Woran erkennt man seriösen TS, bzw. was kann dabei verdient werden?

Sheera

Profi Knochen
Ich hab mir nach ein paar Vorfällen wieder mal so meine Gedanken gemacht.......


Da immer und immer wieder Schindluder getrieben wird auf dem Rücken von Tieren, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben.
Worauf muß man achten damit man erkennt ob ein Verein seriös arbeitet oder nicht?

Schauts euch mal die HP eines Vereins an.
Achtet mal drauf wie die angebotenen Hunde beschrieben werden, Viele schreiben nicht mal dazu aus welchem Land die Hunde stammen.
Schaut mal auch vergleichsweise bei den Beschreibungen, viele nehmen einen quasi Standardtext, wo die Hunde alle lieb, nett und freundlich zu allem sind.
Schauts euch auch die Preise an. Bei Schutzgebühren über 250 Euro wird es schon bedenklich und man sollte nachfragen.
Achtet darauf ob nur Hunde aus dem Ausland und Tötungen angeboten werden oder ob auch echter Tierschutz betrieben wird in Form von Kastrationsprojekten, Hilfe vor Ort im Ausland etc.
Achtet auch darauf wieviel auf die Tränendrüse gedrückt wird. Viele schreien Hilfe, Hund wird getötet aber ein paar Wochen später lebt der Hund noch immer und wird noch immer vermittelt.....

Vor kurzem hatte ich eine Diskussion in einem Forum mit jemand der pro Jahr rund 400 Hunde aus einer Tötung nach Deutschland verbringt. Diese Person hat sich noch damit gebrüstet. Bei Nachfragen nach Hilfe vor Ort wurde abgewiegelt und abgelenkt mit aggressivem Verhalten.
So etwas ist schon klassischer Hundehandel. Von dieser Person werden auch Transportkosten pro Hund eingehoben wenn sie Hunde für wem anderen mitnimmt als für sich selber.
Wenn ich dieses Beispiel mal hernehme und eine kleine Kostenaufstellung erstelle, nur mal so über den Daumen alles gerechnet, kommt im Endeffekt raus daß mit dem Leid der Tiere gewaltig Geld gescheffelt wird:
Hund aus Tötung, Preis ca 50 Euro, das kostet Chip, Pass und Impfung.
Sind mal 20.000 Euro bei 400 Hunden, hört sich viel an im ersten Moment.....
Einnahmen schauen dann anders aus, pro Hund im Durchschnitt 280-300 Euro Einnahmen, ich rechne mal mit dem Durchschnitt von 290, das sind dann 116.000 Euro!!
Wir haben mal fix:
Ausgaben: 20.000
Einnahmen: 116.000
Dann kommen noch Transportkosten dazu pro Hund der an andere Vereine etc. geht von rund 180 Euro. Grob hochgerechnet bei der Masse an Hunden rechne ich mal damit daß rund ein Drittel bis die Hälfte nicht selber vermittelt wird. Ich gehe mal von der Hälfte aus, das sind dann rund 36.000 Euro die noch dazu kommen.
Gesamteinnahmen fix:
152.000 Euro!!
Abgezogen mal die 20.000 für den Kauf aus den Tötungen, ergibt das mal
132.000 Euro.
Tatsächliche Transportkosten, da kommts drauf an wieviele Hunde man in einen Transporter stopft, bei rund 400 Hunden pro Jahr wird man das sicher auf mindestens 1 Fahrt pro Monat machen, das wären rund 33 Hunde pro Transport. Was kostet der Sprit auf rund, ich sag jetzt mal von D runter bis Ungarn, im Durchschnitt hin und retour 1200km.
Ich nehme mal Düsseldorf als Beispiel (aus Ö natürlich um mindestens die Hälfte billiger) via Michelin Routenplaner:

Düsseldorf – Budapest IX
Kosten
144.76 EUR Autobahngebühren 0.00 EUR | Benzinkosten126.17 EUR
Zeit
11h46 davon 11h09 auf Schnellstraßen
Distance
1189 km davon 1168 km auf Schnellstraßen

Das heißt rund 300 Euro, ich sag halt mal grob 400, denn ein Transporter braucht minimal mehr wie ein Auto, pro Fahrt, mal 12 ergibt: 4.800 Euro, ich runde mal grob auf 5.000 auf.

Zusammengefaßt:
Einnahmen:
132.000 minus die 5.000 für Transport ergibt noch immer die stolze Summe von

126.000 Euro!!!!!!
Hiervon rechne ich einen Teil grob weg für TA und Futter (wobei aber solche "Hundehändlervereine" sag ich dazu die Hunde meist auf Pflegestellen sitzen hat die dann die Kosten für Futter sowieso übernehmen als Spende für den Verein und meistens die Endstelle verpflichtet wird den Hund zu kastrieren).
Grob rechne ich da jetzt einfach die 26.000 Euro weg für TA und Futter in D bis zur Vermittlung auf die Endstelle.

Bleibt noch immer ein satter Gewinn von rund 100.000 Euro der vom Verein erklärt werden sollte wo der hinkommt!!!
Da fehlen aber noch die ganzen Spenden die der Verein einnimmt!! Wobei ich mir da schwer tu mit Hochrechnung wenn nix offengelegt wird wer wieviel an so einen Verein spendet. Da sowas die wenigsten Vereine offenlegen, kann ich für mich net mal eine geschätzte Summe angeben......
Und ich muß noch darauf hinweisen daß diese Beispiel-Person nicht mal einen Verein hat, sondern so viel ich weiß, privat agiert!!!

Ich habe das jetzt etwas milchmädchenhaft hochgerechnet mit einem krassen Beispiel! Aber daran sieht man gut wenn man alles so grob im Kopf überschlägt: Tierschutz ist zum Großteil nur noch Geldscheffelei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere!!

Was macht ein seriöser Verein (Auslandstierschutz) der es auch wert ist daß man ihm spendet:
Er betreibt Hilfe vor Ort in Form von Kastrationsprojekten, Aufklärung der Bevölkerung, Verhandlungen mit den jeweiligen Gemeinden damit Tötungen in TH umgewandelt werden.
Absolute Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben, jeder der spendet freut sich zu sehen was mit seinem Geld genau passiert.
Und ein seriöser Verein der Auslandstierschutz betreibt, verbringt im Gegenzug nur wenige Hunde ins Inland.

In Österreich sind einige wenige Vereine die nur Tierschutz im Inland betreiben, das ist meiner Meinung nach äußerst notwendig! Detto bei diesen Vereinen auf Transparenz achten!

Wird Transparenz verweigert und abgewiegelt, kann man sich denken daß nicht alles mit rechten Dingen zugeht!!

Ich hab da noch ein Beispiel wo ich mir aber mit Hochrechnen auch schwer tu weil so viele Hunde schwarz verkauft wurden und die Buchhaltung ein Lügenbuch ist.
Frau, Österreicherin, lebte in Ungarn, hatte nachweislich kein Einkommen.
Vermittelt und verkauft in einem Jahr auch mehrere hundert Hunde.
Nimmt viele Spenden ein.
Buchhaltung getürkt weils ja einfach ist und keine Kontrollen stattfinden.
Betont auch immer daß viel Privatgeld im Tierschutz steckt da ja soooo viele Ausgaben sind mit TA Kosten, Futter etc.
Es werden da gleich hohe Beträge angegeben wo man sich aber fragt wo die herkommen weil ja nachweislich null Einkommen vorhanden ist!

In Ö kann noch leichter Schindluder getrieben werden als in D. In Ö genügen 2 Personen um einen Verein zu gründen. Wenn jetzt jemand gescheit ist wie diese Person die in Ungarn lebte, dann schaut sie daß die zweite Person ein Strohmann ist der mit Buchhaltung usw. nichts zu tun hat, keinen Einblick bekommt usw.
Und der Hundehandel inkl. Buchhaltung die im Großen und ganzen erfunden ist, kann frisch fröhlich losgehen.
Buchprüfungen durchs Finanzamt? Tja - die können auch nur vergleichen was angegeben wurde......
Nebenbei werden noch Spenden aufs Privatkonto erschnorrt. Rund die Hälfte der verkauften Hunde wird bar eingenommen, mit Sicherheit nicht in der Buchhaltung aufgeführt.

Tja, echter Tierschutz kostet Geld und Mühe, alles andere ist nur Geldmacherei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere.

Wir haben hier in Ö und auch in D Auflagen, Rasselisten, Hundehass, Giftleger. Und auch weil unsere Politik nur Symptome bekämpft und nicht am Grundübel ansetzt!!!
Grundübel ist nun mal:
unseriöser Tierschutz
Welpenhändler
private Hinterhofzucht

Also jegliche Produktion von Hunden und massenweises Verbringen aus dem Ausland.

Für meine Gedanken werden mich alle unseriösen Orgas hassen!! Aber - das ist mir egal, mir geht es mal darum daß sich Spender Gedanken machen, daß sie schauen wem und was sie unterstützen mit ihrem Geld!
Seriöse Vereine können nur davon profitieren wenn endlich mal ein gewisses Umdenken des "Konsumenten" und des Spenders stattfindet!

Quelle: http://www.facebook.com/notes/dagma...as-kann-man-verdienen-im-tiersc/3290949850924
 
In deinem Hass gegen N.K. schmeisst du immer alle Tierschutzvereine in einen Topf. Vorher bist du immer ihr gefolgt ohne zu fragen und jetzt tendierst du zum Gegenteil. Leider.

Man muss unterscheiden, ob es sich um Tierschutzvereine handelt, oder nur um Menschen die diese Bezeichnung zum Zwecke des Geldverdienens mißbrauchen.

Und da bin ich ganz auf deiner Seite, jeder Verein muss die Kosten transparent machen.

Ein Tierschutzverein egal ob im In oder Ausland hat auch Kosten für:

Unterhalt des TH, wie Instandhaltungskosten, Heizkosten, Strom, Grundsteuern und diverse Abgaben, Personalkosten, Müllentsorgung,...

Kosten für die Erweiterung oder dem Kauf von Grundstücken zum Errichten der Anlagen.

Futterkosten, Ausstattung für Schlafplätze und spezielle Bedürfnisse
immense Tierarztkosten, die sich von 50€ (Impfkosten) bis 1000ende € für Behandlungen und OPkosten bewegen können. Allein schon eine Kastration kostet mehr als die nackten 50€ die du angegeben hast.

Transportkosten nicht zu vergessen.

Ein guter Verein verwendet die Schutzgebühr natürlich auch für die Hunde die im TH verblieben sind, weshalb eine Auflistung was der jetzt aufgenommene Hund gekostet hat irreführend ist.

Wieviel ein Verein im Laufe seiner Tätigkeit einnimmt ist völlig gleichgültig, es kommt nur darauf an was er damit macht. Und ja, das sollte er lückenlos belegen können.

Es ist auch gleichgültig wohin man Hunde verbringt, wenn man darauf achtet, dass sie gesund sind und einen guten Platz bekommen und der Transport unter tierwürdigen Umständen erfolgt. Natürlich muss gleichzeitig im Inland eine Vergabe forciert werden und eine Bewusstsein geschaffen werden , was es bedeutet ein Tier zu halten.

Jeder seriöse Verein liefert auch Erklärungen wie und warum ein Schutzvertrag ausschaut wie er ausschaut und was damit bezweckt wird.

Kastrationsprojekte sind eine nicht ganz problemlose Sache, da sie eigentlich nur durchgeführt werden können wo es herrenlose Hunde gibt, und in den TH dessen Beteiber auch damit einverstanden sind.

Bei Massenvernichtungswellen in diversen Ländern werden auch kastrierte Hunde umgebracht, da wird also kein Unterschied gemacht. Dort ist es dann verschwedetes Geld.

Sinnvoll ist eigentlich nur, die Menschen dazu zu bringen Verantwortung einmal für die eigenen Hunde zu übernehmen und diese Hunde kastrieren zu lassen ( Kastrationsaktionen mit Geld aus dem Ausland) und die Politiker dazu zu bringen, Hilfe aus dem Ausland anzunehmen um die Straßenhunde kastrieren zu lassen, damit keine Tötungsaktionen mehr stattfinden müssen. Momentan ist es leider noch ein Gemisch aus allem.
Leider befürchten da manche Politiker einen Gesichtsverlust und nehmen Hilfe nicht an.

Die bekannten und im Fernsehen öffentlich gemachten Kastrationprojekte finden nämlich vielfach auf privaten Wunsch statt und nicht, weil sich ein Politiker dazu aufgerafft hat.
Z. B. durch Betreiber von Ferienanlagen.

Leider ist es so, dass Kastrationsprojekte erst gut vorbereitet werden müssen aber wie bei der WM oder während der Urlaubssaison schnelle Abhilfe erwünscht ist, und da bietet sich einfach ein töten der Tiere an. Ist das alles vorbei, gehts wieder von vorne los.
 
wenn man weiss, welch "seriösen" tierschutz du vorher selbst betrieben bzw. unterstützt hast, ist dein posting aus derart "berufenem" mund äusserst seltsam....
nichts gegen eine diskussion, aber deine motivation eine solche anzuleiern ist leider zu fragwürdig....
 
Immer wieder kommt, dass das Geld, sprich Schutzgebühr bar eingenommen wird und es wird so dargestellt, als könnten es die Tierschutzvereine vor lauter Geldgier gar nicht abwarten die Schutzgebühr in die Finger zu bekommen.

Das ist tatsächlich bei allen mir bekannten Vereinen so. Das hat einen ganz pragmatischen Grund. Denn wenn dies nicht so wäre, müsste auch ein Mahnwesen durchgeführt werden . Also jemand müsste , entgeltlich oder unentgeltlich, alle Zahlungen regelmäßig kontrollieren, was ja eh gemacht wird und an säumige Zahler Mahnungen ausschicken und auch das wieder kontrollieren. Und was macht man wenn nie gezahlt wird? Den Hund wieder wegnehmen? Der Hund kanns ja dort trotzdem gut haben.

Deshalb wird die Schutzgebühr immer bar eingehoben. Aber das kann man ja vorher dem Bewerber mitteilen.

@akemi
dazulernen ja, aber extrem in die andere Richtung rennen nein.
 
Seit wann ist es ein Fehler, dazuzulernen?

Danke du sagst es ;)

Ich hab mir jetzt ein dreiviertel Jahr lang sehr vieles, wirklich vieles sehr objektiv angeschaut.
Klar hab ich gelernt, gelernt aus bestimmten Verhaltensmustern einer Soziopathin, gelernt wie man es nicht macht, gelernt zu erkennen wo unseriös gearbeitet wird.

Von daher hab ich mir objektiv ein Bild gemacht und möchte halt nun auch drauf hinweisen daß nicht jeder gerettete Hund wirklich gerettet ist, sondern oft eine Geldmach-Maschinerie dahintersteckt!

Gute und seriöse Vereine die transparent arbeiten, können nur profitieren davon!!

Und das hat mit Hass nichts zu tun, sondern einfach nur mit Erfahrungen, Erfahrungen die ich nicht machen wollte, aber gemacht habe.
Ich seh auch was gutes drin: nämlich daß mich mit Sicherheit keiner mehr für einen Narren halten kann und mich ausnehmen kann ;) und daß ich auch leicht erkenne was ist wirklich seriöser Tierschutz!
Und der wirklich seriöse ist schwer in der Minderheit! Leider!!!

Jeder macht in seinem Leben mal Fehler, aber einem die dauernd vorhalten bringts auch net. Ich hab wem Falschen vertraut und hab mich manipulieren lassen, DAS war mein Fehler, aber daraus habe ich gelernt!

Soziopathen sind gefährliche Menschen, die manipulieren viele ohne daß sie es bemerken. Und im "Tierschutz-Schmutz" sind solche kranken Menschen leider oft da.... erkennen tut man es dann erst wenn man draufzahlt.

Und ich werde mich wieder trauen und bei einem Verein im Vorstand mitmachen, diesmal aber bei einem absolut transparentem und seriösen. Wir werden in Zukunft gemeinsam die folgenden SoKa Walks in Wien und NÖ organisieren.
 
Also ist dann der Text stimmig, aber nur die Person passt nicht, die ihn reingestellt hat?

Ich sehe an dem Text absolut nix Falsches und es spiegelt im Prinzip auch meine Haltung gegenüber Tierschutzvereinen wider.

Es spricht sich doch auch niemand gegen eine Schutzgebühr aus, sondern nur gegen Personen/Vereine, die sich daran bereichern.

Vereine, die transparent arbeiten, müssen sich doch eh keine Gedanken machen.

Ich denke, es kann einfach nicht oft genug davor gewarnt werden, erst mal jeden Spendenaufruf wirklich zu prüfen, anstatt einfach blind sauer verdientes Geld zu überweisen. Denn es sollte dann halt schon auch für das verwendet werden, wofür man es spendet.
 
Du schreibst ganz klar, dass die Frau eine Soziopathin ist. Ich stimme dir da zu. Aber das hat ja mit Tierschutz nichts zu tun. Denn diese Frau war nie Tierschützerin. Das hat sie nur behauptet. Wenn ein Betrüger behauptet er sei Arzt um die Geld abzuluchsen, würdest du auch nicht alle Ärzte für Betrüger halten .

Ich würde mir wirklich in Zukunft ein bißchen mehr Differenzierung erwarten. Denn das machst du nicht, wenn du 8/9 des Berichts erzählst wie schlecht Tierschutzvereine sind und 1/9 des Berichts schreibst, dass es auch gute gibt.

Seriöser wäre es, wenn du schreiben würdest - unter falschen Tatsachen treibt eine Betrügerin ihr Unwesen, oder wie auch immer. Aber jedesmal wenn du einen Artikel verfassst machst du das in Kronezeitungsmanier.
Warum schreibst du nicht einmal wie wichtig Tierschutzvereine sind und was sie alles leisten!
 
wenn man weiss, welch "seriösen" tierschutz du vorher selbst betrieben bzw. unterstützt hast, ist dein posting aus derart "berufenem" mund äusserst seltsam....
nichts gegen eine diskussion, aber deine motivation eine solche anzuleiern ist leider zu fragwürdig....

Davon hat sie sich ja distanziert.....sie hat es erkannt und daraus gelernt;)
Aber warum wundern mich solche Aussagen nicht:rolleyes:
 
Warum schreibst du nicht einmal wie wichtig Tierschutzvereine sind und was sie alles leisten!

Du solltest bitte noch mal genau oben lesen ;)

TSV sind wichtig, aber ich möchte die "Konsumenten" auch mal aufklären daß sie nicht alles fressen sollen was ihnen vorgeworfen wird und blind überall spenden nur weil einer schreit, Hilfe der Hund wir sonst getötet.... und ein paar Wochen wieder und wieder..... und immer der gleiche Hund.....

Mit dieser Mitleidsmasche werden viele Menschen abgezockt, viele Menschen die nicht aufpassen wo sie spenden, für was sie spenden und dadurch wird der unseriöse Tiersch(m)utz schwer unterstützt, die seriös arbeitenden Vereine die sich für solche Kampagnen zu gut sind, bzw. oft nicht mal Zeit für sowas haben weil sie echten TS machen, bleiben über......
Hier im Wuff ists ja harmlos, es sind die meisten hier sensibilisiert, erkennen Betrug schnell, aber wenn ich allein im Medium Facebook schaue was da an Geld rumläuft, es ist ein Wahnsinn wie blind die Masse ist. Und ich auch leider war.....

Außerdem ist diese Art von unseriösen Tierschutz-Hundehandel eins der großen Grundübel für unsere ganzen Auflagen und Rasselisten die wir haben! Denn die überschwemmen den Markt Hund genauso wie Ostblockvermehrer und Hinterhof"züchter".
 
Außerdem ist diese Art von unseriösen Tierschutz-Hundehandel eins der großen Grundübel für unsere ganzen Auflagen und Rasselisten die wir haben! Denn die überschwemmen den Markt Hund genauso wie Ostblockvermehrer und Hinterhof"züchter".

Das entspricht aber wirklich nicht einmal annähernd den Tatsachen!

Gerade die Hunde, die auf den Rasselisten stehen, kommen von Vermehrern und nicht über den Tierschutz nach Österreich.
Jetzt wirfst du schon Vermehrer und Tierschutz in einen Topf.

Wenn du sagst, die Rasselisten haben wir den Vermehrern im In und Ausland zu verdanken, dann stimme ich dir uneingeschränkt zu.

Aber gerade unseriöse Menschen die sich als Tierschützer tarnen, bringen leicht zu vermittelnde Hunde zu uns. Je putziger desto besser, denn sie wollen ja möglichst schnell vermitteln und keinen Aufwand durch zusätzliche Futterkosten haben.
Ich wäre einem Verein gegenüber mißtrauisch der nur Welpen hat, oder nur wuschelige Hunde. Sowas in der Art täte mich stutzig machen.
 
Von Vermehrern kommt jede Rasse, die momentan "in" ist, völlig wurscht, ob SoKa oder Mini-Chi. Wenn morgen der Pinscherpudeldackel modern wird, wird genau das produziert. Und demzufolge werden genau diese Rassen auch durch den Tierschutz vermittelt. Der Überschuss landet in Tierheimen, im Ausland auf der Straße und danach in Tötungsstationen.

Eins der Grundübel ist doch auch dieses "Rauskaufen" aus irgendwelchen Stationen. Dass sich da findige "Geschäftsleute" ihr Stück vom Kuchen holen, ist klar. Denen ist die Ware wurscht, Hauptsache, es bringt was. Und diverse Hausfrauentierschutzorgas unterstützen das auch noch kräftig und machen dadurch regelmäßig Platz für wieder neue Hunderl, die wieder genauso arm, "rausgekauft" werden müssen. Nur so wird das nie abreißen und es werden in 100 Jahren noch Hunde "rausgekauft" werden müssen. Denn dass ich mit jedem Hund, den ich rauskaufe, wieder Scheißbedingungen für 20 andere mache, ist denen doch gar nicht bewusst oder wollen sie es einfach nicht sehen, weil sie sich dann nicht die Fahne von "Ich habe so oder so viel Hunderl gerettet", auf die Brust heften können?

Ohne sinnvolle, weil nachhaltige Projekte vor Ort in den jeweiligen Ländern, ändert doch der ganze Auslandstierschutz in so einer Form an dem Hundeleid nichts.
 
Von Vermehrern kommt jede Rasse, die momentan "in" ist, völlig wurscht, ob SoKa oder Mini-Chi. Wenn morgen der Pinscherpudeldackel modern wird, wird genau das produziert. Und demzufolge werden genau diese Rassen auch durch den Tierschutz vermittelt. Der Überschuss landet in Tierheimen, im Ausland auf der Straße und danach in Tötungsstationen.

Eins der Grundübel ist doch auch dieses "Rauskaufen" aus irgendwelchen Stationen. Dass sich da findige "Geschäftsleute" ihr Stück vom Kuchen holen, ist klar. Denen ist die Ware wurscht, Hauptsache, es bringt was. Und diverse Hausfrauentierschutzorgas unterstützen das auch noch kräftig und machen dadurch regelmäßig Platz für wieder neue Hunderl, die wieder genauso arm, "rausgekauft" werden müssen. Nur so wird das nie abreißen und es werden in 100 Jahren noch Hunde "rausgekauft" werden müssen. Denn dass ich mit jedem Hund, den ich rauskaufe, wieder Scheißbedingungen für 20 andere mache, ist denen doch gar nicht bewusst oder wollen sie es einfach nicht sehen, weil sie sich dann nicht die Fahne von "Ich habe so oder so viel Hunderl gerettet", auf die Brust heften können?

Ohne sinnvolle, weil nachhaltige Projekte vor Ort in den jeweiligen Ländern, ändert doch der ganze Auslandstierschutz in so einer Form an dem Hundeleid nichts.

Was hat das mit den Rasselisten zu tun?

Nochmal für dich.
Von Geschäftemachern werden vor allem Hunde nach Österreich gebracht, die putzig und wuschelig und herzig sind. Keine Listenhunde, denn die sind schwer zu verkaufen.
Die Listenhunde die es in Österreich gibt wurden gezielt vermehrt und hier nicht als Tierschutzhunde an den Mann/Frau gebracht.
 
Das hat insofern damit zu tun, dass zu Zeiten des Booms der SoKas auch genau die vermehrt gezüchtet wurden und sie dadurch genauso im Tierschutz landen, wie alle anderen Rassen.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass uns Vermehrer die Rassehundeliste eingebracht haben, sondern nur die Menschen, die von Haus aus mal mit Hunden nicht wirklich umgehen können. Und Österreich, als Nachahmer aller möglichen und unmöglichen Gesetze, hat halt schon vorhandene Modelle übernommen.

Mit Geschäftemachern meinte ich auch diejenigen, die sich die Hunde aus Tötungsstationen fest bezahlen lassen, anstatt froh zu sein, dass sie überhaupt jemand übernimmt. Wenn es ihnen wirklich um das Leben der Hunde ginge. Aber solange es Leute gibt, die auch noch dafür bezahlen, dass sie einen Hund von dort retten dürfen, wären sie ja schön blöd, diesen äußerst lukrativen Strom versiegen zu lassen.
Verstehst jetzt, was ich meine?
 
Was hat das mit den Rasselisten zu tun?

Nochmal für dich.
Von Geschäftemachern werden vor allem Hunde nach Österreich gebracht, die putzig und wuschelig und herzig sind. Keine Listenhunde, denn die sind schwer zu verkaufen.
Die Listenhunde die es in Österreich gibt wurden gezielt vermehrt und hier nicht als Tierschutzhunde an den Mann/Frau gebracht.

geh bitte, wer sagt denn sowas :rolleyes:....es werden alle Rassen und Grössen, wurscht obs putzig ausschauen oder nicht, auch egal ob man sie leicht oder nicht leicht an den Mann bringt nach Österreich gekarrt.....was nicht verkauft werden kann, wird entweder "entsorgt" oder landet im TS!

es ist schon so wie akemi sagt, für jeden Hund der freigekauft wird und der Platz macht, rücken neue Hunde nach, gibt ja eh genug Pseudo-TS die sich einen Orden an die Brust heften wollen und "retten" was das Zeug hält.....und solange das so ist, wird sich nix ändern und die Tierheime hier und die Pfelgestellen werden weiter übergehen :cool:
 
geh bitte, wer sagt denn sowas :rolleyes:....es werden alle Rassen und Grössen, wurscht obs putzig ausschauen oder nicht, auch egal ob man sie leicht oder nicht leicht an den Mann bringt nach Österreich gekarrt.....was nicht verkauft werden kann, wird entweder "entsorgt" oder landet im TS!

es ist schon so wie akemi sagt, für jeden Hund der freigekauft wird und der Platz macht, rücken neue Hunde nach, gibt ja eh genug Pseudo-TS die sich einen Orden an die Brust heften wollen und "retten" was das Zeug hält.....und solange das so ist, wird sich nix ändern und die Tierheime hier und die Pfelgestellen werden weiter übergehen :cool:

Geschäftemacher bringen hauptsächlich Tiere nach Österreich, die Gewinn versprechen. Und das sind nicht grad Listenhunde.

Auch Menschen die in TH in Österreich arbeiten werden das bestätigen können.
Die Hunde die derzeit in österreichischen Heimen sitzen sind fast außschließlich von Vermehrern und auch nicht als Tierschutzhunde gekauft worden. Ab und zu wird es auch welche geben, die ursprünglich aus dem ausländischem Tierschutz stammen, aber die Mehrheit ist das sicherlich nicht.
 
Was hat das mit den Rasselisten zu tun?
Kann ich euch beantworten, wobei - die die sich was denken wissen das.... :D

Der "Markt" Hund ist übersättigt von vorne bis hinten, Tierheime gehen über, an jeder Ecke kriegt man schnell und günstig Hunde, egal jetzt ob Tierschutz, Vermehrer oder öst. "Hoppala"....

Viele denken nimmer nach, der Hund ist schon Wegwerfgegenstand, paßt er nicht, kommt ein neuer. Vorfälle sind dadurch vorprogrammiert.

Die Politik ist mit einem Wahlkampfdebakel aufgesprungen und hat mit Symptombekämpfung die eigentlich keine ist, Sicherheit vorgaukeln wollen um Wählerstimmen zu kriegen.
So ist mal Diskriminierung entstanden und es hat sich aber so entwickelt daß nicht nur die Listenhundrassen diskriminiert werden, in Wien ist ein großer Hundehass entstanden durch das alles.

Ich schau mir das jetzt an seit Entstehung der Rasselisten.
Hundhass, Giftleger, Diskriminierung.
Leute mit Hund kriegen net leicht Wohnungen, können nicht mehr überall hin mit Hund so wie früher, überall Beschränkungen und Einschränkungen, auch Auflagen.

Es geht alles in eins, Vermehrer, Hinterhof-Hoppala-Produzenten, unseriöse Orgas die mehr reinschleppen als sie vermitteln können.
Ich trau mich zu behaupten daß mind. die Hälfte bis 2 Drittel aller Hunde in unseren TH schon einen ausländischen Chip drin haben.

So kanns aber nicht mehr weitergehen. Wir kriegen immer mehr Auflagen und zahlen immer mehr, werden weiter diskriminiert. Es wird von der Politik nur Symptombekämpfung gemacht und von den Gemeinden abgesahnt. Vorfälle passieren weiterhin weil einfach viele trotzdem nicht nachdenken.

Man kann den Import "dank" der EU nicht eindämmen, also muß man wo anders mal ansetzen:
Sachkunde oder Hundeführschein für ALLE Rassen schon vor dem Kauf des Hundes! Damit mal die Leute wieder nachdenken bevor sie sich ein Tier nehmen.
Ein gscheiteres Vereinsgesetz das mehr Transparenz fordert und das es nicht so einfach macht Buchhaltungen zu türken.
Förderung von Vereinen die richtigen Auslandstierschutz betreiben mit Kastrationsprojekten, mit Aufklärung vor Ort, mit Verhandeln mit Gemeinden um aus Tötungen Tierheime zu machen usw.
Pflicht eines Steuerberaters für Vereine. Eine Beschränkung für Auslandshunde, daß nur eine gewisse Anzahl pro Verein pro Jahr importiert werden darf.
Förderung für Leute die sich aus dem Tierheim einen Hund holen.
Da gäbe es vieles.....

Auch mal eine Verfolgung der bestehenden Gesetze, schauts mal auf willhaben.at, eigentlich ist laut §8a TsG ein öffentliches Verkaufsverbot, Internet ist öffentlicher Raum! Es passiert nix, es wird keine Plattform bestraft die sowas toleriert!

Ein totales Zuchtverbot für alle nicht eingetragenen Züchter um auch mal im Inland der unkontrollierten Vermehrung Herr zu werden. Mischling stirbt net aus, man kann da auch einen Mischlingshundeverein machen wo die Züchter halt kontrolliert werden.

Es gäbe viele Möglichkeiten den Markt Hund auf lange Sicht zu verkleinern, aber es passiert leider einfach nix außer Diskriminierung und Auflagen.

Massenweises nach Ö verbringen von Hunden hilft den ganzen Hunden vor Ort nichts und ändert auch nichts. Es werden genauso weiterhin im Endeffekt die ganzen Vermehrer unterstützt und es wird den Menschen die sich überhaupt nix um ihre Tiere scheren, schön erleichtert sich ihrer Tiere zu entledigen.


Also in Kurzform für die die auch das noch immer nicht verstehen:
Massen"produkt" Hund überschwemmt den Markt, daraus folgend logischerweise Vorfälle - Rassenlisten, Giftleger, Hundehass, Auflagen.
Und mein Ausgangsposting beschreibt nur eines der vielen Grundübel die das auslösen.
 
Ich bin ganz und gar deiner Meinung, dass die meisten Hunde in TH ausländische Chips drinnen haben. Vor allem im Osten Österreichs.Weil sie von Vermehrern nach Österreich gebracht wurden. Und hier von Menschen unüberlegt gekauft wurden die wenig Geld für einen Hund ausgeben wollen.
 
Diese Infos klingen ja alle recht nett und brauchbar,
ABER -
angenommen, ich möchte ein Tier von der Orga XY. Wenn ich dann beginne meine Forderungen zu stellen, zB: Einblick in die Kassabücher, TA Rechnungen verlangen, allgemeine Kostenaufstellungen zu fordern etc., kann ich mir kaum vorstellen, dass ich jemals ein Tier aus dem Tierschutz bei mir aufnehmen werde.
Wär ich eine Orga, egal ob seriös oder nicht, würde ich einem Interessenten dies so oder so nicht gewähren.
Bedeutet somit "seriös" nur, wenn alles offen gelegt wird?

Wenn wir schon dabei sind, welche Orgas sind seriös und warum werden genau diese so bezeichnet. Wer vergibt so zu sagen das "Gütesiegel"?

Ich mein, nur herum maulen und behaupten, die Welt wär so schlecht, ist auch nicht die Lösung.
 
Ich bin ganz und gar deiner Meinung, dass die meisten Hunde in TH ausländische Chips drinnen haben. Vor allem im Osten Österreichs.Weil sie von Vermehrern nach Österreich gebracht wurden. Und hier von Menschen unüberlegt gekauft wurden die wenig Geld für einen Hund ausgeben wollen.

Nicht nur.... mittlerweile sitzen auch schon viele Hunde drin die ich vorher oft auf Seiten von einigen Privatvermittlern und unseriösen Vereinen auf FB gesehen hab......
Wir haben noch eine Gruppe auf FB die ausschließlich öst. Tierheimen, Privatnotfällen und öst. Orgas gewidmet ist, also da dürfen nur österreichische Hunde eingestellt werden, ich hab da schon etliche wieder gesehen wo ich gewußt hab daß die mal bei der einen oder anderen Orga oder bei einer der vielen Privaten die zu hunderten mit Tötungshunden handeln, mal eingestellt waren.

Schau, ich schreib das ja net umsonst, ich schreib das alles ja aufgrund meiner Erfahrungen und Erlebnisse!
Ich kämpf seit Entstehung gegen die Rasselisten, war leider so dumm und hab mich "tierschutzmäßig" (und auch privat, aber das hat nix mit dem Thema zu tun) ausnutzen und benutzen lassen, ich hab in den letzten paar Jahren so einige Schmankerl erlebt. Meistens sinds eh immer die Gleichen, aber in letzter Zeit schießen Zweimann Vereine wie die Schwammerln aus dem Boden, und die meisten davon holen Tötungshunde mit der Mitleidsmasche, tun gleich alle mal feste Spenden sammeln usw. und vor Ort passiert nix, fragt man nach, wird man abgeschasselt, fragt man nochmal nach weil man´s wissen will, wird man blockiert. Da weiß man gleich daß einiges net stimmt.

Für mich ist der Tierschutz zu rund 70-80% nur noch eine sinnlose Verbringerei und teilweise echt schon Hundehandel.
Da wird nix vorkontrolliert, da werden die Hunde rausgeschachert mit Mitleidsmasche wie im Sommerschlußverkauf mit Prozenten geworben wird.
Und die wenigen seriösen Orgas die echten Tierschutz betreiben, gehen da unter in der Masse.
Ich selber unterstütze nur sehr, sehr wenige Orgas, mit bißl Spenden, mit hie und da Sachspenden wenn ich ein paar zusammenbring und auch mit Teilen und publik machen ihrer Tiere. Diese Vereine kannst an einer Hand abzählen, mehr sinds nicht.

Und es verbessert erstens nicht die Lage der Hunde im Ausland, und es verbessert nicht die Situation bei uns.

Ganz ehrlich, ich sehe es kommen: wenns bei uns genau so weitergeht, haben wir in ein paar Jahren genauso Tötungen!!!

Also laßt uns mal alle zusammenhalten! Ich würde mich freuen über Ideen, Lösungsvorschläge - wie kann man da gezielt das regeln daß der Markt Hund auf lange Sicht kleiner wird, wie kann man das mal erreichen daß die Leute wieder mehr Verantwortungsbewußtsein kriegen?
Ich bin für alle Ideen offen, ich kanns auch an den richtigen Stellen vorbringen ;)
Ob dann was passiert, kann ich nicht sagen, aber man kann mal nur immer und immer wieder darauf hinweisen daß es so nicht mehr weitergehen kann und daß mit Symptombekämpfung wie Auflagen und Rasselisten die Gesamtproblematik nicht gelöst wird!
 
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