Zarenhof - und schwupps, weg war das Thema....

Verstehe, danke. Vielleicht beinhalten die Bewährungsauflagen ja ein Tierhalteverbot? Zu hoffen wäre es zumindest :-/

Und: seh ich das richtig, dass sie dann noch den Schaden, den sie am Haus angerichtet hat, zurückzahlen muss?

nein, tierhalteverbot wurd keins ausgesprochen...
hier der text nochmal von weiter oben:
"Ein Verbot der Hundehaltung sei nur unter bestimmten Voraussetzungen wie einer Wiederholungsgefahr möglich, hatte Richter Hans Schrot zuvor der dpa erklärt. Diese sei hier nicht anzunehmen, da die Frau unter Bewährung stehe. Zudem habe sich auch die berufliche Situation der früheren Tierbetreuerin völlig verändert."

sie darf nur in ihrer bewährungszeit keine tiere nachweislich quälen.... also im grund eh so weitertun wie all die jahre zuvor...und solang ihr keiner draufkommt ist auch weiterhin alles in ordnung *hmpf*
 
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Es gibt Länder, in denen Tierquälerei noch nicht einmal ein Strafbestand ist. DE hat jedoch diesbezügliche Gesetze und dennoch kommt eine Tierquälerin, die ihr Unwesen jahrelang unbehelligt und so wie es scheint mit System u. Absicht treiben konnte mit einer schlichtweg lächerlich geringen Strafe davon. Die Verhöhnung schlechthin: es wurde nicht einmal ein Tierhalteverbot ausgesprochen! Na bitte, wo zum Henker leben wir!

Hunde mussten unter schlimmsten Bedingungen leben, etliche von ihnen sind elendigst verreckt, Mitwisser und Helfer haben es vorgezogen wegzusehen und zu schweigen, während die ihr anvertrauten Tiere, dieser Person hilflos ausgeliefert waren.......

http://www.rhein-zeitung.de/regiona...Hunde-Drama-in-Zietlow-Haus-_arid,237249.html

Zwischen September 2009 und September 2010 waren laut Anklage mindestens sieben Hunde auf dem Anwesen gestorben - 16 Hunden seien «Schmerzen und langanhaltende Leiden» zugefügt worden. Als Zietlow im Herbst 2010 in die Eifel kam, um nach dem Haus zu schauen, war alles völlig verwahrlost. Unmengen von Schmutz, Kot und Müll lagen in und um das Anwesen herum. Bissspuren an Fenstern und Türen zeigten, wie verzweifelt die Hunde versucht hatten, auszubrechen. Eigentlich hätte in dem Haus eine «Tierbegegnungsstätte» aufgebaut werden sollen.



Na bumm, wer immer dieses Urteil gefällt hat, sollte sich dermassen schämen, dass sich alle Balken biegen. Ich würde von einem Rechtsanwalt, der sich mit der Materie auskennt, zu gerne wissen, ob dieser Richter sehr wohl mehr Handlungsmöglichkeiten was das Urteil betrifft, hatte.

Was die Schadensersatzforderungen von S. Zietlow betreffen.......auch hier......manche Menschen scheinen wirklich einen Freibrief für gewisse Machenschaften zu haben. Wo es nichts zu holen gibt, KANN auch nichts geholt werden! So einfach ist das!

Mittlerweile verstehe ich jeden Tierrechtler, denn Tiere haben bei uns, trotz vorhandener Gesetze, KEINE Rechte!!!!
 
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:eek: wer immer dieses urteil gefällt hat, kann entweder selbst keinen hund haben oder sich mit der "materie" nicht auseinander gesetzt haben.
tierhalteverbot wär das erste, was nötig ist, hohe geldstrafe das zweite und bewährung samt sozialdienst das dritte!

für mich, ein völliges fehlurteil, ein verrat an den gequälten hunden!!!:mad:
 
Vorallem mit dieser Begründung, kein Tierhalteverbot auszusprechen ist ja ein Witz:
Zudem habe sich auch die berufliche Situation der früheren Tierbetreuerin völlig verändert

Hallo?? Was hat die berufliche Situation damit zu tun... Das war doch soundso ihr "Privatvergnügen" und nocht nichtmal ein angemeldeter Verein???
 
Um ehrlich zu sein von der Höhe des Urteils hab ich nicht mehr erwartet. Viele Tierquäler bekommen nichtmal das, auch wenn Sie Wiederholungstäter sind. Wobei was mich aufregt ist die Tatsache, dass sie kein Tierhalteverbot bekommen hat. Das ist das was mich wirklich ärgert.

Es ist nur erschreckend, dass ein Finanzvergehen, welches oft viel geringer ist, als so eine Sache mit wesentlich Höheren Strafen belastet ist, als so eine Sache.

Trotz allem muß man es positiv sehen. Eine Vorstrafe und gerade so eine Sache wird Sie Ihr Leben lang begleiten und kann Ihr einiges im Leben verbauen (Probleme bei Krediten, Job etc.). Zusätzlich kommt noch die Schadensersatzforderung, die Sie vielleicht jetzt nicht bezahlen kann und wird. Aber irgendwann wird Sie in Pension gehen und dann hat Sie die Pfändung (ist zumindestens im Ösiland so). Ausserdem Job finden mit einer Lohnpfändung ist auch nicht so einfach.

Ich kann nur hoffen, dass der Name Gesa K. jetzt nicht mehr ein Unbekannter ist und sich viele Orgas überlegen werden ein Tier zu Ihr zu geben. Ausserdem hoffe ich, dass die Nachbarn und auch Tierschützer ein Auge auf Sie haben werden und sobald wieder so etwas passiert sofort das Amtstierarzt (oder wie immer es auch in Deutschland heist) verständigen. Dieser wird aber Aufgrund des Urteils sicher schneller in die Gänge kommen, als diesmal.
 
Also das Urteil muss man nicht verstehen oder???:eek:
Warum bekommt die gute Frau kein Hundehalteverbot, von wegen keine gefahr auf wiederholung. Ich frag mich nur von wo er seine Kristallkugel her hat. Die möchte ic hauch gerne haben, wo man so mit sicherheit die Zukunft voraus sagen kann.:(
 
Gerichtstermin verschoben!

Der Termin am 18. Mai 2011 im LG Wiesbaden findet nicht statt. Das zuständige Gericht ist das LG Trier. Ein neuer Termin wird angesetzt!
 
Nachdem kein Tierhalteverbot vorliegt, kann man einfach nur hoffen, dass anderen Tieren dieses Schicksal erspart bleibt. Leider, wurde dies nicht seitens des Gerichts sicher gestellt! :(
 
Auch schon gelesen... Dabei hat der Richter bei der Verhandlung gemeint, dass ein Tierhalteverbot nicht nötig sei, weil keine Wiederholungstat zu befürchten wäre und die Dame sich neu orientiert hätte???

Oder?

Zum Glück ist Zietlow dahinter und bietet den Betroffenen Rat durch einen Anwalt.... Vielleicht lässt es sicher verhindern.

LG Vivien.
 
Das ist wirklich einfach nur unglaublich - was ist das für ein Mensch ? Anstatt unterirdisch zu gehen und sich möglichst unauffällig zu verhalten, hat diese Person auch noch die Frechheit die Hunde zurück zu fordern:eek:...Daran sieht man jedenfalls, dass sie überhaupt nicht kapiert und einsieht, was sie da am Zarenhof angerichtet hat....mir fehlen echt die Worte:eek::mad::eek:
 
Man kann bei so einer Person nur darauf hoffen, dass einige ihre neue Adresse kennen und immer wieder nach dem Rechten sehen :( und dann sind das hoffentlich solche Menschen die nicht wieder alles schönreden :eek:
 
Ich weiß nur, dass Frau Gesa K ihren Lebensgefährten geheiratet, weshalb sich ihr Nachname geändert hat.... jetzt Gesa H… der Mann war damals schon mit ihr zusammen, als das mit den Hunden in der Eifel passiert ist… die beiden würden in Wiesbaden wohnen und hätten wieder Hunde…

https://plus.google.com/+LilianeLöb/posts/Di8yGyGYZL6

Nein, ein Tierhalteverbot hat sie leider nicht bekommen.. Die Begründung vom Richter einfach lächerlich...

http://www.lumpi4.de/gesa-kuhn-zarenhof-gesa-wurde-verurteilt-11546358/
 
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