Wohnungskatze sinnvoll?

Tina83

Super Knochen
Ich hätte da mal eine Frage:
Mein Freund und ich, wir hätten gerne ein Kätzchen. Da wir keinen Garten besitzen sollte es eine Wohnungskatze werden. Unsere Wohnung ist aber ziemlich klein jetzt wollte ich mal fragen wieviel m² ein Kätzchen mindestens braucht? Es soll ja schließlich keine Qual für das arme Maunzi sein!

Könnt ihr mir da Tipps geben?
 
ach die größe der wohnung ist eigentlich nicht so wichtig.

erstens schlafen/dösen katzen irre viel und zweitens halten sie sich meistens dort auf wo ihr menschen seid. also im gleichen raum.

manchmal kriegen sie ihre 5 minuten am tag und rennen wie die irren durch die gegend, aber selbst da muß es keine riesenwohnung sein. wenn man mit ihnen spielt, braucht das auch meist nicht soviel platz. z.b. schnurziehen zum hinterherlaufen oder sowas.

was ich aber erwähnen möchte ist, daß ZWEI katzen natürlich besser wären. denn so ist immer wer da, der die katzensprache spricht und versteht und natürlich auch als spielgefährte fungiert. wir menschen sind zwar auch wichtig, aber die raufspiele und fangenspiele der katzis untereinander können wir nicht wirklich ersetzen.

und vielleicht besprecht ihr auch mal, obs denn unbedingt junge katzen sein müssen. es sitzen soviele katzen im tierheim, dann hätten gleich zwei einen schönen platz. vor allem stellen erwachsene katzen viel viel weniger unfug an als junge und brauchen auch weniger beschäftigung. da ich ja annehme, daß ihr beide berufstätig seid, wären erstens zwei katzen besser und erwachsene auch besser geeignet als jungtiere :)
 
Kleine Wohnung ist nicht vorteilhaft. Eine Freundin von mir hatte auch eine junge Katze zu sich genommen. Sie hatte zwar einen Balkon, dennoch stellte das Kätzchen viel an. Ihr war einfach fad in der kleinen Wohnung. Sie fegte sämtliche Sachen von den Tischen und Regalen, nicht selten ging dabei etwas zu Bruch.

Besser wären 2 Katzen, die miteinander spielen können, und sich zusammen beschäftigen können, wenn sie alleine sind. Dafür wäre eine kleine Wohnung auf jedenfall zuwenig.

Wenn deine Katze sich in der kleinen Wohnung nicht wohlfühlt, wird sie dir Sachen anpinkeln oder so einiges zerkratzen.

Vielleicht wäre eine ältere Katze aus einem Tierheim besser? Eine Katze, die gerne alleine ist und nicht mehr so viel Beschäftigung braucht, wie eine Junge?
Ältere Katzen finden sowieso schwer einen Platz.
 
Ich habe auch als 1. an eine Katze aus dem Tierheim gedacht, mein Freund hätte lieber eine junge, aber ich denke mal dass es mit der Erziehung nicht funktionieren würde, da wir beide berufstätig sind. Einer jungen Katze muss ma ja erst mal sagen dass sie nichts zerkratzen und zerbeißen darf. Auch die Sache mit dem Katzenklo muss man ihr ja erst beibringen.
Ich hatte schon mal eine Katze als ich noch zu Hause gewohnt habe, da war das aber kein Problem da immer jemand zu Hause war und die Katze sowieso 80 % des Tages lieber draußen verbracht hat. Abends kam sie dann immer zum Schmusen. Das geht mir jetzt halt schon ab! *snief*

Ich glaube auch dass sich eine ausgewachsenen Tierheimkatze vielleicht besser an meine beiden Wellensittiche gewöhnen (wenn sies nicht eh schon kennt) würde. Das wäre das nächste Problem das ein junges Maunzi mit sich bringen würde. :o
 
also prinzipiell muss ich josephinchen widersprechen und et01 recht geben:

die größe der wohnung ist NICHT so wichtig...

wir haben 6 katzen und bevor wir in unsere jetzige, größere wohnung (die aber auch "nur" 70qm hat) umgezogen sind, haben wir mit den 6 und einem hund auf 55qm gelebt und es gab absolut keine probleme.

wichtig für katzen ist nur, dass sie nicht "eindimensional" leben, d.h. nur am boden rumlaufen dürfen.
sie brauchen klettermöglichkeiten bzw. vielleicht auch das ein oder andere möbel (schrank, bücherregal o.ä.) wo sie rauf dürfen - ich mein, klar, am esstisch, in der küche oder so will ich meine auch nicht haben, aber wie gesagt, gewisse möglichkeiten nach oben sollte man ihnen schon erlauben.

dazu kommt, und auch das wurde schon gesagt, dass gerade für leute, die nicht so viel zeit haben, sich täglich stundenlang nur mit einer katze zu beschäftigen, ein katzenpärchen besser ist.
wir haben damals auch mit einem geschwisterpaar angefangen und dann kam katze um katze dazu ;)

was die frage nach dem alter angeht:

ja, kleine kätzchen sind niedlich, aber wie es schon erwähnt wurde - sie brauchen noch von grund auf erziehung und viel konsequenz, und gerade wenn man nicht viel zeit hat, ist das nicht unbedingt ideal.
ältere tiere (vor allem, wenn ihre vorgeschichte bekannt ist, und man etwaige "macken" kennt), sind da meist um einiges problemloser.
sie sind zudem ruhiger und oft "genügsamer" als junge katzen.

ganz objektiv betrachtet kann man also sagen, dass man sich über folgende dinge im klaren sein sollte, wenn man sich ein oder 2 babykätzchen nimmt:


- höheres verletzungsrisiko (runterfallen, hängenbleiben usw. durch ungeschicktheit)
- mehr erzieherischer aufwand
- größere "gefahr" für haut und möbel (klettern, kratzen, runterschmeissen, beissen...)
- mehr unruhe (nächtliche raufanfälle usw.)
- etwas mehr arbeitsaufwand (öfteres füttern usw.)
- größere krankheitsanfälligkeit in gewissen bereichen (viele erkrankungen betreffen in erster linie jungkatzen)

usw. usf.

trotzdem ist es natürlich ein ganz besonderes erlebnis, "sein" kätzchen groß werden zu sehen und ich will es auch niemandem mies machen - das sind nur die dinge, die ich zu bedenken gebe und auch den leuten immer sage, wenn ich jungkatzen vermittle...


lg,

dev
 
@josephinchen kleine kätzchen stellen IMMER viel an, das liegt aber nicht an der größe der wohnung. wenn deine freundin 120 m² gehabt hätte, hätte das kätzchen nur noch mehr möglichkeiten für streiche entdeckt :D. ob vorhangschaukeln, wände hochklettern, tapeten zerkratzen....das wird bei großen, sowie bei kleinen wohnung gleich viel spaß machen.

das mit dem anpinkeln stimmt, aber mit einem unterschied....wenn sich die katze nicht wohlfühlt wird sie protestieren. aber nicht weil sie wohnung zu klein ist, sondern weil sich ansonsten vielleicht nicht ausreichend mit ihr beschäftigt wird, sie zu oft und zu lange alleine ist, etc.... genau dann wird ihnen langweilig bzw. werden sie unglücklich und protestieren.

auch kann sie mit ihrer umgebung nicht zufrieden sein, kann sich aber auch um einrichtung drehen, weil sie vielleicht nirgends raufdarf oder was verstellt wurde....wegen der größe alleine wird keine katze protestieren. natürlich, wenn sie vorher freigänger war und dann in eine 30 m² wohnung gepfercht wird, dann würde sie ebenfalls protestieren.
 
Hm, dann denke ich eh schon mal in die richtige Richtung. Ich denke, wir werden mal einen Abstecher ins Tierheim machen und mal schauen was für uns in Frage käme.

Wie ist das eigentlich bei 2 Katzen mit dem Katzenklo? Braucht jede Maunzi ihr eigenes?
 
Hatte ich auch vorher gedacht:

Meine Freundin wohnt in einer 38 m² Wohnung.
Sie nahm eine junge Katze, kurze Zeit später eine 2t dazu, damit sie nicht so alleine war. Es war Chaotisch. 2 junge Katzen in einer so kleinen Wohnung sind arm. Die Katzen wußen nicht, wohin mit ihrer Energie.


Für Vögel ist eine Katze auch Stress. Da hilft es glaube ich auch nicht, wenn die Katze älter wäre. Jagen wird sie so und so.

Ja, pro Katze ein Kistchen.
 
So ich werde nun auch meinen Senf dazu geben ;) Unbedingt abraten möchte ich dir davon, EINE Katze in eine kleine Wohnung zu setzen: das ist einfach zu langweilig für die Samtpfote. Ausnahme: eine ältere Einzelgängerkatze aus dem Tierheim, diese sind oft froh, wieder alleine zu sein und ihre Ruhe zu haben.
Ein kleines Kätzchen wäre superunglücklich bei euch, sorry, wenn ich das so hart formuliere. Die brauchen Anregung, Gesellschaft und einen gleichwertigen Spielpartner und das kann nur eine zweite kleine Katze sein. Je artgerechter man sein Wohnung einrichtet (Versteckmöglichkeiten, mehrere Kratzbäume, Klettergelegenheiten, usw), umso weniger stellen Kätzchen an, weil ihnen langweilig ist. Ich muss allerdings devaria widersprechen: die Größe der Wohnung ist meines Erachtens nach durchaus wichtig. Ich kenne auch einige Leute, die auf 50 - 60 qm zu zweit leben und dann noch drei bis fünf Samtpfoten haben, aber ich erkenne hier schon deutliche Unterschiede, verglichen mit Katzen die großzügig dimensionierter leben, aus denen ich mal Wohlbefinden u.ä. ableiten kann: z.b. Anfälligkeit für Krankheiten, Verhaltensstörungen, etc.
Zwei kleine Kätzchen sind natürlich lebhafter und frecher und zeitaufwendiger als zwei erwachsene Katzen, ABER so viel ich bisher beobachten konnte: zwei kleine Kätzchen stellen weniger an, als ein kleines Kätzchen, weil sie auch durch gemeinsame Spiele und einander "verkloppen" ausgelasteter sind.
Bei meinen beiden Youngstern gab es eher so Perioden wo sie mal wieder anstrengend wurden, aber es ging erstaunlich wenig zu Bruch - wobei ich zugeben muss, das ich wenig zerbrechliches besitze :D - und wie sie 7, 8 Monate alt waren, waren sie bereits fast "brav". Und gelegentlich reitet auch so manchen Oldie der Teufel, damit ist bei Katzen ohnehin jederzeit zu rechnen.
Lg,
quirl
 
Also ich kann nur sagen dass unsere frühere Katze absolut kein Problem mit den Vögeln gehabt hat. Sie ist zwar oft vor dem Käfig gesessen, ein paar mal hat sie auch versucht mit der Tatze irgenwie zwischen die Gitterstäbe zu greifen, aber gejagt hat sie nie, auch nicht wenn die Vögel frei herumgeflogen sind. Wird wahrscheinlich von Katze zu Katze verschieden sein, wie sie auf geflügelte Mitbewohner reagieren.


Naja, ich glaube 2 Katzeklos haben wir gar nicht platz. :(
 
@tina pro katze ein kisterl stimmt zwar auch net ganz, weil dann müßte die devaria 6 katzenklo aufstellen (:D), aber zwei kisterl würd ich trotzdem nehmen.

wenns dann drei katzen sind oder vier brauchens auch net mehr, aber manche katzen haben z.b. die vorliebe ins eine kisterl groß zu gehen, und ins andere klein. andere wiederum wollen ein kisterl für sich alleine, und denen meisten ist es wurscht, die gehen sowieso gemischt.

aber du wirst selber sehen, so wenig ist da nicht drinn bei zwei katzen, eines wäre zwar natürlich möglich, aber das ist dann sehr schnell voll.

im grunde kannst du machen wie du willst eins, oder zwei....ich tendiere eher in richtung zwei kisterl. wie sichs die katzen dann untereinander einteilen, bleibt dann eh ihnen überlassen.
 
loooool quirl da kennst aber meine nicht :D

weil mein großer erstkater sooooooooooooo schlimm war und sooooooviel angestellt hat, hab ich mir damals gedacht ich nehm ihm einen zweiten, dem ist sicher fad.

mhm er hat sich über den zweiten gefreut, sie sind dann zu zweit auf den vorhängen gewesen, haben sich die tapeten geteilt usw....jaja sie waren richtig brüderlich :D:D
 
Nachtrag:
man muss nicht immer ins Tierheim gehen, es suchen auch im Internet genug Privatpersonen für ihre erwachsenen Katzen ein neues Zuhause, so kann man Samtpfoten das Tierheim ersparen.
Bei www.tierfreund.at habe ich z.b. folgendes Inserat gefunden:
Wäre doch eine Überlegung wert, oder ?

Hallo zusammen!

Schweren Herzens müssen wir uns von GINA trennen, die wir im Jänner 04 vom Tierheim Baden geholt haben. Sie sollte eigentlich eine Gefährtin für unsere (etwas ältere) Mieze werden. Doch leider akzeptiert unsere Mieze keine weitere Katze in ihrem Revier. Wir haben vieles versucht, eine Besserung ist jedoch nicht eingetreten, eher im Gegenteil ...

Zu GINA: sie ist eine weibliche Hauskatze, 5 Jahre alt, braun-weiss getigert, hat grün-gelbe Augen, eine rosa Nase und ist natürlich sterilisiert, geimpft und entwurmt. Sie ist eine Wohnungskatze und kann tagsüber alleine sein, solange sie abends ihre Streichel- und Spieleinheiten bekommt. Ausserdem ist sie eine sehr "folgsame" Katze.
Wahrscheinlich ist sie am liebsten alleine mit ihrem Herrchen/Frauchen, wir haben es jedenfalls nicht geschafft, die beiden zusammen zu bringen ... Gina ist wirklich sehr lieb und anhänglich, darum hoffen wir, hier einen guten Platz für sie zu finden. Ein Tierheim wollen wir ihr nicht "antun" ...
Katzenklo und Fressnapf würden wir Ihnen mitgeben.

Sie erreichen uns am besten abends unter 0650/9844600 oder unter ulrike_unger@gmx.at
 
ET01 schrieb:
loooool quirl da kennst aber meine nicht :D

weil mein großer erstkater sooooooooooooo schlimm war und sooooooviel angestellt hat, hab ich mir damals gedacht ich nehm ihm einen zweiten, dem ist sicher fad.

mhm er hat sich über den zweiten gefreut, sie sind dann zu zweit auf den vorhängen gewesen, haben sich die tapeten geteilt usw....jaja sie waren richtig brüderlich :D:D

Ich schrieb ja ebenfalls: auch einen Oldie kann der Teufel reiten. Richtig "brav" werden die wenigsten Katzen, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Und ich meinte ja nicht, das sie zu zweit nix mehr anstellen, nur ein bißchen weniger als einer alleine ;)
Und das mit dem an der Tapete kratzen hat bei mir z.b. in dem Moment aufgehört, wo ein Riesennaturkratzbaum ins Schlafzimmer zog, an dem es tausendmal schöner ist, seine Krallen zu wetzen, als an den Tapeten *g*.
Den Herren waren eben zwei "normale" Kratzbäume nicht genug, die haben aufs Luxusmodell gewartet ;) Und auch deshalb ist es durchaus eine Frage der Wohnungsgröße wie wohl sich die Miezen fühlen, denn wenn du unseren Naturkratzbaum in eine 40qm Wohnung stellst, müssen alle anderen Möbel und Mitbewohner ausziehen :D
Lg, quirl
 
Schwierig, schwierig...
Ich denke eine ältere Maunzi aus dem Tierheim wäre das beste für uns.
Zu Mittag ist zwar mein Freund 1 Stunde zu Hause, aber das ist zu wenig um sich ausreichend um ein kleines Katzenbaby zu kümmern. Das wäre Tierquälerei und das will ich keinem Tier zumuten.

Ich glaube auch das wir das mit den Vögel (und natürlich auch mit dem Hund) geregelt bekommen würden. Die Vögel halten sich im Freiflug die meiste Zeit auf den Kästen auf und da kommt nicht mal die sportlichste Katze hoch.
Mein Hauptproblem ist nur die Sache mit der kleinen Wohnung. Aber da müsste man sich eben im Tierheim erkundigen, eine Katze die früher Auslauf im Garten hatte wäre natürlich ausgeschlossen.
 
@Tina: hm, Vögel die hauptsächlich im Freiflug in der Wohnung leben: DAS wird schwierig. Außer die Katze hat keinen Zugang zu diesem Raum. Ihr müsst damit rechnen, das jede Katze, die mit freifliegenden Vögeln zusammenlebt, diese als potentielle Beutetiere betrachtet und versucht, umzubringen. Sorry, so ist das nunmal. Und das sie nicht auf den Kasten raufkommt...darauf würde ich mich nun wirklich NICHT verlassen.
Wir hatten auch mal die Kombination Wellensittiche + Katzen: aber die Wellis hatten nur kontrollierten Freiflug in einem katzenfreien Raum und waren ansonsten katzensicher in der Voliere "geparkt".
 
Das wird ja immer bunter! *ggg*

Ein Bekannter von uns hat seit kurzem ein junges Kätzchen zu Hause und es funktioniert prächtig, trotz kleiner Wohnung und trotzdem beide den ganzen Tag nicht zu Hause sind. Wenn es eine Garantie gäbe, dass das bei jedem Kätzchen so einwandfrei funktioniert, das wäre natürlich ein Traum. Leider gibt's das aber nicht!

Eine Frage stellt sich noch bei mir:
In der Sache mit der größeren Wohnung gehen die Meinung wie ich sehe ziemlich außeinander.
Habt ihr Kinder? Ich meine, wenn ihr eine kleine Wohnung habt, bekommt ihr doch auch erstmal nur 1 Kind und dabei bleibt es vielleicht auch. Einem Einzelkind geht es deswegen dann auch nicht schlechter nur weil es kein Geschwisterchen hat. Meine Eltern waren beide Einzelkinder und aus beiden sind eigentlich recht "normale" Menschen geworden. *ggg* Also dürfte es für eine Katze (die meisten Menschen die ich kenne haben glückliche (!!!) "Einzel-Katzen"!) doch auch durchaus lebenswert auch ohne einen Katzenpartner sein? In meinem Katzenbuch (hab ich mir extra gekauft *stolzbin*) steht jedenfalls dass es "Einzel-Katzen" nicht schlechter geht als Katzen im Rudel.
Das setzt natürlich voraus dass man sich abends ausreichend um sie kümmert! (schmusen, streicheln, spielen, sich einfach mit ihnen beschäftigen etc.)
 
ich halte die wohnungsgröße auch nicht für so entscheidend,wichtig ist,dass das tier sich wohlfühlt (vor allem mit den mitbewohnern)und genug beschäftigungsmöglichkeiten(katzen zerkratzen nun mal hin und wieder etwas oder fegen etwas vom tisch oder kasten) findet,kann aber nicht aus eigener erfahrung sprechen,da ich immer schon eine sehr große wohnung hatte.
meine tapeten haben gelitten,trotz des kratzbaums und auch ein vorhang ging kaputt,als meine resi immer wieder daran hochkletterte.meine zimmerpflanzen sind seit 10 jahren angeknabbert und ein holzsessel wird bald zusammenbrechen,weil die beine vom kratzen schon ganz dünn sind :D aber das sind kleinigkeiten,ich hab gelernt damit zu leben und lass meinen katzen diese "freiheiten".
ah ja,ich hatte bis jetzt für 3 katzen nur ein,allerdings sehr großes kisterl,das 2 mal täglich gereinigt wurde.jetzt,wo ein katerchen dazugekommen ist,hab ich ein zweites aufgestellt,das der zwerg allerdings leider noch immer nicht benützt :(
 
@et01: stimmt, wir haben keine 6 klos :D
wir haben 4 für 6 katzen..hatten eine zeitlang aber auch nur 3 ..unsere katzen sind da nicht so haglich..es geht zwar jede zum pinkeln in eines und zum *** in ein anderes, was nach dem füttern regelmäßig zu einer art "katzenwalzer" führt :D , aber es ist sonst eigentlich kein problem.
bei 2 katzen würd ich allerdings schon auch zu 2 klos raten (es gibt ja sogar leute, die die regel "immer ein klo mehr als katzen" propagieren..na dann viel spaß...) aber als wir damals "nur" 2 mietzen hatten, hatte auch jede ein klo..


was quirl's meinung angeht - tut mir leid, da werden wir uns nicht einig werden...vor allem, da sich die meisten katzen erfahrungsgemäß im selben raum wie ihr besitzer aufhalten..und was nutzen mir da 120qm..ich kann mich ja nicht 4-teilen *fg*
unsere haben sowieso das schlafzimmer als lieblingsraum - da spielen sich bis zu 70% ihrs tagesablaufes ab...obwohl noch einige andere räume zur verfügung stehen.
somit sage ich nachwievor: die qm sind nicht entscheidend... und in einem punkt hat dahingehend auch et wieder meine vollste bestätigung: je mehr platz, je mehr möbel, desto mehr ideen für unfug ;)

lg, dev
 
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