Wieder mal: Hund beisst Kind

Und nun mal eine ganz andere Frage:

Warum sperrt ihr euer Auto ab, wenn ihr es verläßt?
AW: Weil ihr es gegen Unbefugte schützen wollt.
Ich nehme nicht an, dass ihr es absperrt, damit keiner was rein legt.

Und genau so, sperre ich meinen Hund vor " Unbefugten" weg.

Erst wenn ich halbwegs der Auffassung bin, dass ich die unbefugten ahnungslosen Fremden zu meinem Hund lassen kann, dann tu ich es.
Vorher nicht.
Und genau darum, ist es meine Aufgabe meinen Hund vor Leuten zu schützen, die keine Ahnung von diesen Tieren haben.

Ich sag nie, dass mein Hund mit diesen Leuten nicht umgehen kann, aber vl umgekehrt.

Nebenbei bemerkt, würde ich meinen Hunden die größte Freude machen, wenn sie in einem Kindergarten mit ganz vielen Kindern spielen dürften.

LG
Susanne
 
Aber eben das würde doch bedeuten, dass Kinder niemals mit einem Hund spielen dürften? Wäre das nicht auch schade?
Wäre es nicht besser, Eltern würden sich informieren, damit ihre Kinder Hunde auch kennenlernen dürfen?
 
Lydia55 schrieb:
Aber eben das würde doch bedeuten, dass Kinder niemals mit einem Hund spielen dürften? Wäre das nicht auch schade?
Wäre es nicht besser, Eltern würden sich informieren, damit ihre Kinder Hunde auch kennenlernen dürfen?


Ich würde sagen, niemals unbeaufsichtigt mit Hunden spielen ... ;)
 
Sammy darf, wenn er möchte mit Kindern spielen. Kein Problem, aber ich bestimme wie gespielt wird und mit wievielen Kinder.

Einfach weil ich meinen Hund schützen will, und wenns nur vor einer weiter Negativschlagzeile gegen Hunde ist.
 
SnoopDog1977 schrieb:
Ich würde sagen, niemals unbeaufsichtigt mit Hunden spielen ... ;)

Ja, stimmt. :)
Aber ich denke trotzdem, Eltern sollten sich dafür interessieren und sich informieren, wenn Kinder mit Hunden spielen wollen. Hundehalter und Eltern sollten gemeinsam beaufsichtigen, - denn 4 Augen sehen mehr als 2 ;)
 
wenn man seinen hund mit fremden kindern spielen läßt, sollte man sich aber schon sehr gut mit CS auskennen. Kinder sind einfach in der Bewegung, Stimme etc. anders, was vielen hunden sehr schnell zu viel wird und das spiel immer wilder etc.

Ich finde auch nicht, dass man Eltern mitbestrafen sollte wenn ein beißunfall passiert, oder wollt ihr mitbestraft werden wenn euer hund von einem Kind mit z.B. Fahrrad verletzt wird? Außerdem wäre das ein Freibrief für all jene die den Hund schon jetzt nicht ordentlich "verwahren".
 
Nur ist der unterschied, das wenn mich ein Kind mit dem Fahrradl niederfährt, es immer heißt ach wie süß ist ja noch ein Kind. Im gegenzug sind Hunde aber böse:rolleyes:

Ich sag nix wenn ein Hund jemanden "Grundlos" angeht und beißt. Aber wenn ich als Elternteil mein Kind mit einem Hund spielen lassen, dann habe ich auch aufzupassen das da nix passiert, ebenso wie der Hundebesitzer.

Das erinnert mich an das Unglück was, glaub vor 2 Jahren war, Kind fällt in Teich und "ertrinkt" (weiß nicht obs überlebt hat oder gestorben ist). Mama sitz am Spielplatz und quakt mit anderen.

Wer ist Schuld?? Nicht die Mama, nein der der den Teich hat.

Wenn also Eltern damit einverstanden sind das ihre Kinder mit Hunden spielen, sollen sie auch bis zu einem gewissen Grad aufpassen. So wie ich das auch muß
 
eltern und halter (kennen sich?) sind auf einem privatgrund einverstanden, dass das spiel stattfindet, unterbinden es nicht, beaufsichtigen weder kind noch hund ... ein unglück passiert und der hund wird eingeschläfert? praktisch.
 
Unsere Hunde dürfen mit fremden Kindern nur spielen, wenn deren Eltern sich dessen bewusst sind, dass etwas passieren kann.
Alleine mit den Hunden ist keines der Kinder-ausser mein Bruder, mit 13 Jahren-
Unsere Kids wissen, dass vorallem unsere Lafe, sehr schnell angst zeigt wenn sie bedrängt wird und schonmal nach vorne schnappt wenn man nicht auf ihr knurren reagiert.
Und das weiss auch jeder der zu uns auf Besuch kommt und ein Kind dabei ist, sollte es dennoch zu einem zwischenfall geraten, suche ich die Schuld nicht bei Lafe, denn ich weiss, dass sie sehrwohl zuerst zurück geht, dann knurrt und erst wenn sie wirklich keinen ausweg sind nach vorne schnappt(dabei wird aber normalerweise keine Hand, Fuss etc. berührt, nur in die Luft).

Somit finde ich, ist jedes Elternteil dafür verantwortlich, nicht immer der Hundebesitzer.
 
Karina schrieb:
Nur ist der unterschied, das wenn mich ein Kind mit dem Fahrradl niederfährt, es immer heißt ach wie süß ist ja noch ein Kind. Im gegenzug sind Hunde aber böse:rolleyes:

Ich sag nix wenn ein Hund jemanden "Grundlos" angeht und beißt. Aber wenn ich als Elternteil mein Kind mit einem Hund spielen lassen, dann habe ich auch aufzupassen das da nix passiert, ebenso wie der Hundebesitzer.

Das erinnert mich an das Unglück was, glaub vor 2 Jahren war, Kind fällt in Teich und "ertrinkt" (weiß nicht obs überlebt hat oder gestorben ist). Mama sitz am Spielplatz und quakt mit anderen.

Wer ist Schuld?? Nicht die Mama, nein der der den Teich hat.

Wenn also Eltern damit einverstanden sind das ihre Kinder mit Hunden spielen, sollen sie auch bis zu einem gewissen Grad aufpassen. So wie ich das auch muß

Also ganz so ist es nicht, wenn ich auf meinem Grundstück ein Biotop habe und Kinder zu mir auf Besuch kommen und hineinfallen habe ich die Verantwortung.

Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe muss ich ihn so führen, dass ich keinen anderen damit gefährde. Wenn ich Besuch bekomme muss ich auch meinen Hund so beaufsichtigen, dass er keinen anderen verletzt! Auch wenn mein Hund im Garten ist und ein Verückter greift über den Zaun und mein Hund beißt bin ich dran.

Weiters habe ich auch noch eine Verantwortung meinem Hund gegenüber, dass er eben nicht von anderen Menschen (ob klein oder groß) überforder wird.

Hast du eine Ahnung wie schnell Kinder sein können. Da brauchst nicht lange zu tratschen und weg ist es. Da ich selber 3 Kinder habe, weiß ich wie schnell die sind. Dann brauchst nur noch einen Hundebesitzer der sagt, die Eltern sollen gefälligst auf Ihre Kinder aufpassen, mich geht das nichts an. Na bravo
 
Also zum Teich. Kinder und Eltern waren auf dem Spielplatz, der Teich auf einem andern Grundstück. Man kannte sich nicht.

Der Hund um den es heir ging, war mit seiner Besitzerin unterwegs.

Siehe Wuff News:

Linz - Ein achtjähriger Bub ist am Sonntag von einem Mischlingshund in Grünbach (Bezirk Freistadt) in Oberösterreich gebissen worden. Das Tier verletzte das Kind im Gesicht und am Oberarm, gab die Sicherheitsdirektion in einer Presseaussendung bekannt.

Der Bub war mit seinen Eltern und seinen beiden Brüdern spazieren gegangen. Sie kamen an einem Bauernhof vorbei. Dort unterhielten sich die Erwachsenen mit der Landwirtin, während die Kinder mit dem Hund auf einer Wiese spielten. Plötzlich biss der sechsjährige Münsterländer-Mischling zu: Er erwischte den Achtjährigen im Gesicht und am Arm.

Der Bub wurde vom Notarzt versorgt und ins Landeskrankenhaus Freistadt eingeliefert. Die Hundebesitzerin muss mit einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen.


Die Erwachsenes haben sich unterhalten und es hat niemand auf die Kinder oder den Hund geachtet.

In diesem Fall sind für mich beide Parteien schuld. Hundehalter und Eltern. Denn warum soll ich darauf achten das mein Hund nix macht, Eltern aber nicht, denn das bissi ziehen und kneifen was Kinder gerne machen muß der Hund ja aushalten oder wie:confused:

Ich sag ja es sollen beide aufpassen und klar sind Kinder schnell, nur wenn ich gemütlcih da sitz und mich gar nicht interessiert wohin mein Kind rennt, dann bin ich auch selber schuld.

Ettliche Unfalltode von Kindern hätten vermieden werden können wenn die Eltern weniger intensiv quarken und auch ab und zu mal auf die Kinder schauen
 
hm, kinder mit eltern kommen zu besuch und du (und das biotop :cool: ) sind schuld? dann sollten überlastete eltern wirklich immer außer haus gehen und gott und der welt die alleinige verantwortung abtreten :mad: .
 
KK. schrieb:
hm, kinder mit eltern kommen zu besuch und du (und das biotop :cool: ) sind schuld? dann sollten überlastete eltern wirklich immer außer haus gehen und gott und der welt die alleinige verantwortung abtreten :mad: .

Das stimmt allerdings!
Wir haben 2 Teiche und einen eingebauten Pool, wir wurden beim Einbau-Erlaubnis holen, vom Bürgermeister der Gemeinde darauf hingewiesen, das wir sollte einem Kind etwas passieren die Verantwortung übernehmen müssen, egal ob die Eltern des Kindes anwesend sind oder nicht.

Schon arg eigendlich, ich mein wenn ich wo zu besuch bin und ich weiss mein Kind kann nicht schwimmen etc. dann muss ICH wohl auf mein Kind schauen, nicht der Gastgeber, aber naja...
 
Der HUnd muß in dieser Situation eben beim Frauerl bleiben und darf nicht spielen gehen. So einfach ist das.
Hie hat der Hund gebissen. Punkt.
Wenn ich als Hundehalter nicht GARANTIEREN kann, dass nichts passiert (egal was im Vorfeld ist), hat er eben nicht zu spielen. Fertig. Da man das nie garantieren kann, lässt man es einfach nicht zu. Wenn das Kind dem Hund jetzt einen Stein auf den Kopf gehauen hätte, wäre das Kind schuld.
 
Hope schrieb:
Das stimmt allerdings!
Wir haben 2 Teiche und einen eingebauten Pool, wir wurden beim Einbau-Erlaubnis holen, vom Bürgermeister der Gemeinde darauf hingewiesen, das wir sollte einem Kind etwas passieren die Verantwortung übernehmen müssen, egal ob die Eltern des Kindes anwesend sind oder nicht.

Schon arg eigendlich, ich mein wenn ich wo zu besuch bin und ich weiss mein Kind kann nicht schwimmen etc. dann muss ICH wohl auf mein Kind schauen, nicht der Gastgeber, aber naja...

es gibt einiges was etwas hirnrissig ist. genauso wenn einer in deinen garten "einbricht" und dein hund beißt, kannst auch damit rechnen, dass du eine anzeige bekommst.
 
ich finde nur das in letzter Zeit alles zu lasten der Hunde geht. Hätte das Kind den Hund einen Stein an dem Kopf gehauen hätte es keine S** interessiert.

Bei solchen Fällen finde ich es immer wieder sch**** von den Medien das sie schreiben der Hund hat plötzlich zugebissen.

Plötzlich wars sicher nicht.

Den beiden Parteien kriede ich an das sie nicht hingeschaut haben, denn ich kann mich auch mit anderen Leuten lustig und gut unterhalten wenn ich sie nur ab und zu anschaue und die meiste Zeit mit den Augen bei meinen Hunden bin.
 
Karina schrieb:
ich finde nur das in letzter Zeit alles zu lasten der Hunde geht. Hätte das Kind den Hund einen Stein an dem Kopf gehauen hätte es keine S** interessiert.

Solche Auffälligkeiten sind ein Fall fürs Jugendamt. Statistiken zufolge fallen 80% der Straftäter im Bereich von Gewaltdelikten in früher Kindheit als Tierquäler auf. Da könntest dann mal als Hundehalter etwas tun :D und musst nicht nur kassieren.
 
aschenpudel schrieb:
Der HUnd muß in dieser Situation eben beim Frauerl bleiben und darf nicht spielen gehen. So einfach ist das.
Hie hat der Hund gebissen. Punkt.
Wenn ich als Hundehalter nicht GARANTIEREN kann, dass nichts passiert (egal was im Vorfeld ist), hat er eben nicht zu spielen. Fertig. Da man das nie garantieren kann, lässt man es einfach nicht zu. Wenn das Kind dem Hund jetzt einen Stein auf den Kopf gehauen hätte, wäre das Kind schuld.

Na sorry, es gibt auch Hunde, die nie anstalten machen würden, je zu schnappen, dann braucht man dem Hund nur unabsichtlich weh tun und er schnappt....wenns nachdem geht, darf kein Hund mehr mit irgendwem spielen!
Denn man kann bei keinem Hund sagen: Mein Hund wird NIE was tun 100%ig nicht!

Wer das sagt, lügt sich selber an!
 
Aaron spielt auch mit vielen Kindern aber genau aus diesem Grund(vielleicht hinschnappen und so),bin ich dabei und sage bzw.zeige den Kindern was Aaron mag und was net (und er darf auch net von der leine).weil sobald die kids rennen und kreischen anfangen wär er sicher mit dabei,weil er eben gerne mitspielen würde,nur hat er eben noch kein feeling für sowas.Mit meinen Jungs darf er mitlaufen aber mit sonst niemanden
 
Hope schrieb:
Na sorry, es gibt auch Hunde, die nie anstalten machen würden, je zu schnappen, dann braucht man dem Hund nur unabsichtlich weh tun und er schnappt.... !
und das weiß ich im Vorfeld, ob er in so einer Situation die Flucht ergreift, oder schnappt. Aschy würde schnappen, Festus sicher auch... alle bisherigen Hunde bei mir wären (und sind) gegangen
 
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