt machen wir Agility nur mehr zum Spass und sie sind viel besser geworden (ich natürlich auch).:)

lg
Gerda

Ja genau so sehe ich das auch. Dem HUND soll es spaß machen und er soll freude dran haben!!
 
Wenn Ihr es SO seht, dann ist alles Streß. Deshalb hasse ich dieses "neue" Modewort so. Streß bei Prüfungen oder Turnieren macht der HF. Dem Hund ist es egal, ob er Training läuft oder ein Turnier. Wenn aber der HF dann ausflippt oder hektelt, dann überträgt er den Streß - das kann man wohl nicht bestreiten.
Oder wenn ich einen Hund habe, für den 100 andere Hunde ein Problem sind, dann mach ich eben keine Turniere oder geh auf keine Ausstellung, ganz einfach. Und wenn ich Augen im Kopf habe, dann SEHE ich das.

Ich finde die Aussagen, daß Prüfungen generell nur dem eigenen Ego und der Selbstherrlichkeit dienen, einfach daneben. Wenn mir jemand sagt, er hat keinen Bock auf Prüfungen, ok - akzeptiert. Aber alles dann auf den "armen, kadavergehorsamhabenden" Hund zu schieben, ist lächerlich.
Das würde JEDE Hundesportart in Frage stellen, die man wettbewerbsmäßig macht. Und daß der Hund nur als Sportgerät gesehen wird, wenn man auch Prüfungen ablegt..... naja, kein Kommentar :o

Ich habe auch AL-Bücher gelesen, nehme mir das mit, was brauchbar ist und ansonsten ist der Fall für mich erledigt. Ich suche mir Seminare, in denen mir GUTE Hundesportler ihre Erfahrungen weitergeben, über Motvation, Ausbildungstricks und Freude am Sport.

lg
Karin

Ja Stress ist im moment ein großes Wort ,da hast du recht. Aber trotzdem sehe ich viele Hunde die wirklich darunter leiden. Und kein anderer als der Besitzer daran Schuld ist. Nehmen wir doch nur mal die Ausstellungen! Das ist sowas von ein rotes Tuch für mich.:rolleyes: Keiner,wirklich keiner,kann mir erzählen das es den Hunden Spaß macht. Wenn ich dieses gezupfe sehe,oder die am Rand stehenden Besitzer mit irgendwelchen Quitsche kram,nur das die Hunde ja richtig stehen....DAS ist Stress.
 
Wenn Ihr es SO seht, dann ist alles Streß. Deshalb hasse ich dieses "neue" Modewort so. Streß bei Prüfungen oder Turnieren macht der HF. Dem Hund ist es egal, ob er Training läuft oder ein Turnier. Wenn aber der HF dann ausflippt oder hektelt, dann überträgt er den Streß - das kann man wohl nicht bestreiten.
Oder wenn ich einen Hund habe, für den 100 andere Hunde ein Problem sind, dann mach ich eben keine Turniere oder geh auf keine Ausstellung, ganz einfach. Und wenn ich Augen im Kopf habe, dann SEHE ich das.

Ich finde die Aussagen, daß Prüfungen generell nur dem eigenen Ego und der Selbstherrlichkeit dienen, einfach daneben. Wenn mir jemand sagt, er hat keinen Bock auf Prüfungen, ok - akzeptiert. Aber alles dann auf den "armen, kadavergehorsamhabenden" Hund zu schieben, ist lächerlich.
Das würde JEDE Hundesportart in Frage stellen, die man wettbewerbsmäßig macht. Und daß der Hund nur als Sportgerät gesehen wird, wenn man auch Prüfungen ablegt..... naja, kein Kommentar :o

Ich habe auch AL-Bücher gelesen, nehme mir das mit, was brauchbar ist und ansonsten ist der Fall für mich erledigt. Ich suche mir Seminare, in denen mir GUTE Hundesportler ihre Erfahrungen weitergeben, über Motvation, Ausbildungstricks und Freude am Sport.

lg
Karin

Hallo Karin;

Nach den letzten Postings wollte ich zum Thema nichts mehr schreiben, denn es ist zwecklos "Schubladendenker" informieren zu wollen.

Trotzdem - DANKE für dein Posting.

lg
 
Hallo Karin;

Nach den letzten Postings wollte ich zum Thema nichts mehr schreiben, denn es ist zwecklos "Schubladendenker" informieren zu wollen.

Trotzdem - DANKE für dein Posting.

lg

Man sollte auch anderen ihre Meinung lassen. Im Grunde macht doch sowieso jeder mit seinem Hund was er will,ob es nun gut ist oder nicht.
 
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