Zum Thema Auslandstierschutz

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Was geht das einen Tierarzt bitte an? Und wenn ein Amtsveterinär das "negiert", gibt es andere Möglichkeiten den zu seiner Tätigkeit zu bewegen.

weil ein Tierarzt meist der erste Ansprechpartner ist an den sich viele Menschen wenden, die Streunerkatzen betreuen. Da hab ich leider schon öfter gehört, dass manche Tierärzte meinten, sie sollen halt einfach das Füttern aufhören, anstatt dass zum Kastrieren animiert wurde.


Weil es eben Menschen vor Ort gibt, die auch dort im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, kann man Tiere transportfähig machen und sie vermitteln.
Nur Tiere transportfähig machen, ändert für die Tiere aber gar nichts, die zurück bleiben.


3.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass jeder gerettete Hund verhindert, dass ein Welpe beim Züchter gekauft wird? Was ist daran schlecht, wenn man bereits Produziertes vermittelt, anstatt Produzieren lässt?
Um die Züchterproblematik geht es mir hier nicht. Das ist aber schon sehr überspitzt, dass es in Österreich nur Problemtiere in den Tierheimen gibt. :rolleyes:
Ich finde es sehr unterstützenswert, wenn gerade jenen Tieren geholfen wird, die sonst als Streuner, oder im Ausland keine Chance hätten. Eben weil sie besondere medizinische Versorgung, Operationen oder dgl. benötigen.


6. Ja Kastrieren vor Ort ist wichtig. hast du mal darüber nachgedacht, wie viel Geld das kostet?

natürlich! Wir führen seit 6 Jahren Kastrationsprojekte durch und glaub mir KEIN Tierarzt macht das ehrenamtlich und schon gar nicht in Österreich. Klar ist es ein finanzielles Problem, aber es gibt auch viele positive Beispiele, wo es gut gelingt, dass große Kastrationsaktionen durchgeführt werden.
 
Da MÜSSEN die bestehenden Gesetze IMMER eingehalten werden!

Gut, dass du das auch so siehst, aber glaub mir leider kommt es viel häufiger vor, dass nicht so verantwortungsvoll gehandelt wird und genau diese schwarzen Schafe werfen dann schlechtes Licht auf all diejenigen die es eh gut machen.
 
weil ein Tierarzt meist der erste Ansprechpartner ist an den sich viele Menschen wenden, die Streunerkatzen betreuen. Da hab ich leider schon öfter gehört, dass manche Tierärzte meinten, sie sollen halt einfach das Füttern aufhören, anstatt dass zum Kastrieren animiert wurde.
Ein Tierarzt ist NICHT für die Umsetzung unserer Gesetze zuständig sondern der zuständige Amtsztierarzt.


Nur Tiere transportfähig machen, ändert für die Tiere aber gar nichts, die zurück bleiben.
Äh, was willst jetzt damit sagen? Ja ich weiss dass der Prozentsatz der Tiere die z.B. in Spanien gerettet werden gering ist im Vergleich zu denen die sowieso in Perreras umgebracht werden?



Um die Züchterproblematik geht es mir hier nicht. Das ist aber schon sehr überspitzt, dass es in Österreich nur Problemtiere in den Tierheimen gibt. :rolleyes:
Okay, dir geht es nicht darum, mir schon. Das Züchten ist aber der "Ursprung des Übels". WIR werden z.B. NIE mehr einen Hund beim Züchter kaufen, sondern uns den Rest unseres Lebens nur mehr im Tierschutz umsehen.
Und schau doch mal auf die Seite des Winer Tierschutzhauses. Da findet man grossteils: Stafford / Mischlinge, Schäfer, Rottweiler / Mischlinge, Husky / Mischlinge, Kangal, Pittbull, usw. Und solche Hunde sind definitiv schwerer vermittelbar!
Du willst mir doch nicht erzählen, dass die paar Chihuahua, Dackelmischling, Terrier, usw. nicht vermittelbar sind?


Ich finde es sehr unterstützenswert, wenn gerade jenen Tieren geholfen wird, die sonst als Streuner, oder im Ausland keine Chance hätten. Eben weil sie besondere medizinische Versorgung, Operationen oder dgl. benötigen.
Na klar, so sollte es sein. Streuner z.B. gehören kastriert und betreut. Das ist auf lange Sicht gesehen konstruktiver, humaner und effizient. Und vor allem würde die Population drastisch sinken, dadurch würde Leid verhindert. Das funktioniert aber nur, wenn es flächendeckend getan wird. Und kleine Organisationen haben dazu nicht die Mittel alleine mit so etwas fertig zu werden. Das ist unmöglich. Solche Leute lindern durch ihre Hilfe zwar ein wenig, aber das Problem muss immer politisch an der Wurzel gepackt werden.




natürlich! Wir führen seit 6 Jahren Kastrationsprojekte durch und glaub mir KEIN Tierarzt macht das ehrenamtlich und schon gar nicht in Österreich. Klar ist es ein finanzielles Problem, aber es gibt auch viele positive Beispiele, wo es gut gelingt, dass große Kastrationsaktionen durchgeführt werden.
Da hast mich jetzt falsch verstanden. Natürlich macht das kein Tierarzt kostenlos bei uns. Das darf er nämlich nicht. Ich hatte von Kastrationen in Südeuropa gesprochen. Da ist das sehr wohl möglich.
 
Gut, dass du das auch so siehst, aber glaub mir leider kommt es viel häufiger vor, dass nicht so verantwortungsvoll gehandelt wird und genau diese schwarzen Schafe werfen dann schlechtes Licht auf all diejenigen die es eh gut machen.

Da stimme ich dir zu 1000% zu!
Allerdings bin ich der Meinung dass die schwarzen Schafe nicht zunehmen, sondern es kommt nur mehr auf.
 
Okay, dir geht es nicht darum, mir schon. Das Züchten ist aber der "Ursprung des Übels".

Das sehe ich anders. Der Ursprung des Übels sind oft verantwortungslose Tierhalter, die sich nicht um ihre Tiere kümmern, oder wenn herrenlose Streuner einfach ihrem Schicksal überlassen werden.

Ein wirklich guter Züchter sucht Tierhalter nach gewissen Kriterien aus und wählt nur Plätze, bei denen er ein gutes Gefühl hat aus. Was ich von Züchtern halte, sie hier dahingestellt, aber den Einfluss auf Tierschutztiere halte ich für sehr gering.

Das was du wohl eher meinst, sind keine Züchter sondern Vermehrer! Das ist ein großer Unterschied. Die sollte man natürlich auf keinen Fall unterstützen und einem Tier aus dem Tierschutz den Vorzug geben.

Welche Hunde genau im Tierheim auf neue Plätze warten, weiß ich nicht. Ich hab in einem vorhergehenden Posting schon geschrieben, dass ich mich in erster Linie auf den Katzentierschutz beziehe. Nur, dass alle Hunde aus Österreich per se mal als "Problemfälle" abgestemepelt werden, stimmt mich schon sehr nachdenklich.

Was ich dir aber sagen, kann: Superliebe, herzige Katzenkinder sind zumindest immer schwerer und zur Zeit so gut wie gar nicht vermittelbar. Das war vor ein paar Jahren viel anders, obwohl wir nichts Grundlegendes geändert haben. Woran das liegt, darauf kann sich jeder seinen eigenen Reim machen. Vermeher haben daran ganz sicher auch viel Schuld, dass der Markt an Interessenten erschöpft ist, aber da gibt es bestimmt noch einige weitere andere Gründe.

Im Grunde bringen auch Schuldzuweisungen keine Lösung mit sich und oft verschwimmen die Zwischenstufen, was Tierschutztier und Vermehrertier betrifft. Nicht selten werden aus Vermehertieren, Notfalltiere, oder die Situation artet bis hin zum Animal Hoarding aus.
Die Kastration bietet für alle diese Problematiken konsequenterweise die optimale Problemösung.
Ja du hast recht, kleine Orgas können nicht flächendeckende Erfolge erzielen, aber zumindest sollte jeder Tierschützer trotzdem Kastrationsprojekte zum Ziel haben. Einzelne Populationen, bzw. Ortschaften sind durchaus bewältigbar, egal ob im In- oder Ausland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich anders. Der Ursprung des Übels sind oft verantwortungslose Tierhalter, die sich nicht um ihre Tiere kümmern, oder wenn herrenlose Streuner einfach ihrem Schicksal überlassen werden.
Ja, ok. Stimmt auch zu 100%, dass verantwortungslose Besitzer das Ende der Fahnenstange sind.

Ein wirklich guter Züchter sucht Tierhalter nach gewissen Kriterien aus und wählt nur Plätze, bei denen er ein gutes Gefühl hat aus. Was ich von Züchtern halte, sie hier dahingestellt, aber den Einfluss auf Tierschutztiere halte ich für sehr gering.
Darum halte ich ja das Züchten mehr als skeptisch! Und genau darum sehe ich kein Problem beim Import von Hunden aus dem Ausland. Wer einen Hund im Tierheim nicht bekommt, keinen aus dem Tierschutz, der geht zum Züchter. Also wo ist das Problem, wenn bereits "Produziertes" einen Platz findet? was ist daran schlecht? Soll man das nicht tun, weil Politik in den anderen Ländern versagt?

Das was du wohl eher meinst, sind keine Züchter sondern Vermehrer! Das ist ein haushoher Unterschied. Die sollte man natürlich auf keinen Fall unterstützen und einem Tier aus dem Tierschutz den Vorzug geben.
Ja auch. aber ein Hund unterscheidet nicht ob er vom Vermehrer oder vom Züchter stammt.

Welche Hunde genau im Tierheim auf neue Plätze warten, weiß ich nicht. Ich hab in einem vorhergehenden Posting schon geschrieben, dass ich mich in erster Linie auf den Katzentierschutz beziehe. Nur, dass alle Hunde aus Österreich per se mal als "Problemfälle" abgestemepelt werden, stimmt mich schon sehr nachdenklich.
Du hast das falsch verstanden. ich stemple nicht alle Hunde als Problemfälle ab. Aber wenn im Wiener Tierschutzhaus der Grossteil die sogenannten "Kampfhunde sind, stimmt das doch nachdenklich?

Was ich dir aber sagen, kann: Superliebe, herzige Katzenkinder sind zumindest immer schwerer und zur Zeit so gut wie gar nicht vermittelbar. Das war vor ein paar Jahren viel anders, obwohl wir nichts Grundlegendes geändert haben. Woran das liegt, darauf kann sich jeder seinen eigenen Reim machen. Vermeher haben daran ganz sicher auch viel Schuld, dass der Markt an Interessenten erschöpft ist, aber da gibt es bestimmt noch einige weitere andere Gründe.
So gut wie nicht vermittelbar kann ich nicht nachvollziehen. Wir als böse Auslandshundeimporteure (das war jetzt zynisch gemeint) arbeiten mit einer Katzenvermittlungsorganisation zusammen, die Katzen aus Tirol vermittelt. Die müssen sich etwas mehr "anstrengen". Ja es ist schwerer, aber ich bin sicher das hat auch mit der Krise zu tun. Aber sicher auch mit den Gesetzen in der EU, wo ein gemeinsamer Nenner gefunden werden muss. Nachdem es ja nur Hunde (Katzen) sind, interessiert das nicht wirklich.

Übrigens, alleine in Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Hundewelpen verkauft. Von seriösen und unseriösen Züchtern. Der Import von Hunden aus dem Auslandstierschutz beträgt ca. 30.000 Stück pro Jahr. Also wo liegt das Problem? importiert oder "hausgemacht"?
 
Übrigens, alleine in Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Hundewelpen verkauft. Von seriösen und unseriösen Züchtern. Der Import von Hunden aus dem Auslandstierschutz beträgt ca. 30.000 Stück pro Jahr. Also wo liegt das Problem? importiert oder "hausgemacht"?

danke !!
 
Übrigens, alleine in Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Hundewelpen verkauft. Von seriösen und unseriösen Züchtern. Der Import von Hunden aus dem Auslandstierschutz beträgt ca. 30.000 Stück pro Jahr. Also wo liegt das Problem? importiert oder "hausgemacht"?

Wie gesagt, ich unterscheide da zwischen Züchter und Vermehrer. Seriöse, gute Züchter gibt es eh nur wenige- und Vermehrer sind mir ganz gewiss ein Dorn im Auge. Was heißt da Dorn im Auge? Gegen Vermehrer bin ich hochgradig allergisch. Da sima bestimmt der gleichen Meinung. ;)

Über Vermehrer gibt es allerdings schon 100e Threads.
Ich geb dir auch recht, dass die Problematik anstatt besser, sogar meiner Beobachtung nach immer schlimmer wird.
Wenn man sich da so auf Willhaben umsieht, wird mir schlecht :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich unterscheide da zwischen Züchter und Vermehrer. Seriöse, gute Züchter gibt es eh nur wenige- und Vermehrer sind mir ganz gewiss ein Dorn im Auge. Da sima bestimmt der gleichen Meinung. ;)
Über Vermehrer gibt es allerdings schon 100e Threads.
Ich geb dir auch recht, dass die Problematik anstatt besser, sogar meiner Beobachtung nach immer schlimmer wird.
Wenn man sich da so auf Willhaben umsieht, wird mir schlecht :eek:

Geht mir genau so!
Aber ich verstehe nicht dass Interessenten nicht hellhöriger werden.
Dann gibts noch die Tiere aus Kamerun wo Leute bezahlen (bis zu tausende Euros!) und nie ein Tier sehen.
 
Hallo,

Ihr lasst Euch ellenlang über Tierschutz aus.Ich sehe in Dobri auch "Tierschutz", auch in Hasso/Santos.
DB-Tierhilfe.de hat sich um Dobri nicht gekümmert.Zwei TÄ lassen sehenden Auges Dobri verhungern.
Alle Versuche, ihn zu retten, bleiben vergebens.

Nun ist Hasso/Santos hier bei uns. Sechs Jahre im Heim. Zuvor Tötungsstation. Über Hasso stand nur grosser brauner Hund. Sechs Jahre hat er die Hütte nicht verlassen, aus Angst. Auch vielleicht Angst davor, dass man ihm die Hütte nimmt.

Für Dobri gingen regelmässig Spenden ein. Ich stehe mit der Spenderin in Verbindung. Hier möchte ich behaupten, dass kein Cent dieser Spenden an Dobri ging. Seine Zähne standen auf Eiter, wochenlang, er konnte nichts mehr zu sich nehmen.

Eine frühere Mitarbeiterin des TH schrieb, sie sei glücklich darüber, dass er nicht alleine in der Waschküche verendet sei, sondern liebevoll hinübergeleitet worden ist.

Für mich stellt es immer noch ein psychische Problem dar. Ein Hund wartet sieben Jahre auf ein Zuhause, das er nun endlich bekommt, und dann muss er gehen. Das ist hart.

Ich habe Hunde über den Dobermannschutz, über Nothilfe und DB-Rousse.

Offenbar darf keiner von Euch darauf antworten. Peter antwortet per PN.
Also geächtet? Ein Genertionsproblem?

Auch ich sehe die Züchter als Quellen allen Übels an. Es wird gezüchtet auf Teufel komm raus. Ich habe Hunde von renomierten Züchtern, Züchter, die man eigentlich einsperren sollte. Verbrecherische Zuchten!!!!

Züchter sind die Lieferanten an Tierheimen u.dgl. mehr. Ob Züchter überlegt vermitteln, bezweifle ich sehr stark. Immer vorrangig ist der Commerz.

Falls Ihr von mir nichts lesen wollt, dann könnt Ihr das offen schreiben. Dann ziehe ich mich gerne zurück. Obwohl ich zu einigen Themen auch berichten könnte.

Aber Ihr meidet eine Antwort auf diesen "Tierschutz". Ist nur Euer Tierschutz Tierschutz? Oder wird abgegrenzt?

G, loki-odin und die Dobermänner und ein Bardino
 
Hallo,

Ihr lasst Euch ellenlang über Tierschutz aus.Ich sehe in Dobri auch "Tierschutz", auch in Hasso/Santos.
DB-Tierhilfe.de hat sich um Dobri nicht gekümmert.Zwei TÄ lassen sehenden Auges Dobri verhungern.
Alle Versuche, ihn zu retten, bleiben vergebens.

Nun ist Hasso/Santos hier bei uns. Sechs Jahre im Heim. Zuvor Tötungsstation. Über Hasso stand nur grosser brauner Hund. Sechs Jahre hat er die Hütte nicht verlassen, aus Angst. Auch vielleicht Angst davor, dass man ihm die Hütte nimmt.

Für Dobri gingen regelmässig Spenden ein. Ich stehe mit der Spenderin in Verbindung. Hier möchte ich behaupten, dass kein Cent dieser Spenden an Dobri ging. Seine Zähne standen auf Eiter, wochenlang, er konnte nichts mehr zu sich nehmen.

Eine frühere Mitarbeiterin des TH schrieb, sie sei glücklich darüber, dass er nicht alleine in der Waschküche verendet sei, sondern liebevoll hinübergeleitet worden ist.

Für mich stellt es immer noch ein psychische Problem dar. Ein Hund wartet sieben Jahre auf ein Zuhause, das er nun endlich bekommt, und dann muss er gehen. Das ist hart.

Ich habe Hunde über den Dobermannschutz, über Nothilfe und DB-Rousse.

Offenbar darf keiner von Euch darauf antworten. Peter antwortet per PN.
Also geächtet? Ein Genertionsproblem?
G, loki-odin und die Dobermänner und ein Bardino

Hallo loki-odin. Ich kann mich nur entschuldigen, weil ich deinen Beitrag nicht ganz verstanden habe. Ausserdem kenne ich den Fall nicht. Es ist für einen Aussenstehenden schwierig so etwas zu beurteilen. Wenn es so ist, ist es nicht ok. Ich kenne dich nicht, kenne die Orga nicht, es gibt oft 2 Seiten. (das soll jetzt keine Kritik an dir sein!)
Also nochmals sorry, diese Geschichte kann man so schwer beurteilen.
Dass 2 Tierärzte zusehen wie ein Hund verhungert, nochmals sorry das klingt sehr abenteuerlich.
 
Peter, das klingt nicht nur abenteuerlich, es ist abenteuerlich.

Der Gnadenhof Garscha hat von Rousse auch Hunde übernommen.

Auch das Tierheim in Brandenburg.

Der Gnadenhof musste einschläfern lassen und auch TH Brandenburg drei Hunde. So wie sie ankamen.

Von Dobri das erste Bild war vier Jahre alt, das ich bekam. Auch der Hund, der an den Gnadenhof ging oder mehrere, waren Photos von Jahren zurück.

Rousse hatte zwei Tierärztinnen. Keine hat sich um Dobri gekümmert. Er wäre wirklich qualvoll alleine verendet.

Ich kann ja wohl ichts dazuu, dass der Hund hier so ankam. Wir haben unser Möglichstes getan, um ihn zu retten. Es war zu spät.

Auch Santos hat Zähne im schlechtesten Zustand. Bekommt sein Futter angepasst.

Aber auch er ist sehr menschenscheu, und wir bekommen ihn noch nicht ins Auto. Vertrauen muss aufgebaut werden. Bedingt vertraut er mir. Meinen Mann geht er an.

Ein Bändchen konnte ich ihm schon umlegen. Aber das sah er sehr misstrauisch. Nun muss er noch lernen, an der Leine zu gehen, damit wir ihn an das Auto bekommen.

www.Gnadenhof-Garscha.de will Strafanzeige stellen.

Alles ist unverständlich, wie soetwas in einem Tierheim passieren kann.

Auch wir waren geschockt. Dobri's Gesicht schwoll immer mehr an. Eine Narkose hätte er nicht überstanden. Er war nur Fell und Knochen.

Als wir ihn erlösten, hatte sein Herz bei der Narkosespritze schon aufgehört zu schlagen.

Peter, sicher, auf angenehme Dinge kann man immer antworten, aber es gibt nicht nur angenehmes und schon gerade nicht immer im Tierschutz.

Danke für dein Schreiben.

LG, loki-odin
 
Hallo loki-odin:-)
Ich bin neu hier,und vor ca drei Stunden auf das Thema gestossen.
Musste mich aber erstmal Registriern um Antworten zu können:-)

Was ich dir sagen wollte:
Ich finde es super von dir was du für deine Hunde gemacht hast,und trotz allen Rückschlägen noch immer tust!
Ziehe meinen Hut vor dir!

@tte
Aus deinen Beiträgen kann man sehr viel Info und sachliches Wissen heraus lesen!
Finde deine Einstellung sehenswert!!!
lg.
 
Peter, das klingt nicht nur abenteuerlich, es ist abenteuerlich.

Der Gnadenhof musste einschläfern lassen und auch TH Brandenburg drei Hunde. So wie sie ankamen.
Also dazu würde mich interessieren mit welchem gesetzeskonformen Transport (Traces) das sein kann? Es dürfen keine Tiere verbracht werden, wenn sie 24 Stunden vor Abfahrt untersucht werden und nicht gesund sind!? Auch bei unseren Transporten ist es schon passiert dass ein Hund nicht mitreisen durfte, weil er z.B. Husten hatte, usw.


Rousse hatte zwei Tierärztinnen. Keine hat sich um Dobri gekümmert. Er wäre wirklich qualvoll alleine verendet.

www.Gnadenhof-Garscha.de will Strafanzeige stellen.
Wenn man Beweise hat sehe ich das als Grund dies zu tun. So etwas darf nicht passieren.

Alles ist unverständlich, wie soetwas in einem Tierheim passieren kann.

Auch wir waren geschockt. Dobri's Gesicht schwoll immer mehr an. Eine Narkose hätte er nicht überstanden. Er war nur Fell und Knochen.
Hmmm kann das vielleicht Staupe gewesen sein? Das ist ja nicht normal. Wurde der Hund danach untersucht, was er hatte?

Peter, sicher, auf angenehme Dinge kann man immer antworten, aber es gibt nicht nur angenehmes und schon gerade nicht immer im Tierschutz.
Keine Bange, ich antworte immer, wenn ich etwas dazu sagen kann.

Danke für dein Schreiben.

LG, loki-odin

Ich bin überzeugt dass Petra etwas tun wird, wenn es möglich ist!
 
Hallo loki-odin:-)
Ich bin neu hier,und vor ca drei Stunden auf das Thema gestossen.
Musste mich aber erstmal Registriern um Antworten zu können:-)

Was ich dir sagen wollte:
Ich finde es super von dir was du für deine Hunde gemacht hast,und trotz allen Rückschlägen noch immer tust!
Ziehe meinen Hut vor dir!

lg.

Das sehe ich auch so. Damit kann man sehen dass mit Geduld und Liebe sehr viel machbar ist. Leider gibt es manchmal wirkliche Probleme mit denen man erst mal fertig werden muss.
 
Warum soviele SoKas im Th sitzen? Weil genügend Hetzjagd betrieben wird! Vor 10 Jahren noch, hat dich keiner auf der Strasse angeschaut, wennst mit deinem Pit, Staff, Dogo, Rotti oder sonstwas spazieren warst, heute wird mit dem Finger auf dich gezeigt - die Kinder werden von Müttern auf die andere Straßenseite gezogen, weil ja ein ach so böser Kampfi neben seinem Herrli gemütlich herlatscht.

Hundebesitzern wird auf einmal erklärt, entweder der Hund kommt weg, oder sie können sich eine neue Wohnung suchen, die Nachbarn hätten sich beschwert... (nachdem sie irgendeine reißerische Storry in einer tollen Zeitung gelesen haben, wo irgendein Foto gezeigt wird und blöderweise dein Hund, der jahrelang mit den Kindern gespielt hat, der gleichen Rasse angehört).

Die Auflagen werden verschärft, bist mal wegen irgendwas straffällig geworden, ist dein Hund weg....

Deshalb sitzen jetzt soviele Kampfschmuser ein und nicht weil sie gefährlicher sind als andere Rassen!

Nur warum um alles in der Welt, müssen, wenn das eh schon überall bekannt ist, noch Kampfis aus Frankreich, Ungarn etc. über private Orgas importiert werden?

Ich steh zu meinem Kampfi und die nächste kommt sicher nicht aus irgend einem anderen Land sondern wenn irgend mögich aus einem österreichischen TH.
 
Hallo, Peter, hallo, Hundefreund,

vielen Dank!

leider bekomme ich das mit dem Zitieren nicht so hin.

Muss also so Stellung nehmen, ohne Vorlagen.

Dobri hatte seit Wochen die Zähne auf Eiter. Das war bekannt. Auch im Tierheim. Aber die beiden TÄ konnten nichts machen, sie wagten sich nicht an eine Narkose ran.

Dobri war schon so ausgezehrt und die Nierenwerte waren so schlecht und zeigten eine starke Vergiftung.

Sein Ausgezehrt sein kam vom Nichtessenkönnen. Er konnte nichts mehr kauen.

Ich erhielt die Mitteilung über DB-Tierhilfe über Weiterleitung. Da sah ich Dobri. Sofort entschied ich micht für diesen Lieben.

Wer diese Tiere transportiert hat? Eine Human-Ärztin aus München hat die 265 HUnde und die Katzen vermittelt. Inenrhalb von zwei Monaten mussten alle vermittelt sein. Sie arrangierte auch den Transport. Mein mann nahm Dobir in Empfang in Darmstadt. Da war Dobri schon 25 Stunden unterwegs. Ein Schatten seiner selbst.

Dobri ist gründlich untersucht worden. aber auch drei Tage und drei Nächte Infusionen und medizinischer Behandlung konnte sein Leben nicht erhalten.

Es war hart, ihn gehen lassen zu müssen. Nun ruht er hier in unserem Gelände. Er ist nicht anonym gestorben und auch nicht irgendwo anonym entsorgt.

Nun haben wir einen Tierheim Insassen, einen Kollegen von Dobri hier. Einen alten Herrn, der voller Angst ist.

Ganz richtig: mit viel Geduld und nochmehr Liebe bekommt man es hin. Wir haben es an Ravi gesehen. Ein schwerst traumatierter Dobermann. Ganz geht die Angst nie weg. Aber man versucht, die Hunde stressfrei zu halten.

Es ist unser Lebensinhalt geworden. Wir leben nur für die Hunde.

Ravi und Maya über den Dobermannschutz, Reni von den Strassen Ungarns. Man hatte ihr eine offene Konservendose um die Zunge gewickelt und sie dann ausgesetzt. Sie war bis auf die Knochen runter abgemagert. Über 40°C Temerpatur.

Wir retteten Omina vor dem Heim und Abidu aus dem Heim.

Jetzt hatten wir Dobri (es war gut, dass er noch hier war, er hatte nur ein "Vier-Tage-Frauchen" aber er hatte ein Frauchen. Ein goldenes Sternchen habe ich erstrahlen lassen für ihn www.tiersterne.de, genau wie für Hasso, Cora und Omina und Anonymos (einen Dobermann, den man hat jämmerlich verhungern lassen, ein mir unbekannter Dobermann).

Nun haben wir Hasso/Santos hier bei uns udn wir hoffen, dass er noch ein paar Jährchen macht.

Sicherlich ist dies alles abenteuerlich. Das wenigste läuft im Leben rund.
Der Kleriker, Eugen Drewermann, schrieb: Die Erde ist eine Hölle für Tiere und die Menschen sind ihre Teufel.

Ich schreibe nicht nur über Tierschutz, ich lebe Tierschutz.

LG, loki-odin, Margot
 
Warum soviele SoKas im Th sitzen? Weil genügend Hetzjagd betrieben wird! Vor 10 Jahren noch, hat dich keiner auf der Strasse angeschaut, wennst mit deinem Pit, Staff, Dogo, Rotti oder sonstwas spazieren warst, heute wird mit dem Finger auf dich gezeigt - die Kinder werden von Müttern auf die andere Straßenseite gezogen, weil ja ein ach so böser Kampfi neben seinem Herrli gemütlich herlatscht.

Hundebesitzern wird auf einmal erklärt, entweder der Hund kommt weg, oder sie können sich eine neue Wohnung suchen, die Nachbarn hätten sich beschwert... (nachdem sie irgendeine reißerische Storry in einer tollen Zeitung gelesen haben, wo irgendein Foto gezeigt wird und blöderweise dein Hund, der jahrelang mit den Kindern gespielt hat, der gleichen Rasse angehört).

Die Auflagen werden verschärft, bist mal wegen irgendwas straffällig geworden, ist dein Hund weg....

Deshalb sitzen jetzt soviele Kampfschmuser ein und nicht weil sie gefährlicher sind als andere Rassen!

Nur warum um alles in der Welt, müssen, wenn das eh schon überall bekannt ist, noch Kampfis aus Frankreich, Ungarn etc. über private Orgas importiert werden?

Ich steh zu meinem Kampfi und die nächste kommt sicher nicht aus irgend einem anderen Land sondern wenn irgend mögich aus einem österreichischen TH.

Ganz genau so ist es. Der "gefährliche Kampfhund" wurde von Politik und Medien erschaffen. Damit wurde zum einen die Angst von Nicht Hundebesitzern geschürt und bestimmte Menschen werden damit provoziert sich genau solch einen Hund zu nehmen, weil eben andere Menschen dann Angst haben. Das ist genau kontraproduktiv.
Daher ist es begrüssenswert, dass Berlin darüber nachdenkt die Kampfhundeliste abzuschaffen: http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1009854/ Das wäre der richtige Ansatzpunkt!

Zu deinem Standpunkt, woher dein nächster Hund kommt: Ich sehe es am wichtigsten, dass Menschen sich einen Hund aus dem Tierschutz und nicht von einem Züchter holen. Und ich bin sicher dass Menschen, die sich darüber Gedanken machen, genau das richtige tun.
 
Wer diese Tiere transportiert hat? Eine Human-Ärztin aus München hat die 265 HUnde und die Katzen vermittelt. Inenrhalb von zwei Monaten mussten alle vermittelt sein. Sie arrangierte auch den Transport. Mein mann nahm Dobir in Empfang in Darmstadt. Da war Dobri schon 25 Stunden unterwegs. Ein Schatten seiner selbst.

LG, loki-odin, Margot

Ich bin schockiert!!! Solche Menschen schaden dem seriösen Tierschutz!!!
 
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