Zweithund - evt. Futterneid

Bei gleichgeschlechtigen, innerhalb vom Hof, keine Zweifel das die Fetzen fliegen würden - aber mit Hündin&Rüde zum Glück kein Problem.

Kennst Du den Zweithund wirklich jetzt schon so gut, dass Du das schon einschätzen kannst? Ich würd mich nicht darauf verlassen, auch zwischen Rüden und Hündinnen kann´s durchaus mal krachen. Vor allem, wenn´s ums Futter/Kausachen usw. geht.
 
Kennst Du den Zweithund wirklich jetzt schon so gut, dass Du das schon einschätzen kannst? Ich würd mich nicht darauf verlassen, auch zwischen Rüden und Hündinnen kann´s durchaus mal krachen. Vor allem, wenn´s ums Futter/Kausachen usw. geht.

danke, seh ich auch so, ich hab hündin und rüde und das geht definitiv nicht, schon alleine, weil die hündin viel schneller mim fressen ist, also ich wär in der anfangsphase schon auch vorsichtig, wenns um ressourcen geht.....
 
@Ken/Barbie
Nein nicht im Haus sondern im Hof (Vierkanthof)...hat aber mindestens genausoviel Familien-Kontakt und wahrscheinlich sogar mehr Freiraum und Auslauf auf dem großen Wiesen- und Wald-Grundstück als die meisten anderen Hunde.

Somit kein Grund für Mitleid oder gar böse Unterstellungen (Ken&Barbie das ist nun allgemein gesagt und nicht an dich gerichtet, hast ja nur gefragt :) möchte nur gleich den Wind aus den Segeln nehmen)

@Susi & Meli
Der Hund ist schon alt und hatte auch Gefährten, da ging alles gut solange es nicht das selbe Geschlecht war. Allerdings ist er nun schon viele Jahre wieder alleine und wie es ihm mit der Umstellung selbst geht das weiß ich natürlich nicht und darum muss getestet werden bzw. war ein großer Punkt über den ich mir Sorgen machte eben das Fressen. Aber durch die vielen Anregungen und Tipps scheint das machbar zu sein.
Eine Eingewöhnungs- und Testphase gibt es ohnehin...sie lernen sich zuerst beaufsichtigt draussen kennen, dann im Hof, dann Fressen sie zusammen, dann werden sie nur "heimlich" von drinnen aus beobachtet um zu sehen wie sie sich verhalten wenn sie denken alleine zu sein...und erst wenn das alles ohne Probleme überstanden ist wird der Hund bleiben. Die einzelnen Phasen werden zum Teil auch mehrere Tage wiederholt werden bzw. mit kennen lernen wurde schon begonnen.
 
@Ken/Barbie
Nein nicht im Haus sondern im Hof (Vierkanthof)...hat aber mindestens genausoviel Familien-Kontakt und wahrscheinlich sogar mehr Freiraum und Auslauf auf dem großen Wiesen- und Wald-Grundstück als die meisten anderen Hunde.

Somit kein Grund für Mitleid oder gar böse Unterstellungen (Ken&Barbie das ist nun allgemein gesagt und nicht an dich gerichtet, hast ja nur gefragt :) möchte nur gleich den Wind aus den Segeln nehmen).

Gut, Freiraum hätten in dem Sinn unsere Hunde genauso, nur sind sie immer nur dort wo wir sind;). Schön, dass Du es bemerkt hast, dass Dir niemand bösartig etwas unterstellt, nur verstehen kann ich es trotzdem nicht - darum frage ich auch. Wenn ein Hund sowieso Familienkontakt hat, wie Du schreibst, warum darf er dann nicht ins Haus? Damit er nichts schmutzig macht? Ehrlich gesagt kenne ich nicht wirklich viele HH, wo der Hund nicht ins Haus darf und nur im Hof lebt:o.
 
Mahlzeit (meine Mittagspause kommt heut etwas spät :()

Der Hund kennt es nicht anders von Welpe an - er betritt das Haus lediglich um raus aus dem Hof zu kommen, dann schießt er wie ein Pfeil quer durch das ganze Haus ohne die Bereiche die er dazu nicht durchqueren muss auch nur eines Blickes zu würdigen...es scheint jedesmal so, als würde das Innere des Hauses garnicht für ihn existieren. Draußen freut er sich natürlich über unsere Gesellschaft, wenns ihm aber zu langweilig wird läuft er immer ein Stück voraus, dreht sich um und scheint zu fragen "darf ich darf ich darf ich?" .. und wenn er darf dann zischt er rauf zum Wald (Geschäfte), zurück auf die Wiese (Toben), um das Gebäude (je nach Temperatur / Laune beliebig wiederholbar ^^) und schließlich mit den Pfoten voran in den Wassereimer jedesmal sobald er auch nur in die Nähe davon kommt...dann wenn er mit penibler Sicherheit damit gesorgt hat auch wirklich (wirklich wirklich) schön nass zu sein, ja dann kommt er einen nach dem anderen "kuscheln".

Nachts wenn ich nicht einschlafen kann, gehe ich oft noch mit dem Hund hinaus ... dann schleichen wir uns durch die Hof-Tür um drinnen niemanden zu wecken und gehen rauf auf den Hügel nur ein kleines Stück vor dem Wald. Dort sitzen wir dann und machen, einfach nur, garnichts außer am Boden sitzen und schauen. Als "Stadtkind" bin ich von den vielen Sternen am Land noch immer fasziniert, und wie es so ruhig sein kann...Ich kann natürlich nicht in den Hund hinein sehen um zu sagen das er zufrieden mit seinem Leben ist...aber das kann man bei dem Hund, der neben seinen Leuten beim Sofa liegt genauso wenig.

Wir sprechen nicht von einem angeketteten Hund der im Hof sitzt und alle drei Tage mal einen Menschen sieht...sein Leben findet einfach nur nicht im Haus sondern im Hof und am Grundstück statt...was natürlich auch Unterschiede mit sich bringt, zu einer anderen Art von Hundehaltung (und davon gibt es viele verschiedene)

Zur Frage selbst, warum er nicht im Haus ist ... ich kann dazu nur sagen, dass es einfach so ist. Es ist ein Vierkanthof mit großzügigem Grund - keine Villa die nicht schmutzig werden darf .. und trotzdem muss er nicht drinnen wohnen. Er würde es noch nichtmal wollen, das wage ich nun zu sagen weil ich weiß wie vernarrt er darauf ist entweder auf Seiten zum Grund, oder auf Seiten des Hof´s endlich wieder aus dem Haus heraus zu kommen. Er braucht das Haus nicht, er kennt es nicht und es fehlt ihm nicht :)

LG
 
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