Wien - Baumscheiben be-pflanzung!

Octobussi

Medium Knochen
Offenbar glauben immer mehr Häuser in Wien, die Baumscheiben (=der runde Teil um den Baum auf der Strasse) sind ihr höchstpersöhnliches Eigentum!

Offenbar kann man sich anmelden um diese zu begrünen, die meisten machen es einfach so. Hätte prinzipiell nichts dagegen, ist ja schön etwas grün in der Stadt, nur gerade im 5. Bezirk werden diese Scheiben richtig "hundefeindlich" ausgerüstet!

Z.b. mit Dornen-hecken, dicht um den Baum gepflanzt, sodas Hund nicht mehr zum Baum kommt und man Angst hat das er sich verletzt.

heute wieder eine Scheibe entdeckt, mit "Totholz-Hecke". Also abgestorbenes Astzeug, wie ein Schutzwall rund um die Scheibe, wieder kein Zugang zum Baum. :mad:

Nun gut, ich hab manchmal eh an schlechten Schlaf in der Nacht :p Mit mir net, die Scheibe und der Baum gehört der Allgemeinheit und damit auch meinem Hund.
 
Offenbar glauben immer mehr Häuser in Wien, die Baumscheiben (=der runde Teil um den Baum auf der Strasse) sind ihr höchstpersöhnliches Eigentum!

Offenbar kann man sich anmelden um diese zu begrünen, die meisten machen es einfach so. Hätte prinzipiell nichts dagegen, ist ja schön etwas grün in der Stadt, nur gerade im 5. Bezirk werden diese Scheiben richtig "hundefeindlich" ausgerüstet!

Z.b. mit Dornen-hecken, dicht um den Baum gepflanzt, sodas Hund nicht mehr zum Baum kommt und man Angst hat das er sich verletzt.

heute wieder eine Scheibe entdeckt, mit "Totholz-Hecke". Also abgestorbenes Astzeug, wie ein Schutzwall rund um die Scheibe, wieder kein Zugang zum Baum. :mad:

Nun gut, ich hab manchmal eh an schlechten Schlaf in der Nacht :p Mit mir net, die Scheibe und der Baum gehört der Allgemeinheit und damit auch meinem Hund.
Viell. verstehe ich das Problem nicht, weil ich keine Baumscheiben kenne. Aber Dornen und dichte hecken sind doch kein Problem, unsere Hunde werden von irgendwelchen Dornen nicht abgehalten und Lackerl machen können sie ja gegen diese Hecke um den Baum anstatt an den Baum, genauso ist es doch mit der "Totholz-Hecke" was auch immer das jetzt ist. Da ist doch auch genug zu schnüffeln usw.
Sorry, wenn ich das Problem scheinbar nicht kapiere:eek:
 
aber mein Hund will zum Baum, der ist höher und es pisst sich besser drauf :p

Mich ärgert diese Aneignung von öffentlichem Eigentum, eine Gruppe (Hundebesitzer) die auch Steuern zahlen, gerade die Hundesteuer ist ja auch net wenig, wird von dem Zugang zum Baum ausgeschlossen.
 
aber mein Hund will zum Baum, der ist höher und es pisst sich besser drauf :p

Mich ärgert diese Aneignung von öffentlichem Eigentum, eine Gruppe (Hundebesitzer) die auch Steuern zahlen, gerade die Hundesteuer ist ja auch net wenig, wird von dem Zugang zum Baum ausgeschlossen.

die Hundebesitzer werden nicht ausgeschlossen, nur die Vierbeiner - also such Dir eine noch "freie" Baumscheibe und adaptiere sie nach Euren Bedürfnissen :)

lg
Tina
 
Ich finde das eigentlich gut, wenn sich jemand für einen Baum und die Baumscheibe verantwortlich fühlt. Das Totholz schützt ja auch die aufkeimenden Pflänzchen vor tödlicher Hundepisse. Weil zuviel Lulu schadet den Pflanzen ganz gewaltig.
 
Ich finde das eigentlich gut, wenn sich jemand für einen Baum und die Baumscheibe verantwortlich fühlt. Das Totholz schützt ja auch die aufkeimenden Pflänzchen vor tödlicher Hundepisse. Weil zuviel Lulu schadet den Pflanzen ganz gewaltig.

Sch...auf die Pflanzen...Hauptsache Hundsi kann sich entleeren:cool:
 
Achso, du setzt also deinem Hund eine Katheter - oder wie löst du es, dass er sich nicht an Pflanzen entleert (ich hoff ja mal, dass er nicht stattdessen an Autos und Häuser pinkelt)? :cool:

Ja natürlich...und meiner hat außerdem die Gelegenheit sich jeden Tag ein neues Grünzeug auszusuchen ;)
 
Offenbar glauben immer mehr Häuser in Wien, die Baumscheiben (=der runde Teil um den Baum auf der Strasse) sind ihr höchstpersöhnliches Eigentum!

Offenbar kann man sich anmelden um diese zu begrünen, die meisten machen es einfach so. Hätte prinzipiell nichts dagegen, ist ja schön etwas grün in der Stadt, nur gerade im 5. Bezirk werden diese Scheiben richtig "hundefeindlich" ausgerüstet!

Z.b. mit Dornen-hecken, dicht um den Baum gepflanzt, sodas Hund nicht mehr zum Baum kommt und man Angst hat das er sich verletzt.

heute wieder eine Scheibe entdeckt, mit "Totholz-Hecke". Also abgestorbenes Astzeug, wie ein Schutzwall rund um die Scheibe, wieder kein Zugang zum Baum. :mad:

Nun gut, ich hab manchmal eh an schlechten Schlaf in der Nacht :p Mit mir net, die Scheibe und der Baum gehört der Allgemeinheit und damit auch meinem Hund.
Ja lustig - und so schafft man sich als HH den nächsten (Kampf)Schauplatz und man fühlt sich als HH wieder mal benachteiligt und verfolgt :rolleyes:
Ich versteh die Menschen schon die diese Gstättn rund um die Bäume bepflanzen. Das sind ekelhafte zuges..issene, stinkende Schandflecken.
Beides gesehen in Wien und St. Pölten.
Herr Hund kann doch auch die Begrenzung bepinkeln. - Meinem Rüden ist das wurscht ob das ein Baum, Grashalm oder was auch immer ist. Ab und zu tut es auch der Randstein vom Gehsteig.
Edit: mein Hund weigert sich sogar dass er diese Gstättn betritt. Der ergreift die Flucht :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ganze nennt sich Guerilla Gardening. Hier ein Link wo ein bisschen mehr zum Hintergrund steht: http://www.stadtbekannt.at/Guerilla-Gardening-in-Wien/

Ich habe eigentlich noch keine eigenhändig bepflanzten Flächen gesehen, aber ich wohne in einer Ecke Wiens wo es generell sehr grün ist und keine Rindenmulchinseln etc. zu finden sind. Man muss glaube ich um eine bestimmte Fläche ansuchen und wenn es genehmigt ist darf man dort tätig werden. Prinzipiell finde ich es eine tolle Sache wenn die Inseln um die Bäume abwechslungsreicher und schöner gestaltet werden. Ich weiß nur nicht ob ich mir die Mühe machen würde, ich denke da eben einerseits an die vielen Hunde die mir dann meine schönen Blümchen bepinkeln :D bzw. wird sicher auch oft was zertrampelt oder sonst wie kaputt gemacht. Aber ich finds eigentlich nett dass man die Möglichkeit dazu hat Wien mit zu begrünen.
 
Also es tut mir wahrlich leid zu hören, dass Du mit Deinem Hund auf Grünflächen alla Baumscheiben angewiesen bist - da Du diese Grünzonen offensichtlich für Euch Hundebesitzer-Gruppe beansprucht :(

Ich verstehe zwar Deine Wut - mir ist es in Wien im 7ten ähnlich gegangen wo in grüner Regierung plötzlich jeder am Gehsteig Bankerl, Tische und Sessel, Blumentöpfe und sonstigen Kunstkram aufgestellt hat.
Mich hat das deswegen so geärgert, weil ich für ein Firmenschild an der Hausmauer angebracht Luftsteuer zahlen musste, während die Nachbarin vor ihrer Boutique eine Chillout-zone errichtet hat, die den Passanten quasi mitten im Weg gestanden ist und ein umqueren notwendig machte ! Ohne Steuer dafür zu bezahlen und ohne Genehmigung ! Sowas ärgert natürlich !

Aber was ihr wirklich machen könnt: jeder von Euch soll auch so eine Baumscheibe adoptieren und sie hubdegerecht verschönern, wenn allerdings nach 1 Woche mehr Kacke als Wiese liegt rückt Euch das als Hundebesitzer halt nicht in so ein gutes Licht.

Lg
 
Im 6. Bezirk gibts einige so bepflanzte Flächen oder auch größere Holzkistchen, ich finde die Idee grundsätzlich gut und kann euch aus meiner Erfahrung und Beobachtung versichern. dass Hunde das geringste Problem solcher Bepflanzungsinitiativen sind , so sorgfältig abpflücken oder ausgraben würde kein Hund eine Pflanze ;). Allerdings gibt es generell sehr große Probleme mit Vandalismus ! Wenn man sieht was in der Nacht auf Kinderspielplätzen zuweilen los ist, würde man dort definitiv kein Kind mehr spielen lassen und nicht weil vielleicht ein Hund reingepinkelt oder gekackt hat :rolleyes:
 
Also es tut mir wahrlich leid zu hören, dass Du mit Deinem Hund auf Grünflächen alla Baumscheiben angewiesen bist - da Du diese Grünzonen offensichtlich für Euch Hundebesitzer-Gruppe beansprucht :(

Ich verstehe zwar Deine Wut - mir ist es in Wien im 7ten ähnlich gegangen wo in grüner Regierung plötzlich jeder am Gehsteig Bankerl, Tische und Sessel, Blumentöpfe und sonstigen Kunstkram aufgestellt hat.
Mich hat das deswegen so geärgert, weil ich für ein Firmenschild an der Hausmauer angebracht Luftsteuer zahlen musste, während die Nachbarin vor ihrer Boutique eine Chillout-zone errichtet hat, die den Passanten quasi mitten im Weg gestanden ist und ein umqueren notwendig machte ! Ohne Steuer dafür zu bezahlen und ohne Genehmigung ! Sowas ärgert natürlich !

Aber was ihr wirklich machen könnt: jeder von Euch soll auch so eine Baumscheibe adoptieren und sie hubdegerecht verschönern, wenn allerdings nach 1 Woche mehr Kacke als Wiese liegt rückt Euch das als Hundebesitzer halt nicht in so ein gutes Licht.

Lg

Was ist eine "Chill-out-Zone"? Wenn das ein Gastgarten mit Sitzgelegenheiten ist, dann brauch sie auf jeden Fall eine Genehmigung und zahlt-und das nicht zu wenig.
 
Herr Hund kann doch auch die Begrenzung bepinkeln. - Meinem Rüden ist das wurscht ob das ein Baum, Grashalm oder was auch immer ist. Ab und zu tut es auch der Randstein vom Gehsteig.
Begrenzung geht oft nicht, weil da die Fahrräder abgestellt werden. Und Randstein ist auch schlecht, weil überall Autos parken. Außerdem macht man sich bei Passanten damit genauso beliebt, wie wenn Hund eine Hausmauer/-ecke anpinkelt.
Im 6. Bezirk gibts einige so bepflanzte Flächen oder auch größere Holzkistchen, ich finde die Idee grundsätzlich gut und kann euch aus meiner Erfahrung und Beobachtung versichern. dass Hunde das geringste Problem solcher Bepflanzungsinitiativen sind , so sorgfältig abpflücken oder ausgraben würde kein Hund eine Pflanze ;). Allerdings gibt es generell sehr große Probleme mit Vandalismus ! Wenn man sieht was in der Nacht auf Kinderspielplätzen zuweilen los ist, würde man dort definitiv kein Kind mehr spielen lassen und nicht weil vielleicht ein Hund reingepinkelt oder gekackt hat :rolleyes:
Da stimme ich dir zu 100% zu. Vor meinem Haus ist auch ein kleiner Kinderspielplatz. Der wird in der Nacht als Menschen-Toilette umfunktioniert. Und wenn das Bier leer ist, dann werden die Flaschen einfach am Boden zerschmettert.
Ich wohne im 7. und finde die Begrünungsinitiative toll. Eine Sysiphusarbeit halt, aber wer's mag :)
Für Hundehalter wird es aber tatsächlich immer enger. Mit einem kleinen Hund geht es, aber mit einem großen (hätte gerne einen) wäre es mir zu eng. Ein großer Hund hinterläßt schon einen anderen 'See' als ein kleiner. Zum Glück hab ich vor dem Haus gleich Bäume, die dick genug sind, daß noch für's erste 'dringende' Lacki genug Baum-Platz bleibt zwischen den fixierten Fahrrädern. Und 50 m weiter hab ich eine Grünfläche nach der anderen. Aber wir sind fast jeden Tag auch in der Natur unterwegs, sonst hätte ich ein schlechtes Gewissen, dem Hund gegenüber. Schon allein wegen der Abgase und außer in Hundezonen ständig an der Leine...und abgesehen davon, dass ich das brauche :)
Was ich nicht verstehe...es gibt auf mehrspurigen Straßen (z.B. Museumstraße, Wagramer Straße) begrünte Mittelstreifen. Die werden von der Stadt Wien gehegt und gepflegt, Blumen gepflanzt. Aber niemand benützt sie. Dafür hat man Steuergeld. Ist nur für's Auge. Natürlich schön, aber kostet halt.
 
Nö ich finds nicht enger und egal wie lange ich am Nachmittag in der Natur war, in der früh müssens sowieso wieder pissen , wer schon mal versucht hat einen im Vergleich zu den ausgewachsenen Bäumen in Wien kleinen Baum auszugraben weiß sicher dass das Pipi never ever bis zu den Wurzeln gelangt!
 
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber... würde ICH mitten in der Stadt wohnen, hätte ICH keinen Hund.

Ich bin mir sicher, jedem graust, wenn ein Mann einen Baum oder Zaun... "anbrunzt" oder ein Mensch gar irgendwohin kackt. Beim Hund solls aber von der Allgemeinheit toleriert werden. Meinen Hunden graust selbst so dermassen vor diesen kleinen "Grünfleckchen" rund um die städtischen Bäume - die machen da keinen Schritt rein. Und mir graust auch. Geht ja nicht um ab und an lullt ein Hund hin, sondern bei der Hundepopulation in Wien passiert das sicher mehrmals täglich. Insofern kann ich durchaus verstehen, wenn die Dinger "hundefeindlich" bepflanzt werden.
 
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber... würde ICH mitten in der Stadt wohnen, hätte ICH keinen Hund.

Ich bin mir sicher, jedem graust, wenn ein Mann einen Baum oder Zaun... "anbrunzt" oder ein Mensch gar irgendwohin kackt. Beim Hund solls aber von der Allgemeinheit toleriert werden. Meinen Hunden graust selbst so dermassen vor diesen kleinen "Grünfleckchen" rund um die städtischen Bäume - die machen da keinen Schritt rein. Und mir graust auch. Geht ja nicht um ab und an lullt ein Hund hin, sondern bei der Hundepopulation in Wien passiert das sicher mehrmals täglich. Insofern kann ich durchaus verstehen, wenn die Dinger "hundefeindlich" bepflanzt werden.

Du kannst dich bei mir schon lange nicht mehr unbeliebt machen ;), du kannst dich gerne für ein Hundeverbot in der Stadt einsetzen, wenn dir das ein Bedürfnis ist ! :D Warum steht in deinem Profil eigentlich dass du in Wien zu Hause bist ?
 
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber... würde ICH mitten in der Stadt wohnen, hätte ICH keinen Hund.

Ich bin mir sicher, jedem graust, wenn ein Mann einen Baum oder Zaun... "anbrunzt" oder ein Mensch gar irgendwohin kackt. Beim Hund solls aber von der Allgemeinheit toleriert werden. Meinen Hunden graust selbst so dermassen vor diesen kleinen "Grünfleckchen" rund um die städtischen Bäume - die machen da keinen Schritt rein. Und mir graust auch. Geht ja nicht um ab und an lullt ein Hund hin, sondern bei der Hundepopulation in Wien passiert das sicher mehrmals täglich. Insofern kann ich durchaus verstehen, wenn die Dinger "hundefeindlich" bepflanzt werden.
Meine Hündin ist in der Beziehung keine Zicke (sonst schon). Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich in der Stadt nicht wohlfühlt. Sie markiert wie ein Rüde, am liebsten jeden Grashalm einzeln. Am wohlsten würde sie sich auf den grauslichsten (Müll-) Plätzen fühlen, weil es da auch die Mäuse und Ratten gibt.
Ich stehe zur Begrünung wirklich positiv weil ich es hübsch finde und es gibt ohnehin viel zu wenig grün. Aus welchen Gründen auch immer (Sparmaßnahmen, Vandalismus), werden aber sehr viele Grünflächen zubetoniert und ein Baum hingestellt, der nur mehr in einem Gitter steht. Gerade im Zuge des Temperaturanstieges/Klimawandels braucht man Grünflächen in der Stadt. Thema smart city. Diese Zubetoniererei und dann ein Blumenkisterl drauf ist kontraproduktiv. Die Stadt und die Häuser und Bäume gibt es schon so lange...trotz/obwohl Hunde auch schon immer in der Stadt 'gewohnt' haben.
Meine Hündin darf nicht rein in solche Beete und ich sehe kaum Hunde drinnen. Aber eben Menschen regelmäßig, die...aber trotzdem gibt man dann gerne den Hunden die Schuld. Und ganz ehrlich, mir ist das Pipi vom Hund in der Stadt noch lieber, als der Gestank von den Autos.
 
Oben