Zweithund - pro und contra

Ich habe heuer meinen zweiten dazugenommen und kann derzeit, obwohl Klein-Leo momentan richtig im Flegelalter ist, mehr pros als contras nennen!

Chin hat Leo vom ersten momentan an akzeptiert und gern gehabt!
Die zwei spielen zusammen, schlafen zusammen, fressen zusammen und halten zusammen wie Pech und Schwefel :p
Von Anka kenne ich noch dass sie chin auch total gern hat aber sie zwischen allen spielen usw. immer wieder erzieht (bei chin damals noch weniger bei leo jetzt häufiger) und chin/leo zurecht weißt wenn er zuweit gegangen ist. Das macht Chin mit Leo gar nicht. Leo geniest absolute narrenfreiheit und darf sich alles erlauben. Das einzige wo chin ihm klar grenzen aufsetzt ist wenn chin mal hunger hat und leo zu seinem fressen die nase dazu in den napf steckt dann brummt er auch mal und Leo macht sich aus dem staub und beobacht von der weite ob er ihm ned doch was übrig lässt.
Die zwei kommunizieren toll mit einander und wenn chin mal wirklich ruhe möchte dann kann leo das aus seiner körpersprache herauslesen (chin ignoriert) und lässt ihn.
Es funktioniert besser als ich mir das vorgestellt habe, die zwei waren von anfang an ein dreamteam.
Meine zwei sind genau 2 Jahre und eine Woche auseinander und es sind beide noch zwei junge Hunde. Das finde ich oft auch sehr gut weil die zwei noch beide mit einander spielen. Bei Anka und Chin damals war der altersunterschied (7 Jahre) fast zu groß wenn anka nicht noch so "jung geblieben" wäre (sie benimmt sich oft absolut ned ihrem alter entsprechend sondern eher wie ein junghund ... anka is halt ein hund mit pfeffer im hintern :D ).

Was natürlich der Nachteil ist wenn man zwei junge Hunde hat, und das seh ich auch ab und an, dass beide noch ziemlich viel blödsinn im kopf haben und beide zwar sehr brav sind aber trotzdem oft noch sehr voneinander beeinflussbar sind - sprich wenn einer einen blödsinn macht macht ihn der andere mit sicherheit auch. Das heißt für mich als Frauli eben auch mehr arbeit die zwei zu beaufsichtigen und mit ihnen zu arbeiten (auch einzel) ;)
Weiters ist es natürlich ein unterschied ob man einen oder zwei hunde hat was die aufmerksamkeit für jeden einzelnen betrifft. Mann kann sich eben nur ganz schwer teilen. Das würd ich jetzt nicht als nachteil sehen aber trotzdem erwähnen dass beide Hunde die gleiche aufmerksamkeit benötigen und es oft schwierig sein kann die gerecht aufzuteilen.

Ich bin mit meiner sitation mit zwei hunden sehr glücklich und ich würde es immer wieder genau so machen!
 
@ Asta1 wie reagiert denn deine Hündin, wenn ihr Hundebesuch habt, sprich wenn ein fremder Hund in ihr Revier "eindringt" ? gelassen ? genervt ?

meine kleine freut sich immer über hundebesuch, aber sie passt schon auf ihr spielzeug und ihre leckerlis auf - wobei ich diesbezüglich denke, dass sie hier sehr wohl unterscheidet wer ihre sachen will
meine katzen und nur wenige hundefreunde dürfen ohne weiteres zu ihren spielsachen und ihren leckerlis
 
meine kleine freut sich immer über hundebesuch, aber sie passt schon auf ihr spielzeug und ihre leckerlis auf - wobei ich diesbezüglich denke, dass sie hier sehr wohl unterscheidet wer ihre sachen will
meine katzen und nur wenige hundefreunde dürfen ohne weiteres zu ihren spielsachen und ihren leckerlis


Dann würde ich meinen : Willkommen im Klub der Mehrhundebesitzer :) :) :)
 
Hallo!
Ich hab auch 2 und mir fallen nur Pros ein! Meine erste Hündin ist mittlerweile 8 Jahre alt und vor 1 1/2 Jahren hab ich einen Welpen (Rüde) dazugenommen. Sie haben beide wahnsinnig voneinander profitiert. Meine Große hat sogar gelernt zu spielen!!!! Die beiden sind dicke Freunde. Trotzdem würde ich vorsichtig sein. Es muss vor allem bei 2 Mädels nicht immer so sein. Außerdem ist es leichter, einen Welpen dazuzunehmen. Eine 6 Monate alte Hündin ist sicher ein bisserl schwieriger dazuzunehmen als einen Welpen.
Aber trotzdem kann ich jedem nur zu einem 2. Hund raten.
Viel Glück!
Simone
 
...ich bin aber noch immer so unentschlossen, ich mach mir schon die ganze woche gedanken - bzw. eigentlich schon länger (der gedanke zweithund ist ja nicht von heute auf morgen gekommen), aber seit ich SIE gesehen hab, sind meine gedanken halt ernsthafer geworden.
mit meinen eltern hab ich auch schon gesprochen (sie passen ja tagsüber auf meine kleine auf)
sie haben mir zwar abgeraten, würden aber dennoch auf sie aufpassen falls ich sie wirklich zu mir nehme...

ich hab mir bis nächsten sonntag "entscheidungsfrist" gegeben
am mittwoch besuchen wir sie mal :)
dann möcht ich bis samstag abwarten, da hab ich mit meiner hündin eine kontrolluntersuchung, sie ist ja herzkrank
da möcht ich den arzt auch um seine meinung fragen ob es für sie eventuell zu stressig werden könnte
andererseits hüpft sie mit anderen hunden auch stundenlang ohne beeinträchtigung herum...
jap und dann wird eine entscheidung fallen, aber gefühlsmäßig ist es bei mir momentan genauso wie damals als asta bei mir einzog :)
 
Wir hatten 2 Jahre lang nur unseren Lucky, dann entschied sich meine Mutter auch für einen Hund und so kam Tessi dazu. Die beiden lieben sich heiß, kuscheln und spielen miteinander und schlafen auch in einer Box. Zu bedenken sind natürlich die doppelten Kosten für Futter, Tierarzt etc. Die Hunde sind viel ausgelasteter seit sie zu zweit sind. Im Garten fetzen sie durch die Gegend, es ist eine Freude die beiden zu beobachten. Sie haben ihre Rangordnung, sind jedoch bei Futter überhaupt nicht neidig. Ich möchte eigendlich immer mehrere Hunde haben!:)
 
Habe zwei Hunde und irgendwie fällt mir grad nix Negatives ein, außer das wenn ein Hund mal Durchfall hat, es der Zweite auch sofort hat *g* Aber ansonsten haben die Hunde und wir wirklich Spass, man sieht wie sie sich mögen und zusmammenhalten ... wenn ich mit einem schimpfe ist der zweite mit dem Ersten mit beleidigt *lOl* wenn Einer Blödsinn macht machts der Andere auch .. *gg*

Zwei Hunde sind für uns einfach eine Bereicherung .-.
 
Ich muss noch etwas hinzufügen. Positives, aber leider auch Negatives schauen sich die Hunde ganz schnell voneinander ab.
 
also wir haben auch zwei hunde und es hatte für uns wirklich auch nur positive auswirkungen
- die erste hündin war 16monate alt als wir die zweite zu uns genommen haben, die war dazumals 4monate als als sie kam
- ganz am anfang war es ein bisschen schwierig weil Kimi am anfang nicht verstand warum sie jetzt nicht mehr ganz alleine war, aber das ging aller höchstens eine woche so, ab dann war es suuuper... sie lieben sich über alles, Lilly hat Kimi total viel sicherheit und lebensfreude gegeben und ich würde es jederzeit wieder so machen.
obwohl die zwei total unterschiedlich sind könnte man sie überhaupt nicht mehr trennen nur schon wenn mir ab und zu getrennt laufen gehen (mein Mann mit Lilly und ich mit Kimi) sind sie total sauer auf uns... :)
 
meine kleine freut sich immer über hundebesuch, aber sie passt schon auf ihr spielzeug und ihre leckerlis auf - wobei ich diesbezüglich denke, dass sie hier sehr wohl unterscheidet wer ihre sachen will
meine katzen und nur wenige hundefreunde dürfen ohne weiteres zu ihren spielsachen und ihren leckerlis

hmmmmmm, das erinnert mich SEHR an meinen neo. zeigt genau die gleichen anzeichen.

wir haben ja überlegt, als er so ca. 5 monate alt war, einen zweithund dazuzunehmen, weil er so extrem hibbelig und unruhig war und ganz geil auf jeden hund draussen ("spielen spielen spielen") und immer im garten sitzt und winselt, wenn die 2 dackel von gegenüber fangen spielen.

wir dachten dabei an eine etwas ältere, gefestigte, dennoch zum spielen bereite hündin.

uns wurde aber von meiner trainerin abgeraten, denn sie meinte, ein zweiter hund würde die hibbeligkeit meines kleinen nicht unbedingt mildern, im gegenteil, es könnt den zweithund eher extrem nerven. sie riet mir, neo erst zu erziehen und ihn fest zur ruhe zu bringen, bevor ich so ein vorhaben umsetze.
auch hier im forum wurde mir abgeraten.

heute bin ich froh, keinen zweithund zu haben. nicht zuletzt wegen deiner oben zitierten argumente. ist ein besucherhund bei uns, ist die futter- und spielzeugneidigkeit extrem, ich muss unbedingt trennen. zudem fordert er vom hund von tagesanbruch bis in die nacht aktivität und kommt nicht zur ruhe. selbst seine wirklich geduldige hundefreundin lara hat ihn erst beim letzten besuch extrem in die schranken gewiesen - es war am beginn einer eskalation.

und das, obwohl wir ihn mittlerweile wirklich schon schön runtergeschraubt haben - immerhin schläft er jetzt auch untertags ein paar stunden, aber nur, wenn er allein ist.

also für mich gilt: hände weg, bis er ruhiger ist!

generell denk ich, es kommt immer auf die 2 hunde als individualwesen an, ein patentrezept gibt es nicht - niemals.
entweder es passt - oder eben nicht.

alles in allem sind 2 hunde sicher anstrengender als einer - um ein vielfaches. was mir unsere sittertätigkeit mehr als deutlich gezeigt hat.
ich mag das für 1 - 2 tage, danach bin ich immer froh, wenn der 2.te hund weg ist - ich kann endlich entspannen und neo schläft wie ein stein....:D

lg, uli
 
ich möchte noch was zu bedenken geben: es kann ja sein, dass der erste hund sich über einen zweithund freuen würde (so zum beispiel bei mir), aber was ist, wenn der dann dazugenommene zweithund eher ein "einzelhund" ist?? (auch so bei mir)

ich kanns jetzt nicht gscheid ausdrücken (is ja schon spät :o ), aber ich hoffe, es ist klar, was ich meine....

ich lese hier immer nur, dass man schauen soll, ob es für den ersthund paßt..genauso wichtig ist es aber an den zweiten hund zu denken und nicht automatisch davon auszugehen, dass es für den eh paßt...

manchmal kann man es natürlich auch nicht wissen...ich hab den zweiten hund geholt, als er 10 wochen alt war...wie sich der hund dann entwickelt, sieht man ja dann meist erst...
 
Ich habe zwei Einzelhunde ;) allerdings war der zweite sehr genau überlegt und bewusst kein Welpe ... weil weder frauli noch ersthund welpentauglich sind !

Und langsam wachs ma zam nach einem Jahr ;) :D
 
ich würd mir auch immer wieder 2 Hunde nehmen (am liebsten 10 eigentlich :p )...

Sancho ist seitdem Kaya da ist wirklich ausgelastet, nicht mehr so extrem hibbelig und hyperaktiv, allerdings kommt sie auch weniger kuscheln zu mir. (nehm ich aber gern in Kauf, wenn ich mir ihre Lebensfreude ansehen kann...)

Kaya ist mit Sancho aufgewachsen - kann also kein Einzelhund werden, weil sies nicht anders gewöhnt ist.
Außerdem verträgt sie sich mit allem und jedem.

bei uns daheim gehts um wie in einem irrenhaus.
es wird gespielt, gekläfft, gezogen, gezerrt und meistens genau um 20:15 wenn das Abendprogramm beginnt *g*

in der nacht wird sich um den besten platz im bett gestritten, auf frauli/herrli herumgestiegen und sich gegenseitig angepöbelt.

beim spazierengehen wird gestritten, wer als erstes das halsband um bekommt, auf der hundewiese wer mit welchem hund spielen darf...

herrliches leben - möcht ich nicht mehr missen :D
 
Ich kann mich der Meinung von Sancho nur anschliessen, seit Jenny bei uns ist kommt Snoopy viel mehr schmussen, spielt total lieb er geniesst es von ihr die Ohrli geputzt zu bekommen.
Umgekehrt lernt die kleine sehr viel vom großen:D und beide pennen im Bett bei mir.
Hätte ich wieder die Entscheidung würden für mich auch wieder zwei Hunde in Frage kommen.
 
hallo,

ich habe da mal eine frage.

mein hund ist ja total hysterisch, wenn er andere hunde sieht, und bekommt die panik :o

zu menschen ist er eigentlich immer nett, manche menschen sind ihm nicht geheuer, aber im allgemeinen ist er immer freundlich, und freut sich über jeden, der ihm aufmerksahmkeit schenkt.

wenn ich zu diesem hund jetzt einen zweiten dazunehme, die angst vor menschen hat, kann sich das ja in beide richtungen auswirken, meiner wird auch scheu, oder sie wird zutraulicher,... was meint ihr?

beide sind ~2 jahre alt.

ich mache mir nur gedanken, ob dann beide hysterisch sind, auf der straße, oder ob er sich an ihr orientieren kann :confused: weiss man wohl vorher nicht, oder?

naja, bin halt nur am überlegen, er freut sich immer wahnsinnig, wenn einer seiner zwergenfreunde zu besuch kommt,....:) die frage ist, halte ich zwei von der sorte aus?

lg nix
 
Es ist soweit - ich habe mich verliebt :)
Sie ist ein Labi-Schäfermix und 6 monate alt.
Momentan befindet sie sich leider in einem Tierheim, am Sonntag könnte ich sie mit meiner kleinen besuchen :)

Ich möchte ja schon seit ca. einem Jahr eine zweite, etwas größere Hündin dazu nehmen.
Meine ist jetzt mittlerweile ca. 2,5 Jahre alt und sehr brav.

Meine Hündin ist aber nur ca. Spanielgroß und hat nur 10 kg.
Dieser Hund wird eher mittelgroß (hat auch keine ähnlichkeit mit einem Schäfer - sie sieht aus wie meine kleine nur eben etwas größer).

Da ich wirklich alles gut überdenken möchte, würde es mich freuen wenn ihr mir pro und contra auflisten könntet (ausgen. mehrkosten o.ä. - das weiss man ja ;) ).

lg

Also ich ahbe vier Hudne zwei Rüden und zwei Hündinnen und es klappt wunderbar!

Natürlich muss man beim éinem Rudel schon besser aufpassen als wenn man einen Hund hat aber ist kein Problem und ich finds auch praktisch mit alleine bleiben!

Denn viele haben ja das Problem das der Hund nicht alleine bleibt oder ich kenn auch viele die nicht richtig fressen aber da hab ich keine sorge weil alleine bleiben kein problem da sie eh zu viert sind und fressen so und so nicht den die gier frisst immer mit!:)
 
Gratuliere! Ich wünsch Euch alles Gute und bin mir sicher, es war die richtige Entscheidung. Du hast Dir soviele Gedanken gemacht, das kann nur gut gehen!

Alles Liebe!
Simone


dankeschön,
ich kanns ja selbst noch gar nicht glauben, dass sie jetzt da ist :)
sie ist schon voll anhänglich und fühlt sich sehr wohl bei mir.
gestern als wir vom tierheim nachhause gefahren sind, hat sie ganz gemütlich auf der rückbank geschlafen - so als ob sie schon tausend mal mit mir gefahren wäre....
auch so sucht sie ständig kontakt zu mir und asta.
gemeldet hat sie auch brav, einmal um 23.00 uhr und das zweite mal um 05,00 uhr morgens
da haben dann auch zum ersten mal beide miteinander gespielt :p
sie ist halt sehr unerzogen, aber anscheinend lernt sie schnell und gerne und ist total aufmerksam und liebevoll :)
ich hab sie jetzt schon sehr lieb, mein kleines riesenbaby

andere frage: sie ist ja ca. 6 mon.alt, sieht aus wie ein labi-mix, hat aber große pfoten und wiegt schon ca. 20 kg :eek:
lt. tierheim dürfte sie aber nur mehr ca 10 cm wachsen und endgewicht ca. 27 - 30 kg erreichen
aber mir kommt sie sooo riesig vor für ihre 6 monate
wie schwer sind denn labis in diesem alter?
lg
 
also ich glaub auch, dass du die richtige entscheidung getroffen hast und wie es aussieht...jetzt so nach deiner ersten schilderung...wird das mit deinen beiden wunderbar funktionieren!
ich wünsch dir mit den zwei hunden viel spaß und alles, alles liebe!
 
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