@kokospalme: kannst mir die nicht weiterempfehlen ?
nein, aber jetzt mal im ernst
ihr wisst, dass ich in ungarn wohne und in ungarn helfe
wenn ich woanders zuhause wäre, würde ich dort helfen, das ist wahrscheinlich bei den meisten so
ich würde nie ein tier in ungarn vermitteln, das hat absolut keinen sinn
selbst wenn ich sie an gute plätze in ungarn vermitteln würde, wäre das risiko zu hoch, dass die tiere gestohlen werden
ein gutes beispiel ist ein tierheim beim balaton, eine deutsche frau engagiert sich dort sehr, nur ihr fehlt die möglichkeit die hunde (von katzen schreib ich erst gar nicht) nach ö, d, oder sonst wohin zu bringen
bei jeder vergabe macht sie darauf aufmerksam, dass die neuen besitzer das tier nicht alleine im garten lassen sollen, weil es für versuchszwecke oder zur pelzverarbeitung gestohlen wird, trotzdem bekommt sie jeden tag anrufe, dass die tiere gestohlen wurden
ich habe zum glück einen sehr aggressiven und bissigen hund, der haus und hof verteidigt, bei mir traut sich keiner über die mauer
aber bei meiner nachbarin wurde ein hundewelpe gestohlen, ich war mir sogar sicher von wem, die bestätigung hatte ich zwei wochen später, da lag er am straßenrand vor dem vermuteten gebäude, überfahren, ...
die enkeltochter meines nachbarn, wohnt bei uns im dorf auf der hauptstraße, sie war gerade draussen auf der straße, als ein auto, mit deutschen kennzeichen stehenblieb und drei hundewelpen rausgeworfen hat, nur mal so erwähnt, ist leider keine seltenheit
die tötungsdeponie in sopron, von wo ich immer die katzen hole, liegt gleich nach der österreichischen grenze, die tiere wissen leider nicht, dass sie mit jedem schritt einem anderen land näher kommen und so landen sehr viele hunde aus dem burgenland in der tötung, bei katzen kann ich das nicht sagen, wird aber genauso sein, denn die tiere werden ja nicht nur gebracht, sondern auch von der straße eingefangen, damit es nicht soviele streuner gibt, oft landen sie in irgendwelchen marderfallen und werden abgegeben, wenn sie nicht gerade umgebracht werden
was ich jetzt eigentlich von mir geben wollte: es ist doch sch... egal, wo ihr helft, hilfe wird wirklich überall gebraucht und man sollte jede chance nutzen, auch wenn das heisst sie ins ausland zu vermitteln
mir geht es ebenfalls schwerstens auf die nerven, dass die "ostblockhunde", die absichtlich gezüchtet werden!, momentan den westen überschwemmen, denn jedesmal, wenn irgendeiner der hunde nicht verkauft werden konnte oder die mutterhündin ausgelaugt ist, dann darf ich die leichen von der straße wegräumen, wenns glücklich verläuft, dann ist ein welpe in der schachtel geblieben oder hat im jutesack überlebt und ist nicht erstickt, oder noch besser: sie landen in der tötungsdeponie
viel wichtiger wäre es, einen kastrationszwang, wie in österreich, in der ganzen eu (wenn nicht gleich überall) durchzusetzen
wir können tierleid nur mindern, die kastration ist es, die es als einzige verhindern kann!