Katzenimport

marlies-11

Junior Knochen
Bin neu und dennoch beschäftigt mich etwas.

Ich bin ein richtiger Katzenfan. Doch etwas stört mich. Wir wissen doch alle, dass es bei uns zu viele Katzen gibt. Dennoch werden ständig Katzen aus dem Ausland nach Österreich importiert. Keiner überlegt sich sichtlich. was diese armen Tiere mitmachen.
Außerdem habe ich die Befürchtung, dass noch mehr VIREN eingeführt werden.

Was denkt ihr?
 
Es gibt zigtausende Katzen in Österreichs Tierheimen wie auch Hunde die warten ob jemand kommt der sie mit nach Hause nimmt.
Es ist ein schmaler Grat welches Tier würdest du dir nehmen (retten wird gerne geschrieben) eines das in einem warmen Zwinger wartet oder jenes das keinen Zwinger,Futter,Wärme ect.ect. hat?!
Klar werden Krankheiten eingeschleppt die auch tödlich enden können, doch das merkt der neue Besitzer dann erst wenn er das "Pech"hat ein infiziertes Tier zu bekommen(keine Quarantänezeit,fehl.Test ,Impfung,ect.)
Wie würdest du dich entscheiden ?;)

l.g.Karin
 
also für mich gilt bei den katzen dasselbe wie für hunde

man sollte nur dann tiere aus dem ausland nach ö holen, wenn die tiere ein tierärztliches ok bekommen haben und in ö entweder schon ein fixplatz oder zumindest eine vertrauenswürdige pflegestelle wartet und gewährleistet ist, dass die tiere nicht in die österreichischen tierheime wandern müssen...

sollten sie zu andere katzen oder in freilauf kommen müssen natürlich sämtliche tests durchgemacht werden....quarantänestationen wären hier auch vorteilhaft....

man muss sich immer im klaren sein mit welcher orga man hier zusammenarbeitet, wie kompetent die leute wirklich sind und ob den tieren so wirklich geholfen wird...aber es ist halt so dass im ausland die tiere weniger gute chancen haben und es oft wirklich um leben und tod geht als in österreich...und auch diese tiere haben eine chance verdient - der abnehmer kann sich ja selber entscheiden ob er lieber ein österreichisches katzerl will oder nicht, aber die katzenhilfe an sich sollte keine nationalen grenzen aufweisen


lg angie
 
Ich danke euch für die tollen Antworten.

Ich habe nur ein Problem beim Denken. Wir haben eh so viele Katzen bei uns. Wenn man jetzt noch mehr holt, wem ist dann geholfen?

Ich kenne so viele Bauernhöfe auch heute noch, wo eine Katze nichts zählt. Die Jungen kommen auf die Welt und wenn sie niemand mitnimmt, werden sie mehr früher als später beseitigt, weil sie niemand haben will. Wenn es jetzt noch mehr Katzen gibt, dann werden wir ja überschwemmt.

Was meint ihr?
 
daher gibt es auch für die inländischen katzen eigene schutzvereine, z.b. kittenfriends oder wild cats.....die den bauernhofkitten helfen und kastrationsprojekte starten bzw. wilden katzen ein zu hause geben....

diese vereine und ihre hilfe ist sehr wichtig und jeder sollte versuchen bei seinen nachbarn, bekannten, familie so viel aufklärungsarbeit zu leistn wie möglich! natürlich freu ich mich für jeden der seine katze in ö findet und ihr ein zu hause gibt...

aber ebenso kann eben auch den ausländischen katzen geholfen werden, vor allem weil es gerade dort oft an einheimischen schutzvereinen und tierverständlichkeit fehlt...

und wenn sich ein katzenfreund in ne ausländische katze verliebt, warum soll er dann nicht ihr ein zu hause schenken...

lg angie
 
natürlich hast du recht. Nach dem Motto, wo die Liebe hinfällt. Lese gerade bei den Hunden das gleiche Problem.

Da ich aber weiß, dass wir noch mehr Katzen in Österreich haben (eh logisch), entsetzt es mich, dass jetzt ´noch welche importiert werden.

Wir haben Tierschutzvereine in Österreich, doch die schaffen weder finanziell noch von ihrer Kapazität das Katzenproblem.

Das meinte ich.

Liebe Grüße
 
natürlich hast du recht. Nach dem Motto, wo die Liebe hinfällt. Lese gerade bei den Hunden das gleiche Problem.

Da ich aber weiß, dass wir noch mehr Katzen in Österreich haben (eh logisch), entsetzt es mich, dass jetzt ´noch welche importiert werden.

Wir haben Tierschutzvereine in Österreich, doch die schaffen weder finanziell noch von ihrer Kapazität das Katzenproblem.

Das meinte ich.

Liebe Grüße
Wieviele Katzen hast du, wenn ich fragen darf? Ich z.B.habe 5 Katerjungs von einem Bauernhof gerettet. 4 Kater leben bei mir, der 5.Kater bei einem meiner Söhne.

Heuer im Juni habe ich eine 7 köpfige Katzenfamilie von einem Bauernhof zu mir geholt, weil sie dort verwahrlost wären. Ich habe sie, bis auf einen, auf gute Plätze vermitteln können. Der eine übrig gebliebene Kater darf bei mir bleiben. Somit leben jetzt 5 Bauernhofkater bis an ihr Lebensende bei mir.

Warum haben wir so viele ungewollte Katzen bei uns in Österreich? Weil die meisten Leute auf dem Land kein Geld für sie ausgeben wollen. Nicht, weil sie selbst nichts zu essen haben, wie im Ausland, nein, weil sie es lieber für Urlaub, Autos, usw. ausgeben, als dass sie für ihre Katzen sorgen. Katzenjunge töten kostet ja nichts. :mad: Und wenn die Leute sie nicht töten, rechnen sie damit, dass es die Natur schon richten wird. Z.B. durch Krankheiten (ja auch bei uns gibt es Katzenschnupfen, Leukose oder FIP) oder von Wildtieren gefressen oder von Autos überfahren werden. :mad:

Ich habe mir bis jetzt zwar noch keine Katze aus dem Ausland geholt, ich hätte aber überhaupt kein Problem damit. Bei mir hört die Tierliebe nicht an der österreichischen Grenze auf.:rolleyes:
 
Die Tierliebe hat doch nichts mit der Grenze zu tun.

Doch wie viele Tiere hast du jetzt?

Wie vielen kannst du jetzt noch helfen?
 
Also ich kann "Tierfreundin" bestens nachvollziehen,die Tierliebe und Tierschutz hat an keiner Grenze aufzuhören.
"Tierfreundin" gehört übrigens zu jener Sorte Menschen,die sich ganz besonders stark dem
Tierschutz(Katzen wie Hunde) widmet.

Ich bin der Meinung:
Warum sollte Tierschutz an der Grenze aufhören?
Was bedingt übertragbar so wichtig wäre im TSCHU,nämlich das man VOR ORT massiv unterstützt und nicht alles nach Ö und Pardon auch nach D holt.

Es sollte gleichfalls vorrangig um die Hintergründe gehn,WIE viele Orgas den absolut übelsten Auslands-TSCHU betreiben.
Die unkontollierte Einfuhr von "Auslandskatzen(Hunden) stellt das primäre Problem.

Wogegen ich mich allerdings wehre ist das Argument: Wir haben hier in Österreich (und auch Deutschland) genug Hunde und Katzen,(stimmt ja auch) nur das ist mir zu platt und zu pauschal.

Wir regen uns mit recht über Spanien/Italien/Griechenland/Türkei u.s.w. auf,die Hunde und Katzen erschlagen,vergiften und quälen UND gleich um die Ecke bei euch,bei uns im Land sind Bauer,andere brutale Tierquäler,die erschlagen,ertränken Katzen, die Hunde werden an der Kette gehalten,die ungewollten Welpen werden brutalst ermordet.
Das ist direkt vor unserer Tür,wo gibts da die Lobby die sich hinstellt und sagt "so liebe Leute,nun mal endgültig Schluß damit." Das sind nur ganz wenige,dazu zählen u.a.bei euch Kittenfriends.at,(die nicht selten aus ihrer eigenen Tasche bezahlen!!!!!!)Streunerkatze OÖ und ntl.einige mehr,die schier ünmögliches leisten,nur ohne Spenden und finanzielle Mitunterstützung wird das grosse Leid nicht sehr gemildert werden.

Ein Tierschützer ist für mich jemand,der ÜBERALL hinsieht und DORT hilft wo er helfen kann!Ob das nun in Österreich in D oder sonstwo ist,ist doch eigentlich einerlei!!!!
Wenn man in Berlin um Hilfe bittet,weil gerade ein paar Katzen in zB Griechenland "gerettet" werden konnten (mittlerweile muss man sich ja für das Wort "retten" schämen),dann versucht man selbstverstdl.zu helfen obwohl die TH und Katzenhäuser prall gefüllt sind,wohlbemerkt das nicht in erster Linie wegen Auslandskatzen/Ausl.Hundis,wo bleibt da bloss die Logik der kontrabesessenen Auslandstierimportgegner,die sich auch noch TSCHützer nennen.
U N D weil es vor allem eigentlich reichen sollte,von einem leidenden Tier "zu wissen" egal wo es sich befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte gleichfalls vorrangig um die Hintergründe gehn,WIE viele Orgas den absolut übelsten Auslands-TSCHU betreiben.
Die unkontollierte Einfuhr von "Auslandskatzen(Hunden) stellt das primäre Problem.

Wogegen ich mich allerdings wehre ist das Argument: Wir haben hier in Österreich (und auch Deutschland) genug Hunde und Katzen,(stimmt ja auch) nur das ist mir zu platt und zu pauschal.

Ich kann mich Gataskilaki nur vollkommen anschließen. ;)
Ich denke es sollte unter Tierschützern nicht eine Grundsatzdiskussion sein, WO Tieren geholfen wird, sondern viel eher WIE diese Hilfe aussieht, sprich ob es ein sinnvolles Konzept für die Tierschutzarbeit gibt.
Mit unüberlgeten Handeln kann man nämlich immer SEHR VIEL falsch machen bzw. man arbeitet halt ineffizient- egal ob man im In- oder Ausland hilft.

Der Ansatz von vielen österreichen Tierschützern (uns eingenommen) ist es durch Kastrationsprojekte weiteres Tierleid einzudämmen bzw. zu verhindern und die Kastration von Streunertieren ist natürlich auch im Ausland wichtig. Nur das Importieren von Streunertieren ohne weitere Massnahmen und Verbesserungen vor Ort würde langfristig gar nix bringen, außer dass im schlimmsten Fall das Problem halt einfach dann nach Ö. und D. umverlegt wird. So etwas passiert dann wie e schon angesprochen, wenn Tiere importiert werden, für die es noch nicht mal einen Fixplatz hier gibt und die nicht vorschriftsmässig und ordnungsgemäss medizinisch versorgt wurden. (Parvo, Giardien, Staupe, Tolwut- alles Mögliche kann man dann miteinschleppen)
Wenn die Tiere, die aus einem anderen Klima stammen (z.B Mittelmeerraum) dann bei uns auch noch Freigang bekommen, oder bei uns im Tierheim landen
und sich diverse tropische Erreger dann auch noch bei uns "wunderbar" ausbreiten, weil unsere Tiere dagegen keine Abwehrstoffe haben, dann stellts mir wirklich die Haare auf. :mad:

Und auf die Gefahr hin, mich jetzt total unbeliebt zu machen, aber das ist halt meine Einstellung: :o :p
Genau so finde ich es absolut nicht sinnvoll, um gleich bei den Mittlelmeerländern zu bleiben, wenn alleine für den Transport von z. B 5 Hunden oder Katzen von Giechenland oder Spanien nach Österreich 100e
von Euros ausgeben wird und nur wenige Kilometer entfernt von den österreichischen Tierschützern, zig Kitten von Bauern oder Privatpersonen getötet werden und man dem einfach dem Rücken zukehrt und das halt einfach negiert.
Es geht mir hier nicht darum, dass es das nicht wert ist, diesen Tieren aus dem Ausland zu helfen, sondern dass um die gleiche Summe, die in diesem Bsp. "NUR" für den Transport verwendet wird, in Österreich wahrscheinlich der 10- fachen Anzahl an Tieren geholfen werden könnte und obendrein auch noch die Muttertiere kastriert werden könnten....

Klar ist es ok und wichtig, dass auch im Ausland Tieren geholfen wird, nur es sollte halt nicht zu einem Vergleichsdenken in der Art kommen: Nur die Katzen aus dem Land XY sind viel ärmer, unsere (Tierheim)- Katzen haben es e viel besser....
Und leider erlebe ich diese Vergleiche oft, sowohl von Interessenten als auch von Tierschützern. Was natürlich bei mir nicht gerade auf Verständis stösst, denn alle ungewollten Tiere sind arm, egal ob Tötungsstation im Ausland, oder Tötungsstation "Bauernhof", egal ob Streuner in Spanien oder ein Streuner in Lange Lacke.... ;)
Zur Veranschaulichung ein Erlebnis, was uns bei KF im Vorjahr ca. 3 Mal in ähnlicher Weise so passiert ist.
Ich habe im Herbst ein Tigerpärchen in Pflege gehabt (Benji und Cindy falls sich wer erinnert) Die beiden wurden vor dem sicheren Tode gerettet. Sie waren zunächst total scheu, schwer krank und die Nachbarn dort hättens bestimmt "entfernt" wenn sie die 2 in die Hände bekommen hätten, oder sie wären im Winter erfroren...
Ich hab die 2 armen Mauserln in liebevoller Arbeit gesund gepflegt und sie von Wildis zu kleinen Schmusemonstern "umerzogen"
Eine Frau, die zunächst ganz begeistert von den Kleinen war, hat die beiden reserviert und wollte sie unbedingt.
Tja und dann: Sie hat mir von einem auf den anderen Tag abgesagt, weil sie 2 arme Katzen aus Ungarn bekommen hat. Was soll man dazu sagen. :confused: :(
 
Tierschutz darf nicht bei der Grenze aufhören, natürlich ist es zu hinterfragen, ob es nötig ist, Tiere aus dem Ausland zu uns zu bringen, nur...wenn man schaut wie im Ausland mit Tieren umgegangen wird, was bleibt den da noch übrig, dort lassen ist kaum möglich :(
Vor Ort helfen, aufklären, öffentliche Kampagnen starten, damit das Verständnis
für Tiere besser wird, ist wichtig, aber das alleine reicht nicht aus, um den Tieren dort zu helfen.

Bei uns kann man die Leute beim Geld erwischen, Strafen für Vermehren,
Strafen für nicht kastrierte Katzen, Kontrollen bei den Bauern, ob wohl ordentlich geschaut wird auf die Tiere...früher kam zu ums immer einmal im Jahr der Tierzähler, der den Tierbestand aufnahm, :) sowas gehört wieder
eingeführt, so kann man auch Tierhorter schneller erwischen.

Das System ist falsch, es müsste wirklich die Bevölkerung mehr integriert werden, es kann nicht sein, dass sich ein paar den Hintern aufreißen und
der Rest holt sich Tiere, schiebt Tiere wieder ab usw.
 
@kokospalme: kannst mir die nicht weiterempfehlen ? ;)

nein, aber jetzt mal im ernst

ihr wisst, dass ich in ungarn wohne und in ungarn helfe
wenn ich woanders zuhause wäre, würde ich dort helfen, das ist wahrscheinlich bei den meisten so

ich würde nie ein tier in ungarn vermitteln, das hat absolut keinen sinn
selbst wenn ich sie an gute plätze in ungarn vermitteln würde, wäre das risiko zu hoch, dass die tiere gestohlen werden

ein gutes beispiel ist ein tierheim beim balaton, eine deutsche frau engagiert sich dort sehr, nur ihr fehlt die möglichkeit die hunde (von katzen schreib ich erst gar nicht) nach ö, d, oder sonst wohin zu bringen
bei jeder vergabe macht sie darauf aufmerksam, dass die neuen besitzer das tier nicht alleine im garten lassen sollen, weil es für versuchszwecke oder zur pelzverarbeitung gestohlen wird, trotzdem bekommt sie jeden tag anrufe, dass die tiere gestohlen wurden

ich habe zum glück einen sehr aggressiven und bissigen hund, der haus und hof verteidigt, bei mir traut sich keiner über die mauer
aber bei meiner nachbarin wurde ein hundewelpe gestohlen, ich war mir sogar sicher von wem, die bestätigung hatte ich zwei wochen später, da lag er am straßenrand vor dem vermuteten gebäude, überfahren, ...

die enkeltochter meines nachbarn, wohnt bei uns im dorf auf der hauptstraße, sie war gerade draussen auf der straße, als ein auto, mit deutschen kennzeichen stehenblieb und drei hundewelpen rausgeworfen hat, nur mal so erwähnt, ist leider keine seltenheit

die tötungsdeponie in sopron, von wo ich immer die katzen hole, liegt gleich nach der österreichischen grenze, die tiere wissen leider nicht, dass sie mit jedem schritt einem anderen land näher kommen und so landen sehr viele hunde aus dem burgenland in der tötung, bei katzen kann ich das nicht sagen, wird aber genauso sein, denn die tiere werden ja nicht nur gebracht, sondern auch von der straße eingefangen, damit es nicht soviele streuner gibt, oft landen sie in irgendwelchen marderfallen und werden abgegeben, wenn sie nicht gerade umgebracht werden

was ich jetzt eigentlich von mir geben wollte: es ist doch sch... egal, wo ihr helft, hilfe wird wirklich überall gebraucht und man sollte jede chance nutzen, auch wenn das heisst sie ins ausland zu vermitteln

mir geht es ebenfalls schwerstens auf die nerven, dass die "ostblockhunde", die absichtlich gezüchtet werden!, momentan den westen überschwemmen, denn jedesmal, wenn irgendeiner der hunde nicht verkauft werden konnte oder die mutterhündin ausgelaugt ist, dann darf ich die leichen von der straße wegräumen, wenns glücklich verläuft, dann ist ein welpe in der schachtel geblieben oder hat im jutesack überlebt und ist nicht erstickt, oder noch besser: sie landen in der tötungsdeponie

viel wichtiger wäre es, einen kastrationszwang, wie in österreich, in der ganzen eu (wenn nicht gleich überall) durchzusetzen

wir können tierleid nur mindern, die kastration ist es, die es als einzige verhindern kann!
 
Bei uns kann man die Leute beim Geld erwischen, Strafen für Vermehren,
Strafen für nicht kastrierte Katzen, Kontrollen bei den Bauern, ob wohl ordentlich geschaut wird auf die Tiere...früher kam zu ums immer einmal im Jahr der Tierzähler, der den Tierbestand aufnahm, :) sowas gehört wieder
eingeführt, so kann man auch Tierhorter schneller erwischen.

Das System ist falsch, es müsste wirklich die Bevölkerung mehr integriert werden, es kann nicht sein, dass sich ein paar den Hintern aufreißen und
der Rest holt sich Tiere, schiebt Tiere wieder ab usw.

Das was du da schreibst klingt recht vernünftig, doch leider liegt eine Durchführung in der Art noch in weiter, weiter Ferne *aber hoffentlich wirds mal so sein*
Derzeit interessiert sich keine Behörde für das Nicht- Einhalten der "Kastrationspflicht". Anzeige erstatten kann man schon, aber wahrscheinlich würden mich die Beamten auslachen, wenn ich zur Polizei geh und sag, die Person XY kastriert seine Tiere nicht. Da trau ich mich mit dir wetten. ;)
Strafen für Vermehrer sind so wie so in der Praxis nur Zukuntsmusik und sagar wenn "richtig unseriöser Tierhandel" betrieben wird und "Tierquälerei" im Spiel ist, fühlt sich kaum jemand bzw. niemand zuständig.
Bauern sind ohnedies von dem Kastrationsgesetz ausgenommen und somit wirst nix kontrollieren können. Ja, aus Erzählungen weiß man schon die "schlimmsten" Vernichtungsmethoden, die sie anwenden um sich ihrer Jungen zu entledigen, aber zu Beweismaterial wird man kaum kommen und somit hat man nichts in der Hand.....

Ja stimmt die Aufklärung der Bevölkerung ist enorm wichtig. Ich träum ja schon seit langem von einer großflächigen Aufklärungskampagne. :D
Nur da würden wir Kittenfriends als Mini- Verein net recht weit kommen. Wer weiß irgendwann werden sich bestimmt mal Leute zamtun und dieses Projekt in Angriff nehmen. Aber fürs Erste ist das ja schon mal viel wert, wenn man im Kleinen anfängt Verbesserungen zu machen, auch wenns nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. ;)
Jeder soll da helfen, wo er kann, egal ob In- oder Ausland, aber das halt mit Herz und mit Verstand. :)
 
es gibt einen verein für ungarn, der nur aufklärungsarbeit macht
das sind zwei österreichische frauen, die gehen mit einer dolmeterisch in kindergärten und schulen und zeigen den kindern wie man tiere halten sollte
die kinder sollen dann im dorf schaun, wo ein hund schlecht gehalten wird und das melden, da machen auch alle fleißig mit
dann wird dem hund eine hütte und futter zur verfügung gestellt
futter wird auch so oft wie möglich nachgebracht
aber kastrieren?
weg von der kette?
wer soll das denn kontrollieren
da müsste es für jeden einwohner hier einen aufpasser geben ....
 
@kokospalme: kannst mir die nicht weiterempfehlen ? ;) !

Haha, leider zu spät, aber wer weiß vielleicht hat sie dann e 2 Katzen von dir genommen, müsst i nachschauen wer das war. ;) Aber jetzt vollkommen egal, wenn wär mir das auch wurscht, darum geht's nicht, sondern, dass ich das absolut nicht verstehen kann, wenn Leute sich die Tiere danach aussuchen, ob sie eine "höchst spektakuläre" Vergangenheit haben, sprich es dann so rüberkommt, dass eine Katze aus Österreich nicht "arm" genug ist. :rolleyes:
Genau so finde ich es bedenklich wenn, wie auch schon einige Interessenten in ihren Anfragen geschildert haben, von ihren Tierärzten gesagt bekommen, sie sollen NICHT ins Tierheim gehen, weil die Tiere dort e alle "net gesund" sind. Gut was würde dann in logischer Konsequenz übrig bleiben, wenn man nicht zu einem österreichischen Züchter gehen will? Nach einem inländischen Vermehrer umhören, selber vermehren, evtl. bei privaten Tierschützern fündig werden, oder zu einem "Ostblockvermhrer" gehen, der mit Billigtieren wirbt, wo auch noch vorgeben wird, dass sie alle gesund, geimpft und was weiß ich was alles noch sind....
Schon sehr paradox, wenn gerade Tierärzte, denen die armen Tiere eigentlich am Herzen liegen sollten, dafür plädieren nicht in ein Tierheim zu gehen, oder? :(


@
nein, aber jetzt mal im ernst

ihr wisst, dass ich in ungarn wohne und in ungarn helfe
wenn ich woanders zuhause wäre, würde ich dort helfen, das ist wahrscheinlich bei den meisten so

ich würde nie ein tier in ungarn vermitteln, das hat absolut keinen sinn
selbst wenn ich sie an gute plätze in ungarn vermitteln würde, wäre das risiko zu hoch, dass die tiere gestohlen werden......

was ich jetzt eigentlich von mir geben wollte: es ist doch sch... egal, wo ihr helft, hilfe wird wirklich überall gebraucht und man sollte jede chance nutzen, auch wenn das heisst sie ins ausland zu vermitteln

Ich verfolge deine Arbeit schon länger und bewundere dein Engagement :D und das was du machst, unterscheidet dich in meinen Augen auch sehr von einigen anderen. So wie du schon sagst: Du bist VOR ORT! Du betreust die Tiere ja auch bei dir in Ungarn und vermittelst sie mit allen vorschriftsmässigen Impfungen und Chip, so wie das auch sein soll, generell erst dann wenn sie einen Fixplatz haben und da kommen die Interessenten dann ja auch zu dir abholen, gell. Da gehen ja auch nicht 1000e von Euros "nur" für Transporte drauf.
Natürlich soll Tierschutz NICHT an der Grenze aufhören. "Auslandshilfe" ist auch so undifferenzierter Begriff, finde ich. :p
Denn z.B Ungarn ist von Wien ja auch nicht sonderlich weit entfernt und somit auch für Helfer die zu dir kommen relativ ortsnah. ;)
Finde ich irgendwie viel logischer, wenn z.B ein Wiener bei dir Sachspenden vorbei bringen würd, als z.B wenn er das KA etwa nach Voralberg bringen würd. ;)

Es ist vollkommen verständlich, dass du nicht anders kannst, als die Tiere ins- von dir aus gesehen "Ausland" zu vermitteln. Ich verstehe das sogar sehr gut, denn auch ich habe mit Vermittlungen in der unmittelbaren Umgebung ebenso NULL CHANCE auf gute Plätze und somit sind alle meine Vermittlungskatzis noch nach Wien (also so. ca. 130km weit weg) oder in andere recht weit entfernte Ortschaften gekommen, aber das nehm ich in Kauf, hauptsach die Süßen haben dann ein gutes Platzerl.
Nur langfristig gesehen, würden wir uns bestimmt beide bessere Bedingungen in der unmittelbaren Umgebung wünschen.

mir geht es ebenfalls schwerstens auf die nerven, dass die "ostblockhunde", die absichtlich gezüchtet werden!, momentan den westen überschwemmen !

Du sprichst mir aus der Seele. :(


wir können tierleid nur mindern, die kastration ist es, die es als einzige verhindern kann!

Dem ist nichts hinzuzufügen. :D
 
Ja stimmt die Aufklärung der Bevölkerung ist enorm wichtig. Ich träum ja schon seit langem von einer großflächigen Aufklärungskampagne. :D
Nur da würden wir Kittenfriends als Mini- Verein net recht weit kommen. Wer weiß irgendwann werden sich bestimmt mal Leute zamtun und dieses Projekt in Angriff nehmen. Aber fürs Erste ist das ja schon mal viel wert, wenn man im Kleinen anfängt Verbesserungen zu machen, auch wenns nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. ;)
Jeder soll da helfen, wo er kann, egal ob In- oder Ausland, aber das halt mit Herz und mit Verstand. :)

Mir fällt da spontan etwas ein, die Kleine Zeitung hat ja scheinbar den Tierschutz plötzlich entdeckt :rolleyes: es gibt ja jetzt so eine Tierecke wie
in der Kronenzeitung, fragt doch mal dort nach, ob sie nicht ein paar Artikel über die Kastrationspflicht etc. reinstellen wollen, ob sie nicht Aufklärung betreiben wollen usw.
Ich glaube der Großteil der Bevölkerung weiß nicht mal, dass es die Kastrationspflicht gibt....
versucht es mal.......:)
 
Grosses Kompliment und ein dickes Lob an Bubastis für ihre Ungarntätigkeiten!!!!!

KASTRATIONSPROGRAMME wie ganz spez.von Bubastis vorgeschlagen,die vor Ort lebt und tätig ist(zB Ungarn und andere europ.Ländern)von Kittenfriends.at und anderen verantwortungsvollen KaSchutzorgas in Ö und D längst durchgeführt,sind meines Erachtens zunächst die beste Alternative,weil nur hierin effiziente Ergebnisse liegen können.

Die Menschen im europäischen Ausland für Kastrationsaktionen zu begeistern,das können nur Tierschützer vor Ort ob österreichisch/deutsch oder anderer europäischer Herkunft ihnen beibringen,das wird viel Zeit in Anspruch,sowas geht geht leider nicht von heute auf morgen,das ist ntl.mit viel Aufklärungsarbeit und finanziellen Mitteln verbunden

Es gibt leider Orgas,die ausschliesslich Tiere en Masse in unsere Länder bringen und vor Ort nix tun und das ist FALSCH.Genauso wie es hier Orgas gibt,die massenhaft Welpen (auch Katzenwelpen) haben und komischerweise nie alte oder kranke oder gestörte Tiere,ja sehr frag und merkwürdig,das ist dann die SPARTE HANDEL und das ist FALSCH.

Und immer noch mache ich einen Unterschied zwischen Hunden und Katzen,zwischen dort unvermittelbaren Tieren (Katzen),die hier eine Chance haben sollten aber eben nicht MASSEN an KATZEN,die bei euch und auch in D EN MASSE da sind.Ich wäre für Katzenimport inAUSNAHMEFÄLLEN und ansonsten vor ORT kastrieren,kastrieren, kastrieren UND JUNGTIERE kann man auch dort vermitteln,viel schwerer zwar als bei euch und bei uns,aber es geht und bei euch und bei uns wird man spätestens im JUNI mit WÜRFEN "totgeschmissen",das IST mein Gott leider so.

Katzen sind auch kostenintensiv,das einfangen von Streunern ist ausserdem noch enorm zeitintensiv,damit mühen sich die Tierheime leider nicht ab,das machen unermüdliche und verantwortungsvolle Geister von ganz kleinen Ka-Orgas,die sich kaum über Wasser halten können,vor denen HUT AB!!!!!
Ja ich meine u.a.auch Kittenfriends.at wieder,das kann man nicht oft genug erwähnen.

Die Schutzgebühr für Katzen (in D)ist bei weitem nicht so interessant wie die für Hunde und es gibt Katzen wie SAND am MEER in unseren Landen.

Ich plädiere für D die Einführung grundlegender Gesetze,dass zB der KB seine Katzen zu chippen hat und sie ebenso registriert werden müssen.
 
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Der Stellenwert von Katzen hier in D.

Es ist und bleibt ein Fakt,Katzen sind hier bei uns ein Riesenproblem,kosten nichts,sind nichts wert,sind nicht registriert,werden nicht vermisst,Wohnungskatzen,da fällt gar nichts auf, weil sie ja nicht rauskommen,da spielen sich Dramen ab hinter verschlossenen Türen und draussen,da sieht man sie kaum, weil sie nur in der Dämmerung kommen und scheu sind. Sie werden angeschafft als Baby und wenn es ein Problem gibt,schwerstkrank,Kastration steht v.d.Tür ,die Liste ist zieml.lang,,,,,einfach weg und raus damit,unkastriert und keiner weiss,wem das Tier mal gehörte.Und wenn man dann wieder Lust hat,holt man sich bei Freunden, Bekannten (wo die Katze unbedingt 1x Junge bekommen MUSS, ist ja so SÜSS und für mich so pervers!!!!) was Neues,kostet ja nix.Oder man fährt über Land und fährt gezielt zum Bauern.
Keine AN oder ABMELDUNG bei Ämtern, kaum Vorschriften für die Haltung,im Zweifelsfall (Missbrauch, Quälerei) hat diese TIERSACHE KATZE NULL WERT.


Nun verstehn mich vielleicht ein paar Fories besser,wenn ich eher skeptisch und nicht grade überschwenglich auf schon mal vorkommende,eigenartige Katzenfragen und nicht nachvollziehbare Stellungnahmen von KB hier im Forum eingehe.
Ich ziehe in solchen Fällen die direkte Sprache vor.
Kommt GsD selten vor!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@kokospalme
@Andrea J


Lese eure Beiträge mit grossem Wohlwollen!:D :D :) :D :D

Bubastis hab ich schon ausgiebig gelobt.:D :D :) :D :D
 
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