Wurfprämie?

Tender

Junior Knochen
Hi!

Ich hätte eine Frage an die Züchter unter euch. (oder auch jeden anderen, der sich auskennt).
Ist es üblich als Besitzer eines Deckrüden einen Welpen als sogenannte Wurfprämie zu bekommen? Um ihn entweder weiterzuvermitteln oder ihn selbst zu behalten.
 
das war mal so, das man entweder einen welpen oder den geldbetrag eines welpen als decktaxe bekommen hat.
heute isses so das es bei den deckrüden fixe *tarife* gibt.
dieses ein welpe behalten ist halt ne schwere sache, wenn du rassen hast, bei denen die wurfzahlen gering sind.
 
also bei meiner Rasse ist beides möglich, wobei das halt auch immer so ne Sache ist. Also uns war es lieber das wir dafür bezahlen für den Deckakt. Und die Besitzerin des Rüden hatte schon nen Nachfahren ihres Hundes und somit kein Interesse an nem Welpen.
Wir hatten das Angebot aus Finnland das wir jemanden seinen Buben benutzen düften, und die hätt aber dann die erste Wahl bei den Mädls wollen. Ich denke man kann über alles reden ..*gg*
 
Hi!

Ich hätte eine Frage an die Züchter unter euch. (oder auch jeden anderen, der sich auskennt).
Ist es üblich als Besitzer eines Deckrüden einen Welpen als sogenannte Wurfprämie zu bekommen? Um ihn entweder weiterzuvermitteln oder ihn selbst zu behalten.

Möglich ist alles, es ist reine Ausmachungssache. Allerdings würde ich nichts und niemandem einen Welpen zur Weitervermittlung überlassen, das wäre das Letzte. Die Verantwortung liegt immer noch in der Hand des Züchters.

lg Uschi & Rudel
 
Interessant. hab das gestern zum ersten mal gehört und ehrlich gesagt hat mich das etwas verwundert. zum Selberbehalten konnte ich mir ja vorstellen, aber dass der Rüdenbesitzer seine "Prämie" nur zum Weitervermitteln bekommt ist neu für mich. Wie Husky geschrieben hat, dachte ich Züchter möchten selbst die neuen Besitzer aussuchen.

Und dieser Welpe hat dann genauso Papiere usw. und ist er dasselbe wert wie die Wurfgeschwister? Es geht um einen Labradorwelpen, der angeblich eine Wurfprämie war und der Besitzer des Rüden aber keinen weiteren Hund möchte. Und unsere bekannte hat ihn um 300 Euro bekommen. Klang für mich etwas komisch, aber vielleicht interpretier ich da nur was rein. Im prinzip ist es eh egal. Sie hat den Welpen und er ist natürlich auch ein extrem lieber. es hat mich einfach nur interssiert wie das so ist mit Wurfprämien.
 
Hi
Interessant. hab das gestern zum ersten mal gehört und ehrlich gesagt hat mich das etwas verwundert. zum Selberbehalten konnte ich mir ja vorstellen, aber dass der Rüdenbesitzer seine "Prämie" nur zum Weitervermitteln bekommt ist neu für mich. Wie Husky geschrieben hat, dachte ich Züchter möchten selbst die neuen Besitzer aussuchen.

Vor allem ist es unsinnig, da kann ich als Deckgebühr gleich einen Welpenpreis ausmachen. Und vermittel meinen Welpen selber.

Und dieser Welpe hat dann genauso Papiere usw. und ist er dasselbe wert wie die Wurfgeschwister?

Sicherlich er geht praktisch statt zur Abgabe halt zum Deckrüdenbestzer der in adann weitervergibt -echt klasse für einen Welpen :-(

Es geht um einen Labradorwelpen, der angeblich eine Wurfprämie war und der Besitzer des Rüden aber keinen weiteren Hund möchte.

Shon möglich.

Und unsere bekannte hat ihn um 300 Euro bekommen.

Um 300 Euro? Da betrügt sich der Deckrüdenbesitzer ja selber. Na man weiß ja aus welcher Zuchtstätte er stammt-muss ja nen Zwingernamen haben. find das schon etwas komisch.

Klang für mich etwas komisch, aber vielleicht interpretier ich da nur was rein.

Nö kommt mir auch komisch vor.

Im prinzip ist es eh egal. Sie hat den Welpen und er ist natürlich auch ein extrem lieber. es hat mich einfach nur interssiert wie das so ist mit Wurfprämien.

Wie gesagt eigentlich heißt es Deckgebühr. Eine Wurfprämie würde ja bdeuten das man eine Prämie-also zusätzlich - bekommt wenn die Hündin erfolgreich wirft. Du als Deckrüdenbesitzer bekommst aber eine Deckgebühr, dafür das der Rüde deckt. Alles in allem eine etwas duniose Geschichte, aber sie muss ja Papiere haben/bekommen.
lg uschi & Rudel
 
Also bei den Collies ist die Deckgebühr nicht so hoch wie ein Welpenpreis - eher ca. die hälfte.
Man kann vereinbaren das man als Deckrüdenbesitzer 1. Wahl beim Welpen hat aber dennoch zusätzlich auf den Welpenpreis aufzahlt.
 
Bei uns ist das so: entweder ein Welpe od. d. halbe Welpenpreis.

Viell. sind in diesem Fall die 300,- d. halbe Welpenpreis den d. Rüdenbesitzer vom neuen Besitzer verlangt? :confused:
 
Wenn mein Rüde in einer Zuchtstätte deckt, dann nur zum ausgemachten Deckpreis, sofern Hündin und soziales Umfeld meinen Vorstellungen entsprechen. Ich hatte schon Deckanfragen, wo ich anfänglich nichts gegen eine Deckung hatte, aber nach einigen Nachfragen meine Meinung änderte. Ich selber würde auch nie im Leben einem Deckrüdenbesitzer einen meiner Welpen zum Vermitteln überlassen. Da möcht ich doch noch selber Hand drauf haben, wo meine Babies hinkommen!!! Leider Gottes kenn ich aber diesen Usus von manchen Deckrüdenbesitzern, auf deren Homepage man dann ganz groß lesen kann: Stud fee puppy, first choice ..... Euros. Da kommt mir persönlich das k.... Ich hatte auch erst vor kurzem eine Deckanfrage aus den Staaten. Diese Züchterin hätte mir quasi als Tausch, einen Deckakt mit ihrem sicherlich erstklassigen (für mich aber nicht interessant) Rüden angeboten. Beim Thema "Zucht" gibts für mich keine Kompromisse.
LG
Silke
 
ein verantwortungsvoller Züchter, wird ja wohl nicht einen Deckrüden, von einem weniger verantwortungsvollen Züchter nehmen, daher wird es wohl kein Problem sein, wenn der dann einen Welpen weiter vermittelt :confused:
 
ein verantwortungsvoller Züchter, wird ja wohl nicht einen Deckrüden, von einem weniger verantwortungsvollen Züchter nehmen, daher wird es wohl kein Problem sein, wenn der dann einen Welpen weiter vermittelt :confused:

Viele Deckrüdenbesitzer sidn Einzelhundehalter. Und ich sehe keinen Sinn darin einen Welpen mit 8 Wochen umzuplatzieren imd dann ein weiteres Mal umzuplatzieren. Nicht gerade toll für die Hundeseele.

Mal davon abgesehen wenn ich einen guten Deckrüden sehe, der vom Stammbaum, Wesen, Gesundheit 1 A ist und ich gehe z.B nicht mit der Haltungsform konform (Zwingerhaltung usw.) werde ich den Rüden trotzdem nehmen, aber würde nie z.B einen Welpen dorthion in Zwingerhaltung geben.
lg Uschi
 
Ich sehs genauso wie Uschi. Außerdem spielt bei mir Sympathie auch eine sehr große Rolle bei der Welpenvergabe, da ich ja doch mit "meinen" Leuten ein hundelebenlang einen sehr guten Kontakt führen möchte. Deswegen könnte nie ein anderer einen Platz für einen meiner Babies aussuchen.
LG
Silke
 
Ich denke tatsächlich drüber nach, irgendwann mal anstelle der Deckgebühr einen Welpen zu nehmen. Aber nicht zum Weitergeben, sondern für mich. Mal schauen.
Wieviel ich verlange für einen Deckakt hängt auch ein bissl vom Züchter ab... Wenn's eine tolle Hündin ist, die Züchter aber so gar kein Geld haben - was soll's.

Birgit
 
Ich denke tatsächlich drüber nach, irgendwann mal anstelle der Deckgebühr einen Welpen zu nehmen. Aber nicht zum Weitergeben, sondern für mich. Mal schauen.
Wieviel ich verlange für einen Deckakt hängt auch ein bissl vom Züchter ab... Wenn's eine tolle Hündin ist, die Züchter aber so gar kein Geld haben - was soll's.

Birgit

finde die einstellung toll!

lg jamie
 
Also ich gehe bei Deckrüden auch vor allem nach dem, was er vererben könnte - der Rest ist zwar nicht ganz unwichtig, aber kommt halt nicht an erster Stelle.
 
Ich denke tatsächlich drüber nach, irgendwann mal anstelle der Deckgebühr einen Welpen zu nehmen. Aber nicht zum Weitergeben, sondern für mich. Mal schauen.
Wieviel ich verlange für einen Deckakt hängt auch ein bissl vom Züchter ab... Wenn's eine tolle Hündin ist, die Züchter aber so gar kein Geld haben - was soll's.

Birgit

Dann sollte man abe eigentlich nicht züchten, oder?;)
 
Dann sollte man abe eigentlich nicht züchten, oder?;)

Das kannst du nicht so pauschal sagen. Gute Züchte rin anderen Ländern haben oft weniger Geld und können sich österreichische Deckgebühren oft nicht leisten. Was spricht dagegen da entegen zu kommen? Wenn sonst alles passt?
lg Uschi & Rudel
 
Bei den Bostons liegt die Deckgebühr im Schnitt bei 500, das sollte sich eigentlich jeder leisten können, aber vielleicht zahlt man ja bei anderen Rassen viel mehr.
 
Bei den Bostons liegt die Deckgebühr im Schnitt bei 500, das sollte sich eigentlich jeder leisten können, aber vielleicht zahlt man ja bei anderen Rassen viel mehr.

Meine Rüden kosten 1200 Euro pro Deckung. Nur mal so als Preisvergleich. Und das kann sich nicht jeder einfach mal so leisten.
lg Uschi & Rudel
 
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