Zu alt für großen Hund

Die2

Super Knochen
so nachdem das in einem andern Thread recht fleissig diskutiert wird:

Wie seht Ihr das? Ab wann ist man reif für die Zwerghundklasse? Oder denkt Ihr man ist nie zu alt für einen großen Hund?

Meine Ansicht dazu folgt, hab nur grad keine Zeit dafür ;)
 
Ja hier passt es wohl besser.

Ich möchte noch erklären, was mich an dem ursprünglichen post gestört hat, da wurde eine Dame als " fit, hundeerfahren, Mitte 50 und vernünftig genug, sich nun einen kleinen Hund nehmen zu wollen" beschrieben. Was ja im Umkehrschluss bedeutet, wer, obwohl fit, sich mit Mitte 50 noch einen größeren Hund nimmt, wäre unvernünftig.
Und das, am Alter alleine festgemacht, finde ich schon ein wenig diskriminierend.

Nachher wurde dann relativiert, die Dame ist eh gar nicht sooo fit. ;)

Ok, da sind wir dann schon bei den individuellen Umständen. Ein besonders großer und/oder schwerer und/oder kräftiger Hund erfordert immer besondere Voraussetzungen. Wir haben hier zB nun einen maximal mittelgroßen Hund mit 54 cm etwa und 25 kg. Der bringt uns aber mit seinen Macken (zieht wirklich extrem an der Leine) schon an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Meinen Mann noch mehr als mich, und der ist kräftig und 1.96 groß (und Mitte 40).
Manche Dogge ist da wesentlich leichter zu führen als er:D

Die körperliche Leistungsfähigkeit von Menschen, auch ganz ohne medizinische Beeinträchtigungen, ist auch sehr unterschiedlich. Mit Mitte 50 sind einige viel fitter als andere mit Mitte 20, wobei ich hier nur gesunde Personen meine.
Wenn dann noch etwas dazu kommt, kaputte Knie, Schultern, Hüften etc, wird es noch viel unterschiedlicher, was man so managen kann.

Das Argument mit dem "tragen können" zählt weniger, finde ich, denn schon für einen kräftigen, jungen Menschen ist ein 30 - 40 kg Hund über längere Strecken kaum zu tragen. Man muss sich da schon ein gewisses Netz aufbauen, um im Notfall Hilfe zu haben. Das hängt also für mich auch eher mit dem verfügbaren sozialen Umfeld als mit dem Alter zusammen.

Eher als groß und klein würde ich alt und jung vom aktuellen Alter des Besitzers abhängig machen.

Mit 70 noch einen Welpen, das geht zb finde ich nur, wenn der Hund von Anfang an weitere nahe Bezugspersonen hat, die ihn dann, falls nötig, aufnehmen können.
 
auch für mich ist es weniger eine reine Frage des Alters als wie der Möglichkeiten.

Ich finde es aber nie verkehrt wenn man sich Gedanken macht was kommen kann/wird und dementsprechend im Hinblick auf das Wohl des Hundes lieber zu früh einen kleinen Hund nimmt als zu spät.

Was fit ist, ist wohl auch ein wenig Definitionsache-jemand der lange Wanderungen machen kann aber nix schweres heben der ist fit oder nicht? Jemand der locker Agility mit dem Hund machen könnte aber eine Zugeblastung eines jungen Wilden auf Dauer nicht schafft- fit oder nicht? Jemand der im Winter super drauf ist, null Thema, im Sommer aber vor schwerer Allergie kaum vor die Tür kann, fit?
Ich finde das ist nicht so einfach zu sagen....

Auch weil das etwas ist, was sich leider rasch ändern kann, keiner ist vor plötzlich schwerer Erkrankung/Unfall etc gefeit. Mit der Argumentation könnte man jetzt natürlich sagen man könne sich nie einen großen Hund nehmen, allerdings ist halt leider mit dem Älter-werden das Risiko auch größer. Während ein Beinbruch bei einem 25jährigen schnell verheilt ist, kann das bei 60+ schon länger dauern und uU lange Reha etc bedeuten.

Was das "Hund-tragen" betrifft, klar auf längeren Strecken ist man sowieso egal wie alt schnell am Limit. Aber ich finde es schon einen Unterschied ob der HH dann mit einer Person als Hilfe den Hund tragen kann oder ob der HH selbst gar nicht im Stand ist und gleich mehrere Personen benötigt werden. Auch gehts ja zu allermeist nicht um lange Strecken sondern um rauf- und runterheben. Etwas dass man in jungen Jahren gut schaffen kann auch als Frau, aber mit dem einen oder anderen Zipperlein vielleicht nicht mehr.

Summa summarum-ich finds löblich wenn sich jemand Gedanken macht und andere brauchen sich davon ja nicht diskriminiert fühlen-ist ja schließlich individuell-manche haben mit 60 den dritten Herzinfarkt und sind pflegebedürftig andere laufen mit 65 einen Marathon. Für mich gibts daher keine fixe Altersgrenze, wobei ich es schon sinnvoll halte wenn der Hund im Alter nicht mehr allzu groß ist, ich hab leider schon viel zu oft gesehen wie sehr das in die Hose gehen kann und letztlich muss es dann der Hund ausbaden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so.

Es kommt sicher nicht nur auf's Alter, sondern auch auf andere Umstände an: Wohnen, soziales Netz, persönlicher Gesundheitszustand und und und...
 
Für mich gibts daher keine fixe Altersgrenze, wobei ich es schon sinnvoll halte wenn der Hund im Alter nicht mehr allzu groß ist, ich hab leider schon viel zu oft gesehen wie sehr das in die Hose gehen kann und letztlich muss es dann der Hund ausbaden....

Warum ist es sinnvoller im Alter einen kleinen Hund zu haben? Was kann bei einem großem Hund in die Hose gehen, was bei einem kleinen Hund nicht passieren kann?
Und was muss dann der Hund ausbaden?

Ich finde es aber nie verkehrt wenn man sich Gedanken macht was kommen kann/wird und dementsprechend im Hinblick auf das Wohl des Hundes lieber zu früh einen kleinen Hund nimmt als zu spät.
..

Also doch vom Alter abhängig? und weshalb zum Wohl des Hundes einen kleinen Hund nehmen?
 
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Warum ist es sinnvoller im Alter einen kleinen Hund zu haben? Was kann bei einem großem Hund in die Hose gehen, was bei einem kleinen Hund nicht passieren kann?
Und was muss dann der Hund ausbaden?
weil es mMn viele Momente gibt in denen ein kleinerer Hund leichter zu handeln ist. Der HH erkrankt akut-wekcher Hund schlüpft leichter wo unter das Mopserl oder der Schäferhund? Der schnell einspringende Hundesitter (der gottseidank da ist) muss den Hund abholen hat aber keinen Kombi oder gar kein Auto....was ist wohl leichter im Kleinwagen/Taxi zu transportieren?
Oder HH wohnt mit Hund im 1ten Liftstock. Dummerweise wird der Lift gewartet und ist 3Tage ausser Betrieb, Frauchen schafft die Stufen nur blöderweise der Seniorhund nimmer. Es gibt eine hilfsbereite Nachbarin. Was meinst Du ob sie wohl täglich 3x den Goldie rauf und runterschleppt? Wärs da nicht mit einem Pudelchen leichter.....und solche Momente gibts zu Hauf. Oft startet es ja schon damit dass der HH den großen Hund einfach nicht mehr in allen Situationen an der Leine halten kann (ja kann ein 25jähriger mit Dogge vielleicht auch nicht, aber der ist vielleicht schnell genug um einer blöden Situation auszuweichen und oder seine Sinne sind auch noch schärfer, sprich er bemerkt das Problem eher....)

Der Hund ist dann derjenige der nimmer ausgeführt wird, der nicht oft genug zum Ta kommt, der abgegeben wird weil HH es nicht mehr schafft....

Also doch vom Alter abhängig? und weshalb zum Wohl des Hundes einen kleinen Hund nehmen?

Du nimmst Dir auch mit 75 eine Dogge? Du würdest dem 80jahrigen Nachbarn einen Riesenschnauzer empfehlen?
 
Auch ein junger Mensch braucht vl. Mal den hundesitter ohne Auto?!
Und auch beim jungen wird vl. Mal der Lift gewartet - und er kann dann vl. Auch keine 35-45kg tragen...

Da wäre eher, wenn ich in net Wohnung lebe lieber ein Hund bis -25kg und im Haus mit Garten bis unendlich viele KG, weil da brauch ich nicht tragen.
 
ich wage mal zu behaupten, daß kleine hunde mehr bewegung brauchen als große. warum also keinen großen hund? ich schlepp meine großen auch alleine, und wenns nach narkose mit hilfe der scheibtruhe ist.
 
Von der Wohnsituation hängt viel ab. Stadt und 3. Liftstock ist natürlich ganz was anderes als Haus mit ebenerdigem Ausgang in den großen Garten am Land. Wenn ich mal vorübergehend nicht so kann, mache ich die Terrassentüre auf und fertig. Wenn die Hunde nicht so können, detto, dann müssen die auch über keine Stiegen. Wenn ich länger indisponiert bin, kommt eine Hundesitterin und geht Gassi, falls mein Mann auch ausfallen sollte. Wir haben bei der Planung des Hauses sogar mehr an Hundesenioren gedacht als an ältere Menschen;)
 
weil es mMn viele Momente gibt in denen ein kleinerer Hund leichter zu handeln ist. Der HH erkrankt akut-wekcher Hund schlüpft leichter wo unter das Mopserl oder der Schäferhund? Der schnell einspringende Hundesitter (der gottseidank da ist) muss den Hund abholen hat aber keinen Kombi oder gar kein Auto....was ist wohl leichter im Kleinwagen/Taxi zu transportieren?
Oder HH wohnt mit Hund im 1ten Liftstock. Dummerweise wird der Lift gewartet und ist 3Tage ausser Betrieb, Frauchen schafft die Stufen nur blöderweise der Seniorhund nimmer. Es gibt eine hilfsbereite Nachbarin. Was meinst Du ob sie wohl täglich 3x den Goldie rauf und runterschleppt? Wärs da nicht mit einem Pudelchen leichter.....und solche Momente gibts zu Hauf. ? ?

Das habe ich klar und deutlich geschrieben, dass alles passen muss und ich mit keinem großen Hund in einer Wohnung im 1. oder 3. Stock wohne… egal ob mit oder ohne Aufzug.. dann habe ich einen Hund den ich händeln kann… aber wenn alles passt, dann habe ich auch im Alter noch große Hunde..

…und sollte ich wirklich gleichzeitig mit meinem Mann einmal krank werden, dann kommt der Hund halt mal „nur“ in den Garten.. und wenn wir beide gleichzeitig im Krankenhaus sein sollten, dann muss meine Freundin/Nachbarin meine Hunde in kein Auto oder Taxe packen, sondern auch nur in den Garten… und dazu muss sie die Hunde auch keine Treppen runter tragen, weil sie im Alter im Erdgeschoss bleiben.. und ich habe nichts gegen Pudel, im Gegenteil, habe selbst auch immer kleine Hunde gehabt..

Oft startet es ja schon damit dass der HH den großen Hund einfach nicht mehr in allen Situationen an der Leine halten kann (ja kann ein 25jähriger mit Dogge vielleicht auch nicht, aber der ist vielleicht schnell genug um einer blöden Situation auszuweichen und oder seine Sinne sind auch noch schärfer, sprich er bemerkt das Problem eher....)

Der Hund ist dann derjenige der nimmer ausgeführt wird, der nicht oft genug zum Ta kommt, der abgegeben wird weil HH es nicht mehr schafft....

Du nimmst Dir auch mit 75 eine Dogge? Du würdest dem 80jahrigen Nachbarn einen Riesenschnauzer empfehlen?

Ich sehe genug junge Leute die schon mit einem Border überfordert sind.. das ist kein Argument, zudem auch ein junger Mensch keinen unerzogenen 70 kg Hund halten kann…

Deshalb fällt mir keine Situation ein, warum man sich, wenn alles passt und das Herz an einem großem Hund hängt, keinen großen Hund im Alter halten sollte.. und das habe ich auch geschrieben, dass ich mir mit 70zig Jahren keinen Welpen, egal ob groß oder klein, sondern einen alten Hund aus dem Tierheim/Tierschutz nehmen würde....und warum sollte ein großer Hund nicht mehr Gassi geführt werden oder zum Tierarzt kommen, verstehe ich nicht..

...und empfehlen würde ich einem 80zig jährigen Nachbarn gar keinen Hund, egal ob groß oder klein, weil mir das nicht zusteht.. aber ich würde ihm raten, sich in dem Alter keinen Welpen, sondern einen alten Hund aus dem Tierschutz zu nehmen…

Ich mag große und kleine Hunde und jeder soll sich den Hund nehmen, mit dem er glücklich wird, das war auch nicht das Thema... aber bitte nicht den Hundehaltern um die fünfzig erzählen, sie würden einem großem Hund nicht mehr gerecht werden, weil das absoluter Blödsinn ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein junger Mensch braucht vl. Mal den hundesitter ohne Auto?!
Und auch beim jungen wird vl. Mal der Lift gewartet - und er kann dann vl. Auch keine 35-45kg tragen...

Da wäre eher, wenn ich in net Wohnung lebe lieber ein Hund bis -25kg und im Haus mit Garten bis unendlich viele KG, weil da brauch ich nicht tragen.

natürlich können die von mir genannten Beispiele auch einem jungen Menschen passieren-keine Frage. Aber beim ersten Beispiel ist halt die Wahrscheinlichkeit höher, beim 2ten kann der "junge" HH gemeinsam mit der Nachbarin tragen, während der ältere HH aus meinem Beispiel zwar selbst Grad noch die Treppe schafft aber unter Garantie nichts mehr tragen kann dabei.

braucht man sich ja nur die Statistiken ansehen und Wahrscheinlichkeiten berechnen-wie oft müssen U25 im Vergleich zu Ü70 ins KH, wie oft wochenlange Reha etc? Sorry wenn mir wer erzählt dass er für einen Leonberger ebenso leicht einen 8 Wochen Pflegeplatz findet wie für einen Spaniel dann glaub ich dem einfach nicht.....

Das habe ich klar und deutlich geschrieben, dass alles passen muss und ich mit keinem großen Hund in einer Wohnung im 1. oder 3. Stock wohne… egal ob mit oder ohne Aufzug.. dann habe ich einen Hund den ich händeln kann… aber wenn alles passt, dann habe ich auch im Alter noch große Hunde..

…und sollte ich wirklich gleichzeitig mit meinem Mann einmal krank werden, dann kommt der Hund halt mal „nur“ in den Garten.. und wenn wir beide gleichzeitig im Krankenhaus sein sollten, dann muss meine Freundin/Nachbarin meine Hunde in kein Auto oder Taxe packen, sondern auch nur in den Garten… und dazu muss sie die Hunde auch keine Treppen runter tragen, weil sie im Alter im Erdgeschoss bleiben.. und ich habe nichts gegen Pudel, im Gegenteil, habe selbst auch immer kleine Hunde gehabt..



Ich sehe genug junge Leute die schon mit einem Border überfordert sind.. das ist kein Argument, zudem auch ein junger Mensch keinen unerzogenen 70 kg Hund halten kann…

Deshalb fällt mir keine Situation ein, warum man sich, wenn alles passt und das Herz an einem großem Hund hängt, keinen großen Hund im Alter halten sollte.. und das habe ich auch geschrieben, dass ich mir mit 70zig Jahren keinen Welpen, egal ob groß oder klein, sondern einen alten Hund aus dem Tierheim/Tierschutz nehmen würde....und warum sollte ein großer Hund nicht mehr Gassi geführt werden oder zum Tierarzt kommen, verstehe ich nicht..

...und empfehlen würde ich einem 80zig jährigen Nachbarn gar keinen Hund, egal ob groß oder klein, weil mir das nicht zusteht.. aber ich würde ihm raten, sich in dem Alter keinen Welpen, sondern einen alten Hund aus dem Tierschutz zu nehmen…

Ich mag große und kleine Hunde und jeder soll sich den Hund nehmen, mit dem er glücklich wird, das war auch nicht das Thema... aber bitte nicht den Hundehaltern um die fünfzig erzählen, sie würden einem großem Hund nicht mehr gerecht werden, weil das absoluter Blödsinn ist....

Du gehst davon aus dass Du und Dein Mann gleichzeitig diese Erde verlassen? Dass nicht einer von Euch länger "allein" mit den Hunden lebt? Du gehst davon aus dass Deine Nachbarin dann auch noch in der Lage sein wird Dir zu helfen und dann nicht vielleicht selbst schon etwas betagt sein wird(Deine Nachbarin ist in etwa gleich jung/alt?....)

wenn Dir keine Situation einfällt in der betagter Mensch und großer Hund nicht zusammen passen dann kann ich da auch nichts dran ändern ;), mir fallen jedenfalls genug ein und ich hab leider auch schon zuviele miterlebt. Und ja der Hund war der Leidtragende. Weil plötzlich niemand mehr Gassi gegangen ist, weil er abgegeben werden musste etc. Vom Umstand dass der HH stirbt und das Riesenhundi niemand aufnehmen kann/möchte red ich ja noch gar nicht....

ich für mein Teil hab das einmal zu oft gesehen und ich bin daher sehr froh über jeden HH der sich Gedanken macht und ggf Rücksicht nimmt. Hab selbst aufgrund von Erkrankung schonmal fühlen dürfen wie es sein kann längerfristig schwach und hilfsbedürftig zu sein, und für mich passt das mit einem großen Hund einfach nicht gut zusammen, irgendwas bleibt dabei auf der Strecke.

was die idealen Bedingungen betrifft-nun auf wieviele HH trifft das zu? Ländlich aber nicht zu abgelegen, Haus aber keine Stufen, betagt aber genug junge Menschen um sich die jederzeit gerne einspringen-nicht nur für den alten Menschen sondern auch noch für dessen Hund? Nenn mich Pessimist aber die Realität ist leider oft eine andere....
 
Bliebe dann noch zu definieren, wann man unter "betagt" fällt. Mit Mitte 50 schon? Oder doch erst mit Mitte 70?
 
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Österreich bei 80 Jahren. Was soll diese ganze absurde Diskussion ?

Wenn in unseren Tierheimen nur Hunde nach Todesfällen/Unfällen/schwerer Krankheit landen würden , wo die Zukunft des verwaisten Hundes nicht innerhalb der Familie/des Umfeldes organisiert wird, gäbe es in Sachen Tierschutz/Hundevermittlung nicht sonderlich viel zu tun ...
 
Hier könnte man noch hinzufügen... zu alt überhaupt für Hund? Weil - obwohl vom Gewicht her leicht, von der Größe her klein bis mittelgroß - doch "zu lebhaft"?

Es gibt Züchter, die sogar 60+ Menschen keinen Welpen mehr geben. Da "zu alt". Also für Menschen über 60 keinen Welpen mehr, keinen großen Hund, keinen agilen Hund - nur mehr den alten, herumschnaufenden Mops? Der noch leicht zu tragen ist, absolut nicht agil und schon von der Züchtung her keine so hohe Lebenserwartung haben dürfte?

Ja, sowas gibt es - derartige Gedanken. :(
Sicher, ich würde einem relativ betagten Menschen auch keinen großen Junghund einreden. Erst unlängst erlebt... Familie - hatte zuvor weißen Schäferhund -ohne Probleme. Nahm sich nach dessen Tod Schäferwelpen - und irgendwie klappte es mit der Erziehung nicht mehr. Mann wurde krank, Frau war mit Hund überfordert. Das ging dann nach einigen Jahren so weit, dass sich Hund vom Frauli losriss (sie konnte ihn nicht mehr halten) und quer über die Straße zu uns lief (wo ich den Aaron dann sofort hochnahm und der Schäferhund sich zwar interessiert zeigte, aber keinerlei Aggression erkennen ließ). Nur - blöd wär's gelaufen, wenn da grad ein Auto gekommen wäre! (Anmerkung - der Hund wurde nun abgegeben, es geht ihm gut)

Das sind so Dinge, worauf man schon achten sollte... wie der jeweilige Zustand der Menschen ist - ja - und dass sich der in etwas höherem Alter relativ rasch ändern kann. Natürlich - das kann auch bei jungen Menschen geschehen.
 
ich hab mir nach meiner großen Leni eine mittelgroße Hündin genommen. Ab einem bestimmten Alter finde ich es besser sich einen Hund zu nehmen den man gut in der Hand hat und den man eventuell wenns nötig ist auch mal hochheben kann. Obwohl ich noch sehr fit bin, bin ich froh über diese Entscheidung. Ich bin jetzt 71 und habe mir vor Mini lange überlegt obs nicht doch ein großer Hund werden soll. Ich möchte niemandem absprechen dass er auch mit einer großen Rasse zurecht kommt. Aber dann würde ich mir einen älteren Hund aus einer Pflegestelle nehmen. Da hat man dann mehr Informationen über den Hund und er ist dann auch besser an der Leine zu führen. Diese Leinenführigkeit ist ja eigentlich das meiste Problem. Ich seh das jetzt an Mini. Hier ist es sehr glatt und ich tu mir mit ihr leichter als mit einem Hund der an die 40 oder mehr Kilos hat.

Das ist halt meine Meinung.
 
Also ich würde ner 75 jährigen auch keinen Cocker geben, die haben ganz schön Kraft und Power ;) und wenn ich mir das Wohnhaus bei meiner Oma so in den kopf zurück rufe, waren da bis auf 2 im letzten Stock, alle in ihrem Alter - also nix mit Hilfe egal ob beim Spaniel oder der dogge ;)

Da würd ich dann zb. generell nach jüngeren Hundesittern suchen für solche Fälle.
 
ich hab mir nach meiner großen Leni eine mittelgroße Hündin genommen. Ab einem bestimmten Alter finde ich es besser sich einen Hund zu nehmen den man gut in der Hand hat und den man eventuell wenns nötig ist auch mal hochheben kann. Obwohl ich noch sehr fit bin, bin ich froh über diese Entscheidung. Ich bin jetzt 71 und habe mir vor Mini lange überlegt obs nicht doch ein großer Hund werden soll. Ich möchte niemandem absprechen dass er auch mit einer großen Rasse zurecht kommt. Aber dann würde ich mir einen älteren Hund aus einer Pflegestelle nehmen. Da hat man dann mehr Informationen über den Hund und er ist dann auch besser an der Leine zu führen. Diese Leinenführigkeit ist ja eigentlich das meiste Problem. Ich seh das jetzt an Mini. Hier ist es sehr glatt und ich tu mir mit ihr leichter als mit einem Hund der an die 40 oder mehr Kilos hat.

Das ist halt meine Meinung.


in dem Fall würde ich so und so keinen Welpen/junghund mehr nehmen.
 
Wer soll eigentlich Arbeitnehmer 50+ noch einstellen wenn die offenbar schon (bald) so schlecht beieinander sind, dass sie allenfalls - wenn überhaupt - einem Minihund gewachsen sind ?

Müsste man dann nicht eigentlich das Pensionsantrittsalter senken am besten auf 50 ?
 
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