Freigänger schleppen als Mäusejäger alles ein, was Mäuse eben so an sich haben:
- Zeckenlarven, insbes. auch durch Einschleppen noch lebender Mäuse
- Toxoplasmose. Die Infektion ist auch beim erwachsenen, nicht schwangeren Menschen gefährlich.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=67045
https://www.geo.de/natur/oekologie/6281-rtkl-toxoplasmose-wie-parasiten-uns-steuern
- Spulwürmer
- Giardien
- usw.
Mein Grundstück beherbergt EINEN Dachs, den ich regelmäßig entwurme und mit Bravecto behandle. Er ist somit deutlich reinlicher als die FÜNFZEHN schmierigen "Freigänger"-Katzen, die sich gerne auf meinen 530m2 ausscheißen würden.
Die Tiersammler-Haushalte, wo man mehrere Hunde, mehrere Katzen und womöglich auch noch andere Tiere zur Selbstverwirklichung braucht, können sich allesamt keine ordentliche tiermedizinische Überwachung leisten, als da wären regelmäßigste Blut-/Harnkontrollen und entsprechende Behandlung bei jedem Einzeltier und allen, auch vorübergehenden, Neuzugängen. Besonders nervig ist die Tierschutz- und Pflegestellenhexe zwei Gärten weiter. Ihre emotionalen Zustände in Ehren, dennoch ist mein Gemüsebeet kein Klo für ihre "geretteten" Katzen.
Bis endlich ein Gesetz das liebe Kätzchen aufs Grundstück seines Besitzers beschränkt, werde ich mich mit Abwehrstacheln, Lilien und chemischer Unkrautbekämpfung an den bevorzugten Katzenlöchern. Nichts davon ist verboten, wer seine katze streunen lässt, nimmt ihren frühen Tod billigend in Kauf.
Und übrigens, Basam: Ich habe keine Zecken mehr im Garten, seit die Katzenplage vermindert ist. Ich habe SEITHER auch keine Mäuse mehr, weil jetzt nämlich jagende Vögel ungestört am Boden landen können.