dalmi
Super Knochen
das ist wohl nur in den seltensten fällen der fall.Viele Menschen wären froh, wenn sie jemand erlösen könnte - aber es ist nicht erlaubt.
meist liegt der kummer der behinderten die erlöst werden wollen in der inakzeptanz der gesellschaft und daraus resultiert isolation und wer isoliert ist, empfindet das leben als qual.
läßt sich ganz leicht dadurch beweisen, das es viele nichtbehinderte gibt, jedoch (aus welchen gründen auch immer) in der isolation leben und deshalb schwer depressiv werden und dann das berühmte "hangerl" werfen wollen.
im gegenzug gibt es genug integrierte behinderte die sehr wohl eine menge lebensfreude versprühn und ganz und gar nicht auf erlösung hoffen.
ja das heißt es,......es bedeutet aber nicht, andere den eigenen normen zu unterwerfen.liebe heißt loslassen können
genau michaela, vorschnelle entscheidungen zu treffen heißt meist zu tiefst bereuen.eine vorschnelle Entscheidung wäre hier wie dort falsch, nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund mit nur zwei Beinen wirklich ein hundeglückliches Leben führt. Vielleicht deshalb, weil ich noch nie einen live erlebte, mag sein. Ich weiß es nicht.
ich kann es mir auch nicht vorstellen das ein zweibeiniger hund oder ein querschnittgelähmter hund glücklich sein kann, aber genau hierin liegt das problem meiner (unserer) denkgrenzen,.....nur weil wir es uns nicht vorstellen können heißt es doch noch lange nicht das etwas so ist.
wir können uns etwas NICHT vorstellen und schon bewerten wir es als negativ.
es gibt in der archetypischen medizin einen begriff der da lautet
"es ist alles so wie es ist", darin liegt keine wertung, es bedeutet das man an alle dinge im leben versuchen sollte so neutral wie nur möglich heran zu gehen.
ist etwas wertfrei betrachtet, kann man beide seiten sehen, bewerte man etwas (und sei es nur das man es sich nicht vorstellen kann), bleibt einem nur mehr eine seite der betrachtung über und man ist gefangener seiner gedankenwelt.