Sheera
Profi Knochen
Ich hab mir nach ein paar Vorfällen wieder mal so meine Gedanken gemacht.......
Da immer und immer wieder Schindluder getrieben wird auf dem Rücken von Tieren, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben.
Worauf muß man achten damit man erkennt ob ein Verein seriös arbeitet oder nicht?
Schauts euch mal die HP eines Vereins an.
Achtet mal drauf wie die angebotenen Hunde beschrieben werden, Viele schreiben nicht mal dazu aus welchem Land die Hunde stammen.
Schaut mal auch vergleichsweise bei den Beschreibungen, viele nehmen einen quasi Standardtext, wo die Hunde alle lieb, nett und freundlich zu allem sind.
Schauts euch auch die Preise an. Bei Schutzgebühren über 250 Euro wird es schon bedenklich und man sollte nachfragen.
Achtet darauf ob nur Hunde aus dem Ausland und Tötungen angeboten werden oder ob auch echter Tierschutz betrieben wird in Form von Kastrationsprojekten, Hilfe vor Ort im Ausland etc.
Achtet auch darauf wieviel auf die Tränendrüse gedrückt wird. Viele schreien Hilfe, Hund wird getötet aber ein paar Wochen später lebt der Hund noch immer und wird noch immer vermittelt.....
Vor kurzem hatte ich eine Diskussion in einem Forum mit jemand der pro Jahr rund 400 Hunde aus einer Tötung nach Deutschland verbringt. Diese Person hat sich noch damit gebrüstet. Bei Nachfragen nach Hilfe vor Ort wurde abgewiegelt und abgelenkt mit aggressivem Verhalten.
So etwas ist schon klassischer Hundehandel. Von dieser Person werden auch Transportkosten pro Hund eingehoben wenn sie Hunde für wem anderen mitnimmt als für sich selber.
Wenn ich dieses Beispiel mal hernehme und eine kleine Kostenaufstellung erstelle, nur mal so über den Daumen alles gerechnet, kommt im Endeffekt raus daß mit dem Leid der Tiere gewaltig Geld gescheffelt wird:
Hund aus Tötung, Preis ca 50 Euro, das kostet Chip, Pass und Impfung.
Sind mal 20.000 Euro bei 400 Hunden, hört sich viel an im ersten Moment.....
Einnahmen schauen dann anders aus, pro Hund im Durchschnitt 280-300 Euro Einnahmen, ich rechne mal mit dem Durchschnitt von 290, das sind dann 116.000 Euro!!
Wir haben mal fix:
Ausgaben: 20.000
Einnahmen: 116.000
Dann kommen noch Transportkosten dazu pro Hund der an andere Vereine etc. geht von rund 180 Euro. Grob hochgerechnet bei der Masse an Hunden rechne ich mal damit daß rund ein Drittel bis die Hälfte nicht selber vermittelt wird. Ich gehe mal von der Hälfte aus, das sind dann rund 36.000 Euro die noch dazu kommen.
Gesamteinnahmen fix:
152.000 Euro!!
Abgezogen mal die 20.000 für den Kauf aus den Tötungen, ergibt das mal
132.000 Euro.
Tatsächliche Transportkosten, da kommts drauf an wieviele Hunde man in einen Transporter stopft, bei rund 400 Hunden pro Jahr wird man das sicher auf mindestens 1 Fahrt pro Monat machen, das wären rund 33 Hunde pro Transport. Was kostet der Sprit auf rund, ich sag jetzt mal von D runter bis Ungarn, im Durchschnitt hin und retour 1200km.
Ich nehme mal Düsseldorf als Beispiel (aus Ö natürlich um mindestens die Hälfte billiger) via Michelin Routenplaner:
Düsseldorf – Budapest IX
Kosten
144.76 EUR Autobahngebühren 0.00 EUR | Benzinkosten126.17 EUR
Zeit
11h46 davon 11h09 auf Schnellstraßen
Distance
1189 km davon 1168 km auf Schnellstraßen
Das heißt rund 300 Euro, ich sag halt mal grob 400, denn ein Transporter braucht minimal mehr wie ein Auto, pro Fahrt, mal 12 ergibt: 4.800 Euro, ich runde mal grob auf 5.000 auf.
Zusammengefaßt:
Einnahmen:
132.000 minus die 5.000 für Transport ergibt noch immer die stolze Summe von
126.000 Euro!!!!!!
Hiervon rechne ich einen Teil grob weg für TA und Futter (wobei aber solche "Hundehändlervereine" sag ich dazu die Hunde meist auf Pflegestellen sitzen hat die dann die Kosten für Futter sowieso übernehmen als Spende für den Verein und meistens die Endstelle verpflichtet wird den Hund zu kastrieren).
Grob rechne ich da jetzt einfach die 26.000 Euro weg für TA und Futter in D bis zur Vermittlung auf die Endstelle.
Bleibt noch immer ein satter Gewinn von rund 100.000 Euro der vom Verein erklärt werden sollte wo der hinkommt!!!
Da fehlen aber noch die ganzen Spenden die der Verein einnimmt!! Wobei ich mir da schwer tu mit Hochrechnung wenn nix offengelegt wird wer wieviel an so einen Verein spendet. Da sowas die wenigsten Vereine offenlegen, kann ich für mich net mal eine geschätzte Summe angeben......
Und ich muß noch darauf hinweisen daß diese Beispiel-Person nicht mal einen Verein hat, sondern so viel ich weiß, privat agiert!!!
Ich habe das jetzt etwas milchmädchenhaft hochgerechnet mit einem krassen Beispiel! Aber daran sieht man gut wenn man alles so grob im Kopf überschlägt: Tierschutz ist zum Großteil nur noch Geldscheffelei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere!!
Was macht ein seriöser Verein (Auslandstierschutz) der es auch wert ist daß man ihm spendet:
Er betreibt Hilfe vor Ort in Form von Kastrationsprojekten, Aufklärung der Bevölkerung, Verhandlungen mit den jeweiligen Gemeinden damit Tötungen in TH umgewandelt werden.
Absolute Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben, jeder der spendet freut sich zu sehen was mit seinem Geld genau passiert.
Und ein seriöser Verein der Auslandstierschutz betreibt, verbringt im Gegenzug nur wenige Hunde ins Inland.
In Österreich sind einige wenige Vereine die nur Tierschutz im Inland betreiben, das ist meiner Meinung nach äußerst notwendig! Detto bei diesen Vereinen auf Transparenz achten!
Wird Transparenz verweigert und abgewiegelt, kann man sich denken daß nicht alles mit rechten Dingen zugeht!!
Ich hab da noch ein Beispiel wo ich mir aber mit Hochrechnen auch schwer tu weil so viele Hunde schwarz verkauft wurden und die Buchhaltung ein Lügenbuch ist.
Frau, Österreicherin, lebte in Ungarn, hatte nachweislich kein Einkommen.
Vermittelt und verkauft in einem Jahr auch mehrere hundert Hunde.
Nimmt viele Spenden ein.
Buchhaltung getürkt weils ja einfach ist und keine Kontrollen stattfinden.
Betont auch immer daß viel Privatgeld im Tierschutz steckt da ja soooo viele Ausgaben sind mit TA Kosten, Futter etc.
Es werden da gleich hohe Beträge angegeben wo man sich aber fragt wo die herkommen weil ja nachweislich null Einkommen vorhanden ist!
In Ö kann noch leichter Schindluder getrieben werden als in D. In Ö genügen 2 Personen um einen Verein zu gründen. Wenn jetzt jemand gescheit ist wie diese Person die in Ungarn lebte, dann schaut sie daß die zweite Person ein Strohmann ist der mit Buchhaltung usw. nichts zu tun hat, keinen Einblick bekommt usw.
Und der Hundehandel inkl. Buchhaltung die im Großen und ganzen erfunden ist, kann frisch fröhlich losgehen.
Buchprüfungen durchs Finanzamt? Tja - die können auch nur vergleichen was angegeben wurde......
Nebenbei werden noch Spenden aufs Privatkonto erschnorrt. Rund die Hälfte der verkauften Hunde wird bar eingenommen, mit Sicherheit nicht in der Buchhaltung aufgeführt.
Tja, echter Tierschutz kostet Geld und Mühe, alles andere ist nur Geldmacherei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere.
Wir haben hier in Ö und auch in D Auflagen, Rasselisten, Hundehass, Giftleger. Und auch weil unsere Politik nur Symptome bekämpft und nicht am Grundübel ansetzt!!!
Grundübel ist nun mal:
unseriöser Tierschutz
Welpenhändler
private Hinterhofzucht
Also jegliche Produktion von Hunden und massenweises Verbringen aus dem Ausland.
Für meine Gedanken werden mich alle unseriösen Orgas hassen!! Aber - das ist mir egal, mir geht es mal darum daß sich Spender Gedanken machen, daß sie schauen wem und was sie unterstützen mit ihrem Geld!
Seriöse Vereine können nur davon profitieren wenn endlich mal ein gewisses Umdenken des "Konsumenten" und des Spenders stattfindet!
Quelle: http://www.facebook.com/notes/dagma...as-kann-man-verdienen-im-tiersc/3290949850924
Da immer und immer wieder Schindluder getrieben wird auf dem Rücken von Tieren, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben.
Worauf muß man achten damit man erkennt ob ein Verein seriös arbeitet oder nicht?
Schauts euch mal die HP eines Vereins an.
Achtet mal drauf wie die angebotenen Hunde beschrieben werden, Viele schreiben nicht mal dazu aus welchem Land die Hunde stammen.
Schaut mal auch vergleichsweise bei den Beschreibungen, viele nehmen einen quasi Standardtext, wo die Hunde alle lieb, nett und freundlich zu allem sind.
Schauts euch auch die Preise an. Bei Schutzgebühren über 250 Euro wird es schon bedenklich und man sollte nachfragen.
Achtet darauf ob nur Hunde aus dem Ausland und Tötungen angeboten werden oder ob auch echter Tierschutz betrieben wird in Form von Kastrationsprojekten, Hilfe vor Ort im Ausland etc.
Achtet auch darauf wieviel auf die Tränendrüse gedrückt wird. Viele schreien Hilfe, Hund wird getötet aber ein paar Wochen später lebt der Hund noch immer und wird noch immer vermittelt.....
Vor kurzem hatte ich eine Diskussion in einem Forum mit jemand der pro Jahr rund 400 Hunde aus einer Tötung nach Deutschland verbringt. Diese Person hat sich noch damit gebrüstet. Bei Nachfragen nach Hilfe vor Ort wurde abgewiegelt und abgelenkt mit aggressivem Verhalten.
So etwas ist schon klassischer Hundehandel. Von dieser Person werden auch Transportkosten pro Hund eingehoben wenn sie Hunde für wem anderen mitnimmt als für sich selber.
Wenn ich dieses Beispiel mal hernehme und eine kleine Kostenaufstellung erstelle, nur mal so über den Daumen alles gerechnet, kommt im Endeffekt raus daß mit dem Leid der Tiere gewaltig Geld gescheffelt wird:
Hund aus Tötung, Preis ca 50 Euro, das kostet Chip, Pass und Impfung.
Sind mal 20.000 Euro bei 400 Hunden, hört sich viel an im ersten Moment.....
Einnahmen schauen dann anders aus, pro Hund im Durchschnitt 280-300 Euro Einnahmen, ich rechne mal mit dem Durchschnitt von 290, das sind dann 116.000 Euro!!
Wir haben mal fix:
Ausgaben: 20.000
Einnahmen: 116.000
Dann kommen noch Transportkosten dazu pro Hund der an andere Vereine etc. geht von rund 180 Euro. Grob hochgerechnet bei der Masse an Hunden rechne ich mal damit daß rund ein Drittel bis die Hälfte nicht selber vermittelt wird. Ich gehe mal von der Hälfte aus, das sind dann rund 36.000 Euro die noch dazu kommen.
Gesamteinnahmen fix:
152.000 Euro!!
Abgezogen mal die 20.000 für den Kauf aus den Tötungen, ergibt das mal
132.000 Euro.
Tatsächliche Transportkosten, da kommts drauf an wieviele Hunde man in einen Transporter stopft, bei rund 400 Hunden pro Jahr wird man das sicher auf mindestens 1 Fahrt pro Monat machen, das wären rund 33 Hunde pro Transport. Was kostet der Sprit auf rund, ich sag jetzt mal von D runter bis Ungarn, im Durchschnitt hin und retour 1200km.
Ich nehme mal Düsseldorf als Beispiel (aus Ö natürlich um mindestens die Hälfte billiger) via Michelin Routenplaner:
Düsseldorf – Budapest IX
Kosten
144.76 EUR Autobahngebühren 0.00 EUR | Benzinkosten126.17 EUR
Zeit
11h46 davon 11h09 auf Schnellstraßen
Distance
1189 km davon 1168 km auf Schnellstraßen
Das heißt rund 300 Euro, ich sag halt mal grob 400, denn ein Transporter braucht minimal mehr wie ein Auto, pro Fahrt, mal 12 ergibt: 4.800 Euro, ich runde mal grob auf 5.000 auf.
Zusammengefaßt:
Einnahmen:
132.000 minus die 5.000 für Transport ergibt noch immer die stolze Summe von
126.000 Euro!!!!!!
Hiervon rechne ich einen Teil grob weg für TA und Futter (wobei aber solche "Hundehändlervereine" sag ich dazu die Hunde meist auf Pflegestellen sitzen hat die dann die Kosten für Futter sowieso übernehmen als Spende für den Verein und meistens die Endstelle verpflichtet wird den Hund zu kastrieren).
Grob rechne ich da jetzt einfach die 26.000 Euro weg für TA und Futter in D bis zur Vermittlung auf die Endstelle.
Bleibt noch immer ein satter Gewinn von rund 100.000 Euro der vom Verein erklärt werden sollte wo der hinkommt!!!
Da fehlen aber noch die ganzen Spenden die der Verein einnimmt!! Wobei ich mir da schwer tu mit Hochrechnung wenn nix offengelegt wird wer wieviel an so einen Verein spendet. Da sowas die wenigsten Vereine offenlegen, kann ich für mich net mal eine geschätzte Summe angeben......
Und ich muß noch darauf hinweisen daß diese Beispiel-Person nicht mal einen Verein hat, sondern so viel ich weiß, privat agiert!!!
Ich habe das jetzt etwas milchmädchenhaft hochgerechnet mit einem krassen Beispiel! Aber daran sieht man gut wenn man alles so grob im Kopf überschlägt: Tierschutz ist zum Großteil nur noch Geldscheffelei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere!!
Was macht ein seriöser Verein (Auslandstierschutz) der es auch wert ist daß man ihm spendet:
Er betreibt Hilfe vor Ort in Form von Kastrationsprojekten, Aufklärung der Bevölkerung, Verhandlungen mit den jeweiligen Gemeinden damit Tötungen in TH umgewandelt werden.
Absolute Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben, jeder der spendet freut sich zu sehen was mit seinem Geld genau passiert.
Und ein seriöser Verein der Auslandstierschutz betreibt, verbringt im Gegenzug nur wenige Hunde ins Inland.
In Österreich sind einige wenige Vereine die nur Tierschutz im Inland betreiben, das ist meiner Meinung nach äußerst notwendig! Detto bei diesen Vereinen auf Transparenz achten!
Wird Transparenz verweigert und abgewiegelt, kann man sich denken daß nicht alles mit rechten Dingen zugeht!!
Ich hab da noch ein Beispiel wo ich mir aber mit Hochrechnen auch schwer tu weil so viele Hunde schwarz verkauft wurden und die Buchhaltung ein Lügenbuch ist.
Frau, Österreicherin, lebte in Ungarn, hatte nachweislich kein Einkommen.
Vermittelt und verkauft in einem Jahr auch mehrere hundert Hunde.
Nimmt viele Spenden ein.
Buchhaltung getürkt weils ja einfach ist und keine Kontrollen stattfinden.
Betont auch immer daß viel Privatgeld im Tierschutz steckt da ja soooo viele Ausgaben sind mit TA Kosten, Futter etc.
Es werden da gleich hohe Beträge angegeben wo man sich aber fragt wo die herkommen weil ja nachweislich null Einkommen vorhanden ist!
In Ö kann noch leichter Schindluder getrieben werden als in D. In Ö genügen 2 Personen um einen Verein zu gründen. Wenn jetzt jemand gescheit ist wie diese Person die in Ungarn lebte, dann schaut sie daß die zweite Person ein Strohmann ist der mit Buchhaltung usw. nichts zu tun hat, keinen Einblick bekommt usw.
Und der Hundehandel inkl. Buchhaltung die im Großen und ganzen erfunden ist, kann frisch fröhlich losgehen.
Buchprüfungen durchs Finanzamt? Tja - die können auch nur vergleichen was angegeben wurde......
Nebenbei werden noch Spenden aufs Privatkonto erschnorrt. Rund die Hälfte der verkauften Hunde wird bar eingenommen, mit Sicherheit nicht in der Buchhaltung aufgeführt.
Tja, echter Tierschutz kostet Geld und Mühe, alles andere ist nur Geldmacherei zum Leidwesen der herumgekarrten Tiere.
Wir haben hier in Ö und auch in D Auflagen, Rasselisten, Hundehass, Giftleger. Und auch weil unsere Politik nur Symptome bekämpft und nicht am Grundübel ansetzt!!!
Grundübel ist nun mal:
unseriöser Tierschutz
Welpenhändler
private Hinterhofzucht
Also jegliche Produktion von Hunden und massenweises Verbringen aus dem Ausland.
Für meine Gedanken werden mich alle unseriösen Orgas hassen!! Aber - das ist mir egal, mir geht es mal darum daß sich Spender Gedanken machen, daß sie schauen wem und was sie unterstützen mit ihrem Geld!
Seriöse Vereine können nur davon profitieren wenn endlich mal ein gewisses Umdenken des "Konsumenten" und des Spenders stattfindet!
Quelle: http://www.facebook.com/notes/dagma...as-kann-man-verdienen-im-tiersc/3290949850924