woran erkennt man den guten hundeführer

WAS spricht dagegen, wenn man sich von HT Ratschläge holt, welche im Alltag einen gesellschaftsfähigen Hund schaffen.


Moin,

das kann ich nur unterstützen.

Ich denke, wir haben uns sehr mit Hunden vor dem Kauf beschäftigt. Und meine Frau und ich waren beide durch unser Elternhaus hundeerfahrenn.

Aber als wir unseren Rüden bekommen haben (mit 13 Monaten), da haben wir uns vorsorglich nach 1-2 Wochen eine Hundetrainerin mal nach Hause kommen lassen, damit sie sich einfach mal anschaut, wie wir im Alltag mit diesem Hund umgehen. (Zusätzlich zur für mich obligatorischen Hundeschule)

Rückblickend habe einige dieser Tipps uns später wohl sehr viel Ärger erspart.


Ich kenne Hundehalter, die auf die Empfehlung, doch mal zu einem Hundetrainer zu gehen, empört und verärgert reagieren. 'Das schaffen sie allein' meinen sie.

Ich kann diese Einstellung nicht nachvollziehen.

Tschüss

Ned
 
Kann mich topdog bei der Aufzählung nur anschließen.

Allerdings finde ich, das Geschrei nach "einem guten Trainer" dieser Tage zu selbstverständlich.

Sicher, wenn man sich wirklich nicht mehr raussieht, ist ein Trainer eine tolle Sache. Aber, wenn man seinen Hund beobachtet und auf ihn eingeht, kann man manche Probleme vielleicht auch selbst lösen. Mich hat diese Beobachtung usw. geistig weiter und meinem Hund definitiv näher gebracht, als wenn mir ein Trainer von Anfang an gesagt hätte, das ist soundso und Du musst dies und das tun.

Aber ich verurteile sicher niemanden, weil er zu einem Trainer geht!

Obligatorische Hundeschule? Na ich weiß nicht. Ist insofern gut, als dass der Hund auch unter Ablenkung lernt...andererseits hat man diesen Effekt auch, wenn man an vielen verschiedenen Orten übt. Sitz, Platz und bei Fuß konnte ich meinem Hund auch so beibringen. Und beim ständigen im Kreis laufen haben wir uns eher gelangweilt...
Keine Ahnung, vielleicht war ich auch nur nie in einer "guten" Hundeschule :confused:
 
Kann mich topdog bei der Aufzählung nur anschließen.

Allerdings finde ich, das Geschrei nach "einem guten Trainer" dieser Tage zu selbstverständlich.

Sicher, wenn man sich wirklich nicht mehr raussieht, ist ein Trainer eine tolle Sache. Aber, wenn man seinen Hund beobachtet und auf ihn eingeht, kann man manche Probleme vielleicht auch selbst lösen. Mich hat diese Beobachtung usw. geistig weiter und meinem Hund definitiv näher gebracht, als wenn mir ein Trainer von Anfang an gesagt hätte, das ist soundso und Du musst dies und das tun.

Aber ich verurteile sicher niemanden, weil er zu einem Trainer geht!

Obligatorische Hundeschule? Na ich weiß nicht. Ist insofern gut, als dass der Hund auch unter Ablenkung lernt...andererseits hat man diesen Effekt auch, wenn man an vielen verschiedenen Orten übt. Sitz, Platz und bei Fuß konnte ich meinem Hund auch so beibringen. Und beim ständigen im Kreis laufen haben wir uns eher gelangweilt...
Keine Ahnung, vielleicht war ich auch nur nie in einer "guten" Hundeschule :confused:

Moin,

das Problem ist, dass die Eigensicht oft eingeschränkt ist. Manche Fehler registriert man selbst gar nicht.

Da ist eine 'Fremdbetrachtung' eines Trainers sehr hilfreich.

Einfach um die eigene Handlungsweise mal überprüfen zu lassen. (man muss ja nicht alles annehmen, aber man sollte alles schon mal überdenken)

Dazu kommt noch, dass es Situationen gibt, die einfach für fast jeden Hundehalter ungewohnt sind. So z.B. wie bei uns einen 13 Monate jungen Hund zu übernehmen. Das ist halt eine Konstellation, die schwierig ist. Für Hund und Halter.


Hundeschule halte ich für obligatorisch, weil einfach das kontrollierte Training mit dem eigenen und anderen Hunden anders nur schwer geht. Das kann natürlich auch eine private Trainingsgruppe sein, wenn denn jemand Trainererfahrung dabei hat.

Tschüss

Ned
 
Moin,

das Problem ist, dass die Eigensicht oft eingeschränkt ist. Manche Fehler registriert man selbst gar nicht.

Da ist eine 'Fremdbetrachtung' eines Trainers sehr hilfreich.

Einfach um die eigene Handlungsweise mal überprüfen zu lassen. (man muss ja nicht alles annehmen, aber man sollte alles schon mal überdenken)

Dazu kommt noch, dass es Situationen gibt, die einfach für fast jeden Hundehalter ungewohnt sind. So z.B. wie bei uns einen 13 Monate jungen Hund zu übernehmen. Das ist halt eine Konstellation, die schwierig ist. Für Hund und Halter.


Hundeschule halte ich für obligatorisch, weil einfach das kontrollierte Training mit dem eigenen und anderen Hunden anders nur schwer geht. Das kann natürlich auch eine private Trainingsgruppe sein, wenn denn jemand Trainererfahrung dabei hat.

Tschüss

Ned

Ich glaub nicht nur das die Eigensicht eingeschränkt ist, sondern man sieht seine eigenen Fehler so gut wie gar nicht. Trainiert und trainiert und trainiert sich Fehler an welche nur sehr schwer zu korregieren sind.

lg
staffi
 
Ich glaub nicht nur das die Eigensicht eingeschränkt ist, sondern man sieht seine eigenen Fehler so gut wie gar nicht. Trainiert und trainiert und trainiert sich Fehler an welche nur sehr schwer zu korregieren sind.

lg
staffi

Moin,

hängt davon ab, wie gut man ist.

Aber selbst Trainers steht es mal gut an, selbst zu einem Trainer zu gehen.

Unsere Trainerin organisiert z.B. einmal jährlich ein Trainingswochenende mit einer (hölländischen) Trainerin, an dem sie selbst auch als Teilnehmerin teil nimmt.

Das sind einfach frische Impulse, die gut tun.

Tschüss

Ned
 
Moin,

hängt davon ab, wie gut man ist.

Aber selbst Trainers steht es mal gut an, selbst zu einem Trainer zu gehen.

Unsere Trainerin organisiert z.B. einmal jährlich ein Trainingswochenende mit einer (hölländischen) Trainerin, an dem sie selbst auch als Teilnehmerin teil nimmt.

Das sind einfach frische Impulse, die gut tun.

Tschüss

Ned
das nennt man horizonterweiterung , was auch richtig ist . aber auch für hundehalter.;)
 
Moin,

hängt davon ab, wie gut man ist.

Aber selbst Trainers steht es mal gut an, selbst zu einem Trainer zu gehen.

Unsere Trainerin organisiert z.B. einmal jährlich ein Trainingswochenende mit einer (hölländischen) Trainerin, an dem sie selbst auch als Teilnehmerin teil nimmt.

Das sind einfach frische Impulse, die gut tun.

Tschüss

Ned

super idee!
wo macht ihr das? bei euch?
lg
staffi
 
Ich finde man erkennt einen guten Hundetrainer daran ,das er Geduld hat eingehd auf das Tier ,und sich kompetent dem Hundebesitzer gegenüber verhält und nicht Mit Gewalt arbeitet was ich leider gerade gelesen habe von Hans Mosser
 
super idee!
wo macht ihr das? bei euch?
lg
staffi

Moin,

wir haben so ein paar Möglichkeiten im Wald (haben einen Jäger mit Revier in der Trainingsgruppe) oder auf großen Wiesen in der Gegend. Ist halt sehr ländlich bei uns. Und für das Training nehmen halt sehr viele auch weite Wege in Kauf.

Da bringt jeder was mit, dann werden Tische auf der Wiese aufgebaut, ergibt ein großes Buffet. Es wird gearbeitet, gefuttert, die Hunde haben zwischendurch ihren Spaß (halt sehr familiär, obwohl so ca. 40-50 Hundeführer teilnehmen),

aber man lernt eben auch immer was neues.

Und es wird in leistungsähnlichen Gruppen gearbeitet.

Leider hat die holländische Trainerin dieses Jahr aufgehört. Mal schauen, wie es weiter geht.

Ist übrigens diese hier:
http://www.die-drei-apporte.de/

Tschüss

Ned
 
..........für mich ist ein guter HB der, der gaaaaanz viel zeit für seinen hund hat und diese zeit auch wirklich intensiv mit dem hund verbringt (erziehung+spiel, spazieren, kuscheln, div trainings etc etc etc)......

lg carmen
 
Ich finde man erkennt einen guten Hundetrainer daran ,das er Geduld hat eingehd auf das Tier ,und sich kompetent dem Hundebesitzer gegenüber verhält und nicht Mit Gewalt arbeitet was ich leider gerade gelesen habe von Hans Mosser

Es geht hier nicht um den Trainer sondern um den Besitzer/Halter.

mfg
Paty
 
nun habe ich für mich die antwort selbst gefunden .
ein guter hundeführer ist jener der es schafft seinem hund verstehen zu lernen was ich von ihm möchte . kein hund ist dumm sondern der hundeführer versteht es nicht ,es seinem hund zu vermitteln . ich kann nicht erwarten das ein dummer hundeführer einen tollen hund hat.

weil er durch seine engstirnigkeit und ungeduld seinem hund selbst im wege steht .

das wichtigste ist aber immer noch ,sich auf seinen hund einzustellen wenn er heute nicht so einen guten tag hat. es kann aber auch nie ein 0815 trainingstag geben .

jeder tag fordert beide immer wieder aufs neue . das it aber das schöne wenn man mit hunden arbeitet. was ich hier in zwei jahren gelernt habe ,habe ich in 10 jahren vorher nicht gelernt.

aber jeden tag gibt es neuen zu lernen .
 
ich hätte gerne von euch gelesen was der gute hf mit bringen soll /muss.;)


Am allerwichtigsten ist meiner Meinung nach, die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen. Das ist etwas was man nicht wirklich lernen kann - aber es ist wichtig. Es muss dem HF bewusst sein, dass am anderen Ende der Leine auch nur ein Lebewesen mit Stärken aber auch mit Schwächen sitzt.

Dann wären da auch starke Nerven. Jemand der schnell aggressiv oder gestresst reagiert hat selten die Chance eine gute stabile Bindung zu seinem Hund aufzubauen.

Und dann würde ich noch das Interesse an der "theoretischen" Seite der Hundehaltung vorhanden sein. Mit den Methoden von vor 30 Jahren kann auch bei einem engagierten Hundehalter (der es zwar gut mein, aber einfach nicht besser weiß) viel in die Hose gehen.
 
Am allerwichtigsten ist meiner Meinung nach, die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen. Das ist etwas was man nicht wirklich lernen kann - aber es ist wichtig. Es muss dem HF bewusst sein, dass am anderen Ende der Leine auch nur ein Lebewesen mit Stärken aber auch mit Schwächen sitzt.

Dann wären da auch starke Nerven. Jemand der schnell aggressiv oder gestresst reagiert hat selten die Chance eine gute stabile Bindung zu seinem Hund aufzubauen.

Und dann würde ich noch das Interesse an der "theoretischen" Seite der Hundehaltung vorhanden sein. Mit den Methoden von vor 30 Jahren kann auch bei einem engagierten Hundehalter (der es zwar gut mein, aber einfach nicht besser weiß) viel in die Hose gehen.

bubi hat mir gelernt meine nerven in zaum zu halten . um so ruhger ich bin um so einfacher wird es für uns beide .;)
 
Meine Meinung dazu ist folgende .

Wenn man etwas Ahnung von der Ausbildung eines Hundes hatt , dann sieht man den guten Hundführer bzw. den guten Hund .

Erkennen des guten HF .

Wie geht die Person mit dem Hund um .
Hat der HF das nötige Einfühlunsvermögen .
Besteht eine Harmonie zwischen HF und Hund .

Es ist auch etwas vom Theoretischem Wissen geschrieben worden .
Was nützt das ganze Wissen , wenn diese Person das Wissen nicht in
die Praxis umlegen kann .

Einer meiner Leitsätze . !

So wie manche Leute mit anderen umgehen , so gehen sie auch mit dem
Hund um .
Ist zwar etwas überspitzt geschrieben , hatt sich bis her aber immer
bewahrheitet .

LG . Josef
 
Ich bin ganz Walters Meinung: Die Nerven des HB sind neben seinem Einfühlungsvermögens die Basics für ein friedvolles Miteinander.
Und eine große Portion Humor .:) Sich selbst und dem Hund gegenüber.:)

Was nützt das ganze Wissen , wenn diese Person das Wissen nicht in
die Praxis umlegen kann .
Ich finde Theorie und Praxis sind gleich wichtig: Die Praxis würde zwangsläufig versteinern bzw. veraltern, wenn man sich nicht laufend fortbilden würde und das neu Gelernte in der Praxis umsetzen würde.
Das macht übrigens auch eine Menge Spass und bringt zB. mich und meinen Wuff weiter.:)
 
Auch ich gebe Walter recht . !

Es stellt sich die Frage , reden wir hier vom guten Hundeführer oder vom

Hundesportler . Es scheint so , als würde sich das vermischen .

Mir ist gerade noch eine Antwort eingefallen .

Einen guten Hundeführer kennt man darann , das er sich an gesetzliche

Vorschriften hällt ; Sich anderen Personen gegenüber rücksichtsvoll

verhällt und seinen Hund unter allen Lagen unter Kontrolle hatt .

Allso eine Person die nicht versucht unter allen Umständen im Mittelpunkt

zu stehen und das " Ich " in ein " Wir " umwandeln kann .

LG . Josef :D ;)
 
Auch ich gebe Walter recht . !

Es stellt sich die Frage , reden wir hier vom guten Hundeführer oder vom

Hundesportler . Es scheint so , als würde sich das vermischen .

Mir ist gerade noch eine Antwort eingefallen .

Einen guten Hundeführer kennt man darann , das er sich an gesetzliche

Vorschriften hällt ; Sich anderen Personen gegenüber rücksichtsvoll

verhällt und seinen Hund unter allen Lagen unter Kontrolle hatt .

Allso eine Person die nicht versucht unter allen Umständen im Mittelpunkt

zu stehen und das " Ich " in ein " Wir " umwandeln kann .

LG . Josef :D ;)
ich meinte den normalen umgang und nicht sportliche führung. was aber bestimmt nicht viel unterschied ist.

ich bin auch der meinung das kein mesch wegen meines hundes vom rad steigen muss, oder seine aktivitäten unterbrechen muss .

wenn ich ihn frei laufen lasse und ich sehe andere menschen die unseren weg kreuzen rufe ich ihn immer zu mir .auch wenn ich meinen hund überalles liebe ,bin ich immer noch der meinung das zuerst der mensch und dann der hund kommt.

auch wenn ich hier wiedermal dafür geschlagen werde :D:D
 
ich meinte den normalen umgang und nicht sportliche führung. was aber bestimmt nicht viel unterschied ist.

ich bin auch der meinung das kein mesch wegen meines hundes vom rad steigen muss, oder seine aktivitäten unterbrechen muss .

wenn ich ihn frei laufen lasse und ich sehe andere menschen die unseren weg kreuzen rufe ich ihn immer zu mir .auch wenn ich meinen hund überalles liebe ,bin ich immer noch der meinung das zuerst der mensch und dann der hund kommt.

auch wenn ich hier wiedermal dafür geschlagen werde :D:D


Ich glaube , wir haben so ziemlich die selbe Einstellung .

Auch bei meinen Hunden war es so und wird es auch so bleiben .

Ich glaube , ich habe mit meinen Antworten alles aufgezählt .

Was das Schlagen anbelangt :

Was würden gewisse User nur machen , wenn diese keinen hätten , auf

den sie draufhauen ( Niedermachen ) könnten .

Super das man Gedanken nicht lesen kann . !

LG . Josef :D :D
 
Ich glaube , wir haben so ziemlich die selbe Einstellung .

Auch bei meinen Hunden war es so und wird es auch so bleiben .

Ich glaube , ich habe mit meinen Antworten alles aufgezählt .

Was das Schlagen anbelangt :

Was würden gewisse User nur machen , wenn diese keinen hätten , auf

den sie draufhauen ( Niedermachen ) könnten .

Super das man Gedanken nicht lesen kann . !

LG . Josef :D :D
natürlich hat man auch mal schlechte tage , aber der hund spürt das besser als mancher menschlicher partner . somit weicht er mir aus ,oder er muntert mich auf .
da wir seit fast 4jahren ein team sind spüren wir sehr wohl wie es dem anderen geht .das hat mit der bindung zu tun die wir beide haben .

er hat mich in der dritten lebenswoche ausgesucht ,obwohl 10 andere auch noch herum gestanden sind .:D

seit der 8 woche sind wir fast 24 stunden ein team. obwohl er auch manchmal 5-6 stunden auch alleine bleiben kann (manchmal braucht auch er eine pause von mir ):eek::D
 
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