Hund im Büro

hol den thread mal aus der versenkung...

brauche schlagkräftige argumente, um den GF zu überzeugen. büro wäre geeignet, kollegen werden selbstverständlich ebenfalls gefragt usw...

  • lockere Stimmung im Büro
  • du kannst auch mal länger bleiben (Überstunden)
  • du kannst dich voll auf die Arbeit konzentrieren, weil Hundi ja eh dabei ist und daheim keinen Unfug veranstaltet
Das wären so Argumente, die mir spontan einfallen. :)

das würd ich mir noch überlegen, klingt nach einem "schlimmen" hund der alles kaputt macht.
Schnuffis Argumente finde ich sehr gut, und das Markierte kann man ja weglassen, da hat asta ganz Recht.
Ein weiteres Argument, um den Chef "gnädig" zu stimmen, wäre ev. das Versprechen, falls man in der Anfangsphase sein Arbeitspensum während der normalen Arbeitszeit nicht ganz schafft, dafür gratis etwas länger bleibt, um das auszugleichen.

Das habe ich bisher immer so gehalten, und es dauert wirklich nicht lange, bis sich alles eingependelt hat.
Zugegeben - mein Chef ist mein Mann, da ist die Frage der Erlaubnis natürlich hinfällig. Aber trotzdem muss ich - auch wenn mir ein Stückerl der Firma gehört - die Arbeit, die getan werden muss, erledigen.
Jeden unserer Hunde habe ich von Anfang an ins Büro mitgenommen. Den Einzugstermin bei uns haben wir schon so gewählt, dass 1-3 Tage frei waren zur Eingewöhnung, aber dann waren sie sofort in den (Büro-)Alltag integriert. Klar ist es anfangs etwas mühsam - jede Stunde mal kurz raus zum ev. Gassi, auch daran gewöhnen, dass Hundi nur in dem Büro bleiben darf, wo Frauli am Schreibtisch sitzt, die anderen Räume dürfen nicht allein aufgesucht werden, usw. - aber es dauert wirklich nicht lang. Auch ein Hund ist ein Gewohnheitstier ....
Noch was zur Hundebox: habe ich nicht ausprobiert, also will ich das nicht negativ bewerten. Vielleicht hilft es auch, um einen nicht so hundefreundlichen Chef zu beschwichtigen.
Aber wir haben das nicht gebraucht. Da bin ich lieber dem Welpen 50x am Tag hinterher und hab ihm erklärt, dass im Blumenfenster sitzen mir nicht gefällt. Heute kann sogar die Tür zur Straße hin offen sein, es ist ihr Wurscht. "Gemma arbeiten" bedeutet für meine Hündin: noch eine Runde mützen, bis Herrli kommt, um sie zum Spaziergang abzuholen. Und das dauert schon länger bis dahin, wobei sie anscheinend genau die Uhrzeit kennt. Kommt er mal zwischendurch, begrüßt sie ihn zwar, aber mützt dann weiter.
 
Überleg jetzt auch schon eine Weile wie ich das Thema ansprechen soll,vor allem ich weiß dass der Chef sowas nicht duldet. Jetzt frag ich mich eben wie ich es machen soll.Aber ich hab keine Ahnung wie ich das Thema ansprechen soll.

Hat es Sinn zu fragen obwohl man weiß dass er sowas nicht duldet ?
 
.....Hat es Sinn zu fragen obwohl man weiß dass er sowas nicht duldet ?

woher weißt du es denn? oder vermutest du es nur? gab es schon mal einen fall, in dem er abgelehnt hat?

wenn du es definitiv weißt oder weißt, dass er hunde grundsätzlich nicht mag, allergisch ist o. ä., wird´s nicht viel sinn haben :o

da würd ich´s vielleicht eher von hinten herum angehen. an einem freien tag mal mit hund im büro vorbeischauen, weil "was vergessen" oder so und auf diesem weg eine annäherung versuchen.
 
Mein Chef ist da voll eigen , hat sogar was dagegen wennst in der Arbeit isst .
Es gibt ein paar Leute von anderen Abteilungen die einen Hund mit hatten und er regt sich da einfach auf wenn er sowas sieht
aber ich hab so ein Gefühl dass er bei mir vl eine Ausnahme macht weil er eben weiß was bei mir los ist privat
versuchn kann man es ja aber ich weiß eben nicht wie ich anfangen soll ;)
einfach so mitnehmen am freien Tag geht nicht weil ich nicht mal rein komme , denke ich werd unten beim Empfang schon scheitern da man eine Genehmigung braucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne vorher zu fragen würde ich persönlich nicht mit einem Hund im Büro auftauchen - ich denke nicht, dass das gut ankommt.

Ich würde eher mal nur für "ausnahmsweise einen halben Tag" anfragen - unter dem Motto - heute hab ich leider keinen Sitter für ihn und ich müsste ihn ausnahmsweise mitnehmen. Und dann mal schauen, wie das funktioniert. Wenn der Hund dann brav ist und der Chef das rel. gelassen nimmt, kannst dann einige Zeit später mal anfragen, wie es denn mit "überhaupt mitnehmen" aussehen würde. Wichtig ist jedenfalls, dass man so ein Gespräch in Ruhe und bei guter Grundstimmung führt - wenn einer der Teile gestresst und schlecht drauf ist, kommt sicher ein Nein wenn er eher was gegen hunde hat.

Ich muss dazu sagen: Ich hab meinen Hund (und auch meinen vorigen) jeden Tag mit im Büro - das ist eigentlich ganz problemlos - ich muss nur aufpassen bei manchen Boten oder kollegen, die sie nicht mag, dass sie da nicht kläfft oder so "wadelschnappt" (das geht natürlich gar nicht, war aber schwierig abzugewöhnen, da sie aus Tierschutz ist und Panik vor Männern hatte).

Toitoitoi! :)
 
....Es gibt ein paar Leute von anderen Abteilungen die einen Hund mit hatten IND er regt sich da einfach auf wenn er sowas sieht

ohne, dass ich gefragt werde, würd ich mich auch aufregen :rolleyes:

aber ich hab so ein Gefühl dass er bei mir vl eine Ausnahme macht weil er eben weiß was bei mir los ist privat .......

denke ich werd unten beim Empfang schon scheitern da man eine Genehmigung braucht

klingt nach großer Firma?

Fragen kostet nix, sagt man so schön.
Ich könnte mir aber in so einem Fall vorstellen, dass er aus Prinzip ablehnt, da er durch eine event. Ausnahme einen "Aufstand" in der restl. Belegschaft riskieren würde.:o
Sei halt drauf vorbereitet ;)
 
@ Isetta ja ist eine große Firma

einfach so mitnehmen würde ich nicht.
Ich hab es mal so versucht, ob es möglich wäre den Hund am nächsten Tag mitzunehmen da ich mich mit dem Sitter treffen muss und es sich zeitlich nicht ausgeht noch nach Hause zu fahren. Er meinte dafür ist es jetzt zu spät wegen der Erlaubnis und ich könnte ja früher gehen.
Jetzt waren wir in Sept. auf einen Ausflug und da wollte ich es danach mal in Ruhe ansprechen aber meine Kollegin hat mir da rein gepfuscht weil wir in der Küche drüber geredet haben und sie hat im Zimmer vor ihm dann weiter geredet, es ging eben ums mitnehmen aber eben nur beim Ausflug und er meinte nein sowas geht nicht usw.
Ich wollte das in Ruhe ansprechen wenn wir alleine sind und dann eben sagen dass er ja weiß dass ich sonst keinen habe usw.

Wegen dem Aufregen der anderen Hunde, im Grunde kann er da sowieso nicht mitreden weil es nicht unsere Abteilung ist aber er duldet sowas einfach nicht , mag nicht mal dass man Kinder mitnimmt usw. Das komische ist er hat ja selber einen Hund und wir reden am Nm auch privater oder eben gelassener als am VM wenn Kollegin da ist.
Ich will es jetzt dann mal ansprechen weil ich eben doch ein Gefühl habe dass man vl doch was machen kann wei er sich bei mir schon wie ein Vater aufführt. Hab mir sogar überlegt gehabt am freien Tag eben herzukommen mit ihr aber ich komm ja dann nicht mal ins Haus also ka wie ich ihm zeigen kann wie süß mein Hundi ist und dass er dann eben schwach wird ;)
 
Ganz ehrlich? So wie Du die Situation und Deinen Chef beschreibst, sehe ich da kaum eine Chance, aber ich wünsch Dir viel Erfolg!;)
 
Danke dir ;)

Hab mir letztens überlegt es auf die Mitleidsschiene zu versuchen , vl bringt es was , aber schätze auch nicht mmh
Denke mir wird nichts anderesd übrig zu bleiben als einen Sitter zu suchen.
 
Danke dir ;)

Hab mir letztens überlegt es auf die Mitleidsschiene zu versuchen , vl bringt es was , aber schätze auch nicht mmh
Denke mir wird nichts anderesd übrig zu bleiben als einen Sitter zu suchen.
:o Ich vermute eher, du wirst deinen Chef nerven...und dir dadurch seinen Unmut zuziehen...wenn er so absolut nicht will...
Wie war denn bis jetzt die Betreuung geregelt?
 
Ganz ehrlich, wenn ich Chef wäre würde ich es nicht erlauben. Warum?
Da kommt einer, dann der nächste...der übernächste will dann seinen Papagei mitnehmen, der andere seine Katze usw.....:cool:

bei einen 1/2 Mann Betrieb würde ich kein Problem darin sehen
 
wenn ich Chef wäre und es für die Hunde eine gute Umgebung wäre, nicht zu laut, nicht zu hektisch, würde ich mit Sicherheit nicht nein sagen:), allerdings mit gewissen Regeln...an die man sich zu halten hat, dann klappt es auch mit 100 Hunden und 100 Katzen :D...
Und die Papageien bring ich auch noch irgendwo unter:D
 
Mein Bolonka ist täglich mit dabei, Probleme hat es da nie gegeben. Wir haben ohnehin 2er-Büros und meistens schläft sie in ihrem Körbchen (wie gerade) oder spielt mit ihren Spielsachen. Alle zwei Stunden drehe ich dann mit ihr eine kurze Runde. Mein Chef hat selbst zwei Hunde und zwei Katzen, der ist da sehr verständnisvoll.
 
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