Wieder mal: Durchfall

Ich hab über 3 Tage Kotproben gesammelt, der TA meinte aber er glaubt nicht das es Parasiten oder ähnliches ist.. (schon klar, Einzeller sind was anderes). Er hat sich die Probe nur angesehn und daran gerochen und dann entsorgt.

Er meinte für ihn ist der Fall ganz klar (eben Dünndarmentzündung), man müsse ihm einfach die Schmerzen (Kämpfe) nehmen und versuchen den Durchfall mit Diätfutter in den Griff zu bekommen.
Am WE wars wieder so schlimm, das er uns in der Nacht in die Wohnung gemacht hat :( .

Mein Freund war dann am Mo wieder mit unserem Wauz beim Arzt. Leider konnte er mir nicht wirklich erzählen, was dieser gesagt hat, bzw. für was die verschriebenen Sachen nun genau sind:rolleyes: . Ich weiß nur das die Behandlung eben eine Mischung aus Homöopathischen und "normalen" Mitteln ist und mein Hund noch immer Durchfall hat :mad: . Zwar nicht mehr ganz flüssig aber das zieht sich jetzt schon fast 2 Wochen!

Deiner Schilderung nach hast dein Hund eine Dünndarmentzündung welche durch Bakterien ausgelöst wird, die sich von EIWEISS ernähren. Jede Schonkost (Reis Huhn etc.) verschlimmert das Problem.

Die EINZIGE Behandlung welche hilft ist, diese Bakterien mittels eiweissarmen Futter "auszuhungern". Antibiotika nützen in diesem Fall NICHTS !!

Wenn du genaue Infos brauchst, ruf an.
 
Hallo Georg!

Danke für deine Infos, sollte das der Arzt nicht wissen?:confused:

Wir haben eben so "Schohnfutter" von Hills mitbekommen (seh aber nicht wirklich ne Besserung). Vorher hab ich ihm selbst Kartoffeln und Karotten zamgepanscht...
 
Hallo Georg!

Danke für deine Infos, sollte das der Arzt nicht wissen?:confused:

Wir haben eben so "Schohnfutter" von Hills mitbekommen (seh aber nicht wirklich ne Besserung). Vorher hab ich ihm selbst Kartoffeln und Karotten zamgepanscht...

Leider wird diese Diagnose von sehr viele TA "übersehen". Der Hund einer meiner Trainer hatte selbiges Problem, hörte natürlich auf seinen TA, und der Hund litt 3 Monate. Erst als ALLE Therapieversuche fehlgeschlagen sind, hörte man auf meinen Ratschlag.
 
Und was kann ich ihm deiner Meinung nach selbst zubereiten?

Muss doch auch Mittel gegen die Erreger geben, oder?

lg

Leider wird diese Diagnose von sehr viele TA "übersehen". Der Hund einer meiner Trainer hatte selbiges Problem, hörte natürlich auf seinen TA, und der Hund litt 3 Monate. Erst als ALLE Therapieversuche fehlgeschlagen sind, hörte man auf meinen Ratschlag.
 
Ich hab über 3 Tage Kotproben gesammelt, der TA meinte aber er glaubt nicht das es Parasiten oder ähnliches ist.. (schon klar, Einzeller sind was anderes). Er hat sich die Probe nur angesehn und daran gerochen und dann entsorgt.
...
Ein ungläubiger Tierarzt! Mal was anderes ... :rolleyes:
 
hallo,

meiner Meinung nach sollte der Tierarzt wenn er nicht weiß was der Hund hat, sich hinsetzten und herausfinden was der Hund hat (in diesem Fall Probe einschicken), und nicht irgendwas glauben oder auch nicht.
Er muss sich sicher sein, damit die Behandlung auch Erfolg hat.

Also wenn mir mein Tierarzt sagt: ich glaube....
Bekommt er von mir zur Antwort: ich bin mir SICHER wir werden uns NIE wieder sehen!

schönen Abend,
Astrid
 
hallo,

meiner Meinung nach sollte der Tierarzt wenn er nicht weiß was der Hund hat, sich hinsetzten und herausfinden was der Hund hat (in diesem Fall Probe einschicken), und nicht irgendwas glauben oder auch nicht.
Er muss sich sicher sein, damit die Behandlung auch Erfolg hat.

Also wenn mir mein Tierarzt sagt: ich glaube....
Bekommt er von mir zur Antwort: ich bin mir SICHER wir werden uns NIE wieder sehen!

schönen Abend,
Astrid


DANKE
 

Bitte gern!

Hab noch etwas vergessen:

Es geht ja um die gesundheit meines (in dem Fall, deines) Lieblings, und ich zahle doch nicht Geld für eine Diaknose die; "ich glaube" lautet.
Ich lasse Geld beim Tierarzt um zu WISSEN woran mein Hund erkrankt ist und nicht für eine Vermutung.
Vermuten kann ich selbst, nur mit dem Unterschied das ich kein Tierarzt bin und mich dafür auch nicht bezahle.

schönen Abend,
Astrid
 
Hallo Georg!

Danke für deine Infos, sollte das der Arzt nicht wissen?:confused:

Wir haben eben so "Schohnfutter" von Hills mitbekommen (seh aber nicht wirklich ne Besserung). Vorher hab ich ihm selbst Kartoffeln und Karotten zamgepanscht...

hmmm, also EIGENTLICH sollte der arzt das wissen. aber deine aussage, er hat nur dran gerochen, die proben aber net eingeschickt, macht mich doch ein wenig unrund.

sowas tät mein TA nie und nimma - zuerst labortests, dann diagnose!

und was die TA-tipps hier betrifft: dr. wanivenhaus ist sicher keine schlechte adresse, auch wenn mich MEIN TA nochmals um eine stufe überzeugt hat!

und wie sich mir dein problem darstellt, hat dein hund einfach giardien - ohne jetzt ein kompetente diagnose stellen zu können!!!!!!!!!

solltest du nähere infos brauchen, steh jederzeit gerne zur verfügung, uli
 
Naja, er meinte das es für ihn eindeutig ist (Dünndarmentzündung) und deshalb hat er nicht vorgeschlagen die Probe einzuschicken, außer ich hätte darauf bestanden...

An Giardien hab ich auch schon gedacht,... Er ist grundsätzlich auch eher pingelig beim Essen und anfällig.
 
wenn meiner durchfall hat, gebe ich zusätzlich ein probiotisches molkepulver ueber das futter.. erkundig dich mal, vielleicht hilfts ja, ich gebs ihm auch ab und wann so drueber, wenn ich merke, dass er ganz weichen stuhlgang hat.
lg
 
Naja, er meinte das es für ihn eindeutig ist (Dünndarmentzündung) und deshalb hat er nicht vorgeschlagen die Probe einzuschicken, außer ich hätte darauf bestanden...

An Giardien hab ich auch schon gedacht,... Er ist grundsätzlich auch eher pingelig beim Essen und anfällig.
Dünndarmentzündung ist klar, aber WOVON? :rolleyes:
Der Schnelltest auf Giardien kann in der TA-Praxis durchgeführt werden, kostet nicht die Welt, dauert sage und schreibe fünf Minuten, und man hätte Klarheit.
Dazu muss man gar nichts einschicken.
Klar kann man mitunter schon am Geruch der Kotprobe feststellen, ob Giardien vorhanden sind - aber halt nicht immer. Außerdem gibt es noch andere Einzeller bzw. Erreger, die eine Darmentzündung verursachen können. Mit "irgendeinem" Antibiotikum da drüber zu fahren, halte ich persönlich für fahrlässig, denn:
Tatsache ist, dass z.B. Giardien auch auf den Menschen (speziell auf Kinder und erwachsene Personen mit geschwächtem Immunsystem) übertragen werden können, ebenso natürlich auf andere Haustiere. Sollte dein Hund also Giardien haben und du hast andere Haustiere, müssten die mit einem speziellen Medikament mitbehandelt werden, auch wenn sie keine Krankheitsanzeichen zeigen.
 
Hm, ich geh normal davon aus, das ein TA weiß was er tut :o (und ich selber kenn mich zu wenig aus um "Einwände" zu bringen.

Ander Tiere sind nicht im Haushalt...

Werden heute in die Tierklinik Breitensee fahren und ihn dort ansehn lassen. Aber wie man schon an den Einträgen sieht, sind sich auch hier nicht alle einige, was das beste bzügl . Diätkost ect. wäre :(




Dünndarmentzündung ist klar, aber WOVON? :rolleyes:
Der Schnelltest auf Giardien kann in der TA-Praxis durchgeführt werden, kostet nicht die Welt, dauert sage und schreibe fünf Minuten, und man hätte Klarheit.
Dazu muss man gar nichts einschicken.
Klar kann man mitunter schon am Geruch der Kotprobe feststellen, ob Giardien vorhanden sind - aber halt nicht immer. Außerdem gibt es noch andere Einzeller bzw. Erreger, die eine Darmentzündung verursachen können. Mit "irgendeinem" Antibiotikum da drüber zu fahren, halte ich persönlich für fahrlässig, denn:
Tatsache ist, dass z.B. Giardien auch auf den Menschen (speziell auf Kinder und erwachsene Personen mit geschwächtem Immunsystem) übertragen werden können, ebenso natürlich auf andere Haustiere. Sollte dein Hund also Giardien haben und du hast andere Haustiere, müssten die mit einem speziellen Medikament mitbehandelt werden, auch wenn sie keine Krankheitsanzeichen zeigen.
 
Hm, ich geh normal davon aus, das ein TA weiß was er tut :o (und ich selber kenn mich zu wenig aus um "Einwände" zu bringen.

Ander Tiere sind nicht im Haushalt...

Werden heute in die Tierklinik Breitensee fahren und ihn dort ansehn lassen. Aber wie man schon an den Einträgen sieht, sind sich auch hier nicht alle einige, was das beste bzügl . Diätkost ect. wäre :(

Über Diätkost würde ich mir erst dann Gedanken machen, wenn man weiß, woher der Durchfall kommt. Dann entsprechendes Futter auswählen.

Gina hat zwei Wochen Antibiotika bekommen. Wie man ja weiß, gehn die ziemlich auf den Magen und die meisten Hunde reagieren mit Durchfall. Wir haben das ohne Magenprobleme und ohne Durchfall überstanden, weil ich ihr von Haus aus täglich gekochte und pürierte Karotten unters Futter gemischt habe. Milchprodukte durfte sie nicht, die hätten sich mit dem Antibiotika nicht vertragen.

Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung von Salinoa, daß erst eine Diagnose gestellt werden sollte, bevor man ein Antibiotika gibt. Grade Antibiotika sind für den Organismus ein ziemlicher Hammer.
 
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