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forintos
Guest
naja..es geht ja auch in diesem fall nur um dich. wie kommst DU mit DIR zurecht! es geht ja nur darum dir selber das leben zu erleichtern in dem man diese panickattacken in den griff bekommt. und solche attacken sind ab einem gewissen grad einfach nicht mehr selbst in den griff zubekommen![]()
Da kann ich Dir zu 100% recht geben! Aber ich denke, es ist wie beim Rauchen. Der erste Schritt ist, man muß die Hilfe selber wollen. Es einfach zulassen, daß jemand Fremder ins Seelenleben schaut.
Ich geb zu, was da rauskommt, ist oft nicht immer angenehm, aber man kommt zum Beispiel auf dieses "Warum" drauf. Das ist oft das Problem bei den Attacken. Anfangs ist man völlig überrascht und kann sich das nicht erklären. Man hat einfach nur Angst, daß die Angst wieder kommt, findet aber (scheinbar) keinen Grund. Und ein guter Therapeut labbert dir nicht die Hucke voll, sondern führt dich im Gespräch so, daß du selber draufkommst.
Und wenn man den "Feind" kennt, ist es leichter, ihn zu akzeptieren

Anfangs gehts nur mit einer Kombination aus Medikament und Gespräch. Das hat mit Zudröhnen nichts zu tun, sondern soll diese Attacken nur mal unterdrücken, daß man wieder Luft holen kann und seine Sicherheit wieder gewinnt. Und je mehr man wieder machen kann, desto besser wird es.
Ich bin vorher fast 40.000 Km pro Jahr allein Auto gefahren und nachdem die Panikattacken gekommen sind, hab ich mich nicht mal mehr getraut, bis Purkersdorf zu fahren

lg
Karin