zweifel

Hallo!

Ja klar ist es eine anstrengende zeit. aber das ist es nicht. ich habe das gefühl das ich ihm nicht das geben kann was er braucht. Auslauf, zuneigung, liebe, spiel und spass, geduld und all diese dinge.

und daran scheiterts wohl. denn wenn ich ihm das nicht bieten kann, fehlt die komplette basis.

Hi!
Wenn Du schon davon überzeugt bist das es daran scheitert dann gibt den Hund zurück, so schnell wie möglich, bevor er richtige Bindung an Dich hat und er unter einer Trennung leidet.
LG
Sandy + Bande
 
Hallo!

Ja klar ist es eine anstrengende zeit. aber das ist es nicht. ich habe das gefühl das ich ihm nicht das geben kann was er braucht. Auslauf, zuneigung, liebe, spiel und spass, geduld und all diese dinge.

und daran scheiterts wohl. denn wenn ich ihm das nicht bieten kann, fehlt die komplette basis.

also wenn Du so viele Zweifel hast, dann kommt es mir aber jetzt schon so vor, als möchtest Du den Hund so schnell wie möglich weggeben.
Weil die Zweifel die Du beschreibst, gehen von selber weg, wenn man den Hund liebt.
Aber dann trenne Dich bald von ihm, weil Du tust ihm keinen Gefallen, wenn er sich noch mehr an Dich gewöhnt.
Aber es tut mir leid, irgendwie versteh ich das Ganze nicht :confused:
 
eben!vielleicht bin ich nicht fähig einen hund zu lieben!!! das verwirrt mich ja total!!:(:(

und ja, es würde mir ja unendlich leid tun ihn wieder herzugeben. er hat so einen netten blick und er ist so ein lieber, nur wenn ich ihm nicht das geben kann was er braucht, dann wäre es aber das beste für ihn.

er hat sich ja schon an mich gewöhnt, und viel zeit hab ich nicht mehr.
 
Ich glaub die Zweifel können auch entstehen, wenn man den Hund "zu sehr liebt" - einfach alles so perfekt machen will. Wenn man sich selbst die Latte zu hoch steckt. Ich kann das schon verstehen, auch ich habe manchmal das Gefühl, ich gebe Foxy nicht genug. Runter mit den Anforderungen an sich selbst mal auf ein Mindestmaß. Ist das auch dann auch noch Überforderung? Ich persönlich finde, dass es den Hund nicht schadet, wenn man mal aus Selbstschutz die Beschäftigung mit ihm für eine gewisse Zeit auf ein Mindestmaß reduziert. Dauerlösung ist es natürlich nicht, aber auch ein Lichtblick, dass man nicht immer 100 % geben muss - das es mit Tagen an denen es weniger Action gibt auch funktioniert.:eek:

LG
Rosanna
 
Hallo!

Ich möchte allen, die mir mut geben, danken :) :) Ich hatte anfangs die befürchtung das auf mich losgegangen wird, weil ich ja schon öfters beiträge gelesen habe wo über jene geschimpft wurde die ihre hunde nach kurzer zeit "zurückgegeben" haben weil sie auch überfordert waren.

Gestern war er so brav und alles da dachte ich mir "wieso komme ich damit nicht klar?" Es ist wohl das rausgerissen werden aus dem gewohnten tagesablauf sein. Ich bin heute aufgewacht, wollte am liebsten weiterschlafen, aber musste aufstehen da er ja sein geschäft erledigen musste.

Ich will mit ihm rausgehen, aber bin teilweise echt zu müde, da muss ich mich total überwinden mich aufzuraffen. (bin irgendwie immer nur müde, vor allem an freien tagen)

Dann raubt er mir manchmal alle nerven, wenn erzum 100sten mal wo herumknabbert und ich jedes mal aufstehe ihn "korrigiere" um dann wieder aufzustehen, da frage ich mich "wann wird das aufhören? wird es mal aufhören?" ich weiss ich bin ein ungeduldiger mensch, vielleicht ist das die grosse prüfung für mich.

klar da ist meine geduld gefragt, aber eben kommt manchmal "ich will nicht mehr". wenn er ruhig herumliegt dann denk ich mir "er ist ja eh so ein braver und schlauer"

Und diese müdigkeit von mir immer. dazu kommen auch private/psychische probleme, und das alles nagt an mir.

also ich hoffe das wird sich bald einpendeln


Hi du,

was ich aus deinem Post herausles ist - dass du wohl Depressionen hast. Ich bin keine Psychologin - lach - neee, aber ich kenne deine Probleme und ich kenne das Gefühl dass man einfach nicht "kann"....

Du musst denke ich mir eine Entscheidung treffen.

Entweder dein Hund motiviert dich so dass er dich immer wieder aus der Depression ziehen kann und du GEHST mit ihm raus und du STEHST auf und korrigierst ihn ect....
Dann ist es ja ok - dann bekommt er ja das was er braucht - auch wenn du dich momentan zumindest dazu aufraffen musst - aber das gehört eben zur Depression dazu.

Und parallel dazu solltest du dir einfach Hilfe holen - für dich selbst. Geh zu einer psychosozialen Beratungsstelle und lass dir helfen, so ein paar Gespräche bringen manchmal total viel!

Und du solltest dich aufraffen - wie Andy schon gesagt hat - und geh auf den Hundeplatz. Schreib ihm ne PN - lass dir die Adresse geben und fahr hin mit deinem kleinen! Hunde miteinander - das motiviert ungemein! Und Hundeleute sind in der Regel ja ganz nett...

Wenn es aber so ist dass es dein Hund nicht schafft dass du dich aufraffst, mit ihm rausgehst, mit ihm spielst, ihn korrigierst - du dich quasi ins Bett legst und dir die Decke über den Kopf ziehst und Hund Hund sein lässt - wird es höchste Eisenbahn dass du ihn wieder dahin zurückgibst wo du ihn her hast oder ihn gut vermittelst!

Und Hilfe bräuchtest du dann schon dreimal!

Daher einfach meine Bitte - lass dich nicht so hängen, sortier dich gut und überleg was DU willst. Möchtest du einen Hund - dauerhaft - und bist bereit ihm das zu geben was er eben braucht?

Oder bist du schon so in deiner Depression verstrickt dass du da nicht mehr rauskommst? Dann wäre es aber zum Beispiel hilfreich wenn du jemanden darum bittest mit dir zusammen nach einem neuen Platz für den Hund zu suchen - denn dann bist du evtl. auch dazu allein nicht mehr in der Lage - also eine klare Entscheidung zu treffen!

Ich denke dein größter Fehler war, dir einen WElpen zu nehmen - ganz ehrlich. Mit einem erwachsenen Hund wärst du vermutlich nicht so überfordert, der braucht auch nicht ständig raus weil er noch nicht stubenrein ist etc...

Denk einfach mal drüber nach...

Hilde
 
@Bonita: ziemlich heftig depressiv war auch mein erster Gedanke......

@NureinMensch: vielleicht helfen Dir vorübergehend Medikamente, wenn dann der Frühling kommt und Du und Dein Hund ein Team geworden seid, sieht die Welt schon anders aus. Und so ein Lebewesen an Deiner Seite, kann Dir sicher helfen - und Du ihm;).
 
Eben, deshalb sag ich ja - einfach mal Hilfe hole - für sich selbst - ist ja keine Schande! Es geht nicht nur dir so "NureinMensch" !!

Hilde
 
Hallo

Ich hab noch was anderes!
Warst Du mal beim Arzt und hast die Blutwerde mal angeschaut!

Ich hatte nee zeitlang auch soo keine Lust, war schnell genervt, total müde usw.
Dann ging ich zum Arzt. Ja, mein Eisen war sowas von im Keller, dass ich 4x Intravenös Eisen bekam.
Danach war alles wieder paletti:D

Geh doch auch mal dein Vitaminhaushalt beim Arzt testen!
Dann weisst Du gerade was los ist!
Ja, und kannst dabei auch ein bisschen mit dem Doc quatschen!

Und wenn das alles nix hilft, ist es vielleicht doch besser, wenn Du dein Wuff wo anders hinbringst!
Denn der kleine macht alles das du ihn lieb hast und Du kannst ihm nicht's retour geben. Ist echt traurig:(

Aber hoffen wir mal, dass es bald, sehr bald besser wird mit Dir!
Denn der kleine ist doch ein Schatz!:)

Oder? Er hat es doch verdient, dass Du ihn soooooo lieb hast!!:D
 
als mein hund einzog hatte ich auch eine art depression.

mein alter hund hat mich 18 jahre lang begleitet und nach einen halben hundelosen jahr kam mein jetziger weil ich nicht ohne hund kann. :eek:

die erste zeit war schrecklich. dauernd ist er mit hinterher und ich konnte keinen schritt mehr ohne ihn machen. es war komisch dass mich irgendwas auf schritt und tritt verfolgt. :rolleyes:

dann seine wesensprobleme weil er schlecht gehalten wurde. wie sollte ich jemals etwas lieben dass mich ständig beißt? :eek:

dann sein fell.. es hat genau die selbe färbung wie die meines alten hundes.. das machte mich traurig. :(

nach ca 3 monaten war es dann besser und heute nach 4 jahren glaube ich dass ich daran zerbrechen werde wenn es ihn nicht mehr gibt. :eek:

liebe grüße und kopf hoch!
 
ja depressiv triffts eh auf den punkt. aber das schon seit jahren.

Bin seit fast 2 jahren in therap, krieg auch meine medikamente.

und ihn zurückzugeben würd mir auch sowas von das herz brechen, auch wenn ich weiss das es das beste für ihn wäre. schon alleine bei dem gedanken muss ich losheulen. auch wenn ich eben weiss das es das beste wäre für ihn!

nur eben ich bin furchtbar träge ...

meine blutwerte sind ok, hab sogar zuviel eisen.

klar macht er alles damit ich ihn mag, und das ist eben das traurige finde ich. und wenn ich ihn so anschaue bricht es mir das herz ihm das ganze anzutun

ich mag ihn total, nur ich glaube ich kann mir einen hund nicht halten. ich hab mir das ja vorher überlegt, und ich sah recht tollen zeiten entgegen. das ich jetzt herumheule und verzweifle dachte ich nicht.

ich bin an hilfe interessiert, das schon, aber eben dieses "aufraffen" wenn ich ja nichtmal das schaffe .....

eine bekannte meinte das meine entscheidung innerlich schon feststeht, ich mich aber nicht durchringen kann dazu.
 
also auf gut deutsch brauchst einen "ars**-treter" :p

aber ich kann dir aus eigener erfahrung sagen, dass es niemand geeigneteren dafür gibt als einen hund ;)
 
Ich glaube auch, dass Du den kleinen, innerlich schon weggegeben hast!
Das ist aber doch falsch!!!
Versuch dies doch noch zu ändern!
Denn er konnte Dir soooo viel helfen und Du siehst es nicht!
Ich kenne auch ein paar mit üblen Depressionen und wenn die ihr HUndi nicht hätten, denn weiss ich nicht was aus ihnen geworden wäre!
Das sagen die auch selber!

" Wenn ich mein Hund nicht hätte, würde ich wohl gar nie mehr aufstehen!"

Sagte mir mal ein Nachbar und schaute ganz lieb zu seinem HUnd hinunter.
Die Wintermonate sind ja so wieso immer am schlimmsten!

Also, wie sagt man so schön! Klemm dich ins Arsch und hab ihn lieb!:D:D:D

Hast Du gehört!:D

Zum Glück hast Du aber tolle Bekannte, mit denen du quatschen kannst!
Nütze dies aus!!!! Denn viele haben dies nicht!

Einen ganz lieben Gruss an Dich
Und dem Hundi ein Küsschen auf die Nase!:D
 
Naja, Du darfst Dir nicht erwarten, dass der Hund "es schafft" -denn das musst Du schon selber! - ABER: der Hund kann Dich, wenn Du Dich dann aufraffst, ganz tatkräftig dabei unterstützen, das Positive daran zu erkennen und sogar Gefallen daran zu finden:).
 
Gib ihn nicht weg!

Es bricht mir das Herz zu lesen, dass jemand seinen Hund weggibt, nur weil er sich mit ihm noch nicht ganz "angefreundet" hat und glaubt, ihm nicht das geben zu können, was er braucht.
Dein Baby braucht DICH! Ihr zwei werdet ein starkes Team, ich weiß es. ;)

Ich MUSS mein Baby hergeben, weils meinen Eltern nicht passt, dass sie hier ist...Und glaub mir, DAS tut verdammt weh! :( Also, fass dich selbst am Ar*** und lieb ihn so wie er ist.
Such dir evtl. Hilfe, damit du nicht alleine mit ihm arbeiten "musst"...
 
bis jetzt hat er es nicht geschafft, ja ausser wie er in der nacht rausmusste ....

erklär mir bitte noch was für DICH der unterschied zwischen Tag-Gassi und Nacht-Gassi ist? warum hats das eine mal geklappt und jetzt wieder nicht?

und wie schon cato geschrieben hat: schaffen musst DU es!!! der hund kann dir nur eine stütze sein und dir den anreiz geben etwas zu tun! ;) und das versucht der kerl ja auch schon - so wie du ihn beschreibst :)
 
aber es will nicht funktionieren! ich gehe mit ihm eine runde, und empfinde nicht wirklich freude daran! ich schaue ihn an, leg mich zu ihm, er ist so ein lieber kleiner schlauer.

beim nachtgassi da musste ich nur in den garten und wieder zurück, da reicht der bademantel. habe ihn genommen, machen lassen und wieder zurück. nur ein hund braucht mehr als das.

aber wenn ich unfähig bin, dann leidet nur er ... und das ist nicht gut.

eine freundin meinte: "das war eine zu große herausforderung wie sich jetzt herausgestellt hat." (und sie kennt mich sehr gut und weiss wann der punkt erreicht ist)
 
aber es will nicht funktionieren! ich gehe mit ihm eine runde, und empfinde nicht wirklich freude daran! ich schaue ihn an, leg mich zu ihm, er ist so ein lieber kleiner schlauer.

beim nachtgassi da musste ich nur in den garten und wieder zurück, da reicht der bademantel. habe ihn genommen, machen lassen und wieder zurück. nur ein hund braucht mehr als das.

aber wenn ich unfähig bin, dann leidet nur er ... und das ist nicht gut.

eine freundin meinte: "das war eine zu große herausforderung wie sich jetzt herausgestellt hat." (und sie kennt mich sehr gut und weiss wann der punkt erreicht ist)

Ich meine, dass du allgemein eine negative Einstellung hast und du in einer gewaltigen Depression steckst. Das hat nichts mit dem Hund zu tun. Er ist nur ein weiterer Punkt, andem du zweifelst - weil du ihn jetzt bei dir hast und er dir sehr wichtig ist.

Und bitte erkläre mir, was nicht reicht, wenn du ihn in der Nacht kurz hinaussetzt zum Geschäft verrichten? Das ist völlig ok. Der Hund soll merken, dass die Nacht zum Schlafen da ist, nicht zum Toben, Spielen etc mit Frauerl.
 
eh nicht, die depri hat nichts mit dem hund zu tun. und ja ich habe eine allg. neg einstellung, nur mir ist es in der zeit vorm hund (also die wartezeit) echt gut gegangen, habe mich so gefreut, und jetzt "zack" ich bin unfähig dazu. und ihn jetzt weiter leiden zu lassen, bzw mit jeder stunde mehr an mich zu gewöhnen ist auch nicht gut.

während des tages kommt er nicht wirklich raus, klar am abend/nacht soll er nicht toben, macht er auch nicht. er ist ein schlauer.

ich bin wohl wirklich zu überfordert, mit meinen allg. problemen, jetzt mit hund, etc etc ... ist vielleicht zu viel aufeinmal.... sollte mal mein leben in den griff bekommen (was jahre dauern wird) und dann je nachdem ....
 
aber es will nicht funktionieren! ich gehe mit ihm eine runde, und empfinde nicht wirklich freude daran! ich schaue ihn an, leg mich zu ihm, er ist so ein lieber kleiner schlauer.

beim nachtgassi da musste ich nur in den garten und wieder zurück, da reicht der bademantel. habe ihn genommen, machen lassen und wieder zurück. nur ein hund braucht mehr als das.

aber wenn ich unfähig bin, dann leidet nur er ... und das ist nicht gut.

eine freundin meinte: "das war eine zu große herausforderung wie sich jetzt herausgestellt hat." (und sie kennt mich sehr gut und weiss wann der punkt erreicht ist)


Ich muss ehrlich zugeben ich empfinde auch nicht immer freude daran mit meinen wuffs rauszugehen :D:p:rolleyes: weißt du manchmal bin ich auch entnervt weil er nicht hören will oder so aber ich würde nie im leben jemanedn weggeben

Ja der anfang is schwer was glaubst du wies beim romeo war .... er war total auf meinen vater fixiert... :(;):) und jetzt sind wir bomben team... die moment wo sich der welpe oder du dich zum welpen legst macht doch alles weg.... Gib nicht auf :) es zahlt sich aus....

Ich denke mir wenn du schon diese einstellung hast kann es nicht besser werden ..... DU machst alles richtig und hier wird dir auch ur viel mut zugesprochen... Du schaffst das gib nicht auf =) du machst echt alles richtig und ja es dauerd ein bisschen bis ihr freunde geworden seid aber du kannst das auch fördern indem du mit ihm spielst ich hab zb mim romeo verstecken gespielt :p:D oder fangen ... Hihihi

Ich hoffe du behälst den kleinen
 
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