Hallo liebe Wuff-Community,
wie ihr anhand der Überschrift bereits erkennen könnt, haben wir Zuwachs bekommen. Also besser gesagt; unsere Hündin Leika. Da ich mit Hunden in meiner Kindheit bzw. Menschen, die sich mit Hunden auskannten, wenig- nichts zu tun hatte, bin ich mit der Situation restlos überfordert.
Es handelt sich bei unserer Hündin vom äußerlichen u. lt. Aussagen desjenigen, von dem wir den Hund damals geschenkt bekommen haben, angeblich um eine reinrassige Schäferhündin. Meine Hand ins Feuer legen würde ich dafür aber nicht. Ps.: Für Menschen, die sich jetzt eventuell fragen, wieso ich das nicht weiß: ich bin eine ins slawische Ausland ausgewanderte Österreicherin, die sich, wie jeder andere auch, an die Verhältnisse des neuen Heimatlandes angepasst hat. Hier hat, besonders in den ärmlicheren Vierteln, keiner offizielle Papiere für seinen Vierbeinigen Gefährten.
Aber weiter zum wesentlichen..
Da wir uns in einer sehr abgeschiedenen Bergregion niedergelassen haben, ohne direkte Nachbarn und einem fast 16.000 m² großen Grundstück, haben wir eine Sterilisation der Hündin von vorhinein nicht in Betracht gezogen, da wir nie vor hatten den Hund, abseits unseres Grundstücks auszuführen. Jedenfalls nicht tagtäglich.
Und was soll ich sagen? Der Instinkt war einfach stärker! Das Grundstück ist selbstverständlich umzäunt - aber sie hat sich einen Weg hindurchgebuddelt!
Auf die Schwangerschaft an sich sind wir aber erst durch Visuelle Anzeichen aufmerksam geworden - davor dachten wir, sie würde von den Tieren (beispielsweise Füchse, Rehe, Wildschweine, ..) in der Umgebung angezogen werden.
Jetzt zu der Schwangerschaft an sich:
Die Schwangerschaft ist an und für sich gut verlaufen. Wir haben ihr immer ausreichend zu essen gegeben - meistens lieber mehr, wissend, dass sie selbst entscheiden könnte, was für sie und ihre Welpen das Beste ist.
Da wir nicht wussten, wann der Nachwuchs denn Tatsächlich kommen würde, haben wir schon relativ früh mit den Vorbereitungen begonnen, also beispielsweise einen geeigneten Platz für die Geburt zu finden, oder einen Ort (im Haus), wo sie ihre Welpen dann in ruhe stillen und in folge dessen auch erziehen könnte. Haben uns dann, trotz der Kälte, für unsere Hundehütte als Geburtsort und einem etwa 3 m² großen, aber leeren, Abstellraum als Erziehungsort, entschieden.
Geboren wurden die Welpen letztendlich am 10.01, zwischen 4:10 u. 7:00, denn als ich an besagten Samstag gegen 4:45 nach Hause kam, waren 3 der letztendlich 5 Welpen bereits geboren. War ein harter Tag, dieser Samstag, daher konnte ich mich trotz Begeisterung über den Neuzuwachs nicht lange wachhalten und bin letztendlich eingeschlafen. Als ich am nächsten Tag gegen 7:00 Uhr aufgewacht bin, waren auch die restlichen beiden schon geboren.
Die ersten paar Stunden haben sie, gemeinsam mit der Mutter in der Hundehütte verbracht - direkt nachdem ich aufgestanden war, habe ich sie ins Haus verlagert. Dort sind sie seitdem.
Daher würde mich als erstes interessieren, ob ich richtig gehandelt habe?
Seitdem sind sie im Haus - lasse nur Leika zur Geschäftsverichtung raus - die kleinen überhaupt nicht. Ich möchte an dieser Stelle natürlich, wie gesagt, wissen, ob ich 1.) richtig gehandelt habe, und 2.), ab wann man die Welpen bedenkenlos auch mal für ein, zwei Stunden raus lassen kann, und letztendlich 3.), ab wann sie dauerhaft draußen bleiben dürfen, ohne irgendwelche bedenken haben zu müssen.
Sonst übliche Fragen, wie z.B "Wie lange müssen die Welpen bei der Mutter bleiben?" habe ich für mich bereits beantwortet. Ich werde sie min. 3 vl sogar 4 Monate nicht voneinander trennen.
Noch eine wichtige Frage, bei der mich eure Meinung sehr interessieren würde:
Ich habe mich mit meinem Mann dazu entschlossen, zwei, der fünf Welpen, zu behalten. Ausgewählt haben wir weder nach Charakter, Aussehen, noch Größe, sondern neutral. Entschieden haben wir uns für den einzigen "Jungen" und dem kleinsten "Mädchen". Jetzt würde mich an der Stelle aber interessieren, ob das zu empfehlen ist, und wenn nicht, warum?
Den Charakter unserer Hündin würde ich allgemein als sehr friedlich und unterwürfig bezeichnen. Wir waren mit ihr beispielsweise niemals in einer Hundeschule, trotzdem gehorcht sie aufs Wort und hat uns auch noch niemals Probleme bereitet.
Mehr Fragen habe ich derzeit eigentlich nicht - ist ja ohnehin schon in einen Roman ausgeartet. Sorry dafür! Wollte aber, dass ihr auf Basis besten Wissens Urteilen könnt!
LG,
Julia
wie ihr anhand der Überschrift bereits erkennen könnt, haben wir Zuwachs bekommen. Also besser gesagt; unsere Hündin Leika. Da ich mit Hunden in meiner Kindheit bzw. Menschen, die sich mit Hunden auskannten, wenig- nichts zu tun hatte, bin ich mit der Situation restlos überfordert.
Es handelt sich bei unserer Hündin vom äußerlichen u. lt. Aussagen desjenigen, von dem wir den Hund damals geschenkt bekommen haben, angeblich um eine reinrassige Schäferhündin. Meine Hand ins Feuer legen würde ich dafür aber nicht. Ps.: Für Menschen, die sich jetzt eventuell fragen, wieso ich das nicht weiß: ich bin eine ins slawische Ausland ausgewanderte Österreicherin, die sich, wie jeder andere auch, an die Verhältnisse des neuen Heimatlandes angepasst hat. Hier hat, besonders in den ärmlicheren Vierteln, keiner offizielle Papiere für seinen Vierbeinigen Gefährten.
Aber weiter zum wesentlichen..
Da wir uns in einer sehr abgeschiedenen Bergregion niedergelassen haben, ohne direkte Nachbarn und einem fast 16.000 m² großen Grundstück, haben wir eine Sterilisation der Hündin von vorhinein nicht in Betracht gezogen, da wir nie vor hatten den Hund, abseits unseres Grundstücks auszuführen. Jedenfalls nicht tagtäglich.
Und was soll ich sagen? Der Instinkt war einfach stärker! Das Grundstück ist selbstverständlich umzäunt - aber sie hat sich einen Weg hindurchgebuddelt!
Auf die Schwangerschaft an sich sind wir aber erst durch Visuelle Anzeichen aufmerksam geworden - davor dachten wir, sie würde von den Tieren (beispielsweise Füchse, Rehe, Wildschweine, ..) in der Umgebung angezogen werden.
Jetzt zu der Schwangerschaft an sich:
Die Schwangerschaft ist an und für sich gut verlaufen. Wir haben ihr immer ausreichend zu essen gegeben - meistens lieber mehr, wissend, dass sie selbst entscheiden könnte, was für sie und ihre Welpen das Beste ist.
Da wir nicht wussten, wann der Nachwuchs denn Tatsächlich kommen würde, haben wir schon relativ früh mit den Vorbereitungen begonnen, also beispielsweise einen geeigneten Platz für die Geburt zu finden, oder einen Ort (im Haus), wo sie ihre Welpen dann in ruhe stillen und in folge dessen auch erziehen könnte. Haben uns dann, trotz der Kälte, für unsere Hundehütte als Geburtsort und einem etwa 3 m² großen, aber leeren, Abstellraum als Erziehungsort, entschieden.
Geboren wurden die Welpen letztendlich am 10.01, zwischen 4:10 u. 7:00, denn als ich an besagten Samstag gegen 4:45 nach Hause kam, waren 3 der letztendlich 5 Welpen bereits geboren. War ein harter Tag, dieser Samstag, daher konnte ich mich trotz Begeisterung über den Neuzuwachs nicht lange wachhalten und bin letztendlich eingeschlafen. Als ich am nächsten Tag gegen 7:00 Uhr aufgewacht bin, waren auch die restlichen beiden schon geboren.
Die ersten paar Stunden haben sie, gemeinsam mit der Mutter in der Hundehütte verbracht - direkt nachdem ich aufgestanden war, habe ich sie ins Haus verlagert. Dort sind sie seitdem.
Daher würde mich als erstes interessieren, ob ich richtig gehandelt habe?
Seitdem sind sie im Haus - lasse nur Leika zur Geschäftsverichtung raus - die kleinen überhaupt nicht. Ich möchte an dieser Stelle natürlich, wie gesagt, wissen, ob ich 1.) richtig gehandelt habe, und 2.), ab wann man die Welpen bedenkenlos auch mal für ein, zwei Stunden raus lassen kann, und letztendlich 3.), ab wann sie dauerhaft draußen bleiben dürfen, ohne irgendwelche bedenken haben zu müssen.
Sonst übliche Fragen, wie z.B "Wie lange müssen die Welpen bei der Mutter bleiben?" habe ich für mich bereits beantwortet. Ich werde sie min. 3 vl sogar 4 Monate nicht voneinander trennen.
Noch eine wichtige Frage, bei der mich eure Meinung sehr interessieren würde:
Ich habe mich mit meinem Mann dazu entschlossen, zwei, der fünf Welpen, zu behalten. Ausgewählt haben wir weder nach Charakter, Aussehen, noch Größe, sondern neutral. Entschieden haben wir uns für den einzigen "Jungen" und dem kleinsten "Mädchen". Jetzt würde mich an der Stelle aber interessieren, ob das zu empfehlen ist, und wenn nicht, warum?
Den Charakter unserer Hündin würde ich allgemein als sehr friedlich und unterwürfig bezeichnen. Wir waren mit ihr beispielsweise niemals in einer Hundeschule, trotzdem gehorcht sie aufs Wort und hat uns auch noch niemals Probleme bereitet.
Mehr Fragen habe ich derzeit eigentlich nicht - ist ja ohnehin schon in einen Roman ausgeartet. Sorry dafür! Wollte aber, dass ihr auf Basis besten Wissens Urteilen könnt!
LG,
Julia