Zwei Hündinnen - geht das gut?

Ich hab Mutter und Tochter (Abstand etwa 1,5 Jahre) sind 2 Dogo Argentino Hündinnen. Mittlerweile sind sie ein Herz und eine Seele. Waren sie in der Anfangsphase auch - dann dürften sie der Meinung gewesen sein dass sie sich ausmachen müssen wer das "Sagen" hat - das hat einige Monate gedauert und jetzt sind sie schon ziemlich lange wieder ein Herz und eine Seele und ergänzen sich perfekt. Ich denke schon dass 2 Hündinnen gut gehen kann - man muss sie nur beobachten. Es kommt auch auf den Altersabstand an - den kenne ich bei Eueren beiden Hunden nicht.
 
Hi,

ich hatte zwei Hündinnen, wobei die erste ca. 6 Jahre alt war, als die zweite mit einem Jahr dazu kam.
Beide waren kastriert und es gab kein einziges Mal ein Problem zwischen den beiden.

lg Nina
 
Hab da noch ein paar Fragen...
Bei den zwei Treffen hatte immer Sabas Mutter die Oberhand. Saba stellt sich anscheinend nur dann auf die Füße, wenn es um Spielzeug und ich nehm an auch um Futter geht.
Spielzeug usw. werde ich auf jeden Fall alles wegräumen. Füttern werde ich sie vorläufig in getrennten Räumen. Oder ist das falsch?
Was mach ich beim Spazierengehen, wo ja überall Äste herumliegen? Wie bring ich die Zwei beim Spaziergang auseinander, wenn ich alleine bin?
Vielleicht bin ich ja überbesorgt, aber könnte ja wieder passieren, dass sie sich streiten.
Wie weit darf die Große gehen, bezüglich Schlafplatz usw.? Oder soll ich das die Hunde selber ausmachen lassen, und nur dann einschreiten, wenn sie raufen?
Tut mir jetzt schon leid, dass ich euch mit so blöden Fragen quäle, aber da darf jetzt einfach nix mehr schiefgehen.

LG Alex
 
Ich würde gemeinsam füttern aber dabeistehen und aufpassen, ansonsten wenn sie sich tatsächlich wegen Ressourcen in die Haare kriegen ein Abbruchkommando trainieren - so dass Du sie kurz vorher noch abrufen kannst und Augen auf. Solange es zu keiner Beisserei kommt würde ich die Damen aber ihre Angelegenheiten selbst regeln lassen.
 
Unsere beiden (sind zwar Hündin und Rüde) verstehen sich sehr gut, aber wenn es um das Futter geht ist nicht zu spaßen. Daher füttern wir sie getrennt. D.h Futternäpfe stehen zirka 2 Meter auseinander und ich oder mein Freund steht dabei und schauen, dass keiner zum anderen hingeht.

Beim Kauen (Rinderhaut,..) gibt es allerdings keine Probleme!


lg Nadine und viel Spaß mit den beiden. Mehrhundehaltung ist toll! :)
 
Ich stell mir eigentlich das Herrichten und Hintragen der Futterschüsseln schon schwierig vor. Wie macht ihr das?
Saba ist schon sehr futterneidig. Wenn ich ihr Futter vorbereite, steht sie schon sehr unter Strom, und ich muss schon immer aufpassen, dass unsere Katzen ihr nicht zu nahe kommen...
 
Wenn sie so futterneidig ist - dann Abstand beim Füttern und vorher absitzen lassen und dann gibts erst auf Kommando Futter ...
 
So extrem ist es bei uns nicht. Solange ich die Schüssel in der Hand habe passiert nichts. Es ist für die Hunde auch ok, wenn der andere vorbei geht, er darf halt nicht ernsthaft versuchen, aus der Schüssel des anderen zu fressen. Da gabs schon einmal einen Kampf :-(

Ich würde die Hunde anfangs in getrennten Zimmern füttern. Bis du deine zweite Boxerhündin besser kennst und einschätzen kannst.
Aber riskiere nichts. Lieber kleine Schritte.

Und wenn deine Hündin so futterneidig ist, wie du schreibst. Pass sehr gut auf mit Leckerlis. Vorallem das keines auf den Boden fällt.

Aber ich bin zuversichtlich, du schaffst das schon!

lg Nadine
 
Ich werde die Zwei am Anfang in getrennten Räumen füttern.
Wird wohl am Besten sein...
In der ersten Zeit werde ich schauen, dass es so gut wie keine heiklen Situationen gibt. Leckerlies gibts bei uns eher selten, vielleicht 1 oder 2 Mal in der Woche ein Stück trockener Pansen oder eine Sehne - armes Hundi! Das werde ich vorerst auch weglassen.
Ich denk auch, dass wir das schaffen...
 
Alex78 schrieb:
Ich stell mir eigentlich das Herrichten und Hintragen der Futterschüsseln schon schwierig vor. Wie macht ihr das?
Saba ist schon sehr futterneidig. Wenn ich ihr Futter vorbereite, steht sie schon sehr unter Strom, und ich muss schon immer aufpassen, dass unsere Katzen ihr nicht zu nahe kommen...
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bei meinen beiden hab ich anfangs getrennt hintereinander gefüttert, dann bin übergegangen zu weitauseinander gleichzeitig und inzwischen reicht ein halber meter abstand.
allerdings nach fast 4 jahren zusammenlebens.
jetzt ist seit zwei wochen ein dritter hund hier und da musste schon mehr management her...
also alle drei während der futtervorbereitung raus aus der küche auf ihre plätze (meine zwei zusammen, neuling ganz woanders und eventuell drch leine gesichert weil kannte kein platz)wenn futter fertig meine beiden raus ohne am platz der dritten vorbei zu müssen.
wenn beide fertig waren durch die recht türe rein, und wieder am platz.
näpfe weg, neue hündin raus.
letzten napf eingesammelt und alle drei hunde wieder freigegeben.
anfangs find ich insbesondere das näpfe weggeben sehr wichtig, weil viele unde meinen doch noch ein krümelchen zu finden und verteidigen zu müssen.
gleichzeitig wurden alle drei hunde aus der küche verbann bei unserer essensvorbereitung, kekse gabs gut geordnet hintereinander und immer gut ins mäulchn stopfen damit keins auf den boden fällt :eek:
ich fands mühsam so, aber bin anfangs lieber zu vorsichtig ;)
 
leyla schrieb:
bei meinen beiden hab ich anfangs getrennt hintereinander gefüttert, dann bin übergegangen zu weitauseinander gleichzeitig und inzwischen reicht ein halber meter abstand.
allerdings nach fast 4 jahren zusammenlebens.
jetzt ist seit zwei wochen ein dritter hund hier und da musste schon mehr management her...
also alle drei während der futtervorbereitung raus aus der küche auf ihre plätze (meine zwei zusammen, neuling ganz woanders und eventuell drch leine gesichert weil kannte kein platz)wenn futter fertig meine beiden raus ohne am platz der dritten vorbei zu müssen.
wenn beide fertig waren durch die recht türe rein, und wieder am platz.
näpfe weg, neue hündin raus.
letzten napf eingesammelt und alle drei hunde wieder freigegeben.
anfangs find ich insbesondere das näpfe weggeben sehr wichtig, weil viele unde meinen doch noch ein krümelchen zu finden und verteidigen zu müssen.
gleichzeitig wurden alle drei hunde aus der küche verbann bei unserer essensvorbereitung, kekse gabs gut geordnet hintereinander und immer gut ins mäulchn stopfen damit keins auf den boden fällt :eek:
ich fands mühsam so, aber bin anfangs lieber zu vorsichtig ;)
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Ja, so werd ichs auch machen. Sicher ist sicher.
Näpfe werd ich auch wegräumen - guter Tipp, danke!
 
meine müssen brav sitzen und warten, bis ich die Schüsseln hingestellt habe und dann dürfen sie erst auf Komando zum Fressen, die Schüsseln stehen ung. 1 Meter auseinander, wenn ich einen Sitterhund da habe, dann steht die Schüssel vom Sitterhund auf der gegenüberliegenden Seite vom Raum, damit ja keine Irrtümer aufkommen...
Hinsetzten müssen sich meine deshalb, weil mir die Weiße mal so gegen die Schüssel gehopst ist, das die ganze Pampe am Boden verteilt war :cool:...

Du kannst ja mit deiner Hündin schon üben, dass sie geduldig wartet, bis sie ein Komando fürs Fressen bekommt...meine gehen erst auf mein Komando "Chappy essen" zu den Schüsseln..

Wenn du so unsicher bist, dann füttere zuerst mal getrennt, bis die Neue auch gut auf euch hört,, ist ja am Anfang nicht so einfach, eine große Umstellung für alle...
Was das Stöckchen beim Gassi gehen betrifft, würde ich am Anfang immer mit einer 2 Person zusammen gehen, falls sie sich doch mal in die Haare kriegen um schnell eingreifen zu können....wenn die 2. Hündin bei euch "angekommen" ist, wirds auch einfacher... und notfalls eben mit Mauli...wenn du so ein ungutes Gefühl hast :)
 
@Andrea
Zum Üben hab ich leider keine Zeit mehr, die Neue zieht ja morgen schon ein.
Aber ich werde es trotzdem mit Beiden getrennt üben, dann ist es bestimmt einfacher, wenn sie irgendwann mal in einem Raum gefüttert werden.
In den nächsten paar Tagen hat mein Göttergatte eh frei, vielleicht sind die Mädels dann schon entspannter...mal schauen.
Notfalls muss eben meine Nachbarin mit.:D
 
Ein kleiner Tipp noch: Deine Angst ist kontraproduktiv ... das ist wie eine Self Fullfilling Prophecy ... man zieht das an was man fürchtet - versuch es entspannter zu sehen - eben aufmerksam dabei sein - und wenn nötig Kommando Sitz vorher und dann erst freigeben zum Fressen wenn die Schüsseln am Boden stehen ...

Die meisten Krachs passieren nicht am ersten Tag - sondern erst dann wenn die neue Hündin bei Dir zu Hause "angekommen" ist und damit mutiger wird. Wenn Probleme auftreten dann vermutlich eher nach einigen Monaten ...
 
seh das wie snuffi. hab ihre weißen riesen erlebt im freien. boa, hut ab!
versuch ein bisserl entspannter ans werk zu gehen, weiß, ist leicht gesagt..
aber prinzipiell sind deine gedanken schon richtig. würde auch zuerst exta füttern, also getrennt, erst ankommen lassen, langsam näherkommen lassen, aber bei futterneid immer dabei stehen. kyliefratz kennt keinen futterneid, jeder kann mitfuttern. sie musste die erfahrung machen, dass net jeder so ist, wie sie. ein grummeln genügte, sie wartete ab.
siehs ein bissl lockerer, aber hab ein auge drauf. spielie, futter, leckerlie, weg wenn einer fertig hat. separieren.
du denkst viel nach, hast sicher ein gefühl dafür, du schaffst das schon:);). mach dir nicht zuviel kopf!
lg heidi
 
Wir füttern auch räumlich getrennt. Zuerst bekommt die "Chefin" ihr Futter und gleich im Anschluß die andere!! Funktioniert super und es gab noch nie wirklich Stress deswegen.

Wie geht´s Dir jetzt mit Deinen 2 Süßen?
 
Ihr habt recht! Ich mach mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken und damit auch noch die Hunde nervös.:eek:

Rotti-Ginger schrieb:
Wie geht´s Dir jetzt mit Deinen 2 Süßen?
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Die Große ist noch nicht hier. Ich warte nur noch auf den Anruf von ihrem Noch-Herrchen...
Werde aber berichten und vielleicht auch noch ein paar Bilder einstellen, sobald ich dazu komm!

LG Alex
 
Es hat nicht geklappt.:(
Wir waren gestern wieder eine Runde und alles war bestens. Es hat sogar so ausgesehen, als ob sich beide Hunde freuen würden, einander wiederzusehen. Der Spaziergang verlief ohne Zwischenfälle, also haben wir uns direkt an unserer Haustüre von ihrem Herrchen verabschiedet.
Wir waren keine 2 Minuten im Garten, hat sich Saba richtig vor ihrer Mutter aufgebaut (ohne ersichtlichen Grund) - Rauferei. Wir haben die Zwei getrennt. Gleich darauf nochmal das selbe. Jedes Mal hat Saba den Streit angefangen. Es kam mir so vor, als hätte sie gespürt, dass wir vorhaben, die Große zu behalten. Am Tag zuvor waren wir ja auch bei uns im Garten - ohne Streitereien, aber mit dem Herrchen der Großen. Kann es möglich sein, dass Hunde so klug sind?
Wir haben die Maus dann wieder zurückgebracht. Das war uns einfach zu heftig. Die Große hat auch geblutet (Ohr und Wange), was meine Kinder sehr geschockt hat.
Ich bin so enttäuscht...war mir schon so sicher, dass es klappt.
 
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