Wien Donaustadt:Dackel von Kampfhund totgebissen

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Irish

Guest
Trotz "Aktion scharf" der Wiener Polizei hat es am Montag einen Zwischenfall mit einem so genannten Kampfhund gegeben. In Wien-Donaustadt biss ein frei herumlaufender American Staffordshire Terrier einen Dackel tot.


Hund frei herumgelaufen
Für den Dackel war es der letzte Abendspaziergang mit seinem Frauchen. Beim Einkaufszentrum in der Langobardenstraße habe sich plötzlich ein frei herumlaufender Kampfhund auf ihren Hund gestürzt, erzählte Irene Brühl im Radio-Wien-Interview.

Als die Polizei ausrückte, konnte sie nur noch den Tod des Dackels feststellen.

Auch Hundebesitzer konnte nichts machen
"Er hat ihn gepackt und nicht mehr losgelassen. Auch der Besitzer hat ihn nicht dazu gebracht, dass er loslässt. Er hat unserem Hund die Lunge durchgebissen und die Rippen gebrochen, er ist dann innerlich verblutet", sagte die Hundebesitzerin. Der Hund habe weder eine Leine noch einen Beißkorb gehabt.

Hundebesitzer angezeigt
Der Kampfhundebesitzer ist laut Polizei in der Nachbarschaft bekannt. Er lasse seinen Hund öfter frei und ohne Maulkorb herumlaufen und soll den Hund aggressiv abgerichtet haben.

Der Kampfhundebesitzer wurde gemäß dem Wiener Tierschutz- und Tierhaltegesetz angezeigt. Was mit dem Hund passiert, ist noch unklar.
Quelle:ORF
 
find ich ja toll, dass es bekannt war, was er mit seinem hund macht und keiner vorher eingegriffen hat. da kann man sich nur wundern......

und jetzt reissen wieder alle ihr maul auf, einfach nur furchtbar :mad: :(
 
Sch.....! Armer Hund, die Besitzerin tut mir auch leid. Sowas bekommt man sein Leben lang nicht mehr aus dem Kopf.

Ich mußte selbst einmal zuschauen, wie ein "sogenannter Kampfhund" einen anderen Hund ohne ersichtlichen Grund sehr übel zugerichtet hat. Seither trage ich, wenn ich mit dem Hund gehe, immer einen Pfefferspray mit mir, denn auch in diesem Fall versuchte der Hundehalter vergebens, den Hund von seinem Opfer abzubringen, und mir wurde klar, daß man in so einer Situation nur hilflos zuschauen kann, wie der eigene Hund zerlegt wird, wenn man kein Mittel zur Gegenwehr parat hat.

Und ich bin sehr froh darüber, denn später einmal fuhr ich mit dem Fahrrad nachts auf dem Grünstreifen auf der Nordwestbahnstraße, bessergesagt: mein Hund zog mich, wir waren mit etwa 25 km/h unterwegs und kollidierten regelrecht mit einem freilaufenden Staff (kein Beißkorb), die Hunde krachten praktisch zusammen und waren augenblicklich mitten im Kämpfen, ich kam zu Sturz und trennte die beiden sofort, nachdem ich mich aufgerappelt hatte, mittels eines kurzen Sprühstrahles mitten ins Gewühl (die Wirkung verblüffte mich selbst - es war sofort Ruhe und der Staff lief zu seinem Frauchen).

Der Kampf war definitiv eine ernste Sache, der Staff attackierte völlig ungehemmt und trotzdem das Ganze vielleicht zehn Sekunden gedauert hatte, mußte ich zuhause feststellen, daß mein Hund bereits sieben Bisse erlitten hatte: An den Vorderläufen, am Rücken, am Hals und an der linken Schulter, einige waren ziemlich tief und erforderten tierärztliche Behandlung.

p.s. Den Hunden hat der Pfefferspray nicht geschadet, beide hatten zwar für einige Minuten offenbar irritierte Augen und Nasen, aber sowohl die beteiligte Hundehalterin als auch ich konnten wenige Minuten später mit unseren Tieren unseren Heimweg normal fortsetzen.

p.p.s. Die "Kampfhundehalterin" war sehr froh, daß ich den Pfefferspray mithatte und bedankte sich noch tausendmal, daß ich keine Anzeige gegen sie erstattete. Sie beteuerte auch, daß ihr (6 Jahre alter) Hund sich zuvor noch nie aggressiv gezeigt hatte.
 
Irish schrieb:
Trotz "Aktion scharf" der Wiener Polizei hat es am Montag einen Zwischenfall mit einem so genannten Kampfhund gegeben. In Wien-Donaustadt biss ein frei herumlaufender American Staffordshire Terrier einen Dackel tot.


Hund frei herumgelaufen
Für den Dackel war es der letzte Abendspaziergang mit seinem Frauchen. Beim Einkaufszentrum in der Langobardenstraße habe sich plötzlich ein frei herumlaufender Kampfhund auf ihren Hund gestürzt, erzählte Irene Brühl im Radio-Wien-Interview.

Als die Polizei ausrückte, konnte sie nur noch den Tod des Dackels feststellen.

Auch Hundebesitzer konnte nichts machen
"Er hat ihn gepackt und nicht mehr losgelassen. Auch der Besitzer hat ihn nicht dazu gebracht, dass er loslässt. Er hat unserem Hund die Lunge durchgebissen und die Rippen gebrochen, er ist dann innerlich verblutet", sagte die Hundebesitzerin. Der Hund habe weder eine Leine noch einen Beißkorb gehabt.

Hundebesitzer angezeigt
Der Kampfhundebesitzer ist laut Polizei in der Nachbarschaft bekannt. Er lasse seinen Hund öfter frei und ohne Maulkorb herumlaufen und soll den Hund aggressiv abgerichtet haben.

Der Kampfhundebesitzer wurde gemäß dem Wiener Tierschutz- und Tierhaltegesetz angezeigt. Was mit dem Hund passiert, ist noch unklar.
Quelle:ORF

Hallo
Am Ende der Leine - das ist ist die Ursache.
Es war/ist bekannt, dass der Besitzer des Staff schon "negativ" aufgefallen ist, leidtragend sind wieder einmal die Tiere - der totgebissene Dackel und der Staff.
Und die Aktion "SCHARF" gegen solche "Gfraster" (Staff-Halter) haben meiner Meinung nicht gegriffen.

PS: Auch ich habe immer einen Pfefferspray dabei - offensichtlich gehts heutzutage nicht mehr anders.

Gruss Amanda
 
Amanda schrieb:
PS: Auch ich habe immer einen Pfefferspray dabei - offensichtlich gehts heutzutage nicht mehr anders.

Gruss Amanda

ich habe eine zeitlang auch immer einen pfefferspray mitgetragen.
aber kann es nicht sein, dass ein hund dann noch aggressiver wird?

l.g.whizmo
 
diese "aktion scharf" ist sowieso für nix ... weil an SOLCHE Leute (auffällige Leute mit SOKA's) traut sich die Polizei gar nicht ran!! Da mahnen sie lieber nette Damen ab, die ihrem Hund auf einer einsamen Wiese ein bissl Freilauf gönnen (hab ich gestern gehört!!)
 
Curry und ich haben diesen Dackel schon ein paar Mal beim Spazierengehen getroffen!! Zuerst dachte ich, daß das vielleicht der SOKA von dem Typen ist, mit dem ich letztens angehängt habe, als ich mit der ET01 unterwegs war, aber der (SOKA) sah ganz anders aus und war so nett zum Curry!!

Kann sowas nicht verstehen :rolleyes: :mad:

Ich glaube, wenn das mein Hund gewesen wäre, hätte ich den Besitzer erschlagen!! :mad:
 
selber artikel von der krone:

Jimmy von Kampfhunde zerfleischt:

Tragische Hundeattake in Wien Donaustadt: Montag kurz vor Mitternacht gehen Natalie und Irene mit ihnem Dackel Jimmy noch kurz spazieren. Plötzlich stürzt aus einem Lokal ein Staffordshire-Terrier heraus imd beisst ihren kleinen Liebling tot. Selbst sein Besitzer kann den gnadenlosen Kampfhund nicht mehr bändigen.


"Wir wollten Zigaretten kaufen. Plötzlich ist der Hund ohne Maulkorb und Leine wie ein Pfeil auf uns los und hat unseren armen Jimmy mit einem Biss den Brustkorb zerquetscht", schildern Natalie und Irene V. zutiefst erschüttert der "Krone". Den Anblick, als der kräftige Staffordshire-Terrier ihren friedlichen Kurzhaardackel beutelt, meterlang über den Asphalt schleift und schließlich gegen eine Hausecke quetscht, werden sie wohl nie mehr vergessen...
"Unser kleiner Schatz hat verzweifelt versucht, sich zu wehren, kam aber mit der Schnauze nicht an seinen Peiniger heran", schluchzt die 17-jährige Wienerin. Immer noch hat sie das Winseln und heisere Bellen ihres erst fünf Jahre alten Dackel im Ohr. Bis auch die letzten kläglichen Laute verstummten. Und ihr treuer Gefährte leblos auf dem Boden lag. "Der Besitzer des Terriers ist ein herzloser Tierhasser", so Irene V. "Er hat den Hund zu einer Kampfmachine abgerichtet." Und zwar derart, dass er nicht einmal selbst seinen Vierbeiner dazu brachte, von seinem Opfer abzulassen- obwohl er mit einer Stahlrute auf ihn einschlug. "Dann hat er gesagt:, Was wollts, mein Hund hat doch nur einen anderen Rüden bekämpft. Und dann ist er weg", so Irene V. mit Tränen in den Augen.
Die Streife "Tasso 2" der arlamierten Diensthundeabteilung der Wiener Polizei forschte den Tierquäler aber rasch aus. Laut den Beamten soll der Staffordshire-Terrier schon einen anderen kleinen Vierbeiner totgebissen haben- Anzeige!

lg
 
Auf dem Titelblatt ist ein Foto vom Dackel und Natalie, die gerade weint. Darunter steht folgender Text:


Natalie aus Wien trauert um ihren kleinen Liebling Jimmy. Ihr herziger Dackel wurde von einem Kampfhund zu Tode gebissen! Der Besitzer hatten den Staffordshire-Terrier zum Killerhund erzogen (Österreichteil).

lg
 
ich finde den artikel in der krone mehr als unsachlich.
sicherlich, die besitzerin von dackel trauert um ihren hund, aber den hund in der zeitung so über zu verniedlichen um das monster noch schlimmer rüber kommen zu lassen finde ich schon krass.

keine frage, das hätte nicht passieren dürfen und keine frage, es gibt sie, diese proleten ohne verantwortung die genaus diese hunderassen halten.

aber meiner meinung nach ist die ganze erzählung wieder einmal viel zu allgemein.

ausdrücke wie kampfhund, killerhund,... brauch ich euch ja eh nicht sagen, was ich davon halte,..... :mad:


tut mir leid für den dackel, und die besitzer. :(

lg
 
Hallo!

Als ich heut im Bus gesessen bin, hab ich bei einer Frau die schräg vor mir Zeitung gelesen hat nur die Überschrift "Jimmy von Kampfhund zerfleischt" gelesen. Diese Überschrift allein klingt schon ziemlich unsachlich! :mad:
 
mein nachbar hatte auch einen pitbullmischling.
noch dazu, meiner meinung nach, sehr unerfahren was die hundehaltung betrifft. er hatte den hund aus zweiter hand. angeblich hat ihn der vorbesitzer geschlagen.
ich habe meinen nachbar gebeten, bin hausbesorgerin, den hund im haus und in der anlage unbedingt an der leine zu halten. er hat gemeint die macht eh nix. nur mit anderen hunden veträgt sie sich nicht. :o
er hörte leider nicht auf mich. ich hatte panische angst ihm mit meinen hunden zu begegnen.
eines tages, ich wollte mit meinen angeleinten hunden gassi gehen, kam sein hund ohne leine und ohne beißkorb plötzlich bei der einganstüre herein.
ich wollte die flucht ergreifen, fiel nieder und blieb mit einer gehirnerschütterung liegen. zum glück war der hundebesitzer sehr schnell und konnte seinen hund anleinen.
ich landete mit einer gehirnerschütterung und einem schock im spital.
ich habe den besitzer nicht angezeigt, habe ihm aber erklärt falls ich ihn nochmals ohne leine, bezw.seine stieftochter mit 4 jahren führt seinen hund, sehe, werde ich anzeige erstatten.
in der zwischenzeit sind hund und besitzer ausgezogen. ich habe aber gehört, dass er seinen hund weitergegeben hat.
ich fürchte mich nicht vor diesen hunden, nur habe ich panische angst um meine kleinen kuschelmonster. leider gibt es in unserer gegend hundehalter, wo man fürchten muß, dass sie nicht die kraft haben, einen aggressiven hund zu halten und genau vor denen habe ich angst und würde mir wünschen, dass sie einen beißkorb trägen.
l.g.whizmo mit den kuschelmonstern

@ agilitytrainer
hoffentlich sagst jetzt nicht wieder, dass ich gar keine hunde habe. :(
 
also mal zuerst: ich habe nichts gegen die soka`s.

aber eins muss ich euch erzählen:
vor einer woche steige ich am abend ca 21 uhr, aus dem bus bei der schlachthausgasse(wien). mein hund, mit leine und maulkorb(in den öffis ja vorschrift) und ich gehen richtung u-bahn. plötzlich rennen zwei riesen dogo argentinos auf mich zu, natürlich ohne leine, ohne beisskorb. soweit noch kein problem, ich hab ja keine angst vor dogos. plötzlich knurren sie mcih an, fletschen die zähne und werden richtig aggressiv und springen an mir hoch. ich merke, dass das weibchen offenbar trächtig ist und der dazugehörige rüde verteidigt sie auch noch! ca. 20m dahinter kommt der besitzer, ein typ der aussieht wie ein zuhälter oder dealer(vergebt mir die bemerkung aber es war so).
auf meine zuerst ruhige bitte die hunde zu sich zu rufen, reagiert er mit lachen. auf meine zweite schon etwas panische bitte, die hunde zu sich zu rufen reagiert er überhaupt nicht. als ich schließlich zum dritten mal, bereits schreiend, ihn bitte, seine hunde an sich zu nehmen, versucht er das, ist aber anscheinend nicht in der lage, die hunde am halsband zu nehmen oder anzuleinen, da die hunde völlig außer sich sind und überhaupt nciht erzogen sind.
mir bleibt nix andres übrig als mit meinem hund davonzulaufen und mich in den lift zu flüchten. daraufhin brauche ich mal eine viertelstunde um mich zu beruhigen und luft zu bekommen(bin asthmatiker). als ich nachher die polizei benachrichtige, dort mal hinzuschauen, lachen die nur: "jo, mir wern mal hinschaun".

seit diesem erlebnis habe ich mir zwei verschiedene pfeffersprays zugelegt(einer hat eine reichweite von 4m), und überlege mir ob ich mir nicht eine waffe zulegen sollte.

so viel zum thema "aktion scharf" von der polizei! dasss ich nicht lache... bestraft werden höchstens alte leute mit schosshunden, die den hund nicht an der leine führen.
 
superberni schrieb:
seit diesem erlebnis habe ich mir zwei verschiedene pfeffersprays zugelegt(einer hat eine reichweite von 4m), und überlege mir ob ich mir nicht eine waffe zulegen sollte..
Und dann würdest du zwei ungezogene Dogos, die knurren und dich anspringen erschiessen? Man kanns auch übertreiben :rolleyes:

Bonsai
 
Sorry, aber da muss ich mich ausnahmsweise mal Bonsai´s Meinung anschließen.
Leute wo kommen wir hin wenn wir jetzt auch noch zum Faustrecht zurück wollen?
 
ich hätte nicht die geringsten skrupel zwei hunde(egal welche rasse) die mein leben bedrohen zu erschiessen. ich möchte noch älter als 21 werden.
 
superberni:

mit deiner einstellung bekommst du sowieso keinen waffenschein und ohn machst du sich strafbar.

soviel zum thema waffen.

was die pfefferspraysache angeht, kann ich dir aus erfahrung sagen, so schnell hast du den spray nicht auf dein opfer gerichtet, bist auch schon gebissen worden. weil den hast ja nicht rund um die uhr in der hand. ausserdem kann das ins auge gehen, denn du kannst deinen hund oder dich oder einen passanten auch treffen, wehe das passiert dir, dann ist dir ebenfalls eine anzeige sicher.

das die hundebesitzer, seine hunde und die polizei so reagiert haben tut mir leid für dich. ich bin selbst täglich bei dieser station und habe noch nie schlechte erfahrungen mit hundebesitzern dort gemacht.

was mich an deiner geschichte wundert, ist die tatsache, dass du für die dogos interessanter warst als dein hund. das höre ich zum ersten mal.

im normalfall ist es so, dass hunde sich untereinander interessanter finden, als das übel am anderen ende der leine. erst wenn hündchen hochgehoben werden, dann springen die hunde nach.

interessant, interessant.

naja und das abstrafen von alten omas mit ihren schoßhündchen habe ich im leben noch nie erlebt. eher gehen die polizisten auf leute mit großen hunden zu und mahnen, bzw. strafen.

bei omas und opas wird meistens ein auge, wenn nicht eh beide zugedrückt.


lg
 
@superberni

also die sache mit der waffe finde ich auch schwer übertrieben!! ich kann nicht jeden hund der mir nicht passt erschießen :rolleyes: :eek:
in der hz gibts auch so einen kleinen, den ich dann erschießen müsste :p
 
Wenn ich sowas höre wird mir echt schlecht.
Über unverantwortliche Hundehalter motzen, das ja mit Berechtigung, aber selbst öffentlich zu illegalen Methoden (Waffengebrauch) stehen.

Meiner Meinung nach werden Leute die illegal Waffen besitzen und nutzen noch viel zu human bestraft!

Sorry das es jetzt ausgerechnet Dich trifft, aber das Thema reizt mich sowieso schon die ganze Zeit.

P.S.: Da hätt ich ja schon mehrmals Grund gehabt Nachbars Pudel zu erschießen. Besonders im letzten Frühjahr, wo dieser sich ohne Vorwahnung in meinem Pit Bull verbissen hatte.
 
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